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21

Dienstag, 30. November 2010, 07:41

Ich danke Ihnen, Vice Admiral Kelvin.

Vice Admiral Strawford, dürfen wir noch Ihr Statement hören, bevor wir zu den Fragen von General Krulak weitergehen?
Former Secretary of Defense
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22

Dienstag, 30. November 2010, 16:00

Of Course, Mr Secretary.

Auch ich denke, dass DEFCON 2 in dieser Situation unbedingt notwendig ist. Durch den bisherigen Friedenszustand unserer Streitkräfte können wir auch erstmal nur effektiv Marschflugkörper einsetzen.
Dieses Vorgehen ist meines Erachtens sinnvoll, da so unsere Verluste klein gehalten werden können und wir den Chinopen gleichzeitig empfindliche Verluste zufügen können.
Auch ich denke, dass St.Vincent vorerst nicht zu halten ist.
Für den Fall, dass die Chinopen St. Vincent erobern, sollten wir sie unablässig mit Marschflugkörpern und Flugzeugen bombardieren, um sie von der Sinnlosigkeit ihres Unterfangens zu überzeugen.

Ich glaube, dass ein solcher chinopischer Angriff auf St. Vincent nur ein Ablenkungsmanöver darstellt um uns zu einem massiven Vergeltungsschlag gegen die chinopischen Flotten zu verleiten und damit auch zur Verlegung eines beträchtlichen Teils unseres maritimen Potenzials nach Westen

In dieser Phase des Konflikts sollte wir zunächst nur Marschflugkörper und keine maritimen Einheiten einsetzen.
Denn wir bräuchten beträchtliche maritime Einheiten um es mit den vier chinopischen Flotten aufnehmen zu können.

Dadurch wären beträchtliche maritime Einheiten schon gebunden, so dass für den Fall, dass in einem Hauptangriff die irkanische, die futunische und aurorianische Marine eingreifen wir keine adäquate seegestützte Verteidigung im Süden haben, da die albernische und die Marinen der DU und der EU erst ein paar Tage bis zum Eintreffen im Orceanic brauchen.

Wenn die albernische Marine, sowie die der EU und der DU schließlich im Orceanic eingetroffen sind, können wir zum Gegenschlag ausholen.
Dann können wir uns zusammen mit den Marinen Albernias, der EU und der DU um die irkanischen, futunischen und aurorianischen Flotten kümmern und gleichzeitig die chinopischen 1. und 2. Flotten von der 3. und 4. Flotte trennen um ihren Nachschub abzuschneiden und sie zum Abdrehen zwingen, indem wir ihnen empfindliche Verluste zufügen.

Dies ist der schlimmstmögliche Fall. Für den Fall, dass Irkanien, Aurora und Futuna nicht eingreifen, können wir auch schneller in die zweite Phase eintreten. Dabei muss aber beachtet werden, dass trotzdem noch genügend maritime Einheiten im Süden patrouillieren um gegenüber Irkanien, Futuna und Aurora abschreckend zu wirken.
In diesem Fall sollten sich die Marinen unserer Verbündeten (Albernia, DU, EU) im Nordanik bereithalten um im Falle einer Eskalation der Lage schnell in den Orceanic vorstoßen zu können.
Rear Admiral United States Navy a.D.

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23

Dienstag, 30. November 2010, 16:40

Handlung:Hat aufmerksam zugehört.



General Krulak, übernehmen Sie!
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24

Dienstag, 30. November 2010, 19:28

Dann nehmen wir doch mal vom Scheinbar neuen Intimfeind Astors abstand.

Meine Fragen sind eher simpel und kurz gestellt.

Haben sie bereits Kampferfahrung sammeln können, falls ja, wo?

Sehen sie Änderungsbedarf für ihre Teilstreitkraft, falls ja, was schwebt ihnen vor?

Und zu guter letzt:
Sollte Astor eine aktivere Rolle übernehmen, um Schurkenstaaten wie Chinopien, den Reichsbund und wer da noch kommen mag in die Schranken zu weisen.
General Ephram Krulak,
United States Marine Corps

Joshua L. Chamberlain

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25

Dienstag, 30. November 2010, 19:46

Praktische Kampferfahrung habe ich noch nicht sammeln können. Von den üblichen Stabsübungen habe ich aber eine grosse theoretische bzw. praktische Erfahrung ohne Kampfeinsatz.

