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Kimberly Beringer

Retired soap star

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201

Samstag, 12. Juli 2008, 21:08

Mr. President,

ich weiß zwar, dass in irgendwelchen Historischen Archiven noch anticäisch anmutende "Grundsatzprogramme" der beiden großen Parteien verstauben, aber nichts desto minder ist es mittlerweile doch gewachsene Tradition unseres hiesigen Parteiensystems, dass Persönlichkeit, Charakter und Netzwerke den Ausschlag für die Parteizugehörigkeit geben - und nicht in Marmor gehauene Programme, die traditionell sowieso nie allzu lange halten ;)

Also stellt es sich eben so dar: gutaussehende, dynamische, ehrgeizige, zielstrebige, engagierte, willensstarke, kluge, optimistische, tatkräftige, mutige, visionäre, fleißige, anpackende, geistreiche, tüchtige, smarte, selbstbewusste, idealistische, gutgelaunte und zuversichtliche Menschen gehen zu den Republikanern.

Währenddessen gehen weinerliche, nörgelige, schwarzseherische, permanent unzufriedene, selbstzweifelnde, missmutige, antriebslose, dünnhäutige, humorlose, langweilige, hässliche, einfallslose, brummige, phlegmatische, pessimistische, fantasielose und depressive Leute zu den Demokraten.

Aber wenn Sie solchen Wert auf Inhalte" legen, Mr. President - was macht der "Neuanfang"? :P

Leo McGarry

Former President of the USA

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202

Samstag, 12. Juli 2008, 21:14

Miss Beringer, wie gesagt: Sie exerzieren beispielhaft, was viele kritisieren. Man könnte den Eindruck gewinnen, die Republikaner seien inhaltlich beliebig, solange sie nur einen aussichtsreichen Präsidentschaftsbewerber in ihren Reihen haben. Ich mache mir diese Kritik nicht zu eigen, aber ich finde, es wäre ein bedenkenswerter Punkt für eine traditionsreiche Partei wie die Ihrige.
Leo McGarry
Former President of the United States

Jason Caldwell

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203

Samstag, 12. Juli 2008, 23:26

(Muss sich derzeit voll aufs RL konzentrieren)

Jason Caldwell
Former Governor of Astoria State
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"Die Mikronationen sind unsere eigene Spielzeug-Eisenbahn, Interaktion mit anderen Menschen gratis." Rod Andriz, II. President of the United States

Kimberly Beringer

Retired soap star

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204

Sonntag, 13. Juli 2008, 00:37

Zitat

Original von Leo McGarry
Miss Beringer, wie gesagt: Sie exerzieren beispielhaft, was viele kritisieren. Man könnte den Eindruck gewinnen, die Republikaner seien inhaltlich beliebig, solange sie nur einen aussichtsreichen Präsidentschaftsbewerber in ihren Reihen haben. Ich mache mir diese Kritik nicht zu eigen, aber ich finde, es wäre ein bedenkenswerter Punkt für eine traditionsreiche Partei wie die Ihrige.


Bei allem gebotenen Respekt, Mr. President, gerade Ihnen steht es wohl denkbar schlecht zu Gesicht, dem politischen Kontrahenten programmatische Schwächen vorzuwerfen. Denn was war noch mal Ihr Programm für die Präsidentschaft? Ach ja, ein "Neuanfang" für die Vereinigten Staaten - wie der konkret aussehen sollte, haben Sie uns nie verraten.

Ganz praktisch sieht er bislang so aus: der Vizepräsident und Justizminister verschwand eine Woche nach seiner Amtseinführung spurlos und ist infolge dessen bereits nicht mehr Vizepräsident, aber trotz nun bereits mehr als fünfwöchiger Arbeitsverweigerung immer noch Justizminister. Während der Geheimdienstminister in seiner Funktion als Senator von Peninsula unbestreitbar gewissenhaft und fleißig ist, weiß niemand was er als Geheimdienstminister so treibt. Handelsminister ist eine unbekannte Witzfigur, die das von ihr geleitete Ministerium eigentlich abschaffen will, deren Pläne von ihrem erfahreneren albernischen Amtskollegen skeptisch beurteilt werden, oder sich als widersprüchlicher Unfug entpuppen, wie Mr. Kapinsky bereits herausgestellt hat. Das Sahnehäubchen auf diesem Chaoten- und Dilettantenstadl sind schließlich Ihre Lobpreisungen auf die Freunschaft der Vereinigten Staaten mit den toten Hollunderlanden und der sterbenden, von Monarchisten, Kommunisten und Partikularisten zerrissenen Demokratischen Union.

