The United States of Astor

Den Göttern sei gedankt, dass ich im falschen Bundesstaat lebe...

Zitat

Original von Roger McGuinnes
Im Gegensatz zu dem Eindruck den das Statetement unseres Präsidenten vermuten lassen würde, bin ich nicht der Meinung das wir unser Land mit Grabenkriegen weiter bringen! Es wird Zeit, das wir gemeinsam für dieses Land arbeiten und das wir uns, in Achtung der Verschiedenheit, auf die Probleme unseres Landes konzentrieren! Damit sollten wir uns beschãftigen und nicht mit Grabenkãmpfen! Dafür möchte ich arbeiten!

Kandidieren Sie zum Senator oder zum Präsidenten?

Es ist schon erstaunlich, wenn nicht gar befremdlich, wie viele Leute aus anderen Bundesstaaten sich berufen fühlen, hier ihren teils total unqualifizierten Senf zu einer innerstaatlichen Angelegenheit des State abzugeben.

Mr Senator, ich denke, dass es durchaus dem Naturell der Politik und des Wahlkampfes entspricht, wenn man über so ein Thema wie dem einer Kandidatur diskutiert und debattiert. Schließlich sitzt der Senator als Mitglied des Bundeskongresses in Astoria City und nicht im Staatsparlament.

... ach ja, und dieses unselige parteipolitische Kreuzfeuer bestärkt mich nur in meiner Ansicht, vorerst auch weiterhin keiner der beiden Parteien beizutreten.

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Mr Senator, ich denke, dass es durchaus dem Naturell der Politik und des Wahlkampfes entspricht, wenn man über so ein Thema wie dem einer Kandidatur diskutiert und debattiert. Schließlich sitzt der Senator als Mitglied des Bundeskongresses in Astoria City und nicht im Staatsparlament.

Nur ist das Senatorenmandat eine rein innerstaatliche Angelegenheit des jewels entsendenden Bundesstaats. Anders sähe das bei der Kandidatur für das HoR aus. Hier könnte ich bundesweiten Wahlkampf noch verstehen. Aber bei einer Senatorenwahl kommt mir die Einflussnahme von Politikern aus anderen Bundesstaaten doch ein wenig wie ... politische Selbstbefriedigung mangels anderer "Schlachtfelder" vor.

Sie sind also der Meinung, Mr. McGuinnes dürfe seiner Wähler belügen, weil ihn nunmal niemand hinterfragen darf, der nicht aus Astoria State stammt?

Mr. Schwertfeger, die Befremdlichkeit ist nicht nur auf Ihrer Seite!

Aber Mr. President, weder steht es mir zu noch war oder ist es meine Intention, hier irgendwem das Wort zu verbieten. Wir in Astoria State stehen selbstverständlich zu den Grundregeln der Meinungsfreiheit.

Sie sollten mir jedoch die Verwunderung darüber zugestehen, dass hier bei einem innerstaatlichen Wahlkampf derart massiv Politiker aus anderen Bundesstaaten auftreten und ihren, und da bleibe ich bei meiner Formulierung, teilweise unqualifizierten Senf dazugeben.

Trauen diese Politiker den Einwohnern des State nicht zu, ihren Kandidaten für den Senatorenposten selbst auf Herz und Nieren zu prüfen und sich ein Bild zu machen und damit eine Wahlentscheidung zu schaffen?

Zitat

Original von Armin Schwertfeger
Sie sollten mir jedoch die Verwunderung darüber zugestehen, dass hier bei einem innerstaatlichen Wahlkampf derart massiv Politiker aus anderen Bundesstaaten auftreten und ihren, und da bleibe ich bei meiner Formulierung, teilweise unqualifizierten Senf dazugeben.

Nachweislich unqualifizierte Äußerungen kamen bislang lediglich von Mr. McGuinnes, so bedauerlich das für Astoria State auch ist.

Zitat

Trauen diese Politiker den Einwohnern des State nicht zu, ihren Kandidaten für den Senatorenposten selbst auf Herz und Nieren zu prüfen und sich ein Bild zu machen und damit eine Wahlentscheidung zu schaffen?

Tun sie es denn? Mir sieht das nicht danach aus.
Zumal Mr. McGuinnes sich offensichtlich in den Kopf gesetzt hat, die Bundesregierung und mich persönlich inhaltlich vorsätzlich falsch zu kommentieren, anstatt einmal seine Vorhaben als Senator vorzustellen. Und genau deswegen werde ich seinen Wahlkampf hier ebenfalls kommentieren, wenn mir danach ist.

Zitat

Original von Roger McGuinnes
Dann lade ich sie herzlich und voller Ernst dazu ein, sich mit mir zu treffen und über ihre Vorstellungen zu sprechen! Unsere Tür steht auf!

Unsere???

