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21

Freitag, 14. Juli 2006, 10:06

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Es ist ein Unding, dass Mister Vergnon hier ein US Department für seine ganz persönlichen Spielchen mißbraucht.

Super Mann, den Sie sich da ins Boot geholt haben, Mister President.


*Flüstert: Woher wissen Sie, daß es Herr Vernon ist? Es gibt noch andere Optionen, oder etwa nicht?*
--------------------------------------
Best regards
Dwain Anderson

22

Freitag, 14. Juli 2006, 10:11

Zitat

Original von Dwain Anderson

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Es ist ein Unding, dass Mister Vergnon hier ein US Department für seine ganz persönlichen Spielchen mißbraucht.

Super Mann, den Sie sich da ins Boot geholt haben, Mister President.


*Flüstert: Woher wissen Sie, daß es Herr Vernon ist? Es gibt noch andere Optionen, oder etwa nicht?*


Ich bitte Sie. Wer wenn nicht der Secretary of State - der dazu auch noch die nötigen Berechtigungen besitzt ein solches Department (*so*forentechnisch*so*) ins Leben zu rufen - sollte sich hier in so einer völlig unpassenden Art und Weise äußern? Versuchen Sie jemand anderen hinters Licht zu führen :rolleyes

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23

Freitag, 14. Juli 2006, 10:27

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Ich bitte Sie. Wer wenn nicht der Secretary of State - der dazu auch noch die nötigen Berechtigungen besitzt ein solches Department (*so*forentechnisch*so*) ins Leben zu rufen - sollte sich hier in so einer völlig unpassenden Art und Weise äußern? Versuchen Sie jemand anderen hinters Licht zu führen :rolleyes

Das ist ein ganz normaler Account. Wie eine Neben-ID. Das kann jeder machen. Außerdem: Schauen Sie mal in das Profil. Mal sehen was Ihnen auffällt. Tipp: email. Ich warte solange auf eine Entschuldigung.
--------------------------------------
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Dwain Anderson

Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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24

Freitag, 14. Juli 2006, 11:46

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Es ist ein Unding, dass Mister Vergnon hier ein US Department für seine ganz persönlichen Spielchen mißbraucht.

Super Mann, den Sie sich da ins Boot geholt haben, Mister President.


Kann sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, nachdem er auf den Mail-Account gesehen hat.
Salute
Bastian Vergnon


Andrew Madison

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25

Freitag, 14. Juli 2006, 12:21

Also das State Department war ich, weil ich gerade unter dem Account eingeloggt war. ;) Eine Erklärung, was es damit auf sich hat, erfolgt in der heutigen Pressekonferenz.
Andrew Madison
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26

Freitag, 14. Juli 2006, 12:59

Ich entschuldige gar nichts.

Es macht es nicht besser, wenn sich der Präsident in so einer Art und Weise eines Departments bedient - das lässt ja schon einige Schlüsse ziehen, wie die Arbeit der Regierung aussehen wird.

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27

Freitag, 14. Juli 2006, 13:11

Sie haben Herrn Vergnon eine Tat vorgeworfen, die er nicht begannen hat und mir in diesem Zusammenhang gesagt, daß ich Sie hinters Licht führe. Eine Entschuldigung gegenüber Herrn Vergnon und mir wäre wohl angebracht. Aber bei Ihrer Einstellung kann man wohl auch nicht sehr viel verlangen.

Und wie die Regierungsarbeit aussieht, ist unsere Sache.
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Dwain Anderson

George W. Hayes

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28

Freitag, 14. Juli 2006, 13:16

Zitat

Original von Dwain Anderson
Und wie die Regierungsarbeit aussieht, ist unsere Sache.


Bedauerlich für die ganze Nation, aber leider richtig.

Aber ich schließe mich Mr. Scriptatore an (auch, wenn er sich gerirrt hat) sich auf diese Art und Weise am State Departement zu "bedienen" ist einem Präsidenten, der in einem solchen Account meiner Meinung nach
herzlich wenig verloren hat, unwürdig.

