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Daryll K. Sanderson

Senator for Astoria State

Beiträge: 2 096

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21

Montag, 14. Juli 2014, 19:45

Ganz wichtiger Punkt, Senator Sanderson, den Fehler immer bei den anderen suchen. Sonst merkt man auf einmal dass man es selber verbockt hat, siehe die aktuelle Wahlliste.
Diesen Fehler suchen wir sicherlich nicht bei anderen.
Das hat aber auch rein gar nichts damit zu tun, dass nicht einer ihrer Kandidaten für das House sich in irgendeiner Weise zu seinem Programm geäußert hat.
Aber Präsident Varga hat ja Wahlkampf für die Partei betrieben, das reicht ja.

Rückschlüsse auf die Qualität der Parlamentarischen Kontrolle der Administration in Zukunft sind da natürlich reine Spekulation.
Daryll Kyle Sanderson (D-AS)



U.S Senator for Astoria State | President of the Senate

Samuel Regis

Temporary Retiree

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22

Montag, 14. Juli 2014, 19:51

Ich denke, dass in anderen Demokratien die Qualtät der Regierungspolitik nicht darunter leidet, nur weil der dortige Regierungschef mehr als zwei mal dieses Amt bekleiden darf; Innovation und frischer Wind ebben nicht deswegen ab, nur weil jemand eine dritte Amtszeit absolviert.


Sie haben natürlich Recht, Mrs. Caviness. Ebenso hat sich in anderen Demokratien bewährt, dass der Regierungschef Mitglied der Legislative sein darf. Und überhaupt: Sollen die Wähler doch entscheiden, ob ein Kongressmitglied auch gleichzeitig Regierungschef sein soll. Auch hier können wir also über eine Reform nachdenken. Und der ganze Unsinn mit dem Wahlmännerkollegium. Das ist doch auch total undemokratisch. Also sollten wir auch über die Direktwahl des Präsidenten diskutieren. Und das Veto des Präsidenten? Zumindest der Secretary und Congressman Varga hätte mir zugestimmt, dass dieses Instrument undemokratisch ist. Also können wir auch hier über eine Verfassungsänderung nachdenken.

Und wenn wir grade dabei sind, können wir auch über Sinn und Unsinn von Zweikammerparlamenten sprechen. Reicht nicht eine Kammer völlig aus? Schließlich sind die wenigsten Senatoren tatsächlich Vertreter ihrer Bundesstaaten, als vielmehr Vertreter ihrer Partei, egal von welcher Partei. Oder wir schaffen eine komplette Reform mit dem Vorbild der Demokratischen Union, wonach die Bundesstaatenregierungen ihre Vertreter in der einen Kammer bestimmen. Das wäre doch mal eine echte Vertretung der Bundesstaaten. Und warum die Zusammenlegung der Positionen des Staats- und Regierungschefs. Schließlich gibt es genug Staaten, in denen die Ämter getrennt sind. Und da klappt das doch ganz gut, warum dann nicht auch bei uns in Astor?
Samuel Regis
Former U.S. Attorney General

Ian Jennings

Ian the I.

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23

Montag, 14. Juli 2014, 19:53

Oder wir schaffen eine komplette Reform mit dem Vorbild der Demokratischen Union, wonach die Bundesstaatenregierungen ihre Vertreter in der einen Kammer bestimmen. Das wäre doch mal eine echte Vertretung der Bundesstaaten.

Das wäre überaus begrüssenswert.
His Excellency
Ian Jennings
Governor of Laurentiana


Samuel Regis

Temporary Retiree

Beiträge: 417

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24

Montag, 14. Juli 2014, 19:55

Vielleicht sollten Sie dann überlegen, ob Sie nicht besser in die DU übersiedeln, Governor.
Samuel Regis
Former U.S. Attorney General

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Bundesstaat: Laurentiana

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25

Montag, 14. Juli 2014, 19:57

Zitat

Oder wir schaffen eine komplette Reform mit dem Vorbild der Demokratischen Union, wonach die Bundesstaatenregierungen ihre Vertreter in der einen Kammer bestimmen. Das wäre doch mal eine echte Vertretung der Bundesstaaten.

Das sollte ich mal im Kongress anschneiden, die Idee gefällt mir. :kritischguck
fr. Almighty Administrator of the Social Conservative Union
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26

Montag, 14. Juli 2014, 19:59

Ich denke, dass in anderen Demokratien die Qualtät der Regierungspolitik nicht darunter leidet, nur weil der dortige Regierungschef mehr als zwei mal dieses Amt bekleiden darf; Innovation und frischer Wind ebben nicht deswegen ab, nur weil jemand eine dritte Amtszeit absolviert.


Sie haben natürlich Recht, Mrs. Caviness. Ebenso hat sich in anderen Demokratien bewährt, dass der Regierungschef Mitglied der Legislative sein darf. Und überhaupt: Sollen die Wähler doch entscheiden, ob ein Kongressmitglied auch gleichzeitig Regierungschef sein soll. Auch hier können wir also über eine Reform nachdenken. Und der ganze Unsinn mit dem Wahlmännerkollegium. Das ist doch auch total undemokratisch. Also sollten wir auch über die Direktwahl des Präsidenten diskutieren. Und das Veto des Präsidenten? Zumindest der Secretary und Congressman Varga hätte mir zugestimmt, dass dieses Instrument undemokratisch ist. Also können wir auch hier über eine Verfassungsänderung nachdenken.

