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Jack Daniels

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21

Dienstag, 20. Juli 2010, 12:13

Zitat

Daniels, warum um alles in der Welt musst du alles was läuft und womit die Leute soweit zufrieden sind umkrempeln nach deinen verqueren Vorstellungen...


Ich habe einen Vorschlag gemacht, mehr nicht. Peil das endlich. Es gibt weder den Versuch, noch den Plan dazu diesen Vorschlag umzusetzen. Ich mache mir Gedanken um Astor, dieses Recht lasse ich mir von dir nich verbieten.

Zitat

...oder es gar wagen ihre eigenen Gedanken dazu zu äußern irgendwie doof kommen?


Wo bin ich jemanden "doof" gekommen?

Zitat

Das kenn ich noch so aus der Zeit nach deinem Beitritt zu den Reps, und das machste jetzh scheinbar wieder - abstruse Ideen vorbringen, dir vermutlich wieder n paar Leute zamsammeln die dich dabei unterstützen und versuchen alles zu ändern, nur damit du deinen Willen durchsetzt - dafür nimmst ddu gerne dann auch den Verlust engagierter Mitspieler in Kauf.


Genau das ist mein Plan. :D

Zitat

Und ich denke allein dass durchaus einige mit dem Gedanken spielen im Falle einer solche Änderung hier aufzuhören sollte für dich ausreichendes Anzeichen dafür sein dass diese Änderung für Astor alles andere als gut wäre.


Und jetzt? Nur weil jemand mit seinem Abschied droht soll ich von meinem Vorschlag abrücken? Wo kommen wir denn dahin?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jack Daniels« (20. Juli 2010, 12:19)


Ashley Fox

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22

Dienstag, 20. Juli 2010, 13:55

Zehn Jahre sind ein schönes Stichwort. Vor rund zehn Jahren lauteten die großen Namen der deutschsprachigen MN-Szene etwa Drull, Kyrolonien, Wolfenstein, Ratelon, Imperia, Aranien oder eben Astor. Merkst du (McGarry) was? Genau, die sind ja fast alle verschwunden!

Nur Astor erfreut sich auch nach zehn Jahren mit mehr als 30 Bürgern und durchschnittlich fast 120 Forumsbeiträgen pro Tag scheinbar immer noch hoher Vitalität. Da frage ich mich schon, welche Not zu einer völligen Umkrempelung des Spielsystems bestehen soll?

Und das von dir erwähnte Imperium Romanum scheint mir eher nur einige auch für die Micronations typische Begriffe (ID, SimOn, SimOff usw.) zu benutzen, sonst aber ein ganz anderes Spielkonzept zu verfolgen. Vergleiche sind somit wenig tauglich.
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Charlotte McGarry

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23

Dienstag, 20. Juli 2010, 14:08

Zitat

Original von Ashley Fox
Zehn Jahre sind ein schönes Stichwort. Vor rund zehn Jahren lauteten die großen Namen der deutschsprachigen MN-Szene etwa Drull, Kyrolonien, Wolfenstein, Ratelon, Imperia, Aranien oder eben Astor. Merkst du (McGarry) was? Genau, die sind ja fast alle verschwunden!

Nur Astor erfreut sich auch nach zehn Jahren mit mehr als 30 Bürgern und durchschnittlich fast 120 Forumsbeiträgen pro Tag scheinbar immer noch hoher Vitalität. Da frage ich mich schon, welche Not zu einer völligen Umkrempelung des Spielsystems bestehen soll?

Und wie hat Astor es überhaupt bis hierhin geschafft? Durch eine völlige Umkrempelung der Spielstrukturen anno 2005 (vielleicht war's auch ein Jahr früher oder später). Offenbar geht es doch nicht immer ohne Neuerungen weiter. Zumal Astor keineswegs die Krone der MNs trägt, sondern nur ein Viertel der Einwohnerzahlen Ratelons auf dem Höhepunkt erreicht.

Imperia war vor zehn Jahren schon kein großer MN-Name mehr, sondern längst in Ratelon aufgegangen. Es ist übrigens unsinnig, dass du Staaten, die damals höchstens zwei Jahre alt waren, strukturell mit dem zehnjährigen Astor vergleichst.
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Ashley Fox

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24

Dienstag, 20. Juli 2010, 15:37

Ich ziehe hier nur insofern Vergleiche, als dass Astor eben immer noch besteht und sich in puncto Mitspieler und Aktivität aktuell hinter keiner anderen MN verstecken muss. Während andere einstige Schwergewichte der Community längst die virtuellen Radieschen von unten zählen.

