The United States of Astor

Wenn wir es schon mit Carl Barks und Uncle Scrooge haben, sollen hier auch die legendären Poster aus der Präsidentschaftskampagne 2003 nicht fehlen:

LINK

Zu sehen sind die Motive: Jann als Ausgestalter, Jann als Kapitän in stürmischer See, Jann als beliebter Präsident, Jann als Finanzgenie. Die letzten beiden Bilder waren vorgesehen für die Rede nach dem Wahlausgang: Das obere für die Niederlage, das untere für den Sieg. Die Reden waren auch beide fertig. Wer weiß noch, welche Rede der Kandidat Jann gehalten hat?

Dieser Erpel war mal Präsi, also wird er wohl die Siegesrede gehalten haben.

Zitat

Original von Bob O'Neill
Aus Protest lese ich jetzt das neueste Lustige Taschenbuch.

Mit dem hoffentlich letzten Auftritt der Egmont-Maus! *konfetti werf*

Zitat

Original von Bob O'Neill
Dieser Erpel war mal Präsi, also wird er wohl die Siegesrede gehalten haben.

Eben das ist die große Frage. Jann hat einen Wahlkampf gewonnen (gegen Madison) und einen verloren (gegen Skywalker). Die Historiker streiten sich, aus welchem Wahlkampf die vorgezeigten Plakate stammen, aber alles deutet daraufhin, dass sie tatsächlich dem ersten, gewonnenen Wahlkampf zugeordnet werden können. Im zweiten Wahlkampf gegen Skywalker und Jordan gab es dann auch eher andere Plakate, die humoristisch mit den Namen und Programmen der Gegenkandidaten umgingen ... die scheinen aber inzwischen verloren zu sein.

Zitat

Original von Sherry Blunt
Mit dem hoffentlich letzten Auftritt der Egmont-Maus! *konfetti werf*

Was ist denn eine "Egmont"-Maus?

Zitat

Original von Lance B. Jackson
Eben das ist die große Frage. Jann hat einen Wahlkampf gewonnen (gegen Madison) und einen verloren (gegen Skywalker). Die Historiker streiten sich, aus welchem Wahlkampf die vorgezeigten Plakate stammen, aber alles deutet daraufhin, dass sie tatsächlich dem ersten, gewonnenen Wahlkampf zugeordnet werden können.

Sind an dieser Unklarheit die Historiker oder die grauen Zellen schuld?

Zitat

Original von Bob O'Neill
Was ist denn eine "Egmont"-Maus?

Die "Egmont"-Maus - oder auch liebevoll "Kasperl Micky" genannt - wird nicht von den italienischen Zeichnern gezeichnet (LINK), sondern von dänischen (LINK). Es ist also eine Eigenproduktion des dänischen Egmont-Verlages und bei den Fans... nun ja... nicht gerade beliebt. Von den meisten wird er geradezu gehasst, da in den Geschichten Micky einfach zu kindisch ist, er kurze Shorts trägt, die Storys grottig, die anderen MM-Nebenfiguren (z. B. Kommisar Hunter) nicht auftauchen (Goffy nur selten) und er einfach nicht Micky - der Detektiv und Abenteurer - ist.

Ach so. Naja, so schrecklich wie die meisten Geschichten mit Zapotek und Marlin ist er aber nicht gezeichnet.

Im Zusammenhang mit der Maus: Das schon gesehen? http://www.bild.t-online.de/BTO/news/200…ruf-terror.html

"Die URL ist ungültig und kann nicht geladen werden." Nächstes Mal auch den richtigen BB-Code benutzen: Link. ^^

Jetzt aber. Sorry.

Zitat

Original von Jenson Wakaby
Im Zusammenhang mit der Maus: Das schon gesehen? http://www.bild.t-online.de/BTO/news/200…ruf-terror.html

Was erwarten solche Idioten denn, was aus ihren Kindern wird? Was aus ihrem Land wird? Palästina ist ja jetzt schon ein Beispiel für eine desolate Staatswirtschaft, so abhängig von ausländischen Subventionen, dass schon deren dreimonatige Aussetzung alles zusammenbrechen lässt.