Bezüglich der Army besteht wohl der grösste Handlungsbedarf für Änderungen. Die Army kommt erst an vierter Stelle zum Einsatz - nach der Navy, der Air Force und den Marines. Ihre Bedeutung rechtfertigt nicht ihren hohen Personalbestand. Sie ist von einer Massenstreitmacht zu transformieren in eine Streitmacht zusammengesetzt einerseits aus Special Forces, andererseits aus Nationalgardeangehörigen.

Der elitäre Special Force Soldat, überdurchschnittlich intelligent, überdurchschnittlich physisch und psychisch belastbar, ersetzt bei Einsätzen in der Zukunft den heutigen infantryman. Die Nationalgarde genügt für die Boden-Heimatverteidigung.

Astor soll sich nicht in fremde Streitigkeiten im Ausland einmischen. Die Knochen unserer Jungs sind zu schade, um sie in so einem Land wie Irkanien zu brechen. Also keine aktivere Rolle Astors. Dieser ganze Mist, was da mit Andro, dem Reichsbund usw. läuft, geht uns nichts an.
Joshua Lawrence Chamberlain
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T.J. Kelvin

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26

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 00:11

Zitat

Original von Ephram Krulak
Dann nehmen wir doch mal vom Scheinbar neuen Intimfeind Astors abstand.

Handlung:T.J. schmunzelt über diese Worte und beantwortet dann ruhig die Fragen des General.


Zitat

Haben sie bereits Kampferfahrung sammeln können, falls ja, wo?

Ja, Sir, ich habe Kampferfahrung. Im November 2002 war ich als XO mit der USS Lyman in einige Scharmützel mit den Special Forces aus Vulcanien verwickelt. Dabei sind mehrere Matrosen unter meinem Kommando verletzt worden, darunter junge Männer nicht älter als mein eigener Sohn. Ich habe dabei sicherlich wertvolle Erfahrung nicht nur für den Kampf gewonnen, Sir.

Zuletzt habe ich im Dezember 2008 im Cuello-Konflikt als Commander of the USS Astoria und Kommandant der Second Fleet an unserer Show of Force teilgenommen, dabei kam es jedoch zu keinen Kampfhandlungen.

Zitat

Sehen sie Änderungsbedarf für ihre Teilstreitkraft, falls ja, was schwebt ihnen vor?

Ich denke, die Navy sollte flexibler zum Einsatz kommen. Zwei feste Flotten und acht CSGs sowie eine Reserveflotte sind ein relativ enges Korsett. Insbesondere in Friedenszeiten ist schließlich der Schutz der Handelsrouten eine wichtige Aufgabe der Navy - aber dafür benötigt man nicht in jedem Fall eine ganze Flotte oder eine CSG. Kleinere, flexible Flottillen sollten daher neben den größeren Einheiten etabliert werden.

Zitat

Sollte Astor eine aktivere Rolle übernehmen, um Schurkenstaaten wie Chinopien, den Reichsbund und wer da noch kommen mag in die Schranken zu weisen.

Soweit die Sicherheitsinteressen der Vereinigten Staaten betroffen sind, müssen wir Gegenmaßnahmen ergreifen und die militärische Bedrohung möglichst minimieren; hier sollte jedes verhältnismäßige Mittel einzusetzen sein. Ohne eine solche Bedrohung sehe ich aber ausdrücklich keinen Anlass, unnötige Konflikte zu initiieren und das Leben unserer Soldaten aufs Spiel zu setzen.
TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R)
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27

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 22:49

Handlung:Hüstelt diskret.



Vice Admiral Strawford, wir würden dann gerne nach Ihrem Statement weitermachen.
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28

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 17:59

Ich verfüge, wie General Chamberlain über keine aktive Kampferfahrung, konnte aber reichhalte Erfahrung in vielen Manövern und Stabsübungen sammeln.