Da dozieren Sie noch über mangelde Programmatik und pure Ämtergier der politischen Konkurrenz? Ausgerechnet mir gegenüber, die ich, das möchte ich einmal ganz unbescheiden einstreuen, mit einem ganz konkreten Programm zur Gouverneurswahl in den Southerns angetreten bin, diese gewonnen habe und mein angekündigtes Programm seither konsequent und Punkt für Punkt umsetze? ;)

Zitat



Traurig für die Vereinigten Staaten, für die Republikanische Partei und für Sie - aber sollten Sie zur Einsicht kommen, sind Sie uns selbstverständlich jederzeit willkommen! :)

Kapinsky

Former President of the USA

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205

Sonntag, 13. Juli 2008, 11:08

Also, nichts gegen Mr Caldwell, und ich wünsche ihm eine gute Zukunft, aber das ganze Brimborium rund um einen Parteieintritt scheint mir etwas gar überzogen. Eine klassische Sommerloch-Story. "Genialer Coup eines aufstrebenden Politikers": Channel 3 sucht mal wieder nach Superlativen, wo keine sind. Als ich den Republicans beitrat, wusste ich, dass das die weite Welt kaum interessieren dürfte und habe das in aller Stille getan. Aber die Frage ist eben immer, wie wichtig man sich nimmt. Seien wir doch ehrlich: Da tritt jemand den Democrats bei - das ist als Ereignis in etwa vergleichbar damit, dass ich alle paar Wochen meinen toten Hund auf dem Tierfriedhof besuche.

Jason Caldwell

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206

Sonntag, 13. Juli 2008, 13:18

Sie kennen ja unsere Medien, Mr. Kapinsky *lächelt*
(Muss sich derzeit voll aufs RL konzentrieren)

Jason Caldwell
Former Governor of Astoria State
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Robert Gant

U.S. Citizen

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207

Samstag, 26. Juli 2008, 14:56

Act up

Sehr gerne Mr. McBryde!

Act Up ist eine Staaten weit agierende Dachorganisation für ein Netzwerk von protestantischen Freikirchen. Urspünglich gegründet als einzelne Gemeinde eines homosexuellen Pastors als Reaktion auf die, zu dieser Zeit, noch erheblichen gesellschaftlichen Diskriminierung Lesben und Schwuler. Die urspüngliche Fokussierung auf die schwul-lesbische Szene entwickelte sich weiter zu einem generellen Prinzip der Inklusivität, so das ACT UP mittlerweile danach strebt, andere, oftmals ausgegrenzte Minderheiten zu erreichen.
Robert Gant
Senior Adviser to Senator McGuinnes

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Robert Gant« (26. Juli 2008, 15:33)


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208

Samstag, 26. Juli 2008, 15:03

RE: Act up

Zitat

Original von Robert Gant
Diskreminierung Lesben und Schwuler.

Entkremung von Schwulen und Lesben?
Amerigo J. Hullander HCR
1st Director of Federal Reserve Bank
Roldemian Honorary Consul to United States (Office | Web Site)

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209

Samstag, 26. Juli 2008, 15:05

Vermutlich ein Rechtschreibfehler.

210

Dienstag, 5. August 2008, 20:51

[Evening News] William Timken new Lt. Governor?



This is Channel-3. Evening News. Good evening my Name is Lindsay Johnson. The News-Channel for the good Astorian and even for Humphrey.

Ruhig war es in letzter Zeit rund um das State Government geworden, böse Zungen sprachen gar von einem ausgedehnten Sommerurlaub seitens des Governors mit seinen Kritikern.

Doch nun scheint wieder etwas Leben im Governor Office eingekehrt zu sein. Wie wir erst kürzlich erfahren konnten trafen sich in den letzten Tagen Governor Caldwell mit dem 59 jährigen William Timken, seines Zeichens Botschafter der USA im Vereinigten Kaiserreich, zu einer Besprechung bezüglich eines Engagements des demokratischen Politikers innerhalb der Reihen des State Governments.

