The United States of Astor

Dear members of the Republican Party,
citizens of Chan Sen,

es ist mir eine Freude heute hier bei euch zu sein.

Handlung:

Applaus

In kurzen Worten möchte ich euch darlegen, was die Demokraten in letzter Zeit für Savannah getan haben.

Handlung:

Raunen im Publikum, Herb hebt beschwichtigend die Hand und lächelt

Man kann dies in einem einfachen Ein-Wort-Satz beschreiben: Nichts!

Handlung:

Gelächter

Nun, was habe ich für Savannah während meiner bisherigen Amtszeit getan? Ich habe für neuen Wohnraum in der Hauptstadt gesorgt und werde da am Ball bleiben das das auch in Zukunft so bleibt. Wir haben bei Franciston das Marines Corps stationiert, ich erabeite zusammen mit der FHA einige grundlegende Veränderungen und Neuerungen in Sachen Straßenverkehr und in Zukunft werden die Highways sicherer durch die Astorian Highway Police, kurz AHP, zu der es in Kürze mehr zu sagen gibt. Ihr seht, liebe Freunde, der Unterschied ist gravierend.

Was, wenn sich das Nichts-Tun der Demokraten in Savannah bis ins White House ziehen sollte? Ein totalitärer Freistaat Freeland?

Wobei wir beim Thema wären. Nehmen wir doch einfach mal ihren No 1-Kandidaten Norman Hodges. Seine grüne Initiative ist ein guter Schritt in die Zukunft, keine Frage. Aber wenn schon fortschrittlich denken, dann auch selber und nicht irgendwelche Ideen sich aneignen um sie dann als "Innovation" zu verkaufen. Da werden die Bürgerinnen und Bürger doch hinters Licht geführt.
Oder der demokratische Kandidat für das Amt des SoTT. Frank Rosseau... Den Namen hat man schon mal gehört. Wenn euch, liebe Parteifreunde, es nicht sofort einfällt: Es wird ein Sportsender gewesen sein. Ich seh jetzt schon das Department vergleichbar mit einer Transferliste.

Handlung:

Gelächter, vereinzelt Beifall

Und ich habe noch einen Namen für euch. Ich traf ihn damals im Registration Office und er schwor mir seine Stimme zu geben, wenn ich eines Tages als President kandidieren sollte. Nun ist er der Anwärter für den Posten des Vice President. Ich rede von Ulysses Q. Monroe, einem Mann, den selbst seine eigene Zeitung überfordert. Wie soll so einer im Zweifelsfall in die Bresche springen? Ich denke er wird dann alles einfach beiseite schieben, wie einst seine hochgelobte Zeitung.

Wenn haben wir denn noch...

Handlung:

Herb blickt auf einen Zettel in seiner Hand, blickt dann wieder auf zum Publikum.

Ich muß die Namen ablesen, weil ich kaum einen von ihnen kenne.

Handlung:

Prustendes Gelächter geht durch die Reihen

Dwain Anderson, ein Urgestein der Demokraten. Ein guter, fähiger Mann mit dem ich in der NGC gerne zusammenarbeite. Leider auf dem aktuellen politischen Parkett kaum anzutreffen.
Mr. Hsiao... Vorsitzender des Kongresses. Und was noch?
Prescott, Laval, Vergnon. Um mal Freeland abzudecken. Ich meine mal gehört zu haben, daß Mr. Laval lieber independent bleiben wollte. Wäre er es mal geblieben.
Charles K. Darling? Leider verschollen. James Pollok? Ausgebürgert. Charlotte McGarry? Mehr heiße Luft wie ein Fön und furchteinflößend wie eine Gewitterwolke die vorbeizieht.

Handlung:

Gelächter

Denn nach jedem Gewitter folgt auch wieder Sonnenschein, liebe Parteifreunde, darum laßt uns gemeinsam ein Astor nach Maßstäben gestalten die auf alle Bürgerinnen und Bürger zugeschnitten sind und die maßgebend für eine soziale, gerechte Zukunft stehen.

Ich bedanke mich...

Handlung:

Herb winkt dem Publikum zu und verläßt dann die Bühne.

Wunderbare Vergleiche

Handlung:

Richard applaudiert der Rede seines Gouverneurs.

Alexander geht zur Bühne.

Dear Republicans,

in diesen Tagen findet endlich der Prozess gegen Julian Dascombe statt. Die Versagen und Versäumnisse von Malroy, McGarry und Hodges musste nun Attorney General Fillmore ausbaden.
Doch es offenbart sich noch mehr:
Seit Mitte April fehlt es an den wichtigen prozessualen Grundlagen für einen Strafprozess. Der Scotus-Act gibt zwar einen provisorischen Anhalt, doch leider reicht dieser bei weitem nicht aus.
Und so muss in diesen Tagen und speziell in diesem ersten auf den USPC gestützte Strafverfahren vor dem Supreme Court das Hohe Gericht selbst die notwendigen Regeln für den Gang des Prozesses festlegen.

Ich habe keine Sorgen, dass Chief Justice Rose diese Normen mit bestem Wissen und Gewissen errichtet, doch widerstrebt es mir dennoch. Gesetze, speziell die Strafgesetze, macht nun einmal der Gesetzgeber und damit der Congress, dies betrifft sowohl das materielle wie auch das formelle Strafrecht.

