The United States of Astor

Schön, dass Sie kandidieren, Mr. Hope.

Der Vorschlag, dass Former VP Mullenberry zusätzlich zu seiner Vizepräsidentschaft ein Ministeramt übernimmt, wurde damals abgelehnt - und zwar von den Leuten, die jetzt in ihrem Schattenkabinett sind. Und jetzt soll Mr. Laval Vizepräsident und Verteidigungsminister werden.
Wie zu erwarten, hat Congressman Aspertine sich eine Ausnahme geschaffen, um unter dem Anspruch, den er an andere stellt, durchschlüpfen zu könnnen. Gewaltenteilung ist hier auf wenige machtpolitisch wichtige Ämter beschränkt, hinter der Idee scheinen ihrer "Schein"-Befürworter nicht zu stehen.

Ich freue mich allerdings, dass nun auch manche ehemaligen Befürworter strikter horizontaler Gewaltenteilung wie Former President McGarry erkannt haben, dass es irrsinnig ist, das zwanghaft durchsetzen zu wollen. Und es bestätigt meine Annahme, dass die politische Linie der Demokratischen Partei zu Beginn von President Cunninghams Amtszeit mehr mit Machtpolitik, als inhaltlicher Arbeit zu tun hatte. Diese Leute müssen jetzt beweisen, dass es ihnen ernst ist und dass sie an sich die gleiche Messlatte anlegen, wie an andere.
Das ist eine Sache politischer Glaubwürdigkeit und persönlicher Aufrichtigkeit. Ich hoffe die Herren Aspertine, Hayward, Laval und Jameson sind sich ihrer Verantwortung, die sie für das politische Klima und das Wesen unser Demokratie tragen, bewusst und handeln so, wie man es von einem Politiker in ihren Ämtern erwarten kann.

Zitat von »Warren Byrd«

Ich hoffe die Herren Aspertine, Hayward, Laval und Jameson sind sich ihrer Verantwortung, die sie für das politische Klima und das Wesen unser Demokratie tragen, bewusst und handeln so, wie man es von einem Politiker in ihren Ämtern erwarten kann.

Würden Sie diesen Ausspruch bitte spezifizieren, Mr. Vice President.

Zitat von »Warren Byrd«

Der Vorschlag, dass Former VP Mullenberry zusätzlich zu seiner Vizepräsidentschaft ein Ministeramt übernimmt, wurde damals abgelehnt [...]

Es bleibt unklar, inwiefern die Ablehnung von Vizepräsident Mullenberry als Secretary dem Land geschadet haben sollte. Kaum im Amt, war der Mann doch schon wieder weg.

Das war ja nie Teil der Begründung, Mrs. McGarry. Die Demokraten, beziehungsweise die Befürworter strikter Gewaltenteilung, haben eine Zusammenlegung prinzipiell abgelehnt.

Ich habe den Anspruch an alle Politiker, Sen. Hayward, dass ihre Politik aufrichtig und Astor nützlich ist: Sie haben uns etwas aufgebürdet, woran die Administration schwer zu tragen hat. Und jetz fordere ich, dass Sie sich genau dem auch aussetzen, wenn sie es jemals ernst gemeint haben, und ihr Ziel nicht nur war, uns Steine vor die Füße zu werfen. Alles andere wäre sowohl schädlich für das Ansehen unserer Demokratie, als auch ein Zeugnis ihrer charakterlichen Befähigungen. Und ich bin zur Zeit skeptisch, Congressman Aspertines Kommentar beispielsweise spricht nicht eben von seiner innigen Überzeugung, dass Gewaltenteilung ein notwendiges Übel ist.

Ich glaube, Sie können nicht Vizepräsident Mullenberry als Paradebeispiel anführen, ohne dass letztlich eines wahr bleibt: Es war eine der vielen personellen Fehlentscheidungen dieses Präsidenten.

Und meiner Partei und letztlich auch des Wählers. Ich gestehe ein, dass wir hier einen Fehler gemacht haben - wobei auch demokratisch und parteiungebundene Politiker inaktiv werden. Das ist nunmal das Risiko, das exsistiert bei jedem.

Und doch, ich kann ihn anführen, weil es hier nicht um ihm geht, sondern um die Aussagen der Demokraten bezüglich der Personalunion von Vizepräsidentschaft und Ministeriumsführung. Hier wurden allgemeine Aussagen getätigt, die sich nicht um die Person drehten, sondern um Ämter an sich.

Ich habe Monsieur Mullenberry abgelehnt weil ich ihn für einen zu diesem Zeitpunkt inkompetenten Außenminister hielt. Die Begründungen hab ich öffentlich gemacht. Hören Sie auf zu lügen Monsier Byrd.

Zitat von »Georges Laval«

Ich habe Monsieur Mullenberry abgelehnt weil ich ihn für einen zu diesem Zeitpunkt inkompetenten Außenminister hielt. Die Begründungen hab ich öffentlich gemacht. Hören Sie auf zu lügen Monsier Byrd.