Zitat

Original von Andriz

Zitat

Original von Jenson Wakaby
Im Zusammenhang mit der Maus: Das schon gesehen? http://www.bild.t-online.de/BTO/news/200…ruf-terror.html

Was erwarten solche Idioten denn, was aus ihren Kindern wird? Was aus ihrem Land wird? Palästina ist ja jetzt schon ein Beispiel für eine desolate Staatswirtschaft, so abhängig von ausländischen Subventionen, dass schon deren dreimonatige Aussetzung alles zusammenbrechen lässt.

Genau das denke ich mir immer, wenn (wie aber durch die Anti-Terror-Mauer der Israelis nur noch selten geschehend) auf Fernsehbildern 10- 18-jährige Palästinenserkinder und Jugendliche feiernd durch die Strassen von Ramallah und Gaza ziehen, wenn mal wieder ne Bombe hochgegangen ist.

Ken Follett: Die Pfeiler der Macht

Zitat

Original von Andriz
Palästina ist ja jetzt schon ein Beispiel für eine desolate Staatswirtschaft, so abhängig von ausländischen Subventionen, dass schon deren dreimonatige Aussetzung alles zusammenbrechen lässt.

Ein idiiotisches und volksverhetzendes Video mit der falschen Micky Maus, gewiss.
Soweit es um die Abhängigkeit Palästinas von Subventionen geht: ƒhnliches lässt sich auch von Israel sagen. Ebenfalls stark abhängig von ausländischen Subventionen, wenn auch natürlich auf einem höheren Niveau an technischer und sozialer Komplexität. 2005 erhielt Israel von den USA 360 Millionen Dollar an Wirtschaftshilfe und 2,22 Milliarden Dollar militärische Unterstützung (Link - und das ist eine pro-israelische, keine pro-palästinensische Seite), macht zusammen etwa 2,6 Milliarden Dollar. Das entspricht ziemlich exakt dem israelischen Haushaltsdefizit von 12,1 Milliarden Schekel im Jahr 2005 (Link - israelisches Finanzministerium; zum Wechselkurs von Schekel zu Dollar im Jahr 2005 siehe israelische Zentralbank). Der israelische Militäretat lag bei 31 Milliarden Schekel, weshalb man sagen kann, dass die Streitkräfte zu mehr als einem Drittel von den USA finanziert werden.

Mit diesen Zahlen allein ist natürlich nichts über die alte Streitfrage Israel versus Palästinenser gesagt, und man mag ja unterschiedlicher Meinung sein über die Berechtigung von ausländischen Finanzspritzen für die eine oder andere Seite. Aber die Abhängigkeit von diesen Finanzspritzen besteht auf beiden Seiten und ist damit beim besten Willen kein Argument für oder gegen irgendeinen der beiden Standpunkte, ganz abgesehen davon, dass Israel mitverantwortlich ist für die schlechte Situation der palästinensischen Wirtschaft, wie kürzlich die Weltbank kritisierte.

Dass die Subventionen an die Palästinensiche Behörde hierzulande im öffentlichen Gedächtnis präsenter sind, mag wohl daran liegen, dass es hauptsächlich die EU ist, die die Subventionen an diese zahlt, während die Gelder für Israel, wie schon gesagt, hauptsächlich amerikanisch sind. Außerdem waren die Subventionen an die Palästinensische Behörde in letzter Zeit wegen des Boykotts gegen die Hamas-Regierung oft in der Presse.

Stephen Grey, Das Schattenreich der CIA und
James Risen, State of War.

JRR Tolkien - The Hobbit, zum Start meines großen Tolkien-Lese-Marathons.
Wolfgang Borchert - Draußen vor der Tür
Alfred Andersch - Kirschen der Freiheit

Zitat

Original von Michael D. Schaffer
JRR Tolkien - The Hobbit, zum Start meines großen Tolkien-Lese-Marathons.

Hehe. Brav!

Der Marathon ist nur leider recht schnell nach dem Hobbit wieder vorbei, weil ich den Herrn der Ringe nur auf Deutsch hab, ich aber alles auf Englisch lesen will, aber momentan kein Geld habe, mir das alles zu kaufen.

Aha, also ist es eher ein Sonntagsspaziergang... ^^

Immerhin hab ich mir meine Editionen vom LotR über das Silmarillion bis zu den Historys of ME schon ausgesucht.