Wenn ich mir aber ansehe, wie dieser Congress derzeit arbeitet, dann bin ich mir leider sicher, dass ein formelles Strafrecht unter der derzeitigen Zusammensetzung gar nicht erst zustande kommt:
Die Republicans stellen da wirklich noch die Vernunft des Congress dar. Die Demokraten sind nuneinmal in der Rolle der Opposition. Doch leider nicht in der einer konstruktiven. Zerreden, Verfahrensfragen aufwerfen, unsinnige oder verfassungswidrige Schlussfassungen fordern ... das ist leider derzeit die Arbeit der demokratischen Representatives und des einen Senators, der Präsident werden will.

"Buh" und "No man"-Rufe.

Auch kommen große Gesetzentwürfe schon lange nicht mehr aus dem Kongress selbst. Man wartet darauf, was die Parteien oder die Regierung von außen dem Kongress so vorsetzt. Und bei den Demokraten kulminiert das Ganze: Einzig ein Änderungsantrag zur Geschäftsordnung wurde eingebracht.
Wie gesagt: Astor braucht ein formelles Strafrecht, um in Zukunft die notwendigen Regeln nicht durch den Supreme Court errichten zu lassen, sondern selbst das Wesentliche zu bestimmen.
Ansonsten verkommt Astor zur Richterdiktatur, wenn diese Unsitte weiter einreist.

Ein weiterer Punkt ist der, dass der begonnene Weg, den Supreme Court zu einem Mehrpersonengremium zu machen, weitergegangen werden muss. Die notwendigen Juristen müssen gefunden werden. Man sollte vor allem in Astor selbst auch die Sorge dafür tragen, dass unsere astorischen Juristen, aufgewachsen und ausgebildet in unserer Gesellschaft und unserem Rechtssystem unser Recht sprechen.

Und damit komm ich auch schon zum Schluss.

Ich habe aber keine Zweifel daran, dass eine Regierung Templeton diese größten Probleme im Justizsektor zu lösen vermag. Ich werde meinen Teil dafür tun, und die Vorantreibung dieser Vorhaben forcieren, egal wo in Astor ich mich auch befinden mag.

Ich danke Euch, für Eure Aufmerksamkeit.

Handlung:

Spendet kräftigen Applaus.

Bravo! Bravissimo!

:rock

Richard betritt unter dem Jubel der Anwesenden die Bühne. Mit großem Elan strebt er dem Rednerpult zu. In seiner Hand hat er einen weißen Umschlag, den er zunächst unbeachtet auf das Pult legt.

Hello, my Friends!

Erneuter Jubel, "Templeton"-Sprechchöre.

"Faith of the Heart". So lautet der Titel des Songs, der meinen Auftritt eingeleitet hat. Genau das habe ich zu meinem politischen Motto gemacht. Vertrauen muss von Herzen kommen - dem Herzen vertrauen. Man kann es drehen, wie man will: Vertrauen ist eine Herzenssache.

Applaus.

Aber Politik ist nicht nur eine Sache des Herzens. Es ist auch eine Sache des Verstandes. Nicht immer ist das eigene Empfinden im Einklang zu bringen mit dem Verstand. Nicht immer ist das, was man fühlt, das richtige, was zu tun ist.

Aber, liebe Freunde, sowohl der Präsident unseres Landes muss jemand sein, dem Herz und Verstand innewohnen. Auch seinem Vizepräsidenten und somit auch meinem Running Mate muss beides gegeben sein: Leidenschaftlich für eine Sache einstehen, aber auch mit Verstand zum Wohle des Landes vorausplanen und umsetzen.

Kräftiger Applaus.

Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber sie war auch nicht unmöglich. An meiner Seite in den kommenden Wochen und Monaten muss jemand sein, der wohl die besten Seiten aufweist: Leidenschaftlich für seine eigenen Ansichten eintreten - aber auch das große Ganze kennen, zu Kompromissen fähig und bereit sein.

Der Person, die mit mir zusammen in das Weiße Haus einziehen wird muss eine Loyalität innewohnen, liebe Freunde, die nicht an der erstbesten Meinungsverschiedenheit zerbricht. Gerade das ist für mich nach den Ereignissen der vergangenen Wochen unverzichtbar geworden.

Er hält kurz inne und nimmt den Umschlag zur Hand.

Ohne große Umschweife, liebe Freunde, präsentiere ich euch hiermit den Mann, der mit mir zusammen den Vereinigten Staaten ein historisches Comeback bereiten wird, der mit mir zusammen ein ehrgeiziges Programm umsetzen wird und all den Herausforderungen, die in den kommenden Monaten auf uns warten werden, entgegen treten wird. Und sein Name ist...

Er öffenet den Umschlag, zieht den Zettel heraus, auf dem der Name des Running Mate steht. Trommelwirbel setzt ein...

Handlung:

Bob applaudiert seinem ehemaligen Attorney General zu dessen Nominierung.

Alexander kommt nochmal auf die Bühne.
Er schüttelt Richard die Hand und wendet sich kurz an das Publikum.

Dear Republicans,

ich bin dankbar für die Nominierung und das Vertrauen, welches Richard in mich setzt.
Ich werde später noch ausführlich dazu Stellung nehmen.

Dann geht Alexander wieder von der Bühne.

Handlung:

Quinn applaudiert Alexander.

Handlung:

Richard ist gespannt auf Franklins Rede und gibt ihm vorab ein wenig Applaus.