The United States of Astor

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Original von Shana Jefferson
Ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass Sie hier versuchen, die öffentliche Meinung zu Ungunsten der republikanischen Präsidentschaftskanddiatin Rebecca Holden zu beeinflussen, indem Sie Behauptungen aufstellen, auf die ihr gegenüber kritisch eingestellte Bürger möglicherweise leicht hereinfallen, ohne deren Wahrheitsgehalt zu substanziieren, und sich bei dieser einseitigen Stimmungmache zu Gunsten des demokratiscen Kandidaten noch als unabhängiger Beobachter positionieren.

Entweder Sie bekennen sich als hier anständig als demokratischer Wahlkämpfer, oder sie legen, wenn sie unabhängiger Politbeobachter sein wollen, Ihre Quellen offen. Für einen Journalisten gehört es sich nämlich keineswegs, einseitig Stimmung zu machen unter Berufung auf vorgeblich Quellen, die er wegen des Redaktionsgeheimnisses angeblich nicht nennen kann - schaden Sie nicht Ihrem Berufsstand, entscheiden Sie sich zwischen Journalist und Wahlkämpfer, und Verhalten Sie sich entsprechend!

Inzwischen wirds sogar recht amüsant mit ihnen. Sie sind es, die meine Bewertung der Lage zu Ihren ungunsten ummünzt. Ich habe auch geschrieben, dass Mr. McGarry Kritiker in den eigenen Reihen besitzt - ebenso wie Ms Holden. Wo also ist diese "Situationsanalyse", wenn man das denn so nennen mag, einseitig? Ich sage ja nicht, dass Mr. McGarry der einzig wahre Präsident ist. Im Gegenteil. Auch ich habe da so meine Zweifel. Aber das sind nun mal meine Zweifel. Und wenn ich das sage heißt das ja nicht, dass das auch das astorische Volk so sehen muss. Mr. McGarry hat sich beispielsweise noch nicht beschwert, dass ich sage, dass er innerparteilich umstritten ist. Zumal er ja nicht wirklich erkennbar im DNC Mitglied ist.
Einseitig hier ist einzig und allein Ihre Behauptung, dass ich DNC-Sympathisant bin, aufgrund einer Behauptung, die sehr weit aus der Luft gegriffen ist. Um genau zu sein ist die Behauptung Ihrerseits nur eine schwammige Auslegungssache. Von daher bitte ich Sie sich selber einen Gefallen zu tun und sich Ihre Argumentation nochmals zu überlegen. Sie sind es, die dem astorischen Volk grade weiß machen wollen, dass ich die Republicans einseitig benachteilige. Ich habe hier und jetzt noch nicht gegen Ihre Partei gewettert - und mich auch nicht für den DNC ausgesprochen.

Wann und wo haben Sie bitte geäußert, dass McGarry innerparteilich umstritten sei? Zugegeben, Sie haben ihn nicht zum essais stilisiert wie er sich selbst, Sie haben ihn betreffend geschwiegen und sich ganz darauf konzentriert, Ms. Holden unter Feuer zu nehmen.

Und ich bleibe dabei: ein selbsterklärter "Politbeobachter", der eine erfahrene und beliebte Politikern, die die volle Rückdendeckung ihrer Partei genießt als Präsdientschaftskandidatin zu zerreden versucht, während er ihren Gegenkandidaten, der einst aus offensichtlich nur vorgeschobenen Gründen als Gouverneur zurückgetreten war und nun ohne ernstzunehmendes für eine Partei antritt, die er noch vor vier M;onaten öffentlich verspottet hat - der ist für mich nur ein schlecht getarnter Wahlkämpfer für letzteren...

Zitat

Original von Shana Jefferson
Wann und wo haben Sie bitte geäußert, dass McGarry innerparteilich umstritten sei? Zugegeben, Sie haben ihn nicht zum essais stilisiert wie er sich selbst, Sie haben ihn betreffend geschwiegen und sich ganz darauf konzentriert, Ms. Holden unter Feuer zu nehmen.

