Sie sind nicht angemeldet.

Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.

Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Beiträge: 247

Beruf: Theaterwissenschaftlerin

Wohnort: Lo Santui

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

21

Sonntag, 13. August 2006, 14:43

Zitat

Original von Ansel Berber - Thayer

Wobei "God" jedoch immer groß geschrieben wird.


Amen, Sir, Amen!

Beiträge: 247

Beruf: Theaterwissenschaftlerin

Wohnort: Lo Santui

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

22

Sonntag, 13. August 2006, 14:43

Zitat

Original von Ansel Berber - Thayer

Wobei "God" jedoch immer groß geschrieben wird.


Amen, Sir, Amen!

Harriet P. Armstrong

Former Vice President of the United States

Beiträge: 366

Wohnort: San Quentin, PA

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

23

Sonntag, 13. August 2006, 14:44

Zitat

Original von Merkin D. Muffley
[...]


Als (noch) Student der Soziologie kann ich dir teilweise zustimmen und muss dir zum Teil widersprechen. ;) Der Terminus "Soziolekt" dient in der Tat dazu, das Phänomen "Slang" auf eine wissenschaftliche Ebene zu heben und auf dieser dann zu analysieren und zu kategorisieren, ist also insofern synomym, aber dennoch darüber hinausgehend, weil man "Slang" ja vorrangig mit den Sprachgewohnheiten sozialer Randgruppen assoziiert. Unter Soziolekt werden allerdings nicht nur Erscheinungen wie die hinlänglich bekannte "kanak sprak" subsumiert, sondern etwa auch die sprachlichen Eigenheiten diverser Berufsstände, etwa der Juristen, die die Tendenz aufweisen, eine hohe Anzahl für den Außenstehenden unverständlicher Fachwörter zu gebrauchen. Auch für diese Phänomene ist der Begriff "Slang" im Alltag aber durchaus gängig, "Juristen-Slang", "Politiker-Slang", etc.

Zitat

Mein Lieblingsbeispiel in dem Zusammenhang ist die Aufschrift "Baking Center", mit denen die sehr empfehlenswerte, leider aber etwas überteuerte Fast-Food-Kette Subway ihre ÷fen ziert. Mein Gott, das Ding ist ein Ofen, kein "Baking Center"!


Mein Lieblingsbeispiel ist und bleibt immer noch "body bag" als neudeutsche Bezeichnung für am Körper getragene Behältnisse jeglicher Art - während der Muttersprachler des Englischen damit immer noch vorrangig einen Leichensack identifizieren würde. ;)
Yours truly,
Harriet P. Armstrong
Former Vice President of the United States


Beiträge: 247

Beruf: Theaterwissenschaftlerin

Wohnort: Lo Santui

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

24

Montag, 14. August 2006, 13:16

Zitat

Original von Harriet P. Armstrong
Mein Lieblingsbeispiel ist und bleibt immer noch "body bag" als neudeutsche Bezeichnung für am Körper getragene Behältnisse jeglicher Art - während der Muttersprachler des Englischen damit immer noch vorrangig einen Leichensack identifizieren würde. ;)


Das habe ich ja noch überhaupt nicht gehört... =)
Die englishe Bezeichnung war mir bekannt (Tom Clancy im englischen Original gelesen), aber das sich deutsche Marketingexperten jetzt zu so einem Ausrutscher bemüßigt fühlten...