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John E. Prescott

Former President of the United States

Beiträge: 1 970

Wohnort: New Heaven, Freeland

Bundesstaat: -

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21

Dienstag, 17. März 2009, 23:30

Madame Speaker,

ich stimme dem grundsätzlich zu. Ich denke es sollte auf die State of the Union gar keine Erwiederung geben. Von mir aus könnte man das daher auch ersatzlos aus dem Gesetz streichen.

Mein Vorschlag war lediglich der Versuch eines Kompromisses im Bezug auf den eingebrachten Entwurf, denn wie ich schon ausführte, kann eine Erwiderung durch die "Opposition" so formal nicht gesetzlich festgeschrieben werden, denn es existiert keine Möglichkeit dies zu definieren, da es im Kongress in dem Sinne - darauf wies ja auch Representative Templeton selbst hin - nicht gibt.

Natürlich ist uns in der Praxis allen klar, wer die jeweilige Oppositionspartei bildet, aber dies unterstellt der Präsidentschaft eine Parteilichkeit bzw. einen Zusammenhang zwischen Präsidentschaft und den Fraktionen der Parteien, die so formal durch Gesetze und Verfassung nicht gegeben ist. Daher hielte ich es für das Beste, in der Tat eine mögliche Diskussion über die State of the Union der Öffentlichkeit zu überlassen, was der "Opposition" dann ja auch die Möglichkeit gibt, entsprechende Standpunkte deutlich zu machen.

Eine Möglichkeit sehe ich noch in einer Möglichkeit der Erwiderung durch den Speaker of the House eben in seiner Funktion als Sprecher des Kongresses. Dies würde aber die Intention in dem Sinne des Antragsstellers - je nach Parteizugehörigkeit des Amtsinhabers - nicht erfüllen.
John E. Prescott [D-FL]
Member of the U.S. House of Representatives


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »John E. Prescott« (17. März 2009, 23:37)


22

Mittwoch, 18. März 2009, 18:32

Madam Speaker,

ich stelle folgenden neuen Entwurf vor. Er berücksichtigt einige der in der Diskussion aufgeworfenen Punkte.

State of the Union Report Bill

Section 1: Basics
(1) Das Gesetz stellt Regeln zum Umgang mit der State of the Union Address, sowie notwendige Rahmenbedingungen auf.
(2) Das Gesetz bezieht sich auf die Verfassungspflicht des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Astor, dem Kongress regelmäßig Bericht über die Lage der Nation und den Fortgang der Regierungsgeschäfte zu erstatten.

Section 2: Form
(1) Zum Zwecke der Informierung, soll der Päsident der Vereinigten Staaten entweder
a) einen schriftlichen Bericht übermitteln oder
b) eine Rede vor beiden Kammern des Kongresses über die Lage der Nation und den Fortgang der Regierungsgeschäfte halten.
(2) Der Präsident sollte wenigstens in den Monaten März, Juli und November eine Informierung des Kongress gemäß Section 2 (1) dieses Gesetze vornehmen.
(3) Es steht dem Präsidenten frei, den Kongress durch zusätzliche Berichte oder Reden zu informieren und unter Beachtung von Section 2 (2) den exakten Zeitpunkt eines Berichtes oder einer State of the Union Address selbst festzulegen.
(4) Möchte der Präsident eine Rede zur Lage der Nation (State of the Union Address) halten, so hat er einen formellen Antrag an das Kongresspräsidium zu richten.
(5) Das Kongresspräsidium leitet den Antrag an den Kongress weiter und eröffnet in beiden Kammern eine Abstimmung zur Erteilung des Rederechts.
(6) Wurde dem Präsidenten das Rederecht erteilt, so ist er durch das Kongresspräsidium darüber zu informieren. Der Präsident besitzt dann das Rederecht vor dem Kongress, ausschließlich für seine State of the Union Address.

Section 3: Response
(1) Einem Mitglied des Kongresses ist es erlaubt auf die State of the Union Address des Präsidenten eine Erwiderung abzugeben.
(2) Die Kongressfraktionen sollen im Vorfeld der State of the Union Address das Mitglied festlegen und öffentlich benennen, welches die Erwiderung halten wird.
(4) Die Erwiderung soll spätestens nach 72 Stunden gehalten werden.
(5) Wurde die Erwiderung nach 72 Stunden nicht gehalten, so gilt sie als abgeschlossen.
(6) Nach der Erwiderung ist die State of the Union Address beendet. Fragen an den Präsidenten sind nicht zulässig. Auch eine Erwiderung auf die Erwiderung ist unzulässig.