Wie Vice Admiral Kelvin denke ich, dass die Navy flexibler werden muss. Dazu sollten wir mehr CSG's formen, welche schnellverlegbar und global einsatzfähig sind um unsere Interessen zu wahren.

Zum dritten Punkt möchte ich folgendes sagen:

Da Astor eine stark exportorientierte Wirtschaft ist und ebenjener Export zum Großteil über Schiffe erfolgt sind sichere Schifffahrtswege existenziell für unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand.
Ich sehe in dem globalen Schutz und Sicherung der Schifffahrtswege daher eine immer wichtiger werdende Hauptaufgabe der Navy.
Dementsprechend muss Astor in diesem Punkt auch international mit militärischen Mitteln, so dies nötig sein sollte eine größere Rolle spielen als bisher.
Rear Admiral United States Navy a.D.

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29

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 21:59

Besten Dank. Generel Mayers, darf ich Sie bitten?
Former Secretary of Defense
Former Governor and Senator of Savannah



30

Freitag, 3. Dezember 2010, 00:03

Sehr gerne, Mr. Secretary.

Nun, die Herren, als erstes würde ich gerne wissen, was Sie so besonders macht, dass man gerade Sie auswählen sollte, um eine Teilstreitkraft anzuführen. Nach ihren bisherigen Schilderungen könnte man sie auch als Berater oder Flottenkommandeure einsetzen, da muss es nicht gleich ein solches Amt sein.

Danach würde ich von Ihnen gerne die Schwächen unseres Militärs genannt haben und wie Sie diese beheben helfen wollen?
General of the Airforce

T.J. Kelvin

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31

Freitag, 3. Dezember 2010, 19:33

Handlung:Vice Admiral Kelvin lächelt freundlich, hört sich die Fragen bis zu Ende an, überlegt, und antwortet dann:

Zitat

Original von Sylvester Mayers
Nun, die Herren, als erstes würde ich gerne wissen, was Sie so besonders macht, dass man gerade Sie auswählen sollte, um eine Teilstreitkraft anzuführen. Nach ihren bisherigen Schilderungen könnte man sie auch als Berater oder Flottenkommandeure einsetzen, da muss es nicht gleich ein solches Amt sein.

Sir, die Funktion eines Chief of Staff ist meines Erachtens insbesondere die eines Beraters, nämlich die des Präsidenten in militärischen Fragen. Selbstverständlich gehört für mich dazu, Erfahrung in den organisatorischen Abläufen der Streitkräfte - in meinem Falle insbesondere der Navy - zu haben und auf entsprechende Fragen angemessen Auskunft geben zu können. Nur so kann dem Präsidenten adäquater Rat gegeben werden.

Ich bin davon überzeugt, mit meiner jahrzehntelangen Erfahrung sowohl im Kampfeinsatz als auch in der operativen Planung für die Position des Chief of Naval Operations geeignet zu sein. Mir sind neben Admiral Paulson zudem nur wenige Offiziere im Generalsrang bekannt, die eine ähnlich lange Karriere bei der Navy verfolgt haben und noch im aktiven Dienst sind. Ich denke daher, dass ich der beste Kandidat für diese Position bin, Sir.

Zitat

Danach würde ich von Ihnen gerne die Schwächen unseres Militärs genannt haben und wie Sie diese beheben helfen wollen?

Ich stimme mit Lieutenant General Chamberlain überein, dass sowohl der finanzielle als auch der personelle Aufwand der Teilstreitkräfte einer Neuorientierung bedarf. Für die Bodenverteidigung können wir neben der Army auch auf die National Guards der Bundesstaaten zurückgreifen; dies ist ohnehin nur die letzte Verteidigungslinie. Der Fokus muss mehr auf der Navy und der Air Force liegen, sowie für etwaige Einsätze in Übersee auf den Marines, und zwar in dieser Reihenfolge.