The White House

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29

Freitag, 14. Juli 2006, 13:16

White House Press release



Friday, July 14th 2006, 13:00

Das Weiße Haus gibt bekannt, daß Präsident Madison sich heute Nachmittag nach Camp Andrew begeben wird, um dort das Wochenende im Kreise der Familie zu verbringen. Er wird daher die nächsten drei Tage nur eingeschränkt zur Verfügung stehen (simoff: Besuch in der Heimat in Hamm)

In den letzten Tagen sind einige Fragen im Bezug auf das "State Department" aufgetaucht. Dieser Account gehört zu den Bestrebungen der Regierung, die Außenpolitik neu zu ordnen. Da sich das bisherige Botschafterwesen als ineffizient erwiesen hat und schon mehrmals nach kurzen Aktivitätsphasen zusammengebrochen ist, soll nun eine Neuorganisation stattfinden. Dabei wird hier in Astor, sowie in allen Staaten, zu denen wir diplomatische Beziehungen pflegen, ein neutraler Account "U.S. Department of State" angelegt. Die Zugangsdaten zu all diesen Accounts sind dem Präsidenten und dem Secretary of State bekannt. Über diese Accounts können und sollen die Botschaftertätigkeiten ausgeübt werden. Vorbild dafür ist das "Kaiserliche Hofamt", welches in der Form seit einiger Zeit im Gelben Reich betrieben wird. Dieses System erlaubt natürlich auch weiterhin die Übernahme von Botschafterposten durch Interessierte, die dann die Zugangsdaten des entsprechenden Accounts bekommen und diesen, z.B. durch eigenes Bild und Signatur auch personalisieren können.

Zudem wird die Regierung durch eines ihrer, im Repräsentantenhaus vertretenen Mitglieder, die Reform des Election Act einbringen. Dabei wird eine ƒnderung bei der Berechnung der Wahlmännerstimmen in ß12 wie folgt vorgeschlagen:

ß 12 Electors
(1)Die Wahlstimmen berechnen sich aus der Anzahl der Stimmen, welche der siegreiche Kandidat in einem Bundesstaat erhalten hat.
(2) Die so ermittelte Anzahl der Bürger wird mit Eins summiert und anschließend verdoppelt. Davon abgezogen wird alle Stimmen, die nicht auf den siegreichen Kandidaten entfallen sind.

(3) Die Wählerlisten sind vom Electoral Office vertraulich zu behandeln und erst nach der Wahl bekannt zu geben.
(4) Der Kandidat, der in einem Bundesstaat die relative Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich vereint, erhält automatisch alle Wahlstimmen des Bundesstaates.
(5) Bei Stimmgleichheit werden die Wahlstimmen entsprechend aufgeteilt. Können nicht alle Stimmen gerecht auf die Kandidaten verteilt werden, sind die überzähligen Stimmen als Enthaltungen zu werten.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »The White House« (14. Juli 2006, 13:16)


George W. Hayes

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30

Freitag, 14. Juli 2006, 13:22

RE: White House Press release

Zitat

Original von The White House

ß 12 Electors
Davon abgezogen wird alle Stimmen, die nicht auf den siegreichen Kandidaten entfallen sind.[/COLOR]



Abgesehen von der nicht ganz korrekten Grammatik, stelle ich mir eine Frage:

Werden die abgezogenen Stimmen auch multipliziert? Geht für mich aus diesem Text nicht hervor. Und wenn nein, warum nicht?

31

Freitag, 14. Juli 2006, 13:45

Zitat

Original von Dwain Anderson
Und wie die Regierungsarbeit aussieht, ist unsere Sache.


Na na na, Mister Vice President. Verfallen Sie mal nicht dem Irrglauben, dass wir der Regierung kommentar- und tatenlos alles durchwinken, was sie uns vorlegt. Mitnichten werden wir das tun. Und von diesem Standpunkt aus gesehen, sollten Sie sich ganz stark überlegen, inwieweit transparente Regierungsarbeit klug wäre.

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Bastian Vergnon

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32

Freitag, 14. Juli 2006, 15:06

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Ich entschuldige gar nichts.


