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Republican Party

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Resurrection of the Republican Party
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21

Dienstag, 21. Dezember 2010, 19:02

Handlung:Susan Walken applaudiert kräftig mit. Nachdem die Standing Ovations etwas abebben, verlassen die beiden Kandidaten blendend gelaunt die Bühne. Daraufhin kündigt Susan den nächsten Redner an.

Dear Friends,

kommen wir nun zum nächsten Punkt der Tagesordnung. Hierzu haben wir einen Mann eingeladen, der sich mit internationaler Politik ganz gut auskennt. Er war lange Jahre Bürgermeister der Hauptstadt der Vereinigten Staaten und durfte als Delegierter beim Rat der Nationen unschätzbare Erfahrungen sammeln. Welche Einsichten er dadurch gewonnen hat, das wird er uns jetzt mitteilen.

Begüßt mit einem herzlichen Applaus, Mr. Montgomerey Bracewell!

Handlung:Kräftiger Applaus, als Bracewell die Bühne betritt.


Monty Bracewell

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#FarewellButNotGoodbye
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22

Dienstag, 21. Dezember 2010, 19:04

Handlung:Er umarmt Susan herzlich und tritt dann ans Rednerpult.


Liebe Freunde, Susan hat es bereits angesprochen: Laut Tagesordnung soll ich heute eigentlich zum Thema Außenpolitik sprechen - aber muss ich das überhaupt noch? Ihr kennt doch wahrscheinlich alle "MicroLeaks"?

Handlung:Zustimmendes Gelächter.

Bemerkenswerterweise sind sämtliche Versuche ausgeblieben, was mittels dieser Plattform über die republikanischen Pläne für die Außenpolitik bekannt wurde, irgendwie auszuschlachten und zu skandalisieren.

Wahrscheinlich, weil selbst die Demokraten wissen, wie berechtigt diese Einschätzungen und Äußerungen waren.

Handlung:Kräftiger Applaus, viele "Yeah"-Rufe.

Die Vereinigten Staaten sind eine der größten und bedeutendsten Nationen der Welt, die nach der Demokratischen Union zweitälteste und mittlerweile größte Demokratie.

Doch agieren sie in der Außenpolitik dieser Stellung absolut unwürdig! Immer wieder wird aus ihr eine Notwendigkeit und Verpflichtung der Vereinigten Staaten abgeleitet, sich in der Weltpolitik zu engagieren.

Das ist zwar unbedingt richtig, nur wie sieht das bislang in der Praxis aus? Die Vereinigten Staaten geben sich als Prellbock und Sandsack für weltpolitisch unbedeutende Schurkenstaaten wie Aurora, Chiopien und Irkanien her, die ohne ihre ständigen außenpolitischen Provokationen gar nicht überlebensfähig wären.

Handlung:Heftiger Beifall.

Beziehungen zu anderen etablierten und gefestigten demokratischen Staaten existieren entweder gar nicht, oder verkümmern jämmerlich - man rennt ja die ganze Zeit über nur gernegroßen Diktatoren her, will sie "zur Vernunft bringen" und sinnvoll in die Weltgemeinschaft eingliedern.

Was die Vereinigten Staaten in der Außenpolitik brauchen, ist ein sauberer und konsequenter Schnitt! Keine unserer außenpolitischen Interessen hängen davon ab, dass wir uns auf diktatorisch geführte kleine Lichter der Weltpolitik einlassen.

Handlung:Zustimmende Rufe, Beifall.

Für diese Diktaturen ist es ein Gewinn, wenn wir uns mit ihnen beschäftigen. Weil sie unsere Aufmerksamkeit gewinnen und Streitereien oder Verhandlungen mit uns deren Bevölkerung belustigen. Aber was haben wir davon?

Die Vereinigten Staaten tragen eine Verantwortung für die Verbreitung von Frieden, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten in der Welt. Aber glaubt irgendwer ernsthaft, wir fördern diese Aufgabe, wenn wir unsere Beziehungen zu etwa einem Sam Third verbessern? Nein, damit werten wir einen unbedeutenden Diktator vom anderen Ende der Welt doch nur unnötig auf!

Handlung:Applaus.

Was, wer und wie wichtig wäre der denn noch, wenn er auf die ständigen Provokationen und Agitationen seines Regimes etwa im Council of Nations nur noch ein klares und deutliches "G-F-Y!" von uns zu hören bekäme?

Handlung:Gelächter, Applaus.

