The United States of Astor

Zitat

Original von John Robert Waller

Zitat

Original von Ronald D. Crane
Dolphins: 0-2 ...nicht schön....

Eagles ebenfalls...die Tragödie der Vereine aus Philadelphia geht weiter...ein weiteres hartes Jahr für die City of brotherly love?

Eigentlich gilt Philly als als einer der Staffelfavoriten - sollten sich entsprechend demnächst fangen ...

So, dann melde ich mal wieder mit den Ergebnissen der dritten Woche:

Minnesota Vikings (1-2) - Kasas City Chiefs (1-2) 10 - 13
St. Louis Rams (0-3) - Tampa Bay Bucaneers (2-1) 3 - 24
San Francisco 49ers (2-1) - Pittsburgh Steelers (3-0) 16 - 37
Detroit Lions (1-2) - Philadelphia Eagles (1-2) 21 - 56
Indianapolis Colts (3-0) - Houston Texans (2-1) 30 - 24
San Diego Chargers (1-2) - Green Bay Packers (3-0) 24 - 31
Buffalo Bills (0-3) - New England Patriots (3-0) 7 - 38
Miami Dolphins (0-3) - New York Jets (1-2) 28 - 31
Arizona Cardinals (1-2) - Baltimore Ravens (2-1) 23 - 26
Cincinnati Bangels (1-2) - Seattle Seahawks (2-1) 21 - 24
Cleveland Browns (1-2) - Oakland Raiders (1-2) 24 - 26
Jacksonville Jaguars (2-1) - Denver Broncos (2-1) 23 - 14
Carolina Panthers (2-1) - Atlanta Falcons (0-3) 27 - 20
New York Giants (1-2) - Washington Redskins (2-1) 24 - 17
Dallas Cowboys (3-0) - Chicago Bears (1-2) 34 - 10
Tenenesse Titans (2-1) - New Orleans Saints (0-3) 31 - 14

Die Titelfavoriten aus Neuengland, Dallas und Indianapolis sind bislang absolut fehlerlos. Ebenfalls sehr gut gestartet sind die Steelers und die Packers. Einen glatten Fehlstart legten die Teams aus Buffalo, Miami, St. Louis, Atlanta und New Orleans. Speziell die letzteren beiden sind da überraschend, da die durchaus als Geheimfavoriten bei dem einen oder anderen auf dem Zettel standen.

Die beste Offense haben bislang die Patriots und die Cowboys mit 114 bzw. 116 erzielten Punkten. Schwach: Die Bills mit nur 24 (knapp hinter den Chiefs mit 26) erzielten Punkten.

In der Defense überzeugt bislang vor allen Dingen Pittsburgh (nur 26 Gegenpunkte), das vor der überraschend guten Defense aus Jacksonville (34 Gegenpunkte) platziert ist. Dringenden Verbesserungsbedarf gibt es bei New Orleans (103 GP) und Cleveland (105 GP).

Nebenbei gibt es erfreuliches für alle Fans der Packers. Quarterback Brett Favre hat mit seinem 420. Touchdown-Pass den Rekord von Legende Dan Marino eingestellt.

Ab nächster Woche (gesetzt den Fall meine Zähne machen mit ): Ein paar Zeilen zum Top-Spiel und zum Monday-Night-Game.

So, ein wenig verspätet, haben wir hier die aktuellen Ergebnisse:

Green Bay Packers (4-0) - Minnesota Vikings (1-3) 23 - 16

Brett Favre ist mit seinen Touchdownpässen 421 und 422 nun alleiniger Rekordhalter in dieser Statistik. Das brachte ihm tatsächlich auch Jubel und Anerkennung der Heimfans aus Minnesota entgegen. Ein Fan hielt nach dem 16-Yard-Pass (dem Touchdownpass 421) gar ein Schild hoch auf dem stand "421 Gründe Favre zu lieben". Eine feine Geste. Und auch Dan Marion gratulierte dem neuen Rekordhalter: "[...] ich bin froh, dass Du derjenige bist, der den Rekord gebrochen hat. Du hast immer auf dem höchsten Level gespielt und bist aufgelaufen, um zu gewinnen." Damit bleiben die Packers weiter ungeschlagen und untermauern Ihre Stellung als Geheimfavorit eindrucksvoll.

