The United States of Astor

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Original von Klaus Peter
Sehr geehrte Damen und Herren,

da weile ich einige Tage im Urlaub und dann das...
Ich möchte hier bekannt geben, dass die Entscheidung der Demokraten ohne mein Wissen und meine Konsultation getroffen wurde und keinesfalls meinen Willen widerspiegelt.

Die ehrenwerte Mrs. Ford hätte meine Unterstützung als Oberste Richterin gefunden und sehe es mit tiefer Bestürzung, dass Frau Ford aufgrund dieser falschen Ankündigung des Herrn Darling ihre Kandidatur zurückgezogen hat und nach Ratelon auswandern will.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Peter

Mister Peter, ich begrüße Ihre Ehrlichkeit und bewundere Ihre offenen Worte. Dafür haben Sie sich meinen Respekt verdient.

Was gewisse andere Personen angeht:

Mister Vice President, ich erwarte hier eine sofortige Entschuldigung für Ihre ƒußerungen hinsichtlich dieser Diskussion. Sie haben sich nicht nur als Unwürdig für Ihr Amt als Vizepräsident bewiesen, nein, Sie haben sich auch noch als Parteivorsitzender der Demokraten lächerlich gemacht. Anscheinend weiß in Ihrem Laden wirklich keiner wer was gerade macht. Diese Situation bestärkt mich übrigens in meiner Theorie das Mister Darling hier gezielt die Vorstellungen der Parteispitze und nicht die der Senatoren widergegeben hat.

Den allergrößten Vorwurf mache ich Ihnen aber dafür, dass eine engagierte - und zwar über alle Maßen engagierte - angesehene und hoch qualifizierte Bürgerin der Vereinigten Staaten selbiger den Rücken gekehrt hat. Und warum? Weil Ihnen anscheinend ein Furz quer gesessen hat.

Mister President, ich hoffe sehr, dass dies nicht die Einwohnerpolitik der Bundesregierung wiederspiegelt - denn wenn wir schon "sichere" Bürger rausekeln, brauchen wir uns keine Gedanken darüber zu machen, ob irgendwann mal neue kommen.

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Original von Merkin D. Muffley

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Original von Dwain Anderson
Aber da die Senatoren der demokratischen Partei anscheinend gleicher Meinung sind, kann man sich ruhig auch geschlossen präsentieren.

Das muss man inzwischen wohl nicht mehr kommentieren.

Traurig, dass durch dieses Manöver eine fähige und aktive Mitbürgerin aus dem Land getrieben wurde.

Man beachte das Wort "anscheinend"!

Aber hier kann man es keinem Recht machen. Zuerst heißt es, daß die Senatoren nicht Ihre Partei vertreten:

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Original von Merkin D. Muffley
Außerdem erlaube ich mir, kurz anzumerken, dass die demokratischen Senatoren NICHT Vertreter der demokratischen Partei, sondern ihrer jeweiligen Staaten sind. Das wird von beiden Parteien gerne mal vergessen.

und man zieht darüber her, daß es angeblich intern geregelt wurde. Jetzt stellt sich heraus, daß sie unterschiedlicher Meinung sind. Auch das ist in ihren Augen falsch:

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Original von Richard N. Warner
Aua, das ist wirklich peinlich und lässt keine innere Linie erkennen.

Dann wird mir vorgeworfen, ich stachel dazu an und würde die Meinung der Partei bilden, die natürlich jeder in der Partei teilt:

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Original von Alricio Scriptatore
Was die gleiche Meinung betrifft, Mister Anderson, kann ich mir das zustandekommen selbiger gut vorstellen: Der Vizepräsident - und zufällig gleichzeitig auch noch Parteivorsitzender betreffender Herren - gibt Order raus und alles muss springen.

Jetzt stellt sich raus, daß dem auch nicht so ist, und dann wird deswegen wieder dran rumgenörgelt:

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Original von Jerry Cotton
Ein peinlicher Auftritt für die Demokraten, dass sie nicht mal eine Organisation bei nur zwei Senatoren hinbekommen, eine Schande ist das. Sie sollten besser organisieren lernen.

Entscheidet euch und rennt nicht immer dem Trend "was den Demokraten schadet, das verbreiten wir jetzt" hinterher.

Herr Darling hat seine Meinung und die der meisten Demokraten kundgetan. Daß diese Meinung nicht die von Herrn Klaus Peter ist, zeigt nur, daß es durchaus auch bei uns unterschiedliche Meinungen gibt. Und wenn eine Person sich wegen der Meinung anderer aus Ihrem Heimatland verabschiedet, dann kann man Ihr wohl kaum Standfestigkeit zumuten, sondern nur Wankelmütigkeit, was bei dem Amt des obersten Bundesrichters alles andere als erwünscht ist. Somit hat sich dann wohl auch gezeigt, daß das Amt des obersten Bundesrichters bei Frau Ford in den falschen Händen liegen würde.