Zitat

Original von DeclanFitch

Zitat

Original von Roger McGuinnes
Dann lade ich sie herzlich und voller Ernst dazu ein, sich mit mir zu treffen und über ihre Vorstellungen zu sprechen! Unsere Tür steht auf!

Unsere???

Vielleicht der Pluralis Majestatis

Ich kann mich nicht daran erinnern, das eine Kandidatur für den Senat derartige Reaktionen hervorgerufen hat und selbst und selbst höchste Staatsstellen ihre Raketen in Position stellen! Warum dies so ist lasse ich mal dahin gestellt und ich möchte nur meinen festen Glauben zum Ausdruck bringen, das es weder die Probleme unseres Staates lösen noch es den Wünschen und Vorstellungen unserer Wáhlern entspricht!
Es ist ja rührend zu sehen, welche Sorgen sich unser politischer Mitbewerber um mein Senatprogramm macht aber ich kann sie alle beruhigen: es wird kommen!

Darauf warten wir ja auch.

Und wenn sie sich wundern, dass "selbst höchste Staatsstellen ihre Raketen in Position stellen" dann verweise ich nochmal auf Ihre kurze Rede an der Bekanntgabe Ihrer Kandidatur.

*tritt gemeinsam mit seiner wunderschönen Frau vor sein Wohnhaus, vor dem bereits eine große Zahl Journalisten wartet*

Meine Damen und Herren, liebe Mitbürger!

Zunächst möchte ich Ihnen für Ihre Anwesenheit danken.
Wie Sie alle wissen, stellt Mr. Schwertfeger seinen Sitz im Senat der Vereinigten Staaten von Astor zur Verfügung. Mit gemischten Gefühlen musste ich beobachten, dass die Demokratische Partei Mr. McGuinnes für die anstehenden Senatswahlen nominiert hat. Ich habe keine Zweifel, dass Mr. McGuinnes an sich ein ehrenwerter Privatmann ist. Jedoch macht es mir Sorgen, dass er unseren Staat im Senat repräsentieren will.
Roger McGuinnes redet von großen Fragezeichen über unserem Land, sagt es ginge unserem Land schlecht. Mit Sicherheit: Moderne Nationen stehen wieder und wieder neuen Herausforderungen gegenüber. Aber die Vereinigten Staaten von Astor konnten bisher jede Herausforderung meistern.
Es tut mir weh, wenn Mr. McGuinnes – warum auch immer – unser Land schlecht redet. Ich kann und will das nicht akzeptieren. Aus diesem Grund gebe ich hiermit meine Kandidatur für den Senat der Vereinigten Staaten von Astor bekannt.

Ich möchte einen Betrag dazu leisten, dass unser Land auch in Zukunft eine bedeutende Rolle in der Welt einnimmt, dass wir stark bleiben und dass wir unseren Kindern ein Land hinterlassen, auf das sie stolz sein können, so wie wir es heute sind. Und ich möchte, dass unser wundervoller Staat Astoria State nach wie vor eine entscheidende Rolle in der Politik unseres Landes einnimmt. Ich möchte unseren Staat und unsere Nation bereit machen für kommende Herausforderungen, stark machen gegenüber seinen Feinden und die Weichen für eine goldene Zukunft stellen.
Ich komme aus einfachen Verhältnissen. Ich entstamme keiner Politiker-Dynastie! Ich bin einer von Ihnen, ein Sohn unseres Staates! Und für Sie möchte ich im Senat Politik gestalten. Ich möchte Ihr Vertreter im Senat sein – und nicht nur der Vertreter des Governors.
Lassen Sie sich nicht erzählen, unser Land sei schlecht. Unser Land ist großartig und wird jeden Tag besser. Lassen Sie uns gemeinsam die Probleme lösen und lassen Sie uns jetzt schon stolz auf unser Land sein. Wir können jetzt schon stolz sein und müssen nicht darauf warten, wie es mein Kontrahent behauptet.

Bürger von Astoria State, Sie haben sie Wahl. Ich bitte um Ihr Vertrauen, Ihre Stimme und Ihre Mithilfe. Und ich kann Ihnen versprechen: Ich bin einer von Ihnen. Ich werde Sie nicht enttäuschen!

Ihr Declan Fitch

McGuinnes stellt sich vor die wartenden Journalisten, hinter ihm veteilen sich sein Mitarbeiterstab, enge Freunde aus der Politik, Vertreter der Jugendorganisation und Parteimitglieder in Astoria State um McGuinnes zu unterstützen.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bürger Astioria States, liebe Freunde

Ich erinnere mich in diesen Tagen gut daran, was mir mein Pastor einmal gesagt hat. Ich stand vor einer wichtigen Entscheidung in meinem Leben und es bestand die Gefahr, das ich es nicht schaffen würde und er kamm zu mir und Sagte " Roger, wenn du s jetzt nicht macht, hast du schon verloren. Kämpfe für das, woran du glaubst!" Und genau das hat mich mein ganzes spätere Leben begleitet.
Heute stehe ich und stehen wir vor einer ganz ähnlichen Entscheidung! Ich freue mich auf den Wahlkampf. Es ist ein Sieg der Demokratie wenn es mindestens zwei Kandidaten gibt. Mr. Fitch hat mir zu keiner Zeit einen Anlass gegeben, an seiner Integrietät oder an seinen Fähigkeiten oder an seinem Anstand zu zweifeln und ich bin mir sicher, das er glaubt für unseren Staat auch das Richtige zu tun, aber er vergisst dabei das Wichtigste: Euch zu hören!