William Timken, so der neue Vice-Chairman der Demokratischen Partei, sei ein fähiger und kompetenter Politiker. Es steht außer Frage, dass wir ihn sehr gerne offiziell im Governor Office als Kollegen begrüßen würden. Bestätigen kann ich, dass ich intensive Gespräche mit Mr. Timken geführt habe und noch führen werde.

Welche genauen Themen auf diesen Treffen erörtert wurden, wollte Governor Caldwell hingegen nicht preisgeben.

Sie müssen verstehen, dass ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht dazu äußern möchte.

Für viele scheint es aber nur noch eine Frage der Zeit, bis der Unternehmer und einzige Erbe des Timken-Fitzgerald Erbes als neuer Lt. Governor vorgeschlagen wird.

Mein Name ist Lindsay Johnson. Das waren die Evening News von Channel-3, guten Abend.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Channel 3« (5. August 2008, 20:52)


Bill Timken

Nothing but banking.

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211

Dienstag, 5. August 2008, 21:42



Wird am Ausgang des Geschäftssitzes von JPTimken Chase Inc. bereits von zahlreichen Reportern erwartet.


Mr. Timken... Mr. Timken, Gerüchten zufolge werden Sie der nächste Lt. Governor von Astoria-State. Wie stehen Sie dazu?
Wenn die Gerüchte besagen, dass ich mehrere Unterredungen mit Governor Caldwell hatte, ist das zutreffend. Ich könnte mir die Funktion des Lt. Governor gut vorstellen, zudem ist offenkundig, dass ich mit Governor Caldwell auf der gleichen politischen Linie stehe. Mich aber gleich als zukünftiger Lt. Governor zu betiteln, halte ich noch für zu verfrüht. Es gibt noch einiges zu klären. Aber keine Sorge, Sie werden alle früh genug erfahren, wer neuer Lt. Governor wird.

Wenn Sie jetzt entschuldigen, ich habe noch eine hungrige Familie, die auf mich wartet, damit wir endlich gemeinsam zu Abendessen können.
William 'Bill' Timken, DNC
Director of the U.S. Electoral Office
former U.S. Ambassador


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bill Timken« (5. August 2008, 21:46)


212

Montag, 18. August 2008, 15:48

[Commercial Break] Governor Caldwells TV Ad

*zapp*

Seit neuestem läuft landesweit eine TV Werbung von Jason Caldwell auf dem Sender Channel 3.

Aus dem ein oder anderen Wohnzimmer hört man ein genervtes "Verdammte Werbung ..."

*zapp*

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213

Montag, 18. August 2008, 16:23

Na, Image-Werbung für den amtierenden Governor und die nächste Wahl ist noch ne Weile hin?

[so] Da hast du dir ja echt Mühe gegeben, Repekt! ;)[/so]
Francis K. Wilkerson

Jason Caldwell

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214

Montag, 18. August 2008, 16:49

[so] Hat mich wirklich ein paar Nerven gekostet ;) Hat sich aber gelohnt, denke ich [so]
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Jason Caldwell
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Albert von Mauerbach

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215

Mittwoch, 10. September 2008, 23:57

...hat sich den Spot von der Demokratischen Union aus angesehen und fühlte sich mit seiner Meinung vom Gouverneur von Astoria State, dass jener ein ehrgeiziger und vernünftiger Politiker sei, bestätigt...

Caleb McBryde

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216

Donnerstag, 11. September 2008, 04:29

Grossartig. Da bereitet wohl der naechste Dem schon seine Kandidatur zum President vor. ;)

Beiträge: 136

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217

Donnerstag, 11. September 2008, 14:30

Interessant, dass das erst 23 Tage später richtig auffällt
Francis K. Wilkerson

Jason Caldwell

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218

Donnerstag, 11. September 2008, 14:45

Nunja, sie läuft ja auch derzeit nicht bundesweit ;)
(Muss sich derzeit voll aufs RL konzentrieren)

Jason Caldwell
Former Governor of Astoria State
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219

Sonntag, 14. September 2008, 23:20

Interview mit Jose Alverano

Einen wunderschönen Sonntag-Abend hier auf Capital-Radio 95.7, ihrem Sender für die Bundeshauptstadt mit der besten Musik. Willkommen zu Sunday Sports mit Mark Green:

Green: 2-7 gegen den Tabellenführer in Hong Nam und nun 7 Punkte Rückstand auf die Dragons in der Tabelle. Gestern war wirklich ein rabenschwarzer Abend für United. Bei mir im Studio ist nun Jose Alverano, Trainer unseres Hauptstadt-Clubs!

