Ms. Speaker,
die Aussagen Mr. Aspertines zu meiner Person sind meines Erachtens eine ziemliche Unverschämtheit, seine sogenannten "Fakten" nichts weiter als Argumente von vorgestern.
Ich habe mich selbstverständlich informiert. So ist es einfach nicht die Wahrheit, dass regenerative Energien den Stromverbrauch in AS nie decken könnten. Regenerative Energien, so eine Studie von Phobos, sind in den letzten 10 Jahren in AS von 4% auf 25% angestiegen, das sind 21% in zehn Jahren. Rechnet man dies auf die nächsten zwanzig Jahre hoch - und genau das ist der Zeithorizont von dem wir sprechen - so wären wir bei 67%. Die von Mr. Aspertine angesprochenen Exporte machen 18% aus, was zu einer Versorgungslücke von genau 15% führt, nach heutigem Stand. Ich denke, dass wenn dieses Haus meinen Vorschlag unterstützt werden, sich die Engergiekonzerne freiwillig am Ausbau regenerativer Energiegewinnung beteiligen werden - weil sie dann keine andere Wahl haben. Mit staatlicher Hilfe und dem leichten aber stetigen Rückgang des Energieverbauchs kann man die Lücke sogar noch vor Ablauf der zwanzig Jahre schließen.
Aber, Commoners, selbst wenn es zunächst eine kleine Versorgungslücke gibt, so ist mir das persönlich lieber als dass Kinder, die in der Nähe von Atomkraftwerken wohnen, an Leukämie erkranken oder wir alle Gefahr laufen einen Super-Gau zu erleben - und die Gefahr besteht immer, egal wie modern unsere Kraftwerke auch sein mögen.
Haushaltsüberlegungen, meine Kollegen, sind hier fehl am Platz. Ganz abgesehen davon, verkennt Mr. Aspertine die wirtschaftlichen Chancen, die grüne Technologie mit sich bringt.
Astoria State muss hier eine Vorreiterrolle annehmen, denn, und das sollte sich insbesondere der Kollege Aspertine merken, Atomenergie ist ein schmutziges Auslaufmodell, die Zukunft ist grün und regenerativ! Ich möchte einen Schritt in die Zukunft machen!