Gleich im ersten Beitrag:

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Original von John Miles
Doch innerhalb der Partei scheint Sie auch nach meinen Informationen umstritten zu sein. Das gleiche gilt im übrigen auch für Mr McGarry.

Und dann nochmal hier:

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Original von John Miles
Der DNC versucht Anschluss zu halten. Die Republicans haben in den letzten Amtszeiten den Vorsprung in der Politik ausgebaut. Jeder Strohhalm ist recht, wenn es ein Fünkchen Hoffnung gibt. Aber das heißt nicht, dass McGarry der allseits beliebte Messias ist. Aber auch hier benenne ich keine Informanten, wenn sie darauf spekulieren.

Weiter im Text:

Zitat

Und ich bleibe dabei: ein selbsterklärter "Politbeobachter", der eine erfahrene und beliebte Politikern, die die volle Rückdendeckung ihrer Partei genießt als Präsdientschaftskandidatin zu zerreden versucht, während er ihren Gegenkandidaten, der einst aus offensichtlich nur vorgeschobenen Gründen als Gouverneur zurückgetreten war und nun ohne ernstzunehmendes für eine Partei antritt, die er noch vor vier M;onaten öffentlich verspottet hat - der ist für mich nur ein schlecht getarnter Wahlkämpfer für letzteren...

Zum einen fehlt da irgendwas im Satz ... aber ich denke ich weiß worauf Sie hinaus wollen. Daher:
Verzeihen Sie, aber letzteres habe ich, wenn auch nicht so deutlich wie Sie, auch gesagt:

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Original von John Miles
Ich weiß nicht, soll man es als genialen Geniestreich betrachten oder eher als "Wir haben keine Mitglieder, wir brauchen einen Außenstehenden der für uns antritt."?

Ich halte Sie, Mr McGarry, für einen hervorragenden Politiker. Verstehen Sie das jetzt bitte nicht falsch, aber was verbindet Sie mit dem DNC? Das letzte mal sind sie aus der Parteizentrale gestürmt und haben nicht viele nette Worte über den DNC verloren.

Zitat

Original von John Miles
Ich sage ja nicht, dass Mr. McGarry der einzig wahre Präsident ist. Im Gegenteil. Auch ich habe da so meine Zweifel.

So langsam überkommt mich das Gefühl, als ob Sie gar nicht mitlesen und zuhören, sondern generell einfach mal Contra geben. Und ich bemerke, dass Sie mal wieder im Wahlkampf den beißenden Wachhund spielen. Denn die angeblich von mir so unfair zerredete Ms Holden hat bislang keinen Ton über meine unverfrorene "Behauptung" gesagt. Handeln Sie im Auftrag oder aus eigenem Anlass?

Herr Miles hat doch ohnehin kein Wahlrecht und Frau Jefferson tritt nicht mehr an. Wer also zieht einen Vorteil aus dieser Debatte.

Der Zuschauer, Mr President.

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Original von John Miles
Gleich im ersten Beitrag:

Die von Ihnen zitierten Passagen sind wohl eher bzw. ausschließlich Kritik am DNC, nicht an Leo McGarry. Mit dieser haben Sie zwar sogar Recht, aber solange Mr. McGarry kein registriertes Mitglied der Demokraten ist, trifft ihn diese wohl nur sehr indirekt.