Mr. Alverano, wie konnte es paasieren, daß die Mannschaft gestern so unter die Räder geraten konnte?

Alverano: Wir haben einfach beschissen gespielt. Was Anderes fällt mir dazu nicht ein. Da kann ich kaum einen Spieler oder Mannschaftsteil ausnehmen.

Green: Hat es die Mannschaft geschwächt, daß Schermann, Contadina und Fugatelli schon in der WM Vorbereitung sind.

Alverano: Natürlich sind das wichtige Spieler, aber es wäre zu billig, ihr Fehlen für die desolate Leistung verantwortlich zu machen. Auch ein Ajunia ist ein erstklassiger Torwart. Nein, es hat gestern einfach an allem gefehlt: Taktische Disziplin, Abstimmung und Einsatz. Dazu kamen verheerende individuelle Fehler.

Green: Ihr erklärtes Ziel war die Meisterschaft. Muss dieses Ziel nach einem Viertel der Saison schon beerdigt werden.

Alverano: Nein, dann könnten wir ja auch den Spielbetrieb einstellen. Die Liga ist erst vier Spieltage alt und nur weil man ein Spiel verliert, heißt das noch lange nicht, daß man nicht am Ende oben stehen kann. Bis Platz 3 ist es auch nur ein Punkt Rückstand....

Green: Aber bis Platz 1 sind es 7...

Alverano: Ja, in der Tat hat Hong Nam einen beeindruckenden Saisonstart hingelegt. Ja nicht nur gegen uns. Und sie haben damit auch einen riesengroßen Vorteil, genau wie Freeport, aber auch wir spielen noch dreimal gegen diese beidne Teams. Da ist noch viel möglich, auch wenn wir natürlich jetzt vorlegen müssen.

Green: Die Mannschaft verfügt im Vergleich zu den Ligakonkurrenten über mit den stärksten Kader mit auch vielen internationalen Spitzenspielern. Dennoch scheint es, als ob die Mannschaft sich noch nicht gefunden hat. v.A. in der Abwehr gibt es Unsicherheiten.

Alverano: Das ist richtig, aber auch kein Wunder. Wir haben starke Spieler, aber die Mannschaft hat nach der letzten Saison einen kompletten Umbruch erlebt. Viele Spieler müssen neu integriert werden. Außerdem habe ich das taktische System umgekrempelt, um einen modernen Fußball zu spielen. Das schafft man aber nicht alles in den fünf/sechs Spielen, die ich jetzt hier als Cheftrainer auf der Bank sitze.

Green: Kritiker würden jetzt sagen: "Moderner Fußball" ist ein Fußball der Spiele gewinnt...

Alverano: Na da können sie ja mal 5$ ins Phrasenschwein werfen... Natürlich stellt sich diese Frage, wenn man z.B. sieht, daß Freeport mit Libero spielt... Jede Taktik ist ja auch darauf angewiesen, daß die Spieler sie richtig umsetzen. Und da befinden wir uns noch in einem Lernprozess. Dazu kommt noch Etwas: Man darf nicht vergessen, daß die astorische Liga trotz Allem m.E. nach zu ausgeglichensten der Welt gehört. Wir haben in dieser Saison Durban geschlagen und die haben auch schon 2 mal verloren... Natürlich ist das Ziel immer die Meisterschaft. PLatz 3 als Anspruch auszugeben, wäre ziemlich jämmerlich. Aber bei der Ausgeglichenheit der Liga sind es am Ende Kleinigkeiten, die den Unterschied von mehreren Plätzen ausmachen können.

Green: Nun kommt ja erstmal die WM Pause. Welche Möglichkeiten haben sie in dieser Zeit, mit der Mannschaft zu arbeiten?

Alverano: Wenige, da ich ja mit Astor zur WM fahre und auch zahlreiche meiner Spieler für Astor oder andere Nationen auflaufen werden. Der Rest wird sich versuchen fit zu halten und vielleicht einige Testspiele machen, aber das liegt während der WM in der Verantwortung des Co-Trainers.

Green: Dazu direkt noch eine Frage: Wie schätzen sie die Chancen Astors bei der WM ein?

Alverano: Wir werden Weltmeister!

Green: *lacht* Das wird aber ein langer Weg.