Was haben wir denn von den ewigen Verhandlungen und Kompromissen mit solchen Regimes, in Reaktion auf deren Provokationen? Gar nichts! Aktuell stellt es sich so dar, dass gewisse Diktatoren nur Krawall schlagen müssen, schon kommen die Vereinigten Staaten ob ihrer weltpolitischen Verantwortung angerannt, lassen sich Zugeständnisse und Kompromisse aus dem Kreuz leiern - und die Diktatoren jubeln. Denn sie haben es uns einmal mehr gezeigt.

Wo aber ist unser Gewinn und Nutzen dabei? Nun, es gibt keinen. Die internationale Staatengemeinschaft ist dieses dummen Spiels längst überdrüssig. Sie lässt es sich nur gefallen, weil eben wir, die Vereinigten Staaten, daran teilnehmen.

Aber was könnten Aurora, Chinopien & Co. uns oder irgendwem denn eigentlich, wenn wir nicht mehr auf deren Provokationen eingingen? Was könnten, sollten, würden sie machen, wenn man ihnen schlicht die Bühne entzöge?

Die große Herausforderung der US-Außenpolitik ist es nicht, die Beziehungen zu diesen unbedeutenden Gartenzwergen zu verbessern.

Handlung:Applaus.

Sondern, den Vereinigten Staaten endlich zu der ihnen gebührenden weltpolitischen Rolle zu verhelfen, durch den Aufbau und die Konsolidierung guter und partnerschaftlicher Beziehungen zu den seriösen und bedeutenden Staaten der Weltgemeinschaft.

Handlung:Kräftiger Applaus, "U-S-A, U-S-A!"-Rufe.

Das ist unsere Aufgabe, und nichts anderes!

Handlung:Der Applaus wird stärker.

Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit!

Handlung:Unter dem Applaus und Jubel der Delegierten und Gäste verlässt Monty Bracewell erhobenen Hauptes die Bühne. Er winkt allen Parteifreunden zu und schüttelt wie in alten Zeiten viele Hände.
Montgomery Bracewell (R-AS)
FMR. U.S. SENATOR for ASTORIA
Former President of the United States Senate
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J. Edward Mullenberry

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23

Dienstag, 21. Dezember 2010, 19:06

Handlung:Edward ist von Montys Rede sehr angetan und klatsch an einigen Stellen kräftigen Beifall. An anderen Stellen muss er herzlich lachen.

:applaus
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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24

Dienstag, 21. Dezember 2010, 19:10

Handlung:Sie klatscht und kann ihr breites Grinsen nicht verbergen, als sie die Bühne wieder betritt.

Liebe Freunde,

das war Monty Bracewell für euch. Vielen Dank, Monty!

Ich habe es bereits angedeutet, dass wir einige Gastredner für unsere Convention gewonnen haben. Unser nächster Redner ist zwar nicht wirklich alt, aber dafür ein alter Bekannter. Er war lange Jahre Mitglied unserer Partei, in zahlreichen bundespolitischen Spitzenämtern und trotz seines jugendlichen Aussehens leider seit einiger Zeit im selbstgewählten politischen Ruhestand. Aber der Politik hat er sich wieder zugewendet, und das durchaus erfolgreich. Nur mit seiner Partei hat das leider noch nicht so geklappt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. ;)

Begrüßt mit einem herzlichen Applaus, Mr. Justin Wayne!

Handlung:Die Delegierten applaudieren dem Redner herzlich.

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Justin Wayne

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25

Dienstag, 21. Dezember 2010, 19:14

Vielen Dank, Susan.

Ladies and Gentlemen,

nachdem ich nun darum gebeten wurde hier als ehemaliger Republican ein paar Worte zu sagen, will ich dem nur zu gerne nachkommen. Um gleich mal vorweg zu sagen: Nein, diese Worte beinhalten keine erneute Eintrittserklärung. Selbst wenn ich wollte, mit Betonung auf wenn, ich wurde als Unabhängiger ins Repräsentantenhaus gewählt, für mich persönlich würde es sich wie Wahlbetrug anfühlen. Was aber sowieso nicht für zur Debatte steht, ich fühle mich ungebunden sehr wohl. Ich weiß, das ich der GOP viel schuldig bin, sie war quasi mein politischer Kindergarten. In ihr habe ich die Ratschläge und Unterstützung bekommen am Anfang meines Weges, die mir sehr hilfreich waren. Und politisch, fühle ich mich, dazu stehe ich, noch am ehesten von den Parteien die derzeit existieren der GOP verbunden, sie wäre wohl meine erste Wahl unter den jetzigen Bedingungen, sollte ich es je wieder in Erwägung ziehen einer Partei beizutreten. Aber wie gesagt, ich ziehe es gerade nicht in Erwägung.