Ich sehe absolut nicht ein, warum man diesen offenkundigen Erfolg mutwillig verschlimmbessern muss, indem man so ein Westerwelle-Feature ("Bevor du irgendwas werden willst, zeig erst mal deine Kontoauszüge!") in die Simulation einbaut?
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25

Dienstag, 20. Juli 2010, 15:49

Zitat

Original von Ashley Fox
Ich ziehe hier nur insofern Vergleiche, als dass Astor eben immer noch besteht und sich in puncto Mitspieler und Aktivität aktuell hinter keiner anderen MN verstecken muss. Während andere einstige Schwergewichte der Community längst die virtuellen Radieschen von unten zählen.

Quantitativ müsste sich in der Tat höchstens hinter Dreibürgen verstecken, qualitativ vor weitaus mehr Nationen. Wer aber die Statistiken verfolgt, der sieht, dass die momentane eine Ausnahme- und keineswegs eine permanente Situation ist. Letzten Endes hoffst du, dass die kulturelle Ausgestaltung - und davon zehrt Astor mehr als von der Kreativität seiner Mitglieder, der Qualität seines politischen Systems oder vermeintlichen Innovationen - uns schon vor dem Schicksal des schleichenden Verfalls bewahren wird.

So haben die Radieschenzähler auch gedacht.

Zitat

Ich sehe absolut nicht ein, warum man diesen offenkundigen Erfolg mutwillig verschlimmbessern muss, indem man so ein Westerwelle-Feature ("Bevor du irgendwas werden willst, zeig erst mal deine Kontoauszüge!") in die Simulation einbaut?

Deswegen schlägt Daniels ja auch kein Westerwelle-, sondern ein Dalai-Lama-Feature vor! (Ja, ich weiß, der hat mit dieser Diskussion nichts zu tun, aber das hat dich auch nicht an der Erwähnung dieses Unsympathen gehindert ;)).
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Jack Daniels

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26

Dienstag, 20. Juli 2010, 15:59

Niemand wird hier etwas einführen hinter dem nicht die große Mehrheit Astors steht. Wenn man kein Interesse an Innovationen hat ist das zwar schade, aber zu akzeptieren.

Ashley Fox

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27

Dienstag, 20. Juli 2010, 16:12

Quantität ist etwas objektiv Zählbares. Qualität ist Geschmacksache, über die sich bekanntlich (nicht) streiten lässt.

Für mich persönlich liegt der qualitative Vorsprung Astors gegenüber zahlreichen anderen Micronations z. B. darin, dass ich mich hier nicht erst in irgend eine antike, exotische oder fantastische Kultur einarbeiten muss. Dass entsprechend das Lesen seitenlanger "Leitfäden" o. ä. entfällt. Oder dass ich nicht bereits bei der Anmeldung irgendeine Rasse, Clan oder was weiß ich wählen muss, wovon meine weiteren Handlungsmöglickeiten abhängen.

Sein einziges Problem teilt Astor wohl mit allen anderen Micronations: schlechte Vermarktung. Ich habe gerade zum Spaß mal versucht, Astor mittels Eingabe naheliegender Suchbegriffe bei Google zu finden. Das kann man vergessen.

Ich wage zu behaupten, unter den über 100 Millionen Menschen auf der Welt die Deutsch sprechen, gäbe es ein paar Hundert, die ein Spiel wie Astor interessieren würde. Und zwar so, wie es ist. Die muss man nur auf sich aufmerksam machen.

Anstatt zu hoffen, durch ein Westerwelle-Feature (deshalb passend, weil politische Einflussmöglichkeiten vom Vermögen abhängig gemacht werden sollen) ein oder zwei Leutchen aus Schnitzelstein-Karottenburg plötzlich Lust auf Astror bekommen.
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28

Mittwoch, 21. Juli 2010, 09:16

Zitat

Original von Ashley Fox
Für mich persönlich liegt der qualitative Vorsprung Astors gegenüber zahlreichen anderen Micronations z. B. darin, dass ich mich hier nicht erst in irgend eine antike, exotische oder fantastische Kultur einarbeiten muss. Dass entsprechend das Lesen seitenlanger "Leitfäden" o. ä. entfällt. Oder dass ich nicht bereits bei der Anmeldung irgendeine Rasse, Clan oder was weiß ich wählen muss, wovon meine weiteren Handlungsmöglickeiten abhängen.

