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Bastian Vergnon

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181

Montag, 21. Juni 2010, 11:21

Zitat

Original von Liam Aspertine
Vielleicht war es eine Beschreibung dessen, was sie nicht sind.


Jetzt red doch nicht so schlecht für den größten Fanclub der Linkspartei. ;)
Salute
Bastian Vergnon


Liam Aspertine

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182

Montag, 21. Juni 2010, 11:23

Zitat

Original von Bastian Vergnon

Zitat

Original von Liam Aspertine
Vielleicht war es eine Beschreibung dessen, was sie nicht sind.


Jetzt red doch nicht so schlecht für den größten Fanclub der Linkspartei. ;)
Oh, dann sind sie wohl mein direktes Gegenteil. Ich bin der konstruktivste innerparteiliche Kritiker der Linkspartei :P

Bastian Vergnon

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183

Montag, 21. Juni 2010, 11:28

Zitat

Original von Liam Aspertine

Zitat

Original von Bastian Vergnon

Zitat

Original von Liam Aspertine
Vielleicht war es eine Beschreibung dessen, was sie nicht sind.


Jetzt red doch nicht so schlecht für den größten Fanclub der Linkspartei. ;)
Oh, dann sind sie wohl mein direktes Gegenteil. Ich bin der konstruktivste innerparteiliche Kritiker der Linkspartei :P


Bei den Jusos wärst du damit wohl schon als neoliberaler Rechtsabweichler verdächtig. ;)
Salute
Bastian Vergnon


Liam Aspertine

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184

Montag, 21. Juni 2010, 11:33

Ich fürchte, meine Ansichten sind eher wertkonservativ: Starker Staat, Finanzkontrolle, Sozialstaatschutz. Radikal bin ich nur in zwei Punkten, einer davon ist die Abschaffung des Föderalismus.

Norman Howard Hodges

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185

Montag, 21. Juni 2010, 13:47

Zitat

Original von Liam Aspertine
einer davon ist die Abschaffung des Föderalismus.


Satan, weiche aus diesem Wesen! ;)

Gregory Jameson

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Montag, 21. Juni 2010, 15:06

Gregory Jameson M.D.
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Lovestone

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187

Montag, 21. Juni 2010, 17:32

Zitat

Original von Liam Aspertine
Ich fürchte, meine Ansichten sind eher wertkonservativ: Starker Staat, Finanzkontrolle, Sozialstaatschutz. Radikal bin ich nur in zwei Punkten, einer davon ist die Abschaffung des Föderalismus.


Und der zweite Punkt?

Liam Aspertine

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188

Montag, 21. Juni 2010, 17:59

Jerusalem atomar ausradieren, weil die dumme Stadt der dümmste Zankapfel der Welt ist.

Lovestone

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189

Dienstag, 22. Juni 2010, 01:20

Man soll doch nicht betrunken ins Forum gehen!

Gregory Jameson

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190

Dienstag, 22. Juni 2010, 13:27

Zitat

Original von Liam Aspertine
Jerusalem atomar ausradieren, weil die dumme Stadt der dümmste Zankapfel der Welt ist.


Selbst dann würden die sich um den "verwüsteten" Krater streiten ...

Wie war das: "Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen ... und ich werde es in gutes Land führen, in dem Milch und Honig fließen ..."
Wo hat er sie hingeführt? In die Wüste ... lustig!
Und worum streiten die sich? Um ein verdammt großes Stück Wüste ... dumm! :rolleyes
Gregory Jameson M.D.
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John Salazar

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191

Dienstag, 22. Juni 2010, 16:18

Zitat

Original von Liam Aspertine
Jerusalem atomar ausradieren, weil die dumme Stadt der dümmste Zankapfel der Welt ist.

Dann musst du aber ganz Israel ausradieren, denn Hamas, Hisbollah & Co. wollen das ganze Land. Denen geht es doch nicht um irgendwelche religiösen Heiligtümer, denen geht es um die Fortsetzung der Shoa.