Ich gestatte mir im übrigen an der Stelle der GOP zu ihrem beeindruckenden Wahlsieg im Repräsentantenhaus nachträglich zu gratulieren. Wenn der Schwung der diese Mehrheit zu Stande brachte anhält, prognostiziere ich der GOP auch ein starkes Abschneiden bei der nächsten Präsidentschaftswahl. Das Ticket was hier heute verkündet wird, scheint auf jeden Fall aus meinem Blickwinkel heraus ein starkes Team zu sein, was bei der Präsidentschaftswahl mit guten Karten ins Rennen gehen sollte. Mr. Mullenberry, der Vize-Kandidat etwa ist die führende Kraft im neuen Repräsentantenhaus, wie ich neidlos anerkennen muss und er hat es geschafft die Initiative mehr zum Repräsentantenhaus, dem Haus des Volkes zu bringen und das Ungleichgewicht im Kongress auszugleichen. Was mich zugleich zum bitteren Nachgeschmack bringt, wird das Ticket gewählt, muss Mr. Mullenberry aus dem Haus ausscheiden. Was mich befürchten lässt das das Pendel dann wieder zurück schwingt.
Aber ich will natürlich auch nicht den Präsidentschaftskandidaten ignorieren, auch wenn mir Mr. Mullenberry natürlich als Kollege näher ist. Ich denke Paul Cunningham hat, bei aller Kritik durch die anderen Parteien, in seinem Amt viel geleistet und angestoßen und ich halte ihn durchaus für die Führungspersönlichkeit, die nötig ist um Präsident zu sein.

Daher gestatte ich es mir, das ich dem Ticket viel Glück wünsche. Aber genauso wie die Rede hier keine Beitrittserklärung ist, ist das keine feste Zusage für die Stimme für das Ticket von meiner Seite.
Handlung:duckt sich vor heran fliegenden imaginären Tomaten

Ich werde abwarten, wie sich die einzelnen Tickets im Wahlkampf, zu dem man durchaus auch diese gelungene Convention zählen kann, schlagen, tut mir ja sehr leid. Aber ich denke das heute vorgestellte Team und die Partei die es stützt hat nicht die schlechtesten Karten

Vielen Dank.
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

Young Retiree
Various Former (Senator, Representative, Secretary, etc)

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J. Edward Mullenberry

Moderate Republican

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26

Dienstag, 21. Dezember 2010, 19:19

Handlung:Edward klatscht höflich. Er hofft allerdings nicht, dass es Leute gibt, die das republikanische Ticket nicht wählen, weil er dann nicht mehr im Repräsententenhaus sitzen würde. Seine Energien in No. 1 Oberservatory Circle würden sicherlich auch der Arbeit im Repräsentantenhaus zugute kommen. ;)

:applaus
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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Dienstag, 21. Dezember 2010, 19:35

Handlung:In den herzlichen Applaus mit einstimmend, betritt Susan wieder die Bühne.

Liebe Freunde,

es sprach Former Secretary Justin Wayne, der in seinem Jackett am Ausgang heute ausnahmsweise kein Beitrittsformular vorfinden wird.

Handlung:Herzliches Gelächter.

Nein, ernsthaft: Vielen Dank für deine Anwesenheit, Justin. Wir freuen uns, dass du in der Bundespolitik wieder deine Heimat gefunden hast. Aber du kannst dir sicher sein, dass in der GOP auch immer ein Ehrenplatz für dich sein wird.

Handlung:Applaus.

Der nächste Redner dient seinem Heimatstaat Savannah und den Vereinigten Staaten in exekutiver Funktion und ist dabei eigentlich nicht mehr wegzudenken. Manche nennen ihn einen Visionär, aber diese Leute sind sicherlich zu oft beim Arzt gewesen. Ich nenne ihn einen Staatsmann, der sich um die Sicherheitspolitik der Vereinigten Staaten sehr verdient gemacht hat und von dem noch großes zu erwarten ist.

Begrüßt mit einem herzlichen Applaus, Mr. George T.Colton!

Handlung:Kräftiger Jubel der Delegierten, insbesondere der Anwesenden aus Savannah.


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28

Dienstag, 21. Dezember 2010, 19:39

Handlung:Betritt das Rednerpult und kramt in seinen Papieren herum, wartend, bis kein Pieps mehr im Saal zu hören ist. Als er sich der Aufmerksamkeit sicher ist, beginnt er zu sprechen.



Liebe Freunde der GOP,


Der Parteivorstand ist an mich getreten, einige Worte zur Verteidigungspolitik an Sie zu richten. Gerne komme ich dieser Bitte nach.

