Sie sind nicht angemeldet.

Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.

Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

21

Sonntag, 16. Juli 2006, 20:12

Okay Montana und Pensylvania können die Republikaner tatsächlich abhaken! Missouri sehe ich ganz eng, aber eher die Reps vorne, gleiches gilt eigentlich auch für Ohio!

Zusammenfassen würde ich die Aussichten derzeit so:

Die Demokraten gewinnen 11 Wahlen (Washington, Kalifornien, Montana, New Mexiko, Nebraska, Wisconsin, Michigan, Pensylvania, New York, West Virginia und Florida)

Die Republikaner gewinnen 9 Wahlen (Nevada, Utah, Arizona, Wyoming, Texas Mississippi, Indiana, Virgina und Maine)

Ein Staat - Vermont - könnte an einen Independent-Kandidaten gehen.

In sechs Staaten halte ich beide Parteien für mögliche Sieger (Minnesota, Missori, Ohio, Tennessee, New Jersey und Maryland)

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

22

Sonntag, 16. Juli 2006, 20:15

Ich dachte immer die Demokraten wäre vor allem in Neuengland stark, bei der letzten Wahl haben sie doch auch da oben alles abgeräumt, wenn ich mich richtig erinnere

George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

23

Sonntag, 16. Juli 2006, 20:20

Zitat

Original von Jerry Cotton
Ich dachte immer die Demokraten wäre vor allem in Neuengland stark, bei der letzten Wahl haben sie doch auch da oben alles abgeräumt, wenn ich mich richtig erinnere


Richtig, aber in Amerika haben Kongress-Wahlen nichts mit Präsi-Wahlen zu tun. Sonst würden die Demokraten auch nie in Montana oder Nebraska punkten. Die unterscheiden da ziemlich strikt!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (16. Juli 2006, 20:21)


Beiträge: 944

Beruf: Chief Justice

Wohnort: Hamilton, Freeland

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

24

Sonntag, 16. Juli 2006, 22:43

Neuengland ist aber auch bei Präsi-Wahlen demokratische Hochburg. Kerry war Senator von Massachusetts, aber dieser Staat ist recht fest in demokratischer Hand und wird kaum an die Republikaner fallen, es sei denn, die Demokraten nominieren wirklich eine Niete.

Dass Hillary aufgestellt wird, glaube ich nicht. Sie hat eher schwache Popularitätswerte, und dass sie eine Frau ist, wird ihr das nicht leichter machen - was auch für Rice gilt: Sie mag kompetent sein (wenn mir auch ihr außenpolitischer Stil nicht gefällt), aber im Zweifel wählen die Amerikaner dann doch lieber einen Mann. Bei den Republikanern halte ich Cheney für wahrscheinlich - der dementiert zwar, am Weißen Haus interessiert zu sein, aber das muss nichts heißen, und auch wenn er selber von fragwürdiger Kompetenz ist, so hat doch das Aufstellen des eigenen Vizes, wenn der Chef selber nicht mehr darf, Tradition. Für völlig ausgeschlossen halte ich Jeb Bush - die Amerikaner wollen nicht noch eine pseudo-aristokratische Dynastie, nachdem sie um die Kennedys gerade noch rumgekommen sind (OK, das ist jetzt zynisch ;)) McCain ist ein guter Mann, besonders seine Haltung zu Guant·namo und Bürgerrechten im Allgemeinen verdient Bewunderung. Ich hoffe, der setzt sich innerparteilich durch, wenn ich auch selber prodemokratisch bin.

Ich halte derartige Spekulationen ohnehin für verfrüht. Im Zwefel wird wieder irgendein bis dato eher unbekannter Provinzgouverneur auftauchen - wer kannte in Europa schon diesen Clinton aus Arkansas, bevor er kandidierte? Vielleicht Howard Dean, der 2004 eine Zeitland gut dastand, bevor ihm Kerry die demokratische Nominierung abjagte. Ist zwar nicht mehr Gouverneur, verfolgt aber vernünftige Ansätze.

Citizen and Senator of Freeland
Prefect of the Department of Garonnac
Dipl.iur.(Kamahamea)

George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

25

Sonntag, 16. Juli 2006, 23:37

Zitat

Original von Merkin D. Muffley
Ich halte derartige Spekulationen ohnehin für verfrüht. Im Zwefel wird wieder irgendein bis dato eher unbekannter Provinzgouverneur auftauchen - wer kannte in Europa schon diesen Clinton aus Arkansas, bevor er kandidierte? Vielleicht Howard Dean, der 2004 eine Zeitland gut dastand, bevor ihm Kerry die demokratische Nominierung abjagte. Ist zwar nicht mehr Gouverneur, verfolgt aber vernünftige Ansätze.


