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21

Freitag, 25. Januar 2008, 22:53

Madam President, es geht mir nicht um, dass, was Ms. Holden praktisch schon geleistet hat, da gibt es nichts zu kritisieren, sie ist noch nicht im Amt. Ihre Vorstellung im Senat wurde von Mr. Paulson vollkommen korrekt auseinandergenommen und dort ihre fachlichen Defizite aufgedeckt. So einfache Dinge, die ein Masterstudent in Wirtschaft an jeder Universität im Land spätestens im zweiten Semester beigebracht bekommt, die bekommt sie einfach nicht auf die Reihe. Einfach nur lächerlich...
Amerigo J. Hullander HCR
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Kapinsky

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22

Samstag, 26. Januar 2008, 01:02

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Shana Jefferson

Mr. Darling und Mr. Kapinsky bleiben übrigens eingeladen, uns die von ihnen im Falle ihres jeweiligen Siegens angedachten Kabinette vorzustellen - wie gesagt, ihre Kabinette, keine Ratschläge an mich, wen sie aus Reihen der Repubilkaner an meiner Stelle für welche Funktion genommen hätten ;)


Madam President, ich habe die Wahlen verloren. Eine der wenigen Vorzüge einer Wahlniederlage ist es, sich nicht weiter Gedanken über ein eigenes Kabinett machen zu müssen. Ihre Auswahl mit dem Verweis auf die Wahlverlierer nicht zu begründen, ist so absurd, dass mir ausnahmsweise die Worte fehlen.

Da bleibt man mal zwei Tage ganz bewusst der öffentlichen Diskussion fern und wird in eine Diskussion einbezogen, in der man garantiert nichts verloren hat - seltsam. Wenn (nicht "falls") ich Präsident bin, werden Sie erfahren, wer in meinem Kabinett sitzt.

Shana Jefferson

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23

Samstag, 26. Januar 2008, 01:21

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Kapinsky
Eine der wenigen Vorzüge einer Wahlniederlage ist es, sich nicht weiter Gedanken über ein eigenes Kabinett machen zu müssen.


Damit darf ich festhalten: Sie hatten während Ihres Wahlkampfes keinerlei Regierungsmannschaft für den Fall Ihres Sieges bereit, und Sie wären auch jetzt nicht im Stande, ein fiktives Kabinett zu benennen.

Sie nehmen es mir hoffentlich nicht übel, dass ich die Menschen in diesem Land jedes mal konsequent daran erinnern werde, wenn Sie an meiner Administration herummäkeln?! ;)
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Leo McGarry

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24

Samstag, 26. Januar 2008, 04:10

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Shana Jefferson
Kurz und knapp: Ms. Holden persönliche Ansichten sind mir zu fiskalistisch (oder nachfrageorientiert, keynesianistisch - unter welchem Namen sie diese Theorie kennen), ich halte nur eine monetaristische (oder angebotsorientierte) Wirtschaftspolitik für erfolgversprechend. Entsprechend wird es unter meiner Präsidentschaft kein "deficit spending", also Verschuldung zur Ankurbelung der Nachfrage in Erwartung dadurch generierter Steuermehreinnahmen zur späteren Schuldentilgung geben. Ich setze, und werde Ms. Holden entsprechend anleiten, ganz konservativ auf die Kontrolle des Geldwertes, niedrige Staatsausgaben und Leistungsanreiez durch eine geringe Abgabenlast für Bürger wie Unternehmen.

Sie stellen also selbst fest, dass Sie jemanden designieren, der Ihren eigenen wirtschaftspolitischen Vorstellungen nicht einmal im Ansatz ähnlich ist?
Leo McGarry
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Kapinsky

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25

Samstag, 26. Januar 2008, 10:08

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Shana Jefferson

Zitat

Original von Kapinsky
Eine der wenigen Vorzüge einer Wahlniederlage ist es, sich nicht weiter Gedanken über ein eigenes Kabinett machen zu müssen.


Damit darf ich festhalten: Sie hatten während Ihres Wahlkampfes keinerlei Regierungsmannschaft für den Fall Ihres Sieges bereit, und Sie wären auch jetzt nicht im Stande, ein fiktives Kabinett zu benennen.


Sie dürfen das festhalten, aber es wäre kreuzfalsch. Natürlich wusste (und weiss) ich genau, wen ich im Fall eines Wahlsieges ins Kabinett berufen hätte bzw. gebeten hätte, diesem Ruf zu folgen. Aber wer als Unabhängiger antritt, hat kein Reservoir