Sicherlich müssen auch höhere Prioritäten bei der Forschung und Entwicklung gesetzt werden, um etwaigen militärischen Bedrohungen gewappnet zu sein. Hier sind mir - wohlmöglich mangels intimer Einblick in etwaige klassifizierte Dokumente - keine konkreten Projekte in den letzten Jahren bekannt, die eine Verbesserung der technologischen Ausstattung der Streitkräfte bewirkt haben. Aus anderen Staaten, wie Chinopien oder Aurora, hört man solche Fortschritte jedoch in regelmäßigen Abständen. Ein Teil davon darf als Propaganda gelten, aber nicht einmal dem haben wir gegenwärtig Adäquates gegenüberzustellen.
TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R)
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Joshua L. Chamberlain

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32

Freitag, 3. Dezember 2010, 22:45

Wenn man einen Besseren für das Amt des Chief of Staff of the Army findet, dann sollte man tatsächlichen diesen Besseren nehmen, nicht mich, General. Damit erachte ich die erste Frage als beantwortet.

Zur zweiten Frage. Die Hauptschwäche des astorischen Militärs sehe ich in einer kaum vorhandenen Militärdoktrin: Es wird nicht zeitgemäss über den Einsatz von Streitkräften gedacht und diskutiert.

Diesen Fehler sieht man bei allen Staaten dieser Welt mit Militär. Statt auf Qualität und zeitgemässe Technik zu setzen, unterhält man Massenarmeen mit Millionen von Soldaten und unzähligen Panzern, Geschützen usw.

Astor muss diesen Kreis verlassen und die aktuelle "Revolution in military affairs" in die Tat umsetzen, d.h. vollständig, kompromisslos und konsequent auf Network Centric Warfare umsteigen. Statt mit Massen von Soldaten mit Gewehren, Panzern und Geschützen auf kurze Distanz zu kämpfen, müssen Ziele global aus der Luft und dem Weltraum erfasst werden können, an EINE Zentrale gemeldet werden und von dieser einen Zentrale aus koordiniert mit Abstandswaffen wie Marschflugkörpern und intelligenter gelenkter Munition aus räumlich weit verteilten und mobilen Abschussstellen wie Flugzeuge und Schiffe präzise vernichtet werden, ohne dass unsere Soldaten auf kurze Distanz zum Einsatz und damit in Gefahr kommen.

Ich gebe ein Beispiel, das uns allen noch vor Augen liegt: Die Seeschlacht im Orceanischen Raum vor ein paar Wochen zwischen Aurora, Futuna und Andro. Da liefen Flotten auf relativ kurze Distanz aufeinander zu und bekämpften sich. Es wäre mit der heutigen Technik ganz anders möglich gewesen, diese Schlacht zu schlagen: Eine Flotte lässt sich nicht verstecken, sie kann als aufgeklärt betrachtet werden. Nun hätte man mit räumlich weit verstreuten eigenen SSGN, Schiffen und Langstreckenbombern und ohne die eigene Flotte in die Schlacht zu schicken, Hunderte von Marschflugkörpern zeitlich koordiniert gegen ein Schiff nach dem anderen der gegnerischen Flotte abschiessen können und es wäre nur eine Frage des eigenen Munitionsaufwandes gewesen, dem Gegner Schiff um Schiff wegzuschiessen. Stattdessen fuhr man aufeinander los wie vor sechzig Jahren und lieferte sich eine Seeschlacht nach altem Muster.

Ziel des Gefechts ist die Vernichtung des Gegners. Im Krieg ist nebst dem Schlagen das Verfolgen des geschlagenen Gegners die wichtigste Sache, um ihn endgültig zu vernichten und damit den Feind seiner Streitkräfte zu berauben und somit militärisch handlungsunfähig zu machen. Bei unserem Beispiel zog sich die androsische Flotte "unter dem Schutz der chinopischen Marine" zurück. Bei zeitlich und räumlich koordinierten Präzisionsangriffen mit Marschflugkörpern aus völlig dezentralisierten, weit ab liegenden eigenen Abschusspositionen hätte es keinen Rückzug geben können, weil der Begriff gar nicht mehr zum Tragen kommt.

