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Liam Aspertine

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21

Samstag, 7. August 2010, 13:57

Aber ein Eignungstest wäre doch eine nette Idee.

Gregory Jameson

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22

Samstag, 7. August 2010, 14:00

Zitat

Original von Ashley Fox
Senatssitze gibt es nicht als Preise beim Geschichts- oder Staatsbürgerschaftsquiz, Mr. Secretary.

Sondern? Etwa als Belohnung für das Durchsetzen gegen einen Konkurrenten um das Amt?

Zitat

Original von Liam Aspertine
Aber ein Eignungstest wäre doch eine nette Idee.

Die Idee eines politischen Führerscheins verträgt sich aber nicht mit dem Grundsatz der Allgemeinheit einer demokratischen Wahl ... auch wenn ich die Idee durchaus interessant finde.
Gregory Jameson M.D.
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Ashley Fox

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23

Samstag, 7. August 2010, 14:03

Zitat

Original von Gregory Jameson
Sondern? Etwa als Belohnung für das Durchsetzen gegen einen Konkurrenten um das Amt?


Zum Beispiel. Dass mein Konkurrent vor dem Wahltag aufgegeben hatte, war ja nicht meine Schuld.
Ashley Fox


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Gregory Jameson

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24

Samstag, 7. August 2010, 14:14

Wer ist eigentlich diese APP, der Sie anzugehören angeben?
Gregory Jameson M.D.
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Liam Aspertine

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25

Samstag, 7. August 2010, 14:16

Zitat

Original von Gregory Jameson
Die Idee eines politischen Führerscheins verträgt sich aber nicht mit dem Grundsatz der Allgemeinheit einer demokratischen Wahl ... auch wenn ich die Idee durchaus interessant finde.
Wie eine gewisse Dame mal sagte: "Darüber lässt sich streiten."

Ashley Fox

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26

Samstag, 7. August 2010, 14:39

Zitat

Original von Gregory Jameson
Wer ist eigentlich diese APP, der Sie anzugehören angeben?


Die Assentia Progressive Party ist eine nur im Bundesstaat Assentia, und dort vor allem auf lokaler Ebene, aktive politische Partei.

Die Plattformen ihrer Kandidaten verbinden insgesamt intellektuell fortschrittliche Ziele mit besonderer Berücksichtigung der Interessen wirtschaftlich schwächerer Bevölkerungsgruppen.

Sie hat z. B. einigen Rückhalt in den ländlichen Gegenden Assentias, weil sie die Interessen der im Familienbetrieb geführten Farmen gegen die großen Agrarkonzerne vertritt.

Sie wird oft und gerne in Arbeitervierteln gewählt, weil sie für Mindestlöhne und Arbeitsschutz eintritt und als gewerkschaftsfreundlich gilt.

Und auch viele Hochschulabsolventen in Assentia stehen der APP nahe, da sie für Bürgerrechte und Umweltschutz eintritt.
Ashley Fox


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Liam Aspertine

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27

Samstag, 7. August 2010, 14:43

Wo kann ich das Programm dieser Partei einsehen?

Ashley Fox

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28

Samstag, 7. August 2010, 14:59

Zitat

Original von Liam Aspertine
Wo kann ich das Programm dieser Partei einsehen?


Es gibt in dem Sinne keins. ;) Die APP ist mehr ein Zusammenschluss politisch aktiver und interessierter Personen mit insgesamt ähnlich gelagerten Interessen, denn eine straffe Organisation mit fixiertem Programm.

Nach innen hin ist sie so vielfälitg, wie der Staat Assentia: ein APP-Mitglied im südlichen, ländlichen Teil ist natürlich ganz anders gestrickt als eines in den industrialisierten Ballungszentren an den Großen Seen. Aber trotzdem hat man gewisse Ähnlichkeiten, die es lohnenswert erscheinen lassen, sich bei überlokalen Wahlen zusammenzuschließen.

Zuvörderst sicherlich der gemeinsame Glaube, dass was für die multinationalen Konzerne mit ihren Zentralen in Astoria State oder Peninsula gut ist, nicht automatisch auch gut für deren Arbeiter in ihren Produktionsstätten in Assentia sein muss. Oder gar für diejenigen Menschen in Assentia, die als kleine Selbstständige in ihrem lokalen Segment des gleichen Marktes auftreten.

Die APP-Mitglieder verbindet am ehesten der Schwerpunkt auf den Interessen der kleinen, einfachen Leute. Ihr Gewinn kann darin legen, ihre Familienfarm gegen die großen Agrarfabriken der Konzerne zu schützen, wenn sie eben kleine Farmer im Süden Assentias sind. Oder darin, ihnen ein gutes Mindesteinkommen zu sichern und für den Schutz ihrer Gesundheit am Arbeitsplatz zu sorgen, wenn sie Industriearbeiter sind. Oder sie vor Diskriminierung vor staatlicher Seite, am Arbeitsplatz, in der Schule oder in der Gemeinde zu schützen, wenn sie einer ethnischen, religiösen, sexuellen oder sonstigen Minderheit angehören.

