The United States of Astor

Mich würde mal interessieren, wie Sie bisher Ihren Aufenthalt und Ihre Arbeit hier in Astoria State erlebt haben und ob wir Ihnen die Sache irgendwie noch angenehmer gestalten könnten oder ob Sie irgendwelche Probleme hatten oder haben.

Nun, ich bin selbst ja Bürger der Vereinigten Staaten und habe von der Republik Roldem nur ein konsularisches Ehrenamt inne. Selbst komme ursprünglich ich aus Las Venturas und wohne in Caliente – mit der Familie – und in Astoria City, nachdem mein Arbeitgeber einen Teil seines Geschäftssitzes von San Quentin in die Bundeshauptstadt verlegt hat. Das erste Mal war ich vor 27 Jahren hier zu meinem High-School-Besuch. Die Stadt und Astoria State sind mir also nicht fremd. Probleme habe ich eigentlich nur beim Finden von freien Parkplätzen, aber wer hat die hier nicht...

Ich vermute, an DEM Problem werde ich kurzfristig auch nichts ändern können Wenn es aber derzeit nichts Weiteres zu besprechen gibt, können wir das Ganze denke ich auch erstmal vertagen und ich melde mich dann nach der Wahl mit einem Gesprächstermin und -ort

So halten wir es. Ich danke Ihnen recht herzlich für unser angenehmes Gespräch.

Handlung:

Betritt das Büro, schüttelt dem Gouverneur zur Begrüßung die Hand und setzt sich auf einen angebotenen Stuhl gegenüber dem Gouverneur.

Gouverneur Wells, schön, dass Sie Zeit gefunden haben. Wenn es für Sie in Ordnung ist, würde mich zunächst Ihre persönliche Einschätzung zur aktuellen Lage unseres Bundestaates interessieren.

Unser Bundesstaat steht derzeit außergewöhnlich gut da, das zeigt schon ein Blick auf die Wahlzettel der Nation. Auch politisch läuft es derzeit, die Assembly leistet sehr fruchtbare Arbeit und es gibt eigentlich wenig zu bemängeln. Oder sehen Sie da etwas anders als ich?

Nein, ich kann mich dem nur anschließen. Ich bin gespannt, inwiweit die vielen Wahlkämpfe tatsächlich mittel- oder langfristig unsererm Bundesstaat zugute kommen. Ich werde unabhängig von einem Wahlsieg in jedem Fall zum Tag der Vereidigung des neuen Senators bzw. der neuen Senatorin, aus der Assembly ausscheiden. Ich denke, dass es wichtig ist, ausreichend Zeit im Kongress und im Staat verbringen zu können. Meine Frau wird sich schon bald um meine Nachfolge bemühen, wie sie mir gegenüber erklärt hat. Sie ist Anwältin in Greenville und wie ich Mitglied der ACLU.

Nun, wollen wir aber mal etwas inhaltlicher werden. Wie stehen Sie zu den Themen Todesstrafe und Waffen? Ich meine, zum ersten Teil eine Ablehnung Ihrerseits bemerken zu können. Doch, bei der Waffenangelegenheit habe ich keinerlei Vermutungen. Sehen Sie, sollte es mal eine Initiative zur Änderung der Verfassung geben, wäre die Unterstützung der Gouverneure sicher von wichtiger Natur, um die Referenden zu knacken. Deshalb meine Ansprache so frei heraus.

Und als Nächstes würde ich gerne erfahren, was Sie von der aktuellen Arbeit des Kongresses halten - nicht nur von der Impeachement-Sache. Wo sehen Sie Handlungsbedarf. Gut, wir haben da noch diese ärgerliche Sache mit dem Gerichtssitz an der Backe, aber das wäre ja mal ein Aspekt von dem aus wir über interessante Themen für den Astoria State sprechen könnten, die bundespolitisch betrachtet werden sollten. Ich bin ja nun zwar länger bereits inder Politiuk, aber vor meiner Berufung durch euch, war ich noch nicht Mitglied des Kongresses. Insofern bin ich gespannt auf die Anregungen eines erfahrenen und langjährigen - wie ich gesehen habe - Lokal- und Kongresspolitikers.