Alverano: Wie gesagt, wenn ich hier Weichei Gequatsche aller "Wir freuen uns über das Achtelfinale" ablassen würde, dann wäre ich der Falsche für den Job...

Green: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Glück für United.
Jose Alverano
Teammanager von Astoria United

220

Mittwoch, 17. September 2008, 16:59

The Astorian Globe



W e d n e s d a y , S e p t e m b e r 1 7 , 2 0 0 8



Jason Caldwell in front of hundreds of students at the Astoria State University in Greenville

Jason Caldwell. Über Fehler in der Vergangenheit, Pläne für die Zukunft und sein Engagement im Hier und Jetzt
The Astorian Globe sprach exklusiv mit dem in die Kritik geratenen Gouverneur von Astoria State

By Nicky Santoro

Globe Staff

Nach einem fulminanten Start ins Gouverneursamt von Astoria State verliert Jason Caldwell immer mehr an Zuspruch innerhalb der Bürger seines Staates. Seine Politik stagniert, seine Versprechen die Wirtschaftspolitik des Landes zu reformieren und die Investitionen ausländischer Unternehmen zu fördern scheint er nicht einhalten zu können. Seine Partei liefert ein erschreckendes Bild im Rennen um die Präsidentschaft ab und das politische Leben in seinem Bundesstaat lässt sich mit zwei Worten ziemlich treffend beschreiben: Nicht vorhanden.

Warum er trotzdem am Grundgerüst seiner Politik festhalten will und warum er aus der Kritik, ihm gegenüber, seine Kraft schöpft; Die Antworten finden Sie im folgenden Interview mit dem demokratischen Gouverneur Jason Caldwell.

Globe: Mr. Governor, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen mit uns über die vergangenen und die kommenden Wochen zu sprechen. Eigentlich würde man erwarten, dass Sie jetzt lieber die Zeit mit Ihrer Familie verbringen, um sich von dem anstrengenden Wahlkampf zu erholen?!

Caldwell: Es bleibt einem nicht verborgen, worauf Sie anzuspielen versuchen.

Globe: Auf den gescheiterten Wahlkampf Ihrer Partei um die Wiederwahl Leo McGarry's zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Der von Ihrer Partei, der Sie ja bekannterweise als Vice-Chairman vorstehen, fast gar nicht geführt wurde und den Sie de facto nicht geführt haben. Stimmen wurden laut, Leo McGarry würde nicht Ihr Vertrauen genießen. Gerüchten zufolge wären Sie auch selber gerne als Präsidentschaftskandidat für die Demokratische Partei angetreten, Parteistrategisch hätte man sich aber für McGarry/Cheung entschieden.

Caldwell: Wir müssen uns selbstverständlich eingestehen, dass wir einen katastrophalen Wahlkampf geführt haben. Zurecht werfen uns einzelne demokratische Landesverbände Versagen vor. Ich möchte aber trotzdem nochmals klarstellen, dass ich als Präsidentschaftskandidat innerhalb der Demokratischen Partei zu keiner Zeit gehandelt wurde. Geschweige denn habe ich zu keinem einzigen Zeitpunkt signalisiert, dass ich für eine Kandidatur zur Verfügung stehen würde. Desweiteren möchte ich klarstellen, und ich denke in diesem Fall stimmen mir alle Mitglieder der Demokratischen Partei zu, dass Mr. McGarry und Cheung unsere absolute Unterstützung erhält.

Globe: Sprechen Sie nun als Vice-Chairman der Demokratischen Partei oder als Gouverneur von Astoria State?

Caldwell: Vorallem spreche ich als Bürger der Vereinigten Staaten.

Globe: Wohl auch angesichts des geführten Wahlkampfes rechnen unabhängige Analysten mit einem knappen Wahlsieg des Republikanischen Duos O'Neill und Beringer. Ihre Einschätzung?

Caldwell: Es steht wohl wieder ein sehr spannender und nervenaufreibender Wahlabend ins Haus. Ich bin zuversichtlich, dass der demokratische Kandidat das Rennen machen wird, bin mir jedoch nur bei einer Sache völlig sicher.

Globe: Die da wäre?

Caldwell: Wir werden keinen überraschenden Wahlsieg des Duo's Baumann/McBryde erleben.

