The United States of Astor

Zitat von »Liam Aspertine«

Auf Astor bezogen: Die meisten hier spielen ihre IDs bis sie Präsident sind oder an der Wahl scheitern und werfen sie dann weg. Das finde ich bekloppt. Aspertine ist virtuell etwa Mitte 30, da geht noch ne Menge, egal in welcher Richtung.

Na ja, das kann man nun so und so sehen.

In der realen US-Politik ist die Präsidentschaft bzw. eine Präsidentschaftskandidatur nun üblicherweise der Höhepunkt einer politischen Laufbahn.

Es gibt vereinzelte Ausnahmen von Leuten, die nach ihrer Präsidentschaft (Taft) oder Vizepräsidentschaft (Calhoun) noch in einflussreichen politischen Ämtern tätig waren, die erst im wiederholten Anlauf Präsident (Nixon, Reagan, Bush sr.) oder Präsidentschaftskandidat (McCain) wurden, die nach ihrer Vizepräsidentschaft noch rangniedrigere Ämter ausübten (Calhoun), anzustreben erwogen (Nixon, Quayle) oder nach ihrer Präsidentschaft dafür ins Gespräch gebracht wurden (B. Clinton), oder die trotz gescheiterter Präsidentschaftskandidatur in rangniedrigerem Amt einflussreich blieben (Goldwater).

Aber generell sind die USA weder Italien noch Weimar, wo jeder namhafte Politiker mal für eine Woche oder so Regierungschef sein darf, dann Oppositionsführer wird, dann Minister, dann noch mal Regierungschef usw.

Ich kann und will niemanden vorschreiben, wie er seine IDs spielt, wie lange er sie spielt, wohin er mit ihnen (aus-)wandert usw., aber etwas seltsam und unpassend finde ich es schon, einen ehemaligen US-Präsidenten als Gouverneur oder Repräsentantenhausabgeordneten wiederzusehen, oder als Ministerpräsidenten von Taka-Tuka-Land auf Staatsbesuch. Ich kann das diesen Leuten nicht zum Vorwurf machen, aber bestimmt mache ich es auch jenen nicht zum Vorwurf, die sich dafür neue IDs erschaffen.

@ Sandy van het Reve
Don't state the obvious

@ Powerpuff Girl Liam Aspertine
Ich halte es genauso widersinnig seine IDs dauernd zu wechseln wie sie nie zu wechseln.

Zitat

PS: Am geilsten find ich Templeton, der immer überparteilich anfängst und dann doch zum Hardcore-Republikaner mutiert. Die aktuelle ID ist auch gerade auf dem Weg dahin.

Sowas kenne ich bei mir aber auch, die Realpersona schlägt bei mir z.B. immer wieder rein.

Zitat

in beiden IDs stecke ich selbst drin, ich variiere nur, welchen Teil meiner realen Persönlichkeit ich in den Mittelpunkt stelle.

Interessant, da sieht man mal wieder in wie weit wir das unterschiedlich sehen. Ich habe hier einen ganzen Ordner mit Daten zu meinen ID(s) wo auch Marotten und Vorteile/Nachteile und so weiter drin stehen

Aber ich bin auch viele, so um die 35. *gier*

Zitat von »Charlotte McGarry«

Mir wären da jetzt eher die hübschen Avatarblonden (und vergleichsweise ausführliche Posts) als Erkennungsmerkmal in den Sinn gekommen.

Das nimmst du zurück!

Ich weiß genau, wen du meinst, und diese Person bin ich - glücklicherweise - nicht!

Ebenso wenig möchte ich - auf Grund ihrer Ansichten und ihres Sozialverhaltens - mit ihr verwechselt werden!

Oha. Zwei von der Sorte...

Zitat von »Sandy van het Reve«

Na ja, das kann man nun so und so sehen.

In der realen US-Politik ist die Präsidentschaft bzw. eine Präsidentschaftskandidatur nun üblicherweise der Höhepunkt einer politischen Laufbahn.

Es gibt vereinzelte Ausnahmen von Leuten, die nach ihrer Präsidentschaft (Taft) oder Vizepräsidentschaft (Calhoun) noch in einflussreichen politischen Ämtern tätig waren, die erst im wiederholten Anlauf Präsident (Nixon, Reagan, Bush sr.) oder Präsidentschaftskandidat (McCain) wurden, die nach ihrer Vizepräsidentschaft noch rangniedrigere Ämter ausübten (Calhoun), anzustreben erwogen (Nixon, Quayle) oder nach ihrer Präsidentschaft dafür ins Gespräch gebracht wurden (B. Clinton), oder die trotz gescheiterter Präsidentschaftskandidatur in rangniedrigerem Amt einflussreich blieben (Goldwater).

Aber generell sind die USA weder Italien noch Weimar, wo jeder namhafte Politiker mal für eine Woche oder so Regierungschef sein darf, dann Oppositionsführer wird, dann Minister, dann noch mal Regierungschef usw.

Ich kann und will niemanden vorschreiben, wie er seine IDs spielt, wie lange er sie spielt, wohin er mit ihnen (aus-)wandert usw., aber etwas seltsam und unpassend finde ich es schon, einen ehemaligen US-Präsidenten als Gouverneur oder Repräsentantenhausabgeordneten wiederzusehen, oder als Ministerpräsidenten von Taka-Tuka-Land auf Staatsbesuch. Ich kann das diesen Leuten nicht zum Vorwurf machen, aber bestimmt mache ich es auch jenen nicht zum Vorwurf, die sich dafür neue IDs erschaffen.