Senator Sherman, zuerst bedaure ich dass Sie sich aus der Assembly verabschieden möchten. Da können wir wirklich jeden Kopf gebrauchen, insbesondere jetzt, da Speaker Hamilton den Posten wohl bald räumen wird.
Um auf Ihre Fragen einzugehen : Der Todesstrafe stehe ich, wie von Ihnen richtig erkannt, sehr kritisch gegenüber. Was die Waffengesetzgebung angeht, bin ich etwas gespalten. Ich bin einerseits der Ansicht, dass Schusswaffen bei vernünftigem Umgang gute Verteidigungsinstrumente sein können. Auf der anderen Seite gibt es leider zu viele Menschen, die zu unvernünftigen mit diesen Waffen umgehen. Alles in allem bin ich der Ansicht dass es Sinn macht, Waffenbesitz auf all diejenigen zu beschränken, die durch ihren Beruf besonderer Gefahr ausgesetzt sind; also beispielsweise Polizeibeamte und Soldaten, aber auch Privatermittler und eventuell Anwälte. Aber letztlich ist das auch zum Glück nicht mehr mein Bier.

Die Arbeit des Kongresses beobachte ich seit einiger Zeit nur noch von außen, mir ist da vieles zu bürokratisch geworden, deshalb habe ich mich auch so sehr auf die Staatsebene fokussiert derzeit. Es sollten ja Sie sein, der dort neue Ideen einbringt, nicht mehr ich Aber auf jeden Fall sollte dort an einer Entbürokratisierung gearbeitet werden, wie ich finde.

Marya lässt sich durchstellen.

Good Afternoon, Mr. Governor.
Hier ist Marya Salvatore, Stabscheffin des Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Der Präsident lädt Sie zu einem Gespräch ins Weißen Haus ein, so schnell Sie es einrichten können.

Handlung:

Der Governor wirft einen Blick zu Senator Sherman, steht dann auf und reicht ihm die Hand.

Senator, es tut mir leid, das Weiße Haus hat angerufen, es klang sehr dringend. Einer meiner Mitarbeiter wird Sie nach draußen begleiten.

Handlung:

Quinn wirft sich einen Mantel über und ruft Karen Pond an, die ihm schnellstmöglich ein Transpormittel Richtung White House organisieren soll, dann eilt er nach draußen.

Handlung:

Als Acting Governor bis zur erneuten Vereidigung von Governor Wells schaut sie heute in der Governors Mansion vorbei um sich über die aktuellen Projekte und Abläufe informieren zu lassen.

Handlung:

Sie trifft ein paar Vorbereitungen für die Rückübergabe der Amtsgeschäfte an Governor-Elect Quinn Wells.

Handlung:

Quinn bezieht wieder sein Büro, das er mit etwas persönlichem einrichtet. Viel hat sich ja nicht verändert - so lang war er aber auch nicht weg. Dann macht er erste Telefonate, bevor eine Flasche Scotch unter dem Schreibtisch landet.

Handlung:

Der Governor setzt ein Schreiben auf, in dem er die Senatorin um ein persönliches Gespräch in seinem Amtssitz bittet.

Handlung:

Der Governor geht auf seinem Schreibtisch einige wichtige Dokumente durch und macht einige Telefonate. Dann bricht er auf, um sich mit den Spielern der Astoria State All Stars zu einem Filmabend als kameradschaftliche Vorbereitung auf die Saison in der AHL zu treffen.

Handlung:

In seinem Büro rauft sich Quinn die Haare. Es kann doch nicht wahr sein, dass die Assembly derzeit jeden Weg verhindert, das Amt des Senators schnell nachzubesetzen, obgleich niemand eine sinnvolle Alternative aufbringen kann. Die Haltung des Speaker ist dabei besonders besorgniserregend. Jemanden abzulehnen, nur weil er andernorts geboren ist - ohne Zweifel an der fachlichen oder persönlichen Eignung zu äußern - ist schon sehr dürftig.

Handlung:

In seinem Büro brütet Quinn über einigen Entwürfen. Neben ihm auf dem Schreibtisch liegt ein kleiner Stoß Briefumschläge, mit "APPLICATIONS" beschriftet. Irgendwie gibt es ihm sehr zu denken dass sich noch niemand für sein Kabinett hat finden lassen.

Handlung:

lässt schriftlich beim Büro des Gouverneurs anfragen, ob er einen Termin frei hätte. Flanders möchte gerne ein einführendes Gespräch über die Politik Astoria States vereinbaren.

Handlung:

Der Gouverneur sagt zu, dass er jederzeit während seiner Bürgersprechstunden Zeit für Mr. Flanders hätte und ansonsten sehr flexibel ist.

Handlung:

Quinn bereitet alles für das Treffen mit Rube vor, bei dem er seine Pläne für eine neue Drogenpolitik in Astoria State besprechen will.