Es gibt zwei Möglichkeiten, in Astor Verteidigungspolitik zu machen: Eine Möglichkeit ist es, furchtsam den Kopf einzuziehen vor den riesigen Militärpotentialen der Schurkenstaaten Aurora, Gelbes Reich, Reichsbund und dessen Ableger. Nicht wenige in unserem Lande gibt es, die der Meinung sind, man müsse die irrsinnigen Militärpotentiale dieser Leute für bare Münze nehmen und entweder unsere Verteidigungsanstrengungen danach ausrichten oder mit den dortigen Regimes im CoN auf Augenhöhe diskutieren, auf sie eingehen und einen Beschwichtigungskurs fahren. Als ob man mit tollwütigen Hunden kuscheln könnte!


Handlung:Buh-Rufe und Pfiffe bei den Wörtern Aurora, Gelbes Reich, Reichsbund und dessen Ableger.



Oder aber man ignoriert diese Leute und richtet Astors Militär so aus, wie wir es hier für richtig halten. Selbstverständlich kommt für uns nur diese Option in Frage, denn Astor lässt sich von aussen nichts aufdrücken - jedenfalls nicht unter einem republikanischen Präsidenten.


Handlung:Cunningham for President-Rufe.



In diesem letzteren Sinne bin ich seit meiner Übernahme des Postens des Secretary of Defense intensiv an der Ausgestaltung der United States Armed Forces. Es gibt viel zu tun, sehr viel zu tun.

Als erstes wurde von mir ein Entwurf zu einem neuen Streitkräftegesetz ausgearbeitet. Daran anschliessend und darauf aufbauend arbeiten wir im DoD derzeit intensiv an der Ausgestaltung der einzelnen Unified Combatant Commands, also der höchsten militärischen Führungsbereiche, die unmittelbar dem Präsidenten unterstellt sind. Geplant sind zwölf solcher Commands, nämlich sechs regionale und sechs funktionale Commands.

Ein Gegner soll gar nicht erst zu Lande, zu Wasser oder aus der Luft in Astor eindringen können - deshalb ist er im Vorfeld festzustellen und zu vernichten. Die Streitkräfte sollen einen möglichen Gegner überall auf der Welt aufklären und vernichten können. Deshalb ist eine starke Flotte ebenso unerlässlich wie ein Kommando, das in der Lage ist, weltweit punktuell massive Luftschläge auszuführen und ebenso unerlässlich sind Weltraumsatelliten, die es uns ermöglichen, Feinde Astors überall auf der Welt feststellen zu können.

Sollte es Teilen von feindlichen Streitkräften gelingen, unseren Verteidigungsmassnahmen im Vorfeld Astors zu entschlüpfen und in unser Land einzudringen, so wartet eine starke Nationalgarde darauf, diesen Splittern der gegnerischen Streitkräfte endgültig den Garaus zu machen.


Handlung:Beistimmendes Gemurmel.



Doch Astors Militär darf nicht nur eine passive Verteidigungsrolle spielen. Astor muss ein Instrument zur Verfügung haben, dass es ihm erlaubt, gegenüber den genannten Schurkenstaaten und anderen Terroristen aktiv aufzutreten und ein militärisches Droh- und Abschreckungspotential zu entfalten. Jeder Terrorist auf dieser Welt, der glaubt, fremde Länder mit Krieg überziehen zu müssen, muss wissen, dass er sich damit einen mächtigen Feind mit einem scharfen Schwert einhandelt - Astor mit seinem global einsetzbaren Militär, das in der Lage ist, Flugzeugträgerregatten wahnsinniger Diktatoren in einem Drama enden zu lassen, vergleichbar dem neunten Kreis der Hölle aus Dantes Göttlicher Komödie.

Im DoD habe ich eine Taktik ausgearbeitet, die es erlaubt, gegnerische Flugzeugträger und andere Grosskampfschiffe, wo immer sie auch sein mögen, aus dem Nichts heraus vernichten zu können bei vermutlich sehr geringen eigenen Verlusten. Diese Taktik muss noch theoretisch und praktisch im Manöver überprüft werden, aber schon jetzt darf ich sagen, dass in naher Zukunft Astor in der Lage sein wird, innerhalb ganz kurzer Zeit mit jedem Flottenaufmarsch eines Terroristen kurzen Prozess zu machen. Dieses Drohpotential wird seine Wirkung nicht verfehlen und eine allgemeine weltweite Abrüstung wird die Folge sein.


Handlung:Beistimmendes Gemurmel.