Chicago Bears (1-3) - Detroit Lions (3-1) 27 - 37

Der Vorjahresfinalist aus Chicago kommt nicht in die Gänge. Im Derby gegeb die Lions aus Detroit gab es im Ford Field eine weitere deftige Niederlage. Somit hat auch der Quarterback-Wechsel unter der Woche noch nichts gebracht. In Chicago brechen harte Wochen an.

St. Louis Rams (0-4) - Dallas Cowboys (4-0) 7 - 35

Ein allgemein erwartetes Ergebnis. Für St. Louis wird es in dieser Saison nicht viel zu holen geben. In Dallas dürften die ersten hingegen wieder vom Superbowl träumen.

Oakland Raiders (2-2) - Miami Dolphins (0-4) 35 - 17

Ganz bittere Pille für die Dolphins. Im heimischen Dolphin Stadium haben sie gegen fuliminant aufspielende Raiders, die vor der Saison einer der "Top-Favoriten" auf den letzten Platz in der NFL gewesen sind, haben die Jungs aus Miami keine Chance. Nun dürfte wohl endgültig klar sein, dass die Dolphins nun zu diesen "Top-Favoriten" gehören. Schwere Zeiten für den immer noch sehr beliebten Club und seine Fans.

Houston Texans (2-2) - Atlanta Falcons (1-3) 16 - 26

Das Aufatmen der Falcons, die schwer unter dem Skandal um ihren Ex-Quarterback Michael Vick (angeklagt wegen illegaler Hundekämpfe und Tierquälerei; vermutlich kommt auch noch eine Drogenklage dazu) zu leiden haben, war in der ganzen Liga zu vernehmen. Houston ist nach dem guten Start (zwei Siege zu Beginn) wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt.

Seattle Seahawks (3-1) - San Francisco 49ers (2-2) 23 - 3

Ganz schwarzer Tag für die 49ers, denen nicht ein Touchdown vor heimischer Kulisse gelingen wollte. Seattle war im Westküstenduell zu jeder Zeit das dominierende und klar bessere Team.

Kansas City Chiefs (2-2) - San Diego Chargers (1-3) 30 - 16

Das riecht nach dicker Luft in San Diego. Den Fans platzte nach der erneuten (überraschenden) Niederlage gegen die alles andere als top-gesetzten Chiefs der Kragen. Mit wütenden "Marty, Marty!"-Rufen forderten sie die Rückkehr des ehmaligen Erfolgstrainers Marty Schottenheimer, der zum Unverständnis vieler zu Beginn der Saison durch Norv Turner ersetzt wurde. Während sich Kansas City über eher ungeplante Punkte freuen dürfte, sieht es nach einer echten Krise an der Westküste aus. Normalerweise kein gutes Zeichen für die noch junge Saison.

Weitere, kommentarlose, Spiele:

Baltimore Ravens (2-2) - Cleveland Browns (2-2) 13 - 27
New York Jets (1-3) - Buffalo Bills (1-3) 17 - 14
Tampa Bay Bucaneers (3-1) - Carolina Panthers (2-2) 20 - 7
Denver Broncos (2-2) - Indianapolis Colts (4-0) 20 - 38
Pittsburgh Steelers (1-3) - Arizona Cardinals (2-2) 14 - 21
Philadelphia Eagles (1-3) - New Yorks Giants (2-2) 3 - 16
New England Patriots (4-0) - Cincinnati Bengals (1-3) 34 - 13

Aufgrund des aktuell engen Terminplans, gibt es die Ergebnisse des letzten WE's warscheinlich erst im Laufe des kommenden WE's.

Jetzt hab ich gerad ein wenig Freiraum, also holen wir den Spieltag nun nach .

Cleveland Browns (2-3) - New England Patriots (5-0) 17 - 34

Der Topfavorit aus Neuengland gibt sich weiterhin keine Blöße und schlägt, erwartungsgemäß, Cleveland ohne große Probleme, sie führten zwischenzeitlich 20-0. Allerdings wird den Patriots wohl noch eine ganze Weile die unschöne Sache um den Spionageskandel nachhängen.