Schön und gut, nur steht das meines Erachtens auch gar nicht zur Diskussion. Du hast vor etwas Angst, was niemand will (und was sich aus dem bisherigen Diskussionsverlauf auch nicht herauslesen ließ, in dem deine Rückzugsdrohung einen einzweisamen Tiefpunkt darstellt). Madison/Daniels schlagen nichts Anderes als eine kleine Zusatzbedingung vor, die sich am Ende so stark auswirken würde wie die Pflicht, sich für jede Bundeswahl in einer Election Roll zu melden.

Zitat

Sein einziges Problem teilt Astor wohl mit allen anderen Micronations: schlechte Vermarktung.

ROFL-LOL-in-welcher-Welt-lebst-du-denn? Astor ist, bis auf die Vermarktung, perfekt?

Zitat

Ich habe gerade zum Spaß mal versucht, Astor mittels Eingabe naheliegender Suchbegriffe bei Google zu finden. Das kann man vergessen.

...weil Quincy das Forum für Suchmaschinen-Bots gesperrt hat.

Zitat

Ich wage zu behaupten, unter den über 100 Millionen Menschen auf der Welt die Deutsch sprechen, gäbe es ein paar Hundert, die ein Spiel wie Astor interessieren würde. Und zwar so, wie es ist. Die muss man nur auf sich aufmerksam machen.

Behaupten kannst du viel, nur ist das weder durch Erfahrungswerte noch Marktforschung belegt und deswegen so viel wert wie ein Steuersenkungsversprechen der FDP.*

Aus deiner Haltung lese ich: Alles soll so bleiben wie es ist, weil es schon gut so ist. Okay, wo ist dann dein Vorschlag zur Vermarktung? Wo ist dein Beitrag, Astor erfolgreicher zu machen? Oder war alles, was du eigentlich zu dieser Debatte beizutragen hast... eine Rückzugsdrohung? Das wäre natürlich vollkommen legitim, aber dann sollte man das auch so festhalten.

Dennoch muss man dir wahrscheinlich gratulieren: Du hast mit deiner Rücktrittsdrohung und der Kritik an Vorhaben, die nur in deinem Kopf existierten, diese Diskussion so weit von einem konstruktiven, innovativen Kurs abgebracht, dass das Thema wahrscheinlich wieder für zwei Jahre tot ist. Dann fang mal an zu vermarkten...

*) Niveauangleichung.
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29

Mittwoch, 21. Juli 2010, 11:21

Erstens: den Zugang zu Wahlämtern vom Besitz bestimmter Summen Spielgeldes abhängig zu machen lässt sich nicht mit der Eintragung in eine Wählerliste vergleichen. Ohne Aktivität im Forum lässt es sich in Astor ja nun überhaupt nicht mitspielen. Ohne Teilnahme an der WiSim schon. Und ich sehe nicht, warum sich nicht auch weiterhin jeder soll aussuchen können, was er hier tun möchte? Bislang muss wer sich etwa nur für Sport oder Wirtschaft interessiert, ja z. B. gar nicht wählen, wenn ihn die Politik nicht interessiert. Warum soll wer sich eben nur für die Politik interessiert zur Teilnahme an der WiSim gezwungen werden?

Zweitens: Perfektion wäre das Ende Astors, denn das gäbe es hier ja nichts mehr zu diskutieren und zu gestalten. Insgesamt sehe ich hier aber keine strukturellen Mängel oder Probleme, außer vielleicht einer vergrößerbaren Mitspielerzahl.

Und drittens: darüber brauche ich mich aber natürlich nicht zu wundern, wenn Astor über Suchmaschinen z. B. gar nicht gefunden werden kann. Es ist eine verbreitete Krankheit in den Micronationen zu glauben, seinen Neumitspielerbedarf durch außenpolitische Kontakte und komische Erfindungen ("Bei uns musst du WiSim-Teilnehmer sein und xxx $ verdient haben, bevor du für ein Amt kandidieren darfst!") decken zu können. So lange man die Netzöffentlichkeit aus Astor aussperrt und statt dessen solche glorreichen Vorschläge diskutiert, werde ich bestimmt keine Zeit auf das Ersinnen von PR-Strategien verwenden.
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30