Sehr wichtig ist der Grundsatz, dass allfällige Militärschläge Astors ausschliesslich auf den Führungszirkel eines verbrecherischen Regimes und dessen Streitkräfte zielen - nie gegen die Zivilbevölkerung eines Landes und deren Ressourcen. Astor als Arsenal der Demokratie führt keine Kriege gegen friedliche Völker!

Die Ausgestaltungsarbeiten im Department of Defense sind wie gesagt sehr umfangreich und es wird deshalb noch ein paar Wochen dauern, bis die fertigen Entwürfe dem Kongress vorgelegt werden können.

Zum Schluss, meine geschätzten Freunde der GOP, wünsche ich Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr - ein Jahr, welches uns den Sieg bei den Präsidentschaftswahlen bringen wird - ein Jahr, das Astor vorwärts bringen wird - ein gutes Jahr für Astor!

Cunningham for President!


Handlung:Grosser Jubel brandet auf, die Cunningham for President-Rufe wollen nicht mehr enden.
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J. Edward Mullenberry

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29

Dienstag, 21. Dezember 2010, 19:42

Handlung:Edward stimmt in den Jubel mit kräftigem Applaus ein. Colton ist als Sicherheitspolitiker nicht mehr wegzudenken.

:) :applaus
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30

Dienstag, 21. Dezember 2010, 19:52

Handlung:Susan Walken klatscht begeistert mit. Sie wendet sich an die Delegierten, nachdem Colton wieder auf seinen Platz zurückgekehrt ist.

Freunde, das war George T. Colton, der amtierende Secretary of Defense!

Handlung:Nochmaliger Applaus.

Wir haben heute viele Personen von hohem Rang zu Gast. Zu meiner großen Freude ist auch President Jeffrey Voerman-Fillmore heute Abend bei uns und verfolgt die Convention von der Ehrenloge aus.

Wir, das Organisationsteam der National Convention und der Vorstand der Republican Party, freuen uns sehr darüber, dass President Fillmore zugesagt hat, heute zur Convention, also zu euch und den Zuschauern vor den Fernsehern und am Radio, zu sprechen. Er ist, das darf ich verraten, unser nächster Redner!

Handlung:Jubelm kräftiger Beifall.

Wir werden jetzt einige kleinere Vorbereitungen dafür treffen. Der Beginn der Rede ist für halb Neun Uhr vorgesehen, also habt ein Auge auf eure Uhr!

Für die Wartezeit spielt das Pressly Symphonic Orchestra für euch den Hit der Band Antica - "The Final Countdown". Viel Spaß!

Handlung:Daraufhin legt das Orchester "los".

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31

Dienstag, 21. Dezember 2010, 19:55

Handlung:Geht nach draussen ein paar Zigaretten rauchen und mit diesem und jenem Anwesenden ein paar Worte zu wechseln.
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J. Edward Mullenberry

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32

Dienstag, 21. Dezember 2010, 20:11

Handlung:Edward korrigiert noch ein paar Sätze in seiner Rede, die er später noch halten wird, und gesellt sich dann zu seinen Parteikollegen, die fleißig über die anstehende Rede des Präsidenten mutmaßen. Er selbst ist ganz entspannt und freut sich auf die Rede von Fillmore.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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33

Dienstag, 21. Dezember 2010, 20:27

Handlung:Nimmt wieder Platz im Saal und wartet gespannt auf die Rede von Präsident Fillmore.
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Dienstag, 21. Dezember 2010, 20:34

Handlung:Susan, in ein anderes, festlicheres Kleid geschlüpft, betritt die Bühne der Congress Hall. Das Pressly Symphonic Orchestra ist weiterhin anwesend. Zahlreiche Agenten des Secret Service sind zudem im ganzen Saal verteilt.

Ladies and Gentlemen, dear Republicans!

Ich darf hiermit ankündigen den Präsidenten der Vereinigten Staaten, Mr. Jeffrey Voerman-Fillmore!

Handlung:Der Präsident wird mit stehenden Ovationen empfangen. Das Pressly Symphonic Orchestra spielt natürlich "Hail to the Chief", als Fillmore die Bühne betritt. Einige Fillmore/Cunningham-Plakate sind im Publikum zu entdecken, die begeistert geschwungen werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Republican Party« (21. Dezember 2010, 20:35)


JVF

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Dienstag, 21. Dezember 2010, 20:36

Handlung:Jeffrey betritt die Bühne und schüttelt Susan freundlich die Hand. Danach tritt er ans Rednerpult:




Good evening, Savannah!

Handlung:Jeffrey winkt in die Menge.