New York Jets (1-4) - New York Giants (3-2) 24 - 35

Derby-Time in New York. Obwohl man beiden Teams in dieser Saison nichts wirklich Großes zutraut, wird das Spiel doch immer mit einiger Spannung verfolgt. Buchmacher sahen die Giants klar vorne und die konnte diese Favoritenrolle auch relativ problemlos unter Beweis stellen. Vorläufig ist somit glasklar, wer die Nummer 1 im Big Apple ist.

Atlanta Falcons (1-4) - Tenessee Titans (3-1) 13 - 20

Ein Skandälchen ganz besonderer Art beschäftigte unter der vorangegangenen Woche die Titans und die ganze NFL: Die Freizügigkeit ihrer Cheerleader. Nachdem diese sich überaus freizügig vor der Kabine der Gastmanschaft aus Indianapolis warm machten, schickte Commissioner Roger Godell nun ein Memo an alle 32 Team: Den Cheerleader ist es nicht mehr gestattet, sich vor der Kabine des Gegners aufzuwärmen. Das einige Teams diese Taktik bewusst einsetzten lies sich allerdings nicht nachweisen.
Tennesse zeigt sich davon unbeeindruckt und macht den leichten Aufwärtstrend von Atlanta direkt wieder zu nichte und gewinnt verdient sein Heimspiel.

Seattle Seahawks (3-2) - Pittsburgh Steelers (4-1) 0 - 21

Eigentlich wollte sich Seattle für die Niederlage im Finalspiel 2006 revanchieren. Das ging kräftig in die Hose und das obwohl Pittsburgh auf seine beiden Top-Wide-Receiver verzichten musste. Fakt ist, nach ganz starker Leistung (vor allen Dingen in der Defense) bringen die Steelers den Seahawks die erste Shoutout-Pleite seit dem Jahr 2000 bei und unterstreichen nach der Pleite am letzten Spieltag eindrucksvoll ihre Ambitionen. Wo der Weg für Seattle hinführt ist angesichts sehr schwankender Leistungen derweil vollkommen unklar.

Baltimore Ravens (3-2) - San Francisco 49ers (2-3) 9 - 7

Nein, das war keine torreiche Eishockeybegegnung, sondern eine überaus punktarme Footballbegegnung, in der beide Offense-Reihen keinen guten Tag erwischten. In der bislang ereignislosesten Partie der Saison behielten am Ende, ein wenig überraschend, die Gäste aus Baltimore die Nase vorn. In San Francisco werden die Sorgenfalten nach der zweiten Heimpleite in Serie (mit insgesamt (!) nur 10 Punkten) immer größer. Dort muss sich sehr schnell etwas ändern.

San Diego Chargers (2-3) - Denver Broncos (2-3) 41 - 3

Da hatte jemand Wut im Bauch. Nach der heftigen Kritik an Trainer und Manschaft zu Saisonbeginn, haben die Chargers bei Ihrer bisher besten Saisonleistung in Denver eindrucksvoll gewonnen. Die Broncos wußten zeitweilig gar nicht, wie ihnen geschah. Sehr eindrucksvoll.

Chicago Bears (2-3) - Green Bay Packers (4-1) 27 - 20

Auch hier: Derby-Time. Und da wir uns hier auf einem sportlich höheren Niveau, als in NY bewegen, ist das Interesse noch einmal ungleich größer. Die Packers haben nicht nur das traditionsreiche Derby der beiden Nachbarstaaten Illinois und Wisconsin verloren, sondern auch ihre weiße weste. Dabei lief es in der ersten Halbzeit wie geplant, man führte 17-7. Dann aber drehte Chicago auf und auch Favre schwächelte und warf einen Interception. Schlußendlich gewinnt Chicago verdient und macht einen ersten Schritt aus der Krise.