:rolleyes

Na ja ...

Beiträge: 160

Wohnort: Amada, Freeland

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

26

Sonntag, 16. Juli 2006, 23:38

jo Dean ist nun so richtig gar nicht mein Fall ;)
God bless Astor
Astorian Ambassador to Ratelon

George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

27

Sonntag, 16. Juli 2006, 23:44

Zitat

Original von Richard N. Warner
jo Dean ist nun so richtig gar nicht mein Fall ;)


:D Der Howie ... na gut, ich muss sagen, ich habs nicht so mit den Demokraten ... von daher bin ich nicht so richtig objektiv ;) ...

Beiträge: 246

Wohnort: Agnus Dei, NA

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

28

Montag, 17. Juli 2006, 01:14

Dass Hillary Clinton links sei, ist auch so ein unbegründeter Mythos, der sich ewig zu halten scheint. Tatsächlich ist sie ganz einfach beliebig und vertritt je nach Opportunität unterschiedliche "Überzeugungen" - mit dem Unterschied zu ihrem Mann, dass man sie darin durchschaut. Deshalb werden die Demokraten auch wieder verlieren, sollte sie antreten.

Generell geht es bei der Sache weniger um irgendwelche Prinzipien als um die persönliche Ausstrahlung - bei Bushs zweiter Wahl wurde das ganz deutlich. In einem Land mit maximal 30% Wahlbeteiligung muss man eben einiges an Charisma aufbieten, um die Leute hervorzulocken. Für mich wäre daher z.B. Warner ein idealer demokratischer Kandidat.
The Reverend Robert E. Crue

George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

29

Montag, 17. Juli 2006, 11:18

Zitat

Original von Robert E. Crue
Generell geht es bei der Sache weniger um irgendwelche Prinzipien als um die persönliche Ausstrahlung - bei Bushs zweiter Wahl wurde das ganz deutlich. In einem Land mit maximal 30% Wahlbeteiligung muss man eben einiges an Charisma aufbieten, um die Leute hervorzulocken. Für mich wäre daher z.B. Warner ein idealer demokratischer Kandidat.


30 % - mir ist ja bekannt, dass die amerikanische Wahlbeteiligung niedirg, aber so niedrig ist doch wohl eher übertrieben ...

Beiträge: 944

Beruf: Chief Justice

Wohnort: Hamilton, Freeland

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

30

Montag, 17. Juli 2006, 13:48

Zitat

Original von George W. Hayes

Zitat

Original von Merkin D. Muffley
Ich halte derartige Spekulationen ohnehin für verfrüht. Im Zwefel wird wieder irgendein bis dato eher unbekannter Provinzgouverneur auftauchen - wer kannte in Europa schon diesen Clinton aus Arkansas, bevor er kandidierte? Vielleicht Howard Dean, der 2004 eine Zeitland gut dastand, bevor ihm Kerry die demokratische Nominierung abjagte. Ist zwar nicht mehr Gouverneur, verfolgt aber vernünftige Ansätze.


:rolleyes

Na ja ...


Was gibt's denn an ihm zu mäkeln?

2004 betrug die Wahlbeteiligung übrigens, um diese Frage aufzugreifen, 56 % der Wahleberechtigten (Link)

Citizen and Senator of Freeland
Prefect of the Department of Garonnac
Dipl.iur.(Kamahamea)

Beiträge: 3 631

Beruf: Betriebsleiter Anderson Company Ultd. Albernia / Nationaltrainer der astorischen Fußballnationalmannschaft

Wohnort: Northwood, Peninsula

Bundesstaat: Serena

  • Nachricht senden

31

Montag, 17. Juli 2006, 13:51

Ich hab mir nicht alles durchgelesen, aber scheint es nicht ein bisschen zu früh zu sein, um darüber zu Spekulieren? ;)
--------------------------------------
Best regards
Dwain Anderson

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

32

Montag, 17. Juli 2006, 14:16

Zitat

Original von Dwain Anderson
Ich hab mir nicht alles durchgelesen, aber scheint es nicht ein bisschen zu früh zu sein, um darüber zu Spekulieren? ;)


Man kann nie zu Früh spekulieren, denn sonst gibt es ja keine Überraschungen, wenn man sich vollkommen spekuliert hat ;)

Alan Stanliss

Chief Justice of New Alcantara

Beiträge: 820

Wohnort: El Conjunto

Bundesstaat: New Alcantara

  • Nachricht senden

33

Montag, 17. Juli 2006, 14:19

Howard Dean fände ich gar nicht so schlecht... ;)
Alan Frederic Stanliss, J.D.
Chief Justice of New Alcantara

Beiträge: 317

Wohnort: Southern Territories

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

34

Montag, 17. Juli 2006, 14:47

Zitat

Original von Merkin D. Muffley
Für völlig ausgeschlossen halte ich Jeb Bush - die Amerikaner wollen nicht noch eine pseudo-aristokratische Dynastie, nachdem sie um die Kennedys gerade noch rumgekommen sind


Naja, nicht dieses Mal - aber Jeb kann ja auch noch 4 oder 8 Jahre warten.