Eigentlich wollte ich mir ja nur in Ruhe die Convention ansehen, aber nachdem man mich in der Mittagspause gefragt hat, ob ich nicht doch ein paar Worte zu euch sprechen möchte, wollte ich euch nicht enttäuschen ;)

Nun, lasst mich zu aller erst sagen: Es freut mich, dass ihr euch für Paul Cunningham als euren presidential-nominee entschieden habt. Schon vor ein paar Wochen, zur Halbzeit meiner Amtsperiode, kam die unvermeidliche Frage auf, ob ich für eine weitere Amtszeit kandidieren werde. Es war keine leichte Entscheidung, aber ich habe mich dafür entschieden nicht wieder anzutreten. Nach all den Ämtern und Verantwortungen die ich in den letzten Jahren inne hatte, ist es Zeit sich mehr um meine Familie zu kümmern.

Nachdem diese Entscheidung gefallen war, bin ich an meinen Freund Paul herangetreten und habe ihm vorgeschlagen selbst zu kandidieren und es freut mich, dass er diesem Vorschlag zu erfolgreich gefolgt ist. Ich bin überzeugt davon, dass er einen würdigen Präsidenten abgeben würde.

Handlung:"Cunningham"- und "U-S-A"-Rufe werden immer lauten.


Die GOP hat bereits früh mit dem Wahlkampf begonnen und bereits einiges getan. Die Vorauswahl der Kandidaten sucht unter den Parteien ihresgleichen. Aber auch die Demokraten schicken einen in meinen Augen würdigen Kandidaten auf die Reise. Georges Laval hat sich schon im letzten Wahlkampf bemerkbar gemacht und hat ohne Zweifel ebenfalls Eigenschaften die man von einem Präsidenten erwartet.

Handlung:"Buh"-Rufe als der Demokrat erwähnt wird. Jeffrey lächelt.


Ich denke, es wird abermals eine sehr knappe Wahl werden. Beide Duos werden zeigen wollen, was sie auf dem Kasten haben und nur einer kann als Sieger hervorgehen. Ich erwarte also einen Wahlkampf, der dem letzen in nichts nachstehen wird und freue mich bereits darauf.

Ihr habt eure Wahl getroffen. Viele werden sich dieser Wahl anschließen. Ob es zum Schluss reicht, dafür haben alleine Paul Cunningham und J. Edward Mullenberry zu sorgen.

Um einen alten Spruch aufzuwärmen: Lasst die Spiele beginnen!

God bless the United States!

Handlung:Jeffrey winkt noch etwas in die Menge und tritt dann vom Rednerpult zurück.

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Dienstag, 21. Dezember 2010, 20:42

Handlung:Applaudiert dem Präsidenten.
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J. Edward Mullenberry

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Dienstag, 21. Dezember 2010, 20:43

Handlung:J. Edward Mullenberry spendet der Rede des Präsidenten ihren verdienten, kräftigen Applaus. Bei der Erwähnung von Laval nickt er - dem Präsidenten - anerkennend, der den Spagat zwischen einer Rede auf der Republican National Convention und seinem überparteilichen Amt gut gemeistert hat. Seine Einschätzung über Laval mag er sich allerdings persönlich nicht anschließen. ;)

:applaus :applaus
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Ashley Fox

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Dienstag, 21. Dezember 2010, 20:55

Handlung:Ist insgesamt positiv angetan von den Worten des Präsidenten und applaudiert diesem zufrieden.
Ashley Fox


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Former Republican Congressional Caucus Leader

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Dienstag, 21. Dezember 2010, 21:05

Handlung:Susan gefällt die Rede von Fillmore ungemein, so dass sie entsprechend lange applaudiert. Nachdem er vom Rednerpult zurückgetreten ist, dankt sie ihm persönlich für seine Worte an die Convention und wartet, bis die stehenden Ovationen sich langsam beruhigen und Fillmore in die Ehrenloge zurückgekehrt ist. Dann wendet sie sich an die Delegierten.

Dear Mr. President, im Namen der Republican National Convention möchte ich Ihnen nochmals danke sagen - auch für Ihre heutige Rede, aber natürlich insbesondere für Ihre Amtszeit im Oval Office, in der Sie den Vereinigten Staaten Würde und Engagement wiedergegeben haben; beides hat unserem Land lange Monate gefehlt.

Handlung:Erneuter Applaus. Susan räuspert sich kurz.

Nach der Rede eines Präsidenten zu sprechen, dürfte nicht jedem annähernd so gut gelingen wie es erfahrungsgemäß bei unserer nächsten Rednerin der Fall ist. Sie steht für eine Phase des Aufbruchs in der Republican Party, für eine Öffnung zu neuen Wählerschichten hin, aber auch zu einer Orientierung an die traditionellen Werte unserer Partei. Jeder hier kennt ihre vortrefflichen Fachkenntnisse und ihren Sinn für klare Worte. Hoffen wir, dass sie diesen auch diesmal freie Bahn macht.