Section 4: Initiative of the Congress
(1) Jedes Mitglied des Kongresses kann zu jeder Zeit einen Antrag auf Erteilung des Rederechts an den Präsidenten zum Halten der State of the Union Adress stellen.
(2) Das Kongresspräsidium hat in diesem Fall gemäß Section 2 (5) und (6) dieses Gesetzes vorzugehen.
(3) Der Präsident hat ungeachtet von dem Initiativantrag weiterhin das Recht den Termin für seine Rede selbst festzulegen.
(4) Erfolgt ein Initiativantrag des Kongresses, kann der Präsident anstelle einer Rede einen schriftlichen Bericht gemäß Section 2 (1a) dieses Gesetzes einreichen.

Section 5: Sanctions
(1) Verstößt der Präsident der Vereinigten Staaten gegen seine Verfassungspflicht zur Berichterstattung zur Lage der Nation gegenüber dem Kongress, so gilt dies als grobe Vernachlässigung seiner Dienstpflichten gemäß der Verfassung der Vereinigten Staaten und die vorgegebenen Sanktionen der Verfassung sind einzuleiten.
(2) Andere Sanktionen sind nicht vorgesehen.

Section 6: Final clause
Das Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft.

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Norman Howard Hodges

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23

Mittwoch, 18. März 2009, 22:41

Madam Speaker,

ich möchte die Idee des sehr ehrenwerten Attorney General Finnegan aufgreifen und mich von der Idee einer State of the Union Address als zwingend vorgeschriebene Rede entfernen, zumal ich dafür nach genauerer Betrachtung auch nicht die verfassungsmäßigen Grundlagen sehe. In meinen Augen sollte der Präsident seinen Statusbericht auch schriftlich oder in jeder anderen von ihm gewünschten Form einreichen dürfen, in Keilschrift auf sechs Ziegelstein, wenn er das für angemessen hält - um es lapidar auszudrücken. Ich möchte daher das Gesetz entsprechend umformulieren, wenn diese Idee auf Zustimmung stößt.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass die letzten Präsidenten der Vereinigten Staaten, so sie eine SOTU überhaupt gehalten haben, diese mündlich vor dem Plenum vorgetragen haben. Doch das ist die freie Entscheidung des Präsidenten, denn in der Verfassung steht nur etwas von Bericht, nicht von Rede. Wenn der Common Sense von den künftigen Präsidenten beibehalten wird, bitteschön, aber gesetzlich festgeschrieben darf diese Beschränkung auf eine mündliche Rede nicht sein.

Lance B. Jackson

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24

Mittwoch, 18. März 2009, 23:17

Madam Speaker,

Ich stimme dem Senator aus Freeland zu.

Grundsätzlich halte ich das Gesetz für nicht erforderlich - wenn einige Mitglieder dieses Hauses dies aber tun, so sind zumindest Änderungen erforderlich, damit ich von einer Ablehnung absehen kann.
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Richard D. Templeton

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25

Donnerstag, 19. März 2009, 08:59

Madam Speaker,

ich möchte den Senator von Freeland darauf hinweisen, dass der neue Entwurf bereits formell zwischen einem schriftlichen Bericht und einer mündlichen Rede unterscheidet und die "State of the Union Adress" nunmehr lediglich die mündliche Rede vor den Kongress beschreibt.

Dennoch möchte ich hier eine Ergänzung anregen, da gegenwärtig keine mündliche Rede zur Lage der Nation außerhalb des Kongresses explizit vorgesehen ist, diese aber selbstverständlich ebenfalls möglich sein sollte. Hier könnte man nochmal deutlicher den Unterschied zu einer Rede vor dem Kongress herausstellen, die einzig und allein als "State of the Union Adress" i.S.d. Gesetzes fungieren sollte. Für eine Rede außerhalb des Kongresses ist ja bekanntlich keine Erteilung eines ede4rechts notwendig. ;)
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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26

Donnerstag, 19. März 2009, 17:05

Madam Speaker,

ich ersuche den Senator von Freeland sich meinen neuen Entwurf noch einmal durch zu lesen. Er wird bemerken, dass die von ihm gewünschte Erweiterung bereits enthalten ist.

13th and 24th President of the United States of Astor

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27

Freitag, 20. März 2009, 14:24

Da die Frist für die Diskussion überschritten wurde, frage ich, ob es noch Stimmen gibt, die etwas dazu sagen wollen. Andernfalls wird in Bälde die Abstimmung eingeleitet.

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28

Montag, 23. März 2009, 19:09

RE: 2009/03/004 State of the Union Bill


The United States of Astor
The Vice President of Congress

Astoria City, 23rd of March 2009


Right Hounorable Members of Congress,

die Aussprache ist beendet.
Die Abstimmung wird eingeleitet.


sig.

The President of Senate

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