Mittwoch, 21. Juli 2010, 11:37

Du missverstehst - warum auch immer - Wahlkampffinanzierung mit WiSim. Die WiSim ist eine Wirtschaftssimulation, aber niemand will dich oder irgendwen verpflichten, einen Betrieb oder eine Warenkette zu schaffen. (Ich persönlich will das auch nicht und finde den WiSim-Teil der EcoSim verzichtbar, was ich sehr zum Verdruss einiger Verantwortlicher eigentlich bei jeder sich bietenden und nicht bietenden Gelegenheit herausposaune. ;))

Einer konstruktiven Debatte hast du ein Ende gesetzt, indem dein drittes Statement zur Sache - als noch nichts entschieden, sondern alles in der Diskussion war - denen Rückzug angedroht hast. Wer soll dir denn glauben, dass du plötzlich Marketing betreiben würdest (PR ist was Anderes), wenn diese Diskussion beendet wäre und die Suchmaschinen-Bots wieder zugelassen würden? Entweder hast du Ideen oder du hast keine; jedenfalls beschränkst du dich gegenwärtig darauf, die anderer Leute abzuwürgen.
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31

Mittwoch, 21. Juli 2010, 12:05

Was wäre möglicherweise passiert, wenn ich meine Rückzugsabsicht für den Fall der Einführung dieser neuen Regel nicht angekündigt hätte? Wäre sie gekommen, wäre ich trotzdem gegangen und hätte erklärt, warum. Und alle hätten bedröppelt gemeint: "Ja, aber warum hast du das denn nicht mal vorher gesagt?" ;)

Eine simulierte Wahlkampffinanzierung gibt es sicherlich jetzt schon, sie wird eben leider nur nicht sichtbar gemacht. Ich hatte eigentlich vor, meinen Senatswahlkampf in Assentia etwas lebhafter zu gestalten, ehe Termine und Temperaturen mir einen Strich durch die Rechnung machten. Dazu hätte auch eine Spendenparty gehören können, warum nicht?

Bloß, könnte man mit sowas wirklich genug echtes Spielgeld (lustiger Begriff :D) einsammeln, um eine Kandidatur damit zu bezahlen, wenn diese eben echtes Spielgeld kostet? Das Interesse an der Wahl in Assentia hast du ja gesehen, wer hätte mir echtes Spielgeld spenden sollen?

Und könnten andere Wahlen dadurch nicht sogar verzerrt werden? Stell dir vor, in einem Bundesstaat tritt ein Senatskandidat an, den 90% der Bürger wählen wollen. Aber dooferweise nehmen die nicht an der WiSim teil, oder das nicht sonderlich erfolgreich. Niemand kann seine Kandidatur bezahlen. Dann gibt es da noch einen Gegenkandidaten, den keiner will. Aber der ist in der WiSim ein echter Magnat, und hat haufenweise Spielgeld. Na, wie geht die Geschichte weiter? ;)

Und ob wir es nun Marketing oder PR nennen, ich würde mit einer hübschen, informativen Homepage anfangen. Und diese so bearbeiten, dass sie gute Ergebnisse für Suchen nach Begriffskombinationen erzielt wie z. B. "USA Politik Simulation" oder "USA Politik Rollenspiel".

Das bringt mehr neue Mitspieler als ein für Suchmaschinen gesperrtes Spiel mit Wahlkampffinanzierung mittels echten Spielgeldes, glaub mir. ;)
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32

Mittwoch, 21. Juli 2010, 12:10

Zitat

Original von Ashley Fox
Das Interesse an der Wahl in Assentia hast du ja gesehen, wer hätte mir echtes Spielgeld spenden sollen?

Du wärest nicht allein auf Assentia angewiesen gewesen, sondern hättest bundesweit sammeln können. Irgendeine feministische Liga hätte sich schon gegründet, um die Geld zu geben. ;)

Zitat

Und ob wir es nun Marketing oder PR nennen, ich würde mit einer hübschen, informativen Homepage anfangen. Und diese so bearbeiten, dass sie gute Ergebnisse für Suchen nach Begriffskombinationen erzielt wie z. B. "USA Politik Simulation" oder "USA Politik Rollenspiel".