Also begrüßt gemeinsam mit mir unsere Deputy Chairperson, Madam Senator Ashley Fox!

Handlung:Jubel und kräftiger Applaus für Fox, die zahlreiche Anhänger unter den Delegierten hat und trotz ihrer knappen Niederlage im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur sogar einige Fans hinzugewinnen konnte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Republican Party« (21. Dezember 2010, 21:08)


Ashley Fox

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Dienstag, 21. Dezember 2010, 21:05

Handlung:Ashley betritt die Bühne dynamisch und gut gelaunt, ohne jeden Anflug von Verbitterung über ihre letztliche Abstimmungsniederlage um die Präsidentschaftsnominierung, tauscht einige Höflichkeiten mit Susan aus, während das Publikum noch applaudiert, und geht dann zum Rednerpult.


Liebe Freunde,
liebe Republikaner,

schwierige Monate liegen hinter den Vereinigten Staaten, und noch weitere schwierige Monate liegen vor uns.

Zwar hat Präsident Filmore das Vertrauen, das wir in ihn gesetzt haben, nicht nur nicht enttäuscht, sondern im Gegenteil in vollem Umfange erfüllt und bewiesen, dass unsere Entscheidung ihn zu unterstützen goldrichtig war. Und entgegen dem Gemaule der Demokraten, deren Kandidat sich in den letzten Wahlen noch nicht einmal gegen einen von der seinerzeit nur noch fragmentarisch bestehenden Republikanischen Partei unterstützten unabhängigen Kandidaten durchsetzen konnte, leisten auch die von uns gestellten Minister in der Fillmore-Administration ganz hervorragende Arbeit.

Handlung:Das Publikum feiert die amtierenden republikanischen Minister mit Sprechchören


Doch trotz ihres großen personellen wie inhaltlichen Potenzials stand die Fillmore-Administration von Anbeginn unter einem unglücklichen Stern, den die Demokraten am Firmament über Astor aufgezogen haben.

Handlung:Buh-Rufe und Pfiffe


Bis heute weiß niemand, und wie sie ja selbst beweisen auch die Demokraten nicht, wie es mit der Bundesverwaltung der Vereinigten Staaten eigentlich weitergehen soll. Diese Unsicherheit lähmt sämtliche Handlungs- und Entscheidungsmöglichkeiten der Administration wie des Kongresses.

Geerbt haben wir diese Misere von dem demokratischen Präsidenten Grey, der ohne diese Aktion wahrscheinlich bereits vor dem Ende der Amtszeit seines Nachfolgers längst vergessen wäre.

Handlung:Gelächter und höhnischer Applaus


Dass er - in keinem für ihn schmeichelhaften Sinne - "unvergessen" bleiben wird, verdanken die Vereinigten Staaten einem haarsträubend wirren, lückenhaften und unlogischen Urteil des Supreme Court, das Former President Grey unmotiviert provoziert hat.

Seit vielen Jahren hatte die Bundesverwaltung der Vereinigten Staaten ein funktionierendes gesetzliches Fundament. Administrationen unter republikanischer wie demokratischer Führung haben problemlos mit diesem gearbeitet, und wenn sich doch einmal Probleme ergaben, konnten diese zügig und problemlos gelöst werden.

Es wird für immer und ewig das Geheimnis Präsident Greys bleiben, warum er - der er sonst keine Ziele und Visionen hatte - dagegen gerichtlich zu Felde musste.

Kurz nach Verkündung des Urteils hat er sich ruhmlos in den politischen Ruhestand verabschiedet, und die Vereinigten Staaten in einem Chaos aus Rechtsunsicherheit hinterlassen.

Handlung:Erneute Buh-Rufe und gellende Pfiffe


Noch nicht einmal die Demokraten trauen sich, dieses Desaster irgendwie zu belobigen oder zu verteidigen. Einzig der für seine mitunter seltsamen Ansichten - die sich in entsprechenden Reaktionen des Kongresses niederschlagen - bekannte Senator Wells tanzt vor Freude nackig auf der Straße. Weil er in seiner kindlichen-unreifen Vorstellungswelt wohl wirklich glaubt, in der Vergangenheit sei irgendwem schreiendes Unrecht getan worden, und natürlich seien die Republikaner daran schuld gewesen.

Die Demokraten beschränken sich darauf, an einzelnen Republikanern wie mir herumzunörgeln, weil der von ihnen angerichtete Scherbenhaufen, über den sie sich noch nicht mal selbst freuen, noch nicht vollständig aufgekehrt ist.