Das erwarte ich bei jemandem mit ihrem Selbstbewusstsein und -verständis auch gar nicht, Mr. Scriptatore.

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Es macht es nicht besser, wenn sich der Präsident in so einer Art und Weise eines Departments bedient - das lässt ja schon einige Schlüsse ziehen, wie die Arbeit der Regierung aussehen wird.


Das erinnert mich an die Frage des President a.D. Davenport, wo der ehemals berühmt-berüchtigte astorische Humor geblieben ist. Schätze sie und Mr. Hayes wollten hier noch einmal draufhauen, um sicher zu gehen, dass er auch wirklich tot ist.
Ich hoffe sie fühlen sich in ihren jeweiligen Rollen wohl, wobei die bisherigen Statements ja dafür sprechen.
Salute
Bastian Vergnon


33

Freitag, 14. Juli 2006, 15:50

Zitat

Original von Bastian Vergnon
Das erwarte ich bei jemandem mit ihrem Selbstbewusstsein und -verständis auch gar nicht, Mr. Scriptatore.


:rolleyes

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Das erinnert mich an die Frage des President a.D. Davenport, wo der ehemals berühmt-berüchtigte astorische Humor geblieben ist. Schätze sie und Mr. Hayes wollten hier noch einmal draufhauen, um sicher zu gehen, dass er auch wirklich tot ist.
Ich hoffe sie fühlen sich in ihren jeweiligen Rollen wohl, wobei die bisherigen Statements ja dafür sprechen.


Mister Vergnon, wenn Sie nur dann glücklich sind, wenn alle Astorier Ihnen und der Regierung nach dem Mund reden und Ihnen ganz persönlich in den Allerwertesten kriechen, sollten Sie sich ein neues zu Hause suchen und einsamer Inseldiktator werden.

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34

Freitag, 14. Juli 2006, 16:29

Wenn die Regierung die Projekte umsetzt, die sie in Aussicht stellt, verspricht das eine ausgezeichnete Administration zu werden. Sowohl bei den Botschaften als auch beim Präsidentschaftswahlrecht besteht dringender Reformbedarf.

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Bastian Vergnon

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35

Freitag, 14. Juli 2006, 17:19

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Mister Vergnon, wenn Sie nur dann glücklich sind, wenn alle Astorier Ihnen und der Regierung nach dem Mund reden und Ihnen ganz persönlich in den Allerwertesten kriechen, sollten Sie sich ein neues zu Hause suchen und einsamer Inseldiktator werden.


Lesen sie nochmal, was ich geschrieben habe. Sollten sie es dann immer noch nicht verstanden haben, bin ich gerne bereit ihnen auf die Sprünge zu helfen.
Salute
Bastian Vergnon


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What's Up?
Derzeit mal wieder im Kapitol tätig...
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36

Sonntag, 16. Juli 2006, 00:07

RE: White House Press release

Zitat

Original von The White House
ß 12 Electors
(1)Die Wahlstimmen berechnen sich aus der Anzahl der Stimmen, welche der siegreiche Kandidat in einem Bundesstaat erhalten hat.
(2) Die so ermittelte Anzahl der Bürger wird mit Eins summiert und anschließend verdoppelt. Davon abgezogen wird alle Stimmen, die nicht auf den siegreichen Kandidaten entfallen sind.

Mit Verlaub, aber ich würde diese Aktion schön bleiben lassen. Das wäre ein glatter Bruch der Verfassung, in der nämlich nicht umsonst steht:

Zitat

Die Bundesverfassung
(1) (...) In den einzelnen Bundesstaaten soll daraufhin jeweils eine zur Anzahl der abgegebenen Wählerstimmen proportionale Anzahl von Elektorenstimmen ermittelt werden. (...)


Es ist in der Verfassung folglich vorgesehen, dass die Zahl der Elektorenstimmen zur Anzahl der abgegebenen Stimmen proportional sein muss. Das heißt, dass der Kandidat definitiv eine Anzahl an Elektorenstimmen erhalten muss, die sich nach der Anzahl der abgegebenen Stimmen richtet.
Nach dieser Gesetzesänderung wäre vieles gegeben, aber eine Proportionalität zur Anzahl der abgegebenen Stimmen ist es definitiv nicht mehr, denn diese Formel hat mit Proportionalität so viel am Hut wie die Bundesverfassung mit kommunistischen Idealen.
Ulysses S. Finnegan jr.