„Nehmen Sie die Diktatur Saddam Husseins und seiner Baath-Partei. Diese Diktatur hat in der arabischen Geschichte überhaupt keinen Vorläufer. Sie ist ein Export aus Europa. Die Einparteienherrschaft ist ein europäisches Modell – der beste Exportartikel des Westens in der islamischen Welt. Die Vorgängerin der Baath-Partei stammt von den Nazis. Die Nationalsozialisten hatten über das französische Protektorat Syrien und Libanon zu Zeiten der Vichy-Regierung Einfluss auf die Region gewonnen und übrigens auch viele Texte ins Arabische übersetzt. Die Baath-Partei war der Klon der NSDAP. Ihr Führer, Raschid Ali, verbrachte das Ende des Krieges als persönlicher Gast Adolf Hitlers in Berlin.“
(Bernhard Lewis, Islamwissenschaftler)

„Die Araber sind die natürlichen Freunde Deutschlands, da sie die gleichen Feinde wie Deutschland, nämlich die Engländer, die Juden und die Kommunisten, haben. Sie sind daher auch bereit, von ganzem Herzen mit Deutschland zusammenzuarbeiten, und stehen zur Teilnahme am Kriege zur Verfügung.“
Muhammad Said ibn Amin al Husseini, Palästinensischer Großmufti von Jerusalem,
28. Nov. 1941 (in: Schmidt, Der Großmufti von Jerusalem beim Führer)

„Die arabische Freiheitsbewegung ist im Mittleren Osten unser natürlicher Bundesgenosse gegen England. (…) Ich habe mich daher entschlossen, die Entwicklung durch Unterstützung des Irak vorwärtszutreiben.“
Adolf Hitler, 23. Mai 1941
(in: Hillgruber/Hümmelchen, Chronik des Zweiten Weltkrieges, S.75)

„Die nationalsozialistische Bewegung Großdeutschlands hat seit ihrer Entstehung den Kampf gegen das Weltjudentum auf ihre Fahne geschrieben. Sie hat deshalb schon immer mit besonderer Sympathie den Kampf der freiheitsliebenden Araber, vor allem in Palästina, gegen die jüdischen Eindringlinge verfolgt.“
Heinrich Himmler
Reichsführer-SS
2. November 1943
(in: United Nations, The Arab Higher Committee)
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John Salazar

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192

Dienstag, 22. Juni 2010, 16:21

Zitat

Original von Gregory Jameson
Und worum streiten die sich? Um ein verdammt großes Stück Wüste ... dumm! :rolleyes

Dieses Stück Wüste ist aber der einzige Flecken auf diesem Planeten, an dem Juden nicht von der Gunst anderer abhängig sind. In nahezu allen anderen Ländern wurden sie über Jahrhunderte hinweg unterdrückt und verfolgt.

Und: Die Israelis haben diese Wüste fruchtbar gemacht; die Hamas hatte nach der Machtübernahme in Gaza zuerst die Gewächshäuser zerstört.
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Lilah Morgan

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193

Dienstag, 22. Juni 2010, 16:30

fp
Lilah Morgan
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lilah Morgan« (22. Juni 2010, 16:32)


Gregory Jameson

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194

Dienstag, 22. Juni 2010, 16:32

Zitat

Original von John Salazar

Zitat

Original von Gregory Jameson
Und worum streiten die sich? Um ein verdammt großes Stück Wüste ... dumm! :rolleyes

Dieses Stück Wüste ist aber der einzige Flecken auf diesem Planeten, an dem Juden nicht von der Gunst anderer abhängig sind.

Stimmt. Jetzt reicht ihnen die Gunst der US-Amerikaner und der der nuklearen Bewaffnung ...

Zitat

In nahezu allen anderen Ländern wurden sie über Jahrhunderte hinweg unterdrückt und verfolgt.

Dann geht es ihnen auch bloß nicht anders als Christen, Moslems, Hinduisten, Buddhisten, Konfuzianer, Taoisten, Naturvölker etc., die zur falschen Zeit am falschen Ort waren und die einzige Freiheit im Glauben hatten.

Zitat

Und: Die Israelis haben diese Wüste fruchtbar gemacht; die Hamas hatte nach der Machtübernahme in Gaza zuerst die Gewächshäuser zerstört.

Willst du der einen Dummheit eine andere entgegenhalten?
Tut mir leid, aber die Lösung des Konflikts ist einfach, wenn auch mit allen möglichen Menschenrechten wohl unvereinbar: eine große Mauer drumherum, niemanden rein- und niemanden rauslassen. Dann lernen sie, miteinander zu leben oder das Problem erübrigt sich, weil keine Streitpartei mehr vorhanden sein wird.
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195

Dienstag, 22. Juni 2010, 17:37

Zitat

Original von Gregory Jameson
Stimmt. Jetzt reicht ihnen die Gunst der US-Amerikaner und der der nuklearen Bewaffnung ...