Der erste Schritt wäre rauszufinden, wer dazu derzeit technisch überhaupt in der Lage ist. ;)

Zitat

Das bringt mehr neue Mitspieler als ein für Suchmaschinen gesperrtes Spiel mit Wahlkampffinanzierung mittels echten Spielgeldes, glaub mir. ;)

Als Marketingler glaube ich nur an Zahlen und Erfolge. Wenn ich dir hinterher Recht geben kann, gerne, aber bisher haben nur neue Spielelemente wesentliche Verbesserungen von Mitgliederzahlen bewirkt. Die Amerikanisierung Astors anno 2005 ist dafür ein klassisches Beispiel.
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33

Mittwoch, 21. Juli 2010, 13:21

Die Amerikanisierung war insofern ein Geniestreich, als dass Amerika natürlich polarisiert. Die halbe MN-Community liebt Amerika, die andere Hälfte hasst es - und liebt es doch wieder irgendwie, es zu hassen. ;)

Die ersten Gehversuche mit der Einführung von Spielgeld liegen - na? 7, 8 Jahre? - zurück. Trotz stets ausgiebigen Spionierens in aller virtuellen Welt habe ich niemals irgendwo bemerkt, dass das einen sonderlichen Boom ausgelöst hat. Imperium Romanum betrachte ich dabei wie gesagt als Rollenspiel sui generis, und höchstens sehr bedingt mit den klassischen MNs vergleichbar.

Eine Wahlkampffinanzierung mit Spielgeld würde vielleicht ein, zwei WiSim-Cracks aus anderen MNs nach Astor locken. Schön, jeder länger bleibende neue Mitspieler ist natürlich ein Gewinn.

Aber das Problem der MNs als Ganzem betrachtet ist, dass sie seit langem im eigenen Saft schmoren. Und nur noch Pläne ausbrüten, wie sie sich gegenseitig die Bürger ausspannen können. Selbst wenn man von der Idee einer spielgeldbasierten Wahlkampffinanzieurng überzeugt ist, was nutzt sie, wenn davon keiner außerhalb der MN-Szene erfährt?

Astor hat einmal den Joker gezogen, eine Einwanderungswelle aus anderen MNs auszulösen. Eben mit seiner Amerikanisierung. Das hat das Projekt vermutlich vor seiner Einstellung gerettet. Das noch mal zu schaffen würde schon verdammt schwierig. Dazu bedürfte es mit Sicherheit mehr als einer neuen Regel, dass Kandidaturen für politische Ämter jetzt Spielgeld aus der WiSim kosten.

Vielleicht eine Aktivitätsexplosion, weil Astor plötzlich bei Google auf Rang 1 bei Suchen nach Rollenspielen zur US-Politik steht?
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34

Mittwoch, 21. Juli 2010, 14:13

Zitat

Original von Ashley Fox
Die ersten Gehversuche mit der Einführung von Spielgeld liegen - na? 7, 8 Jahre? - zurück. Trotz stets ausgiebigen Spionierens in aller virtuellen Welt habe ich niemals irgendwo bemerkt, dass das einen sonderlichen Boom ausgelöst hat.

Die Bovigo-Zeiten habe ich als wirtschaftlich nicht nur erfolgreiche, sondern auch überaus kreativen Abschnitt der MNs in Erinnerung. Webdesign, Signaturenvermietung, Zeitungen, Versicherungen etc. gab's damals alles.

Zitat

Eine Wahlkampffinanzierung mit Spielgeld würde vielleicht ein, zwei WiSim-Cracks aus anderen MNs nach Astor locken. Schön, jeder länger bleibende neue Mitspieler ist natürlich ein Gewinn.

There we go again: Wieso siehst du das Thema Wahlkampffinanzierung ständig durch die schwarze WiSim-Brille, wo es gar nicht hingehört? Ich wiederhole mich, aber niemand hat die Absicht (dieses Mal wirklich nicht ;)), dich zur Aufbau von Betrieben oder zur Teilnahme an Börsen oder so zu drängen.

Zitat

Astor hat einmal den Joker gezogen, eine Einwanderungswelle aus anderen MNs auszulösen. Eben mit seiner Amerikanisierung. Das hat das Projekt vermutlich vor seiner Einstellung gerettet. Das noch mal zu schaffen würde schon verdammt schwierig. Dazu bedürfte es mit Sicherheit mehr als einer neuen Regel, dass Kandidaturen für politische Ämter jetzt Spielgeld aus der WiSim kosten.

Mit Sicherheit? Welcher Sicherheit? Letztlich ist das eine - deine - subjektive Sicherheit, die du als unumstößliche Wahrheit hinstellst.