Die APP-Mitglieder vertreten eine Philosophie von Aufklärung, Fortschritt und Wohlstand für die einfachen Menschen in Assentia. Wie sie das im Einzelnen tun, hängt z. B. stark von lokalen Faktoren ab.
Ashley Fox


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29

Samstag, 7. August 2010, 15:03

Zitat

Original von Ashley Fox
Es gibt in dem Sinne keins. [ein Parteiprogramm]

Dann brauche ich Ihnen also nicht in der amtlichen Vorstellung der Parteien Astors einen Platz einräumen?
Gregory Jameson M.D.
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30

Samstag, 7. August 2010, 15:04

Klingt für mich wie eine Mischung aus Kommunismus und Kleinbürgertum, aber ich kann das ja nicht wirklich von hier aus beurteilen.

Ashley Fox

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31

Samstag, 7. August 2010, 15:10

Zitat

Original von Gregory Jameson

Zitat

Original von Ashley Fox
Es gibt in dem Sinne keins. [ein Parteiprogramm]

Dann brauche ich Ihnen also nicht in der amtlichen Vorstellung der Parteien Astors einen Platz einräumen?


Nein. Es sei denn natürlich, Sie wollen jeder auf lokaler oder regionaler Ebene tätigen Kleinpartei, von denen es Dutzende oder Hunderte gegben dürfte, dort einen Platz einräumen. ;)
Ashley Fox


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Samstag, 7. August 2010, 15:17

Nein, ich räume nur denen einen Platz ein,
1. die dies wollen und
2. die nach meinem pflichtgemäßen Ermessen über ausreichend Mitglieder, Einfluss und Verankerung im Establishment verfügen.
Mit Nichtigkeiten und Marginalitäten beschäfte ich mich nicht länger als die Zeit unserer Diskussion darüber bis zu diesem Punkt. :)
Gregory Jameson M.D.
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Samstag, 7. August 2010, 15:19

Sollten wir nicht zum eigentlichen Thema zurückkehren? Könnte man behaupten, dass der offizielle Empfang des Papstes durch den Präsidenten eine Herabwürdigung von anderen christlichen Strömungen, anderen Religionen oder Atheisten darstellt? Was meinen Sie, Miss Fox?

Steve McQueen

THE General!

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34

Samstag, 7. August 2010, 15:44

Ich fühle mich jedenfalls nicht herabgewürdigt und ich glaube nicht an irgendeinen Gott.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

Ashley Fox

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35

Samstag, 7. August 2010, 16:06

Zitat

Original von Liam Aspertine
Sollten wir nicht zum eigentlichen Thema zurückkehren? Könnte man behaupten, dass der offizielle Empfang des Papstes durch den Präsidenten eine Herabwürdigung von anderen christlichen Strömungen, anderen Religionen oder Atheisten darstellt? Was meinen Sie, Miss Fox?


Das würde ich so nicht sehen. Gleichgültig wie man persönlich zur valsantinisch-katholischen Kirche steht, sie ist vermöge ihres Einflusses auf Millionen von Menschen in zahlreichen Ländern durchaus eine weltpolitische Größe und ein Machtfaktor. Ihr Oberhaupt zu empfangen und mit ihm zu verhandeln drückt zunächst nur die Anerkenntnis dieses Faktums aus.

Nach unserer Verfassung hat der Staat der Religion inhaltlich neutral gegenüber zu stehen. Das bedeutet aber nicht, und darf klugerweise auch nicht bedeuten, dass er die Religion zu ignorieren hat. Es gibt Millionen Katholiken in Astor, somit spricht nichts gegen Verhandlungen des Präsidenten mit deren Oberhaupt. Ebenso spräche nichts gegen Verhandlungen des Präsidenten mit den Repräsentanten jedweder anderen Glaubensgemeinschaft. Ich halte das sogar für wünschenswert. Die valsantinisch-katholische Kirche und ihre Lehren sind Bestandteil unserer Gesellschaft wie die Lehren und Überzeugungen zahlreicher anderer Glaubensrichtungen auch. Der Staat sollte das klugerweise zur Kenntnis nehmen, und mit den Einflüssen, die diese Tatsache auf sie hat, auseinandersetzen.

Das Verhältnis zwischen dem Staat und den Religionsgemeinschaften regelt die Verfassung abschließend: sie haben sich an die für alle geltenden Gesetze zu halten und können innerhalb dieser tun und lassen, was sie wollen. Einem Vertrag, der den Status valsantinisch-katholischen Kirche in den Vereinigten Staaten irgendwie anders gestalten soll, würde ich nicht zustimmen.
Ashley Fox


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