Mr. Fitch kent die Vorstandsetagen der Banken und großen Unternehmen, dort kennt er sich aus aber stellt sie sich die Frage, ob er jemals einmal den Fuss in eine Suppenküche gemacht hat!?

Mr. Fitch weiß wie man sich in der guten Gesellschft benimmt und was dort wichtig ist, aber fragen sie ihn einmal wann er das letzte Mal seinen Fuß in eine Sozialwohnung in Süd-Astoria Vity gesetzt hat!

Fragen sie ihn ob er weiß was es für eine allein erziehende Mutter bedeutet, wenn die Zuschüsse weggestrichen werden und der tägliche Gang in die Suppenküche und ins Obdachlosenasyl die einzige Möglichkeit ist, ihrem Kind eine warme Mahlzeit und ein Dach für die Nacht zu bieten.
Fragen sie ihn ob er diese Lebsnwirklichkeiten kennt!

Ich glaube daran, das es nicht nur "die auf der einen und die auf der anderen Seite" gibt! Wir leben nicht in einem Land für Reiche und einem Land für Arme, wir leben alle im gleichem Land, in dem Land in dem jeder etwas für den anderen tun kann und in dem jeder etwas für sich tun kann, wenn die Vorausetzungen dafür da sind und diese will ich helfen zu schaffen und zu verbessern. Es gibt nicht zwei unterschiedliche Staaten sondern es gibt die Vereinigten Staaten von Astor.

Die Republikaner sagen, das wir vor allen die Fördern müssen, die jetzt schon Leistung bringen, ich sage, wen wir nicht dafür sorgen, das die Welt in der Menschen Leistung bringen eine faire Welt ist, eine Welt in der eine allein erziehende Mutter keine Angst davor haben muss, am nächsten Tag keinen Platz mehr im Asyl zu bekommen, wenn es eine menschliche Welt ist, alle die Chance haben werden, etwas aus ihrem Leben zu machen und wenn wir das geschafft haben werden alle davon profitieren und unsere Nation ist ein kleines wenig freundlicher geworden!.

Damit haben wir unsere Nation und diesen wunderbaren Staate groß gemacht und für die Werte will ich kämpfen und im Senat nicht nur gut arbeiten, sondern ich will mein Bestes geben. Mein Bestes für den Bänker, für die Witrschaftleute, für den Klempner, für junge Familien, für diejenigen die zu uns kommen und sagen " Ich brauche eure Hilfe!", und für jeden der sagt, ich will etwas aus meinem Leben machen, hilf mir damit zu starten!

Und wenn ihr mit mir diesen Weg gehen wollt, dann freue ich mich auf jeden von euch und wir gehen diesen Weg gemeinsam.Gemeinsam für die vereinigten Staaten, gemeinsam für Astoria State, gemeinsam für eine Welt in der jeder die Möglichkeit hat, stolz auf sich sein zu können!

Haben sie vielen Dank und Gott segne euch!

Nach seiner Erklärung verbringt McGuinnes noch viel Zeit bei den Journalisten und bei Parteimitglieder, spricht mit ihnen, hört ihnen zu und die Sozialarbeiter der Caldwell-Centers stehen noch lange mit Rat und Tat beiseite.

Declan Fitch und seine Frau Karen gehen unmittelbar nach dem Start der Wahl wählen. Nach einigen Minuten kommen sie aus dem Wahllokal. Draußen warten bereits einige Journalisten.
Unter Blitzlichgewitter beantworten sie die Fragen der Presse:

Journalist: "Mr. Fitch, werden Sie weiterhin unentschlossene Wähler zu überzeugen Versuchen?"
Declan Fitch: "Nein. Die Wahl hat begonnen und der Wahlkampf ist vorbei. Ich habe alles gesagt was ich zu sagen hatte."

Journalist: "Lyn Fields, Astorian Catwalk Magazine. Ms. Fitch, die kurzen Haare stehen Ihnen unglaublich gut. Sind Sie stolz auf Ihren Mann - jetzt wo er als Sectretary of State werden soll?"
Karen Fitch: "Mehr denn je."

kommt zum Wahllokal und trifft auf Mr. Fitch

Mr. Fitch, Ich wünsche viel Erfolg.

schüttelt Ihm die Hand und geht in das Wahllokal