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Original von Dwain Anderson
Herr Darling hat seine Meinung und die der meisten Demokraten kundgetan. Daß diese Meinung nicht die von Herrn Klaus Peter ist, zeigt nur, daß es durchaus auch bei uns unterschiedliche Meinungen gibt. Und wenn eine Person sich wegen der Meinung anderer aus Ihrem Heimatland verabschiedet, dann kann man Ihr wohl kaum Standfestigkeit zumuten, sondern nur Wankelmütigkeit, was bei dem Amt des obersten Bundesrichters alles andere als erwünscht ist. Somit hat sich dann wohl auch gezeigt, daß das Amt des obersten Bundesrichters bei Frau Ford in den falschen Händen liegen würde.

Mister Vice President!

Wenn Sie glauben, Sie könnten uns hier alle zum Narren halten, nur weil Sie uns wie ein Bekloppter Zitate um die Ohren hauen, haben Sie sich geschnitten.

Fakt ist, dass Mister Darling im Namen der Senatoren gesprochen hat.
Fakt ist, dass dies schlichtweg gelogen war.
Fakt ist, dass Sie dauernd behauptet haben, die ganze Partei würde zu der Entscheidung stehen - bisher habe ich außer Ihrem Genörgel und den unqualifizierten ƒußerungen des Herrn Darlings aber nichts dazu gehört.

Ich schäme mich dafür, von einem solchen Vizepräsidenten repräsentiert zu werden. Es ist eine Schande, wie Sie hier versuchen die Schuld auf Miss Ford zu schieben. Ich mag mich wiederholen, aber wenn Sie eine solche Politik weiter betreiben "wer mir nicht passt, den ekel ich raus", brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn Sie irgendwann allein in Ihrem Sandkasten sitzen.

Was im übrigen die Qualifikation für das Amt der Obersten Richterin anbelangt, so verbitte ich mir weitere ƒußerungen bezüglich der Qualifikation der Dame Ford aus Ihrem schändlichen Mundwerk - Miss Ford hat bereits mehrere Male bewiesen, dass sie eine der geeignetsten, wenn nicht sogar die geeignetste Person für dieses Amt gewesen wäre.

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Original von Dwain Anderson
...

Diese Aussage ist eine Schande für die Partei, die Sie repräsentieren. Diese Aussage ist eine Schande, für das Amt, welches Sie innehaben. Und diese Aussage ist eine Schande für unsere Nation, die sie als Vize-Präsident vertreten.

Sie, Mr. Anderson, bestätigen alle meine Vorbehalte gegen Sie, in nur einem Posting. Ich hoffe, dass Sie eines Tages dafür die Quittung von Partei und Land erhalten. Ich schäme mich dafür, dass mein Heimatland durch Leute wie Sie repräsentiert wird.

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Original von Alricio Scriptatore
Wenn Sie glauben, Sie könnten uns hier alle zum Narren halten, nur weil Sie uns wie ein Bekloppter Zitate um die Ohren hauen, haben Sie sich geschnitten.

Es ist doch wirklich haarsträubend. Senator Darling verkauft eine Position der (immerhin zweiköpfigen) Senatsfraktion, der Parteivorsitzende unterstreicht die Position und wenn sich dann herausstellt, dass es in der Senatsfraktion für diese Position nicht mal eine Mehrheit gibt, versucht man das als Musterbeispiel innerparteilicher Demokratie zu verkaufen. Dass ich nicht lache...

Die Demokraten bestätigen vielmehr die Gründe, wegen derer Representative Stanliss und ich die Partei verlassen haben/mussten: Entscheidungen werden im ganz kleinen Kreis gefällt, Kritik ist nicht erwünscht und wer sich nicht kompromisslos an die Cliquenmeinung dranhängt, wird als Störenfried gemobbt.

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Original von Desiderio V. Adelmar
und wer sich nicht kompromisslos an die Cliquenmeinung dranhängt, wird als Störenfried gemobbt.

Wird Herr Peter gemobbt? Hören Sie auf so einen spekulativen Unsinn zu erzählen.

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Original von Dwain Anderson
Wird Herr Peter gemobbt? Hören Sie auf so einen spekulativen Unsinn zu erzählen.

Fangen Sie endlich mal an lesen zu lernen. Mister Adelmar hat kein Wörtchen von Mister Peter gesagt. Er hat lediglich festgestellt, wie der Hase bei den Demokraten läuft.