Traurig genug, dass die USA das übernehmen, was eigentlich Aufgabe der Europäer ist. Nicht nur, weil Israel ein mehrheitlich jüdischer Staat ist, sondern weil es die einzige pluralistische Demokratie der Region ist. In Israel baden Homosexuelle am Strand, in Gaza und PLO-Gebiet hängen sie am Galgen.

Zitat

Dann geht es ihnen auch bloß nicht anders als Christen, Moslems, Hinduisten, Buddhisten, Konfuzianer, Taoisten, Naturvölker etc., die zur falschen Zeit am falschen Ort waren und die einzige Freiheit im Glauben hatten.

Die systematische, auf Ausrottung zielende industriellen Massenvernichtung der Juden ist historisch einmalig. Diese und die vielen Jahrhunderte der Unterdrückung und Verfolgung zuvor sind ein verdammt guter Grund, in einem eigenen Staat und unabhängig vom Wohlwollen einer größeren Bevölkerungsgruppe leben zu wollen.

Zitat

Willst du der einen Dummheit eine andere entgegenhalten?
Tut mir leid, aber die Lösung des Konflikts ist einfach, wenn auch mit allen möglichen Menschenrechten wohl unvereinbar: eine große Mauer drumherum, niemanden rein- und niemanden rauslassen. Dann lernen sie, miteinander zu leben oder das Problem erübrigt sich, weil keine Streitpartei mehr vorhanden sein wird.

Die Lösung ist nicht eine Mauer drumherum, sondern ein Zaun dazwischen. Leider gibt es genug linke Spinner, die dies für ganz doll böse halten, denn Juden töten gehört zur landestypischen Folklore und muss unbedingt mit Solidaritätsappellen unterstützt werden; da sind sich DKP, NPD und Graue Wölfe einig.
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Lovestone

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196

Dienstag, 22. Juni 2010, 18:05

Jetzt wirds ja richtig interessant hier.

Ich für meinen Teil halte die Zwei-Staaten-"Lösung" für wenig friedensstiftend. Die eine völkische Ideologie gegen die andere nationalistische Argumentation auszuspielen bringt nichts - außer Grenzstreitigkeiten und eingezäunte Städte. Araber und Israealis müssen lernen, miteinander auszukommen. Andernfalls ist das zionistische Projekt - eine sichere Heimstätte für das jüdische Volk - völlig ad absurdum geführt, wenn die in Israel in ständiger Angst leben müssen.

Gregory Jameson

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197

Dienstag, 22. Juni 2010, 18:07

Zitat

Original von John Salazar
Traurig genug, dass die USA das übernehmen, was eigentlich Aufgabe der Europäer ist. Nicht nur, weil Israel ein mehrheitlich jüdischer Staat ist, sondern weil es die einzige pluralistische Demokratie der Region ist. In Israel baden Homosexuelle am Strand, in Gaza und PLO-Gebiet hängen sie am Galgen.

Geopolitisch hat Israel der Welt absolut nichts zu bieten außer Blut, Schweiß und Tränen.

Zitat

Die systematische, auf Ausrottung zielende industriellen Massenvernichtung der Juden ist historisch einmalig.

Das steht doch außer Frage, verdrängt aber die Tatsache, dass der Zionismus bereits vor dem Holocaust entstand.

Zitat

Diese und die vielen Jahrhunderte der Unterdrückung und Verfolgung zuvor sind ein verdammt guter Grund, in einem eigenen Staat und unabhängig vom Wohlwollen einer größeren Bevölkerungsgruppe leben zu wollen.

Tut mir leid, das sehe ich anders. Bei z.B. Polen geh ich nach den 3 Teilungen ja noch mit.
Aber 2000 Jahre später hat man nun wirklich keinen Anspruch mehr auf irgendetwas.

Zitat

Die Lösung ist nicht eine Mauer drumherum, sondern ein Zaun dazwischen. Leider gibt es genug linke Spinner, die dies für ganz doll böse halten, denn Juden töten gehört zur landestypischen Folklore und muss unbedingt mit Solidaritätsappellen unterstützt werden; da sind sich DKP, NPD und Graue Wölfe einig.