Wäre ich paranoid würde ich jetzt sagen: Sie kritisieren das DNC, um ihrer eigenen Partei gegenüber skeptisch gewordenen Demokraten Leo McGarrys Stärken als Unabhängiger auf dem demokratischen Ticket anzupreisen

Zitat

Zum einen fehlt da irgendwas im Satz ... aber ich denke ich weiß worauf Sie hinaus wollen. Daher:
Verzeihen Sie, aber letzteres habe ich, wenn auch nicht so deutlich wie Sie, auch gesagt:

Tja, und was fehlte dort? Tipp: etwas, dass Leo McGarry auch fehlt

Zitat

So langsam überkommt mich das Gefühl, als ob Sie gar nicht mitlesen und zuhören, sondern generell einfach mal Contra geben. Und ich bemerke, dass Sie mal wieder im Wahlkampf den beißenden Wachhund spielen. Denn die angeblich von mir so unfair zerredete Ms Holden hat bislang keinen Ton über meine unverfrorene "Behauptung" gesagt. Handeln Sie im Auftrag oder aus eigenem Anlass?

Ich handele aus eigenem Anlass, und meine bewährten Kampffertigkeiten auf dem rhetorischen Schlachtfeld halten Rebecca Holden den Rücken für die Auseinandersetzung mit anderen Gegnern frei

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Original von Shana Jefferson
Ich handele aus eigenem Anlass, und meine bewährten Kampffertigkeiten auf dem rhetorischen Schlachtfeld halten Rebecca Holden den Rücken für die Auseinandersetzung mit anderen Gegnern frei

Aber sie sind nicht die Kandidatin. Ich weiss ja nicht, ob sie im Kabinett bleiben und natürlich ist es logisch, dass sie als Wahlkämpferin Mrs. Holden helfen, aber es wäre glaubwürdiger, wenn diese selbst den Kampf mit Mr. McGarry aufnimmt.

Im Moment findet praktisch kein "Wahlkampf" statt, sondern Mr. McGarry streitet mit der scheidenden Administration. Ich glaube das der Punkt, dass sie und Mr. McGarry eine unterschiedliche Auffassung von der Ausübung und den Gestaltungsmöglichkeiten des Präsidentenamtes haben. Entscheidend für die Wahl wäre aber die Frage, wo der Unterschied zwischen Mrs. Holden und Mr. McGarry liegt.

Ich sehe das so: Mr. McGarry verdankt quasi seine gesamte bisherige Öffentlichkeit und Bekanntheit seinen Angriffen gegen meine Administration insgesamt, und meine Person im Besonderen. Das ist natürlich legitim, gar keine Frage.

Aber außer einigen schwammigen, in erster Linie völlig fernab der Realität liegenden Allgemeinplätzen hat er bislang keinerlei Gegenkonzepte präsentiert, sondern bohrt immer weiter nur dort herum, wo er meint wunde Pzunkte des politischen Gegners gefunden zu haben. Sein Wahlkampf beruht nicht auf Konzepten für die Zukunft, sondern bloßer substanziierter Kritik an der Gegenwart, während seine Kritik an der gegenwärtigen Regierung keinerlei Alternativen aufzeigt, sondern nur Wahlkampfgetöse ist.

Insofern überschneiden sich meine Auseinandersetzung mit Mr. McGarry als so einer Art Oppositionsführer und sein Wahlkampf natürlich unvermeidlich.

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Original von Shana Jefferson
Insofern überschneiden sich meine Auseinandersetzung mit Mr. McGarry als so einer Art Oppositionsführer und sein Wahlkampf natürlich unvermeidlich.

Mr McGarry ist die Opposition, so traurig das auch ist.

Fragt sich allein, was trauriger daran ist: dass die Opposition aus nur einem Männlein besteht, oder dass dieses noch nicht einmal von Ferne eine Alternative zu irgendwem oder -was ist...

That's in the eye of the beholder, Madam President.

Wohin ist eigentlich Mr Tang untergetaucht? :smokin

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Original von Leo McGarry
Ich komme mir allmählich vor wie auf dem Rummel: Gelegentlich kommt die Kandidatin Holden auf dem Karrussel vorbei, manchmal sogar mit einer Tüte Inhalt auf dem Schoß.

Sie sollten sich dringend erkundigen, an welchem Stand die verkauft werden - so eine stünde Ihnen nämlich besser als ein Becher mit Seifenlauge und ein Drahtgestell...