Wie peinlich ist denn das? Warum haben sie Präsident Grey nicht gebremst, als er sich diesen Schwachsinn ausgedacht hatte? Und wo ist dieser jetzt, wo sind seine politischen Weggefährten, um die Folgen des von ihm gewünschten Urteils aufzuarbeiten?

Sie heulen und jaulen herum, dass andere Leute ihnen nicht zügig genug hinterherräumen! Dabei haben wir das doch getan: der neue Federal Administration and Authority Act, der die wichtigsten Regelungen für die Zukunft trifft, kam aus unserem Congressional Caucus!

Handlung:Beifall und Jubel


Haben die Demokraten das nicht bemerkt, oder ist es ihnen egal? Ich weiß es nicht, aber es wirft so oder so kein gutes Licht auf sie. Monatelang haben sie nichts getan, um das von ihrem Präsidenten hinterlassene Chaos zu beseitigen. Und nun, im Wahlkampf, fällt ihnen ein, dass die Republikaner ja angeblich noch nichts in dieser Richtung unternommen hätten.

Das ist erstens gelogen und zweitens verlogen: wir haben schnell und erfolgreich die wichtigsten Schritte ergriffen und zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Die Demokraten waren - wie man es angesichts ernsthafter Probleme von ihnen kennt - mal wieder nur plan-, rat- und hilflos und sind es bis heute.

Ich frage euch ehrlich: wie kann man in diese Leute noch irgendwelches Vertrauen setzen? Was hätten wir von einer demokratischen Administration zu erwarten, außer dass sie aus Langeweile und Ideenlosigkeit noch mehr Chaos anrichtet und dann fälschlicherweise mit dem Finger auf uns zeigt, weil wir ihnen für ihren Geschmack nicht schnell genug hinterherräumen?

Die letzte demokratische Administration hat dem Land eine einzige Katastrophe hinterlassen, und die Demokraten sind struktruell unfähig, diese zu bewältigen. Das sind erwiesene Tatsachen.

Was sollte vor dem Hintergrund dieser desaströsen Bilanz im Übrigen noch in anderen reformbedürftigen Bereichen des Justizwesens passieren?

Wir Republikaner waren es, die über den von uns gestellten AG Paul Cunningham erste und dringend notdürftige Schritte dazu unternommen haben, die absolutistische Alleinherrschaft eines einzelnen Chief Justice über die Vereinigten Staaten zu beenden und die Refchtsprechung auf mehr und breitere Schultern zu legen.

Handlung:"Cunningham, Cunningham!"-Rufe


Den Demokraten war noch nicht einmal bewusst, dass es dieses Problem überhaupt gab. Sie sind ja auch nur dafür zuständig, Probleme zu verursachen, anstatt sie zu lösen.

Wir brauchen auch im Bereich der Gerichtsorganisation dringend weitere Reformen, um eine schlanke, effiziente und demokratischen wie rechtsstaatlichen Erfordernissen genügende Judikative zu schaffen.

Wir, die Republikaner, haben, nachdem sich einmal mit freundlicher Unterstützung Präsident Greys und der Demokraten die Unzulänglichkeit des bestehenden Systems gezeigt hat, die zur Behebung akuter Missstände notwendigen Schritte ergriffen.

Und wir werden diese Sache nicht ruhen lassen, bis eine abschließende, dauerhafte und tragfähige Lösung erreicht ist.

Handlung:Tosender Applaus


Bedenkt man die Bedeutung einer funktionierenden Rechtssprechung für jeden einzelnen Bürger der Vereinigten Staaten, ist schon das allein ein zwingender Grund für eine Stimme für unser Ticket. Denn die Demokraten haben bereits gezeigt, dass sie nur Missstände ausnutzen und dann andere Leute dafür beschimpfen können, anstatt Probleme zu identifizieren und zu lösen.

Abgewöhnen werden wir ihnen das nicht, aber hindern wir sie wenigstens für weitere vier Monate daran, es in Regierungsverantwortung zu tun. Und setzen in dieser Zeit unsere richtige, wichtige und notwendige Arbeit auch in diesen Bereichen erfolgreich fort.

Vielen Dank!

Handlung:Ashley tritt unter dem Jubel und Applaus des Publikums vom Rednerpult zurück und verlässt langsam unter Winken und ohne dem Publkum den Rücken zuzudrehen, die Bühne.
Ashley Fox


Former Senator for Assentia
Former Chairperson of the Republican National Committee
Former Republican Congressional Caucus Leader