Und wenn wir grade dabei sind, können wir auch über Sinn und Unsinn von Zweikammerparlamenten sprechen. Reicht nicht eine Kammer völlig aus? Schließlich sind die wenigsten Senatoren tatsächlich Vertreter ihrer Bundesstaaten, als vielmehr Vertreter ihrer Partei, egal von welcher Partei. Oder wir schaffen eine komplette Reform mit dem Vorbild der Demokratischen Union, wonach die Bundesstaatenregierungen ihre Vertreter in der einen Kammer bestimmen. Das wäre doch mal eine echte Vertretung der Bundesstaaten. Und warum die Zusammenlegung der Positionen des Staats- und Regierungschefs. Schließlich gibt es genug Staaten, in denen die Ämter getrennt sind. Und da klappt das doch ganz gut, warum dann nicht auch bei uns in Astor?


Mr. Regis,
natürlich kann man über alles diskutieren. Entweder weil man einen politischen Reformbedarf sieht oder weil man eine akademische Diskussion führen will. Bei Ihnen mit ich mir derzeit ehrlich gesat nicht im Klaren darüber, ob Sie das Eine oder das Andere jetzt wollen oder ob Sie aus Verbitterung über Ihre Nicht-Zulassung gerade zynisch werden.
Hilda Caviness
Senator for Freeland
Chairwoman of the GOP


Samuel Regis

Temporary Retiree

Beiträge: 417

Wohnort: Cape Everett/Freeland

Bundesstaat: -

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27

Montag, 14. Juli 2014, 20:04

Zugegebenermaßen war mein letzter Beitrag eher ironisch gemeint. Mit Zynismus hat das aber nichts zu tun.

Worum es mir aber geht, ist, dass das Argument "Die anderen machen es auch so und da klappt es." doch kein Argument sein kann, warum man hier strukturelle Veränderungen vornehmen will. Denn wir sind hier nicht die anderen Demokratien, wir sind die Vereinigten Staaten und bei uns gibt es nunmal gewisse Strukturen, die so gewachsen sind und die die Vereinigten Staaten in ihrem Markenkern ausmachen. Wenn wir daran ruckeln, können wir uns gleich anticaisieren.

Das hat derweil übrigens nichts mit Denkverboten zu tun, sondern mit der Furcht, dass irgendwann alles gleich ist. Denn aus Uniformität folgt Langeweile. Meiner Meinung nach.
Samuel Regis
Former U.S. Attorney General

28

Montag, 14. Juli 2014, 20:05

Oder wir schaffen eine komplette Reform mit dem Vorbild der Demokratischen Union, wonach die Bundesstaatenregierungen ihre Vertreter in der einen Kammer bestimmen. Das wäre doch mal eine echte Vertretung der Bundesstaaten.

Das wäre überaus begrüssenswert.


Wobei es, wenn ich richtig informiert bin, es in der Demokratischen Union jedem Bundesland freigestellt ist, wie er seine Vertretung im Unionsrat regelt: in einem Bundesland wird der Vertreter gewählt und im anderen ist der Regierungschef der Vertreter.
Hilda Caviness
Senator for Freeland
Chairwoman of the GOP


29

Montag, 14. Juli 2014, 20:16

Zugegebenermaßen war mein letzter Beitrag eher ironisch gemeint. Mit Zynismus hat das aber nichts zu tun.

Worum es mir aber geht, ist, dass das Argument "Die anderen machen es auch so und da klappt es." doch kein Argument sein kann, warum man hier strukturelle Veränderungen vornehmen will. Denn wir sind hier nicht die anderen Demokratien, wir sind die Vereinigten Staaten und bei uns gibt es nunmal gewisse Strukturen, die so gewachsen sind und die die Vereinigten Staaten in ihrem Markenkern ausmachen. Wenn wir daran ruckeln, können wir uns gleich anticaisieren.

Das hat derweil übrigens nichts mit Denkverboten zu tun, sondern mit der Furcht, dass irgendwann alles gleich ist. Denn aus Uniformität folgt Langeweile. Meiner Meinung nach.


Gut. Ich nehme es erleichtert zur Kenntnis, dass Sie eher zur Ironie als zum Zynismus tendieren. ;)

Sie haben sicherlich Recht mit den Hinweis, dass das Argument "Die anderen machen es auch so und da klappt es." nicht das ultimative Argument ist. Ich denke aber, dass der Blick über unsere Grenzen hinweg doch zumindest aufzeigt, dass es funktionierende Alternativen gibt und dass diese Alternativen funktionierende Demokratien mit Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit und Begrenzung der Macht sind.

Sie sprachen davon, dass Sie Angst vor Uniformität haben, weil diese in die Langeweile führe. Ich denke aber, dass Angst ein schlechter Ratgeber ist. Er verstellt nämlich die Sicht auf möglicherweise notwendige Reformen, indem wir uns an gewachsene Strukturen klammern, die vielleicht nicht mehr zeitgemäß sind. Und darüber sollten wir diskutieren, indem wir die Vor- und Nachteile nüchtern abwägen.
Hilda Caviness
Senator for Freeland
Chairwoman of the GOP