Wenn die eigenen Streitkräfte in der Lage sind, in einem Grossraum von der Fläche eines Ozeans mit Abstandswaffen ihr Feuer auf einen Gegner zu konzentrieren, dann gibt es für diesen Gegner gar kein Rückzugsgebiet mehr, denn wir erreichen ihn überall - eben weil wir über Tausende von Kilometer verteilte eigene Abschussstellen ab Unterseebooten, Schiffen und Langstreckenbombern zeitlich und örtlich präzise zusammenfassen können. Ein Geschütz hat vielleicht eine Reichweite von 30 Kilometern und in dieser abgedeckter Kreisfläche mit einem Radius von 30 Kilometern lässt sich sein Feuer durch Beobachter mittels einer Feuerleitstelle auf Ziele lenken. Genau dasselbe Prinzip machen wir mit Network Centric Warfare. Aber unsere Reichweite ist nicht auf 30 Kilometer begrenzt, sondern unser "Feuerkreis" - um im Bild zu bleiben - ist der ganze Globus. Mit einem Aufklärungsnetzwerk (früher Artilleriebeobachter), einem Informationsverarbeitungsnetzwerk (früher Artilleriefeuerleitstelle) und einem Wirkungs- oder Waffennetzwerk (früher Geschütz).
Joshua Lawrence Chamberlain
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33

Sonntag, 5. Dezember 2010, 14:37

Vice Admiral Strawford?
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Sonntag, 5. Dezember 2010, 14:45

*so* Kommt noch im Laufe des Tages. Im Moment fehlt mir gerade die Lust für eine vernünftige Antwort.
*so*
Rear Admiral United States Navy a.D.

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35

Sonntag, 5. Dezember 2010, 19:49

In meiner Laufbahn war ich schon in besonderen Maße im administrativen Bereich in Stäben usw. tätigt. Meine Vorgesetzten haben mir auch stets ein Talent für administrative Dinge bescheinigt und da der Posten des CNO sich ebenfalls vorallem mit administrativen Dingen befasst, denke ich, dass ich für diese Position sehr gut geeignet bin.

Zu der derzeitigen Hauptschwäche des astorischen Militärs zähle ich das Fehlen einer Doktrin, wie General Chamberlain bereits sagte.
Auch Astor hat keine unbegrenzten Mittel und muss diese auch innerhalb der Streitkräfte auf bestimmte Bereiche fokussieren, aber dies ist nicht möglich, wenn wir überhaupt keine Doktrin haben, also überhaupt nicht wissen, was unsere Streitkräfte leisten sollen, welchen Auftrag sie haben usw.
Daher muss zuerst eine Doktrin erarbeitet werden.
Aus dieser werden sich dann alle anderen finanziellen und technischen Erfordernisse ergeben.
Rear Admiral United States Navy a.D.

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36

Sonntag, 5. Dezember 2010, 20:40

Gentlemen, ich danke Ihnen allen. Das persönliche Gespräch mit dem SoD und den Mitgliedern der JCS ist damit abgeschlossen. Wir werden uns nun beraten und dann dem Präsidenten eine Empfehlung abgeben.


Handlung:Steht auf und schüttelt jedem der Anwesenden die Hand und geleitet die Herren zur Türe.
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T.J. Kelvin

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37

Sonntag, 5. Dezember 2010, 20:52

Handlung:T.J. erwidert den Händedruck des Secretary, salutiert den beiden Generals und verlässt nach einem freundlichen Nicken an die beiden anderen Bewerber als erster den Raum und das Gebäude.
TIMOTHY JEREMIAH KELVIN (R)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »T.J. Kelvin« (5. Dezember 2010, 20:53)


Joshua L. Chamberlain

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38

Sonntag, 5. Dezember 2010, 20:59

Handlung:Meldet sich ab, grüsst militärisch und geht.
Joshua Lawrence Chamberlain
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Sonntag, 5. Dezember 2010, 21:24

Handlung:drückt dem Secretary die Hand und salutiert vor den Generals, anschließend verlässt er als Letzter den Raum
Rear Admiral United States Navy a.D.

40

Sonntag, 5. Dezember 2010, 22:31

Handlung:Er mustert die Bewerber noch einmal, dann macht er sich ein paar Notizen.
General of the Airforce