Zitat

Vielleicht eine Aktivitätsexplosion, weil Astor plötzlich bei Google auf Rang 1 bei Suchen nach Rollenspielen zur US-Politik steht?

Wohl kaum. Das Marktpotenzial, das du irgendwo da draußen für MNs siehst, lässt sich mit Zahlen nicht belegen. Für Rollenspiel+USA, virtueller+Staat oder Micronation spuckt Google schon gar keine Zahlen aus. Mein Verdacht ist eher, dass es kaum Verrückte gibt, die in Foren seitenlange Texte zu Politik, Sport, Gesellschaft und Wirtschaft lesen und schreiben wollen.
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35

Mittwoch, 21. Juli 2010, 14:23

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Mein Verdacht ist eher, dass es kaum Verrückte gibt, die in Foren seitenlange Texte zu Politik, Sport, Gesellschaft und Wirtschaft lesen und schreiben wollen.

Yeah, wir sind eine abartige ungewöhnliche Randgruppe ;)

Ich habe ja auch schon öfter versucht (RPG-interessierte) Freunde dazu zu bringen hier mitzumachen - vergeblich. Politik entnervt die meisten Leute. Dass dann manche Leute Politik dann gerne "spielen" können so einige nicht nachvollziehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JVF« (21. Juli 2010, 14:28)


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36

Mittwoch, 21. Juli 2010, 15:59

Ich weiß ehrlih gesagt sowieso nicht, welche Größenordnungen manch jammerndem MN-Spieler so vorschweben, die er natürlich zutreffend für unereichbar hält.

Betrachtet man sich den Altersdurchschnitt der typischen MN, dürften die primäre Zielgruppe die "Twenty-somethings" sein. Unter diesen wiederum dürfte die Quote der Besitzer eines Internetzuganges in den deutschsprachigen Ländern sowie angrenzenden Ländern mit verbreiteten Deutschkenntnissen (etwa Polen, Niederlande, Dänemark usw.) bei annähernd 100% liegen.

Das heißt, wir reden von von einer zweistelligen Millionenzahl potenzieller Mitspieler. Und jetzt stelle man sich mal vor, was hier los wäre, wenn wir bloß 100, vielleicht 120 davon erreichen würden? An mehr denke ich jedenfalls gar nicht. ;)
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37

Mittwoch, 21. Juli 2010, 16:26

Fox: Ist dir was ins Auge geflogen oder warum zwinkerst du ständig? :D

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38

Mittwoch, 21. Juli 2010, 17:44

Zitat

Original von Ashley Fox
Betrachtet man sich den Altersdurchschnitt der typischen MN, dürften die primäre Zielgruppe die "Twenty-somethings" sein.

Vor fünf Jahren beklagte man sich in meinen ICQ-Kreisen noch darüber, dass die MNs immer mehr zum Teenagersport verkommen würden. Wahrscheinlich wirklich eher ein tatsächlicher als ein bloßer Wahrnehmungswandel, in jedem Fall aber keine gute Grundlage für eine primäre Zielgruppe. Sinnvoller wäre es wohl, über pychografische Merkmale zu gehen, beispielsweise mit der Frage "Wer spielt 2010 eigentlich noch Spiele, die technisch ungefähr dem Stand eines Amiga-Computers mit Internetverbindung entsprechen?" Meine Antwort Meinung wäre ja: Nahezu niemand, der es nicht ohnehin schon tut.
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Mittwoch, 21. Juli 2010, 18:42

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Meine Antwort Meinung wäre ja: Nahezu niemand, der es nicht ohnehin schon tut.

Dem muss ich mich leider anschließen. Es gibt zu viele Alternativen, in die man sich nicht umbedingt so "reinhängen" muss wie in eine MN.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JVF« (21. Juli 2010, 18:43)


Quinn Michael Wells

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Mittwoch, 21. Juli 2010, 18:52

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Meine Antwort Meinung wäre ja: Nahezu niemand, der es nicht ohnehin schon tut.

Dem muss ich mich leider anschließen. Es gibt zu viele Alternativen, in die man sich nicht umbedingt so "reinhängen" muss wie in eine MN.


Ob diese Alternativen Sinn machen wage ich zu bezweifeln. Wenn ich mir so einige meiner Altersgenossen anschau, da kommen mir schon fast so Opa-Nostalgische Gedanken á la "Was war das doch mal für n netter Junge"...

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
3 Times Governor of Astoria State
Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of Astoria State