Interessante Sichtweise und Herangehensweise, auch wenn ich für mich nicht damit übereinstimme, weil ich ja gedenke Laval zu behalten. Und wieder eher in Richtung Kommunalpolitik gehen möchte oder seine ehemalige Tätigkeit als Uni-Prof wieder aufnehme.

ID-Hopping ist nicht so mein Ding. Dazu fehlt mir einfach die Fantasie. Ich bewundere heimlich manche Mitspieler, welche eben jene Kreativität haben, immer wieder neue Charaktere zu erschaffen und auch mehr oder weniger konsequent zu spielen. Meine in knapp 6 Jahren MN von der Zahl her recht übersichtlichen Haupt-IDn sind mir persönlich am Ende dabei meist auch noch ähnlicher, als ich dies am Anfang wollte - eben wieder ein Zeichen mangelnder Fantasie. Bei "ausgebrannten" IDn halte ich es dann eher wie Liam und gehe dann in andere MN mit ähnlichem kulturellen Hintergrund um dort möglicherweise einen Neustart hinzubekommen. Mit dem Schwertfeger ist das bisher ganz gut gelungen. Auch beim Untergang eine MN sehe ich bisher zu, dass die ID besser woanders unterkommt als dass ich sie aufgebe. Hier in Astor habe ich persönlich immer das Problem, dem recht häufigen ID-Wechsel mancher Spieler zu folgen. Aber am Ende ist das auch nicht unbedingt notwendig, wenn man bereit ist, jede neue ID so zu nehmen, wie sie sich darstellt und entwickelt.

Ich hatte ohnehin mal die Idee das man generell lieber einen ganzen Clan, also eine Großfamilie spielen sollte.

Die Idee ging mir auch schon oft durch den Kopf. Irgendwie könnte ich bei meinen IDn eine drei oder vier Generationen zurückliegende gemeinsame "Urmutter" erfinden. Muss ich mir wieder mal genauer überlegen.

So ist auch die Idee meiner Rollenspielwelt ... oder halt vom Brettspiel Junta.

Ich hatte ja nun erst vor ein paar Monaten - bevor ich mit Fox leider inaktiv werden musste - versucht, eine Anwaltsgroßkanzlei aufzubauen. Durchaus mit dem Potenzial, auch ein bisschen die Charaktere, beruflichen und privaten Erlebnisse der Anwälte auszusimulieren.

Jedoch habe ich bewusst auf keine dieser IDs zurückgegriffen, sondern mir lieber eine neue ID erschaffen, die als Einzelperson eine Kanzlei betreibt. Und dabei wird es auch bleiben. Mehrere IDs parallel zu managen wäre mir doch zu anstregend und zu verwirrend. "Soapige" Simulationen mit Familienclans und zig verschiedenen IDs überlasse ich lieber dem JP Mason.

Davon muss auch nicht jede immer aktiv sein.

Beispiel: Wir simulieren in der Liga auch die Schulformen und viele der Gesetze der EInzelrepubliken nicht aus, etwa so wie es wohl keine Straßenkarten von den Städten Astors gibt, aber das heißt nicht dass nicht existieren.
Das Problem an den Foren ist derzeit dass man es auch nicht mal eben so kann, also NebenID schaffen.

Meine IDs hängen auf die eine oder andere Weise alle zusammen.

Zitat von »Sandy van het Reve«

"Soapige" Simulationen mit Familienclans und zig verschiedenen IDs überlasse ich lieber dem JP Mason.

Was aber auch schon mind. 7-8 Jahre her sein sollte, denn wirklich aktiv sind nur noch zwei Masons.

@Threadbeginn: Ich freue mich wie ein Schneekönig, dass du wieder da bist! Die Umstände deiner Abwesenheit sind aber nicht schön und ich wünsche dir zur Bewältigung alle Kraft, die du brauchst.

Zitat von »Sandy van het Reve«

Insofern will ich auch gar nicht versuchen, aus van het Reve einen völlig anderen Menschen zu machen als Fox. [...] Fox war als Politikerin angedacht, und hatte virtuell biographisch bewusst keinen juristischen Hintergrund. [...] Van het Reve strebt keine politische Laufbahn an, ist dafür aber Juristin [...]

Klar ...

Das schreibt der angebliche Nicht-Demokrat und nicht Partei ergreifende Maran...

Klar ...
Aber "Charlotte kennt das Geheimnis":

Zitat von »Charlotte McGarry«

Am geilsten find ich Templeton, der immer überparteilich anfängst und dann doch zum Hardcore-Republikaner mutiert. Die aktuelle ID ist auch gerade auf dem Weg dahin.

Tja, ich gebe den Demokraten immer wieder eine theoretische Chance, mich zu begeistern.

Doch sage mir, Rapunzel, wie sollen die denn in deinen Turm kommen, wenn du nicht dein schönes wallendes Haar herunterlässt?

Zum Vorfall im Senat, bleibt mir nur zu sagen: Ich hatte mich im Forum geirrt, was ich erst im Nachhinein bemerkte, als ich den Beitrag nicht im Small Talk Forum fand. Daher auch die Löschung. Tschuldigung. Sanktion angenommen, auch wenn ich 7 Tage für ein wenig übertrieben halte.