Former Chief Justice of the United States and of the Free State of New Alcantara
VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

Andrew Madison

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37

Sonntag, 16. Juli 2006, 14:07

@Hayes: Natürlich muss es "werden" heißen. Das ist im fertigen Entwurf schon geändert. Zuerst war die Formulierung anders.

@Finnegan: Der Entwurf ist ein Versuch, die derzeit gänge Praxis taktischer Wahlenthaltungen zu beheben. Das vorgeschlagene Modell wurde hier schon einmal diskutiert. Der Vorschlag der Verrechnung stammte dabei von Präsident Oswald.

Die Alternative wäre, daß der Sieger die volle berechnete Zahl seiner Wahlmännerstimmen bekommt und der Verlierer den Rest. Die Subtraktion wurde damals von Oswald vorgeschlagen, um den Charackter des "The winner takes it all" Prinzips treu zu bleiben.

Wenn sie einen besseren Vorschlag zur Berechnung, bzw. zur Behebung des Problems der taktischen Enthaltungen haben: Immer gerne.
Andrew Madison
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38

Sonntag, 16. Juli 2006, 14:32

Also ich halte hier die Verfassung für ungenau und widersprüchlich. So heisst es: Die stimmberechtigten Bürger sollen, nach Bundesstaaten getrennt, in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl für einen Wahlvorschlag für das Amt Präsidenten und des Vizepräsidenten votieren

dann aber:Zum Präsidenten und zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten sollen diejenigen gewählt sein, deren Wahlvorschlag die absolute Mehrheit der Elektorenstimmen aller Staaten auf sich vereinigt.

Der Grundsatz der Unmittelbarkeit schliesst Wahlmänner aus und umgekehrt.

Ich finde das Vorgeschlagene System recht gut, jedoch ist es in der Tat nicht mit der Verfassung vereinbar. Aber wie ich dargelegt habe ist hier eh ein Amendment nötig um die Wahlrichtlinien klarer zu fassen.
God bless Astor
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39

Sonntag, 16. Juli 2006, 14:34

Auch wenn ich nie der Meinung war, dass "proportional" in der Verfassung nicht streng mathematisch auszulegen ist (dann wäre auch das gegenwärtige Recht verfassungswidrig), so missachtet der gemachte Vorschlag doch das, was die Verfassung als Prinzip auferlegt: Die Wahlmännerstimmen sollen in einen angemessenen Verhältnis zur Wahlbeteiligung im jeweiligen Bundesstaat stehen.

Das ist vorliegend nicht der Fall: Ein Kandidat, der 2:0 Stimmen gewinnt (also in einem Staat, der nur 2 Bürger hat) hätte höheres Gewicht als ein anderer Kandidat, der in einem großen Staat 6:5 gewinnt.

Der einfachste Weg wäre es, Volkszählungen zuverlässig durchzuführen und dann die Elektorenstimmen von der Zahl der Wahlberechtigten (und nicht der tatsächlichen Wähler) abhängig zu machen.

Dafür müsste gleichwohl auch die Verfassung geändert werden. Darum wird man aber nicht umhinkommen, wenn man taktische Enthaltungen bekämpfen (und zugleich das "winner takes it all Prinzip erhalten) will. Denn solange - wie die Verfassung es vorschreibt - die Elektorenstimmen proportional zur Wahlbeteiligung sind, solange ist es eben auch möglich, sich taktisch zu enthalten.

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Sonntag, 16. Juli 2006, 15:40

Hm, sieht in der Tat so aus, als ob dieser Vorschlag mit der gegenwärtigen Verfassung nicht vereinbar wäre. Und für ein Amendment wird es wohl kaum die erforderlichen Mehrheiten geben. Schöne Scheiße - damit behält Astor das dämlichste Wahlsystem weit und breit.

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