Wie gut das mit dem Trennen von Konfliktparteien klappt, sieht man ja regelmäßig in Nordirland, in Jugoslawien, in Osttimur etc. etc.
Kapital-, Material- und Personalverkehr unterbinden hat meist bessere Wirkungen auf die Vernunft von Streithammeln.
Gregory Jameson M.D.
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John Salazar

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198

Dienstag, 22. Juni 2010, 18:25

Zitat

Original von Lovestone
Ich für meinen Teil halte die Zwei-Staaten-"Lösung" für wenig friedensstiftend. Die eine völkische Ideologie gegen die andere nationalistische Argumentation auszuspielen bringt nichts - außer Grenzstreitigkeiten und eingezäunte Städte. Araber und Israealis müssen lernen, miteinander auszukommen. Andernfalls ist das zionistische Projekt - eine sichere Heimstätte für das jüdische Volk - völlig ad absurdum geführt, wenn die in Israel in ständiger Angst leben müssen.

Israel wollte ja mit den Arabern auskommen und hat - im Gegensatz zu diesen - den UN-Teilungsplan von 1948 anerkannt. Das Problem ist halt, dass die Pali-Orgas das gesamte Land beanspruchen und "die Juden ins Meer" werfen wollen.

Übrigens sind ca. 17 % der Israelis arabische Moslems, von denen die meisten keine Lust haben, von der PLO regiert zu werden.
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John Salazar

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199

Dienstag, 22. Juni 2010, 19:02

Zitat

Original von Gregory Jameson
Geopolitisch hat Israel der Welt absolut nichts zu bieten außer Blut, Schweiß und Tränen.

Ich bin ja so verrückt und glaube noch an Grundwerte und Verantwortung. Und ich finde es absurd, dass deutsche Minister gegenüber Israel das Maul aufreißen, während sie deutschen Unternehmen gestatten, die Sanktionen gegen den Iran zu unterlaufen.

Zitat

Das steht doch außer Frage, verdrängt aber die Tatsache, dass der Zionismus bereits vor dem Holocaust entstand.

Der Zionismus war eine Folge der Judenporgrome in Russland und Polen sowie der Dreyfus-Affaire. Es steht aber wohl außer Frage, dass Israel als Heimstätte der Überlebenden des Holocaust eine wesentlich größere Bedeutung hat.

Zitat

Tut mir leid, das sehe ich anders. Bei z.B. Polen geh ich nach den 3 Teilungen ja noch mit. Aber 2000 Jahre später hat man nun wirklich keinen Anspruch mehr auf irgendetwas.

Es ist doch wihl nicht die Schuld der Juden, dass sie aus Israel vertrieben und 2.000 Jahre lang diskrimiert wurden. Und wo sollten sie dann sonst hin - nach Uganda? Im übrigen haben die Zionisten kein arabisches Land "geraubt", sondern von osmanischen Großgrundbesitzern weitgehend verwahrlostes Land erworben. Und Jahrzehnte nach der Gründung Israels wird aus arabischen Beduinen ein "palästinensisches" Volk. Entzückend.

Zitat

Wie gut das mit dem Trennen von Konfliktparteien klappt, sieht man ja regelmäßig in Nordirland, in Jugoslawien, in Osttimur etc. etc.
Kapital-, Material- und Personalverkehr unterbinden hat meist bessere Wirkungen auf die Vernunft von Streithammeln.

Lustigerweise gibt es in Belfast eine "Friedenslinie", die 1969 nach schweren Unruhen errichtet wurde. Darüber berichtet aber kaum jemand, da es nicht um Juden geht.

Israel versucht ja, den Kapital-, Material- und Personalverkehr zu kontrollieren. Und muss sich dann das Gejammer anhören, wenn islamistische Märtyrer mit Messern und Eisenstangen auf leicht bewaffnete Soldaten losgehen und diese dann dreisterweise durch Schusswaffeneinsatz ihr Leben retten.
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200

Dienstag, 22. Juni 2010, 23:55

Weil es gerade so schön passt: Suffer like Balestinians!

Und:

Zitat

„In einem Bericht der WHO über den Gesundheitszustand der Gaza-Bewohner, wurde eine weite Verbreitung von Übergewicht, besonders bei Jugendlichen festgestellt. Bei den Jugendlichen zwischen 10-16 Jahren sind 15,9% übergewichtig. Bei den Frauen gibt es 24,6% Übergewichtige, bei den Männern 6,5%. Dagegen konnten nur 1,5% untergewichtige Babys gefunden werden, Tendenz seit der letzten Studie sinkend.“ (Vera Lengsfeld)

Erschütternd!
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