Dallas Cowboys (5-0) - Buffalo Bills (1-4) 25 - 24

Die Sensation stand kurz bevor. Noch eine halbe Minute vor Schluß stand es 24-16 - für die Bills. Doch dann schlugen die Cowboys zu. Doch mit einem TD-Pass 24 Sekunden vor schluß kam Dallas zum 22-24. Und das obwohl Quarterback Romo einen bis dahin rabenschwarzen Tag hatte: Fünf (!) Inteceptions und ein Fumble leistete sich der ansonsten so starke Rückhalt der Manschaft. In einem Spiel wohlgemerkt. Was dann folgte war Wahnsinn: Durch einige clevere Spielzüge kamen die Cowboys zu einer 53-Yard Field-Goal-Entfernung - zwei Sekunden vor dem Ende. Der erste Versuch, der das Goal traf, zählte nicht, Bills-Coach Jauron nahm die erwartete Auszeit. Doch der 22-jährige Kicker Nick Folk behielt auch im zweiten Versuch die Nerven und jagte das Ei durch die Stangen - Endstand 25-24. Bitter für die Bills, die dicht vor der Sensation standen. Aber das war ein Monday-Night-Game, wie wir es lieben.


Weitere, kommentarlose Spiele:

Jacksonville Jaguars (3-1) - Kansas City Chiefs (2-3) 17 - 7
Arizone Cardinaks (3-2) - St. Louis Rams (0-5) 34 - 31
Detroit Lions (3-2) - Washington Redskins (3-1) 3 - 34
Miami Dolphins (0-5) - Houston Texans 19 - 22
Tampa Bay Buccaneers (3-2) - Indianapolis Colts (5-0) 14 - 33

Heute alle Spiele des vergangenen Wochenende. Diesesmal leider kommentarlos, da ich den vergangenen Spieltag nicht habe verfolgen können.

Voraussichtlich werde ich es ab sofort so machen, die Ergebnisse immer am darauffolgenden Wochenende hier zu publizieren. In der Woche werde ich dazu keine Zeit mehr finden.

Philadelphia Eagles (2-3) - New York Jets (1-5) 16 - 9
St. Louis Rams (0-6) - Baltimore Ravens (4-2) 3 - 22
Cincinnati Bengals (1-4) - Kansas City Chiefs (3-3) 20 - 27
Minnesota Vikings (2-3) - Chicago Bears (2-4) 34 - 31
Miami Dolphins (0-6) - Cleveland Browns (3-3) 31 - 41
Tennessee Titans (3-2) - Tampa Bay Bucaneers (4-2) 10 - 13
Washington Redskins (3-2) - Green Bay Packers (5-1) 14 - 17
Houston Texans (3-3) - Jacksonville Jaguars (4-1) 17 - 37
Carolina Panthers (4-2) - Arizona Cardinals (3-3) 25 - 10
Oakland Raiders (2-3) - San Diego Chargers (3-3) 14 - 28
New England Patriots (6-0) - Dallas Cowboys (5-1) 48 - 27
New Orleans Saints (1-4) - Seattle Seahawks (3-3) 28 - 17
New York Giants (4-2) - Atlanta Falcons (1-5) 31 - 10

Dafür heute etwas für die Freunde der Statistik:

Die Conference-Tabellen nach sechs Spieltagen in Auszügen.

AFC

1. New England Patriots 6-0 (230 - 92 Pkt.)
2. Indianapolis Colts 5-0 (164 - 88 )
3. Pittsburgh Steelers 4-1 (132 - 47)
[...]
14. Buffalo Bills 1-4 (65 - 118 )
15. New York Jets 1-5 (105 - 154)
16. Miami Dolphins 0-6 (128 - 182)

NFC

1. Green Bay Packers 5-1 (142 - 107)
2. Dallas Cowboys 5-1 (203 - 144)
3. Carolina Panthers 4-2 (123 - 110)
[...]
14. New Orleans Saints 1-4 (79 - 136)
15. Atlanta Falcons 1-5 (79 - 131)
16. St. Louis Rams 0-6 (73 - 159)

Offense (League-Standing)

1. New England Patriots - 230
2. Dallas Cowboys - 203
3. Cleveland Browns - 167
[...]
30. St. Louis Rams - 73
31. Buffalo Bills - 65
32. San Francisco 49ers - 63

Defense (League-Standing)

1. Pittsburgh Steelers - 47
2. Jacksonville Jaguars - 58
3. Washington Redskins - 69
[...]
30. St. Louis Rams - 159
31. Miami Dolphins - 182
32. Cleveland Browns - 183