Kann man in diesem Land keine Debatten mehr führen, ohne das sofort jemand auf den Plan springt, sich persönlich bis ins Mark getroffen fühlt und die "Lügenkeule" rausholt? Mr. Laval Sie sollten langsam zu der Ihnen positiv anerkannten, ruhigen Art zurückkehren, die Sie früher ausstrahlten. Als rumpolternder Rentner machen Sie keine gute Figur.

Ich darf in aller Form darauf hinweisen, dass ich weder ein Mister noch der Laval bin. Und auch keine Rentnerin.

Zitat von »Charlotte McGarry«

Ich darf in aller Form darauf hinweisen, dass ich weder ein Mister noch der Laval bin. Und auch keine Rentnerin.

Verzeihung, ich war so frei das Zitat zu bearbeiten ;-)

Zitat von »Gregory Jameson«

Mr. Silbermann wäre im Falle eines Wahlsieges im Land geblieben, bei SoS, der die meiste zeit außerhalb zu verbringen hat, ist dem nicht so. Außerdem wäre Mr. Laval der Wille und die Kraft zum "Durchhalten" im Präsidentenamt nach meiner Beurteilung gegeben gewesen. Doch Mr. Cunningham ist wankelmütig, was seine Partei, seinen Heimatstaat und auch sein juristisches Lager betrifft, wie seine Anhörung als Generalstaatsanwalt damals gezeigt hat. Seine Amtsaufgabe ist nur eine Frage der Zeit.
[...]
Mr. Vice President,

ich will Sie im Lande wissen, stets bereit, die Führung der Nation zu übernehmen, ohne erst eingeflogen zu werden, sobald unseren Präsidenten die Lust am Regieren vergangen sein wird.

Ein wenig gute Hoffnung wohnte auch meinem Herzen inne, obwohl mir mein Verstand etwas anderes sagte ...

Zitat von »Charlotte McGarry«

Ich glaube, Sie können nicht Vizepräsident Mullenberry als Paradebeispiel anführen, ohne dass letztlich eines wahr bleibt: Es war eine der vielen personellen Fehlentscheidungen dieses Präsidenten.

A propos personelle Fehlentscheidungen: Die Demokraten sollten Gott dem Herrn auf Knien danken, dass er den Sieg in der letzten Präsidentschaftswahl der GOP gab. Wie es mit einem Vizepräsidenten Silbermann herausgekommen wäre, das kann jeder an einer Hand abzählen. Der Mann hat sich zuerst hier grusslos vom Acker gemacht, als es nicht nach seinem Köpfchen ging und dann dasselbe in grün in Aurora. Seine politischen Kompetenzen und insbesondere seine Sozialkompetenz darf man jedoch an seinen raren, überaus nassforschen Statements in Aurora noch bewundern. Einen Vollpfosten allererster Güte, der nichts, aber auch gar nichts bisher in Astor geleistet hatte, wollten die Demokraten als Vizepräsidenten haben. Dass der Mann ein Vollpfosten war, konnte man schon vor seinem Abgang nach Aurora sehen.

Der Kelch ist an den Demokraten vorbeigegangen, sich für das mit Sicherheit erfolgende Versagen eines allfälligen Vizepräsidenten Silbermann erklären zu müssen. Dafür eben sollten die Demokraten Gott danken.

Soviel zum Thema "Personelle Fehlentscheidungen".

Mr. Colton, es muss in Ihrem Glashaus ziemlich zugig sein. Wir können gerne noch eine Weile über Vizepräsidentschaftskandidaten, die nicht Vizepräsidenten wurden, reden - aber ich glaube, die politische Realität sollte Priorität genießen. Vizepräsident Mullenberry war ein Totalausfall (wie auch die juristische Beraterin des Präsidenten, die Attorney General werden sollte) und der Präsident hat - wider besseres Wissen - bis zum letzten Tag an ihm festgehalten.

Aurora ist für meine Bewertung irrelevant. Erfahrungsgemäß gilt: Je mehr Probleme die bei sich haben, desto weniger haben wir.

So wie ein Präsident McGarry bis "zum Ende" an einem Vizepräsidenten Michael Tang festgehalten hat?

Genau so. Ich werde ihn dafür nicht verteidigen, aber ich muss das schließlich auch nicht: Weder bin ich mein Vater noch empfehle ich ihn für irgendein politisches Amt.

Sie können doch froh sein, Mr. President,
dass Ihnen der Senat Ihre Wunschkandidaten vorenthalten hat, alle sind in der Versenkung verschwunden. Mr. Colton mag die einzig positive Ausnahme sein; aber selbst der ist auf dem besten Wege, ein zweiter Xanathos zu werden, wenn er jedesmal so aufbraust, wenn man ihm an den Karren fährt. Auch seine aggressiv ignorante Argumentationsweise scheint er sich bei Ihrem ehemaligen Parteivorsitzenden, eine wahre Zierde Ihrer Partei, abgeschaut zu haben.

Ich habe Ziele zu erreichen; da bleibt keine Zeit, mich mit Selbstdarstellern auseinanderzusetzen. 8)

Ja ... Sie sind definitiv ein echter Xanathos ...

Selbstdarsteller ähneln einander, das stimmt.