Globe: Wenden wir uns Ihrer Politik der vergangen Wochen zu. Nach einer unvergleichlichen Euphorie der ersten Wochen nach Ihrer Wahl zum Gouverneur Astoria States, macht sich eine allumfassende Lethargie innerhalb des Bundesstaates breit. Ihre Versprechen die Wirtschaft des Landes zu reformieren und einen wirtschaftlichen Aufschwung ungeahnten Ausmaßes zu schaffen verkommen zu leeren Worthülsen.

Caldwell: Womöglich habe ich mir zu viel vorgenommen. Nach der Präsentation einer neuen Homepage für den Bundesstaat und diversen Projekten zur Neubürgerwinnung, habe ich gehofft der wirtschaftliche Aufschwung wird zu einem Selbstläufer. Das State Government hat womöglich die Hebel falsch angesetzt.

Globe: Ein Schuldeingeständniss Ihrerseits?

Caldwell: Ja, mein Team und Ich haben definitiv Fehler in der Vergangenheit begangen. Mit unserem Tatendrang der ersten Wochen haben wir versucht, den gesamten Bundesstaat mitzureißen. Dies ist uns aber leider nicht gelungen. Jetzt kann man entweder den Kopf in den Sand stecken, sich zurückziehen und die Arbeit hinschmeißen, oder aber man versucht kontinuierlich die gemachten Fehler aufzuarbeiten und sich engagierte und kompetente Mitarbeiter ins Team zu holen.

Globe: Ist Mr. von Mauerbach ein solcher Mitarbeiter?

Caldwell: Albert ist zumindest die so lang ersehnte Unterstützung in meinem Stab bezüglich der Wirtschaft. Er ist ein erfahrener Unternehmer mit guten Kontakten ins Ausland. Ich setze große Hoffnungen, dass er den nötigen Schwung ins Land bekommen kann.

Globe: Der vor Kurzem auch die Mitgliedschaft bei der Demokratischen Partei beantragt hat ...

Caldwell: Ein weiterer Grund dafür ihn mit ins Boot zu holen.

Globe: Da kommt einem doch auch Mr. Timken in den Sinn. Ebenfalls ein Demokrat und ebenfalls handelten lokale Medien ihn als möglichen Kandidaten für den Posten des Lt. Governors. Gab es Gründe warum man sich nicht auf ihn, als Rechte Hand von Ihnen, verständigen konnte?

Caldwell: Ich schätze William sehr, er hat sich jedoch erstmal dafür entschieden seinen Pflichten als Director of the U.S. Electoral Office nachzukommen und das qualifiziert ihn als sehr gewissenhaften Politiker. Ich habe dafür vollstes Verständniss.

Globe: Es gab also keine Differenzen, wie manche lokale Medien berichteten?

Caldwell: Keinesfalls. William und ich verstehen uns sehr gut und er weiß, dass ich ihn gerne als Lt. Governor einstellen würde. Wir müssen jetzt positiv in die Zukunft blicken. Diverse Institute bescheinigen dem State Government einen Anstieg der Neubürgergewinnung. Hoffen wir, dass dies der lang ersehnte Aktivitätsgewinn sein wird, auf den unser Bundesstaat seit geraumer Zeit warten musste und nicht nur der allmonatliche Anstieg aufgrund der Wahl der sich schnell wieder legen wird.

Globe: Seit Wochen strahlen diverse Medien in ihren Werbeunterbrechungen landesweit ein Video aus, dass viele Bürger als Wahlkampfspot interpretieren, ohne das ein Wahlkampf im Bundesstaat geführt wird. Ein geschickter Schachzug ihres Teams um von der stagnierenden Politik der letzten Wochen abzulenken und ein Versuch mögliche Gegenkandidaten für das Amt des Gouverneurs vorab einzuschüchtern?

Caldwell: Mein Team und ich sind der Meinung, dass wir meinen Wählerinnen und Wählern nochmals in Erinnerung rufen sollten, warum Sie mir ihr Vertrauen geschenkt haben und warum man an meiner Politik weiter festhalten sollte. Ich möchte mich vehement gegen die Äußerung wehren, dass ich eine Gegenkandidatur vorab ver- beziehungsweise behindern möchte, denn schließlich ist eines meiner erklärten Ziele die Förderung der politischen Streitkultur in unserem Bundesstaat. Eine Kandidatur eines anderen Kandidaten würde ich also sehr begrüßen.
Globe: Mr. Governor, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben mit uns zu sprechen.

Caldwell: Ich habe zu Danken.




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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »The Astorian Globe« (17. September 2008, 19:00)