Ansonsten:

Dean war ein Demagoge und ist deswegen völlig zurecht in den Primaries gescheitert. Hillary ist eine Frau, und ich glaube nicht, dass die Amis dafür reif sind - es sei denn, sie wäre wirklich profiliert, aber das kann man von Ms Clinton nicht sagen. Andererseits hat sie Bill an ihrer Seite, der immer noch sehr populär ist und unter demokratischen Wählern geradezu ein Symbol für "bessere Zeiten".

Ich glaube ohnehin, dass die Demokraten die nächste Wahl für sich entscheiden werden können, wenn nicht noch irgendetwas passiert (naja, über zwei Jahre sind ja noch hin). Die 9-11-Zusammenhalterei ist langsam aber sicher am Ende, die Menschen schauen wieder auf die Ergebnisse. Und die sind bei Bush nun wirklich nicht prächtig: Wirtschaftswachstum gering (das kommt uns nur aus deutscher Sicht relativ so hoch vor...), Sozialsysteme teuer und ineffizient und (bis jetzt?) zwei Pulverfässer besetzt, aus denen ständig Zinksärge zurückkommen.

35

Montag, 17. Juli 2006, 17:53

Also Ms Bush hat letzte Woche im Morgenmagazin gesagt, dass Amerika für ne Präsidentin reif sei, aber sie meinte nur für eine republikanische ;)

Mir bleibt noch immer verschlossen, wieso man Bush und die Reps wählen kann. Den letzten guten republikanischen Präsidenten gabs mit Lincoln ;)
Charles Kevin Darling
Former-Governor of the State of Peninsula




Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

36

Montag, 17. Juli 2006, 18:42

Zitat

Original von Charles K. Darling
Also Ms Bush hat letzte Woche im Morgenmagazin gesagt, dass Amerika für ne Präsidentin reif sei, aber sie meinte nur für eine republikanische ;)

Mir bleibt noch immer verschlossen, wieso man Bush und die Reps wählen kann. Den letzten guten republikanischen Präsidenten gabs mit Lincoln ;)


Den letzten? Reagan war der letzte gute ;)

Beiträge: 160

Wohnort: Amada, Freeland

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

37

Montag, 17. Juli 2006, 19:42

also Bush senior war zwar net das gelbe vom Ei, aber er war klar besser als Clinton.

Reagan war ein Keynesianer- großer Minuspunkt. ;)
God bless Astor
Astorian Ambassador to Ratelon

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard N. Warner« (17. Juli 2006, 19:42)


Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

Beiträge: 1 956

Wohnort: Gareth, Freeland

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

38

Montag, 17. Juli 2006, 19:50

Ich hätte nicht gedacht, dass hier einige doch hinter ihren Ideologien stehen. Bisher war Mr. Hayes der einzige Naiv... äh Aufrechte, der für die Republikaner gekämpft hat. ;)
Salute
Bastian Vergnon


Beiträge: 944

Beruf: Chief Justice

Wohnort: Hamilton, Freeland

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

39

Montag, 17. Juli 2006, 19:54

Zitat

Original von Richard N. Warner
also Bush senior war zwar net das gelbe vom Ei, aber er war klar besser als Clinton.

Reagan war ein Keynesianer- großer Minuspunkt. ;)


Um Gottes Willen, wie kann man Bush Vater gegenüber Clinton vorziehen?

Das Keynesianer-Argument hat aber was für sich. Dennoch hat, im Ergebnis, Reagan mit seiner aggressiven, aber stringenten Außenpolitik im Nachhinein Recht behalten und damit das Ende des Ostblocks und des Kalten Krieges ausgelöst.

Citizen and Senator of Freeland
Prefect of the Department of Garonnac
Dipl.iur.(Kamahamea)

Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

Beiträge: 1 956

Wohnort: Gareth, Freeland

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

40

Montag, 17. Juli 2006, 19:55

Zitat

Original von Merkin D. Muffley
Das Keynesianer-Argument hat aber was für sich. Dennoch hat, im Ergebnis, Reagan mit seiner aggressiven, aber stringenten Außenpolitik im Nachhinein Recht behalten und damit das Ende des Ostblocks und des Kalten Krieges ausgelöst.


Nun, er hatte auch Glück auf einen Gegner zu treffen, der angezählt war.
Salute
Bastian Vergnon