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Original von Desiderio V. Adelmar
Die Demokraten bestätigen vielmehr die Gründe, wegen derer Representative Stanliss und ich die Partei verlassen haben/mussten: Entscheidungen werden im ganz kleinen Kreis gefällt, Kritik ist nicht erwünscht und wer sich nicht kompromisslos an die Cliquenmeinung dranhängt, wird als Störenfried gemobbt.

Eine erschreckende Tatsache, die endlich einmal in der ÷ffentlichkeit angesprochen wird!

Ich wusste gar nicht, dass die Hexenjagtsaison mal wieder eröffnet ist. Meine gute Güte, ihr Hass auf die Demokraten und speziell Mr. Anderson ist inzwischen ja weitläufig bekannt. Sie müssen ihn nicht dauerwiederholen. Nehmen sie sich lieber ein Beispiel an den Worten des President Madison, sofern ihre persönlichen Animositäten sie dazu in die Lage versetzen.

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Original von Dwain Anderson
Wird Herr Peter gemobbt?

Nein, Sie haben ihm einen Blumenstrauß dafür überreicht, dass er Senator Darling und Sie öffentlich - völlig zu Recht - düpiert hat.

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Original von Merkin D. Muffley
Traurig, dass durch dieses Manöver eine fähige und aktive Mitbürgerin aus dem Land getrieben wurde.

Jetzt machen Sie aber mal halblang! Mr. Darling (und viele andere auch) haben sich gegen die Eignung von Ms Ford als Bundesrichterin ausgesprochen. Dafür jetzt beschuldigt zu werden, sie "vertrieben" zu haben, ist einfach nur lächerlich. Gerade von Ihnen hätte ich in einem solchen Thread, in dem ja schon so wenig ernstzunehmende ƒußerungen zu finden sind, mehr Sachlichkeit erwartet.

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Original von Ole Jann
Jetzt machen Sie aber mal halblang! Mr. Darling (und viele andere auch) haben sich gegen die Eignung von Ms Ford als Bundesrichterin ausgesprochen. Dafür jetzt beschuldigt zu werden, sie "vertrieben" zu haben, ist einfach nur lächerlich. Gerade von Ihnen hätte ich in einem solchen Thread, in dem ja schon so wenig ernstzunehmende ƒußerungen zu finden sind, mehr Sachlichkeit erwartet.

Ob Ms Ford für das Amt der Bundesrichterin qualifiziert ist, ist hier völlig irrelevant, da sich die Senatoren natürlich eine eigene Meinung zum Thema bilden müssen (ich persönlich halte Ms Ford für qualifiziert, aber darum geht es nicht). Die auffällige Unprofessionalität der Aktion von Mr Darling ist das eigentlich beschämende: Nicht nur, dass man der Kandidatin nicht einmal ein Hearing zugestehen möchte (was auch einen Mangel an Respekt gegenüber dem Präsidenten erkenbar macht, der diese Kandidatin immerhin vorgeschlagen hat), nein, man verkauft auch noch als gemeinsame Aktion der demokratischen Senatoren, was offensichtlich nicht im Geringsten unter den demokratischen Senatoren abgesprochen war. Letzteres war zwar nicht unmittelbar der Grund für Ms Fords Ausscheiden - das hatte sie bereits vor Mr Peters Klarstellung erklärt -, aber es hat den falschen Eindruck einer geschlossenen Ablehnung von Ms Ford hervorgerufen, der diese dann letztendlich dazu veranlasste, das Handtuch zu werfen.

Aber ich gebe Ihnen Recht, dass die Debatte sachlicher hätte verlaufen müssen. Jetzt noch länger darauf herumzureiten, ist in der Tat müßig, denn das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.

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Original von Ole Jann
Jetzt machen Sie aber mal halblang! Mr. Darling (und viele andere auch) haben sich gegen die Eignung von Ms Ford als Bundesrichterin ausgesprochen. Dafür jetzt beschuldigt zu werden, sie "vertrieben" zu haben, ist einfach nur lächerlich. Gerade von Ihnen hätte ich in einem solchen Thread, in dem ja schon so wenig ernstzunehmende ƒußerungen zu finden sind, mehr Sachlichkeit erwartet.

Mister Jann, vielleicht kümmern Sie sich lieber darum, dass die Wahlen zum HoR endlich beginnen können, anstatt hier rumzuheulen.

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Original von Alricio Scriptatore
Mister Jann, vielleicht kümmern Sie sich lieber darum, dass die Wahlen zum HoR endlich beginnen können, anstatt hier rumzuheulen.

Siehe meine Antwort im Thread zur Wahl. Im Übrigen bitte ich den ehrenwerten Mr. Scriptatore, seinen Tonfall -nicht nur in diesem Thread -ein wenig zu mäßigen und den offenbar erlittenen Hitzeschlag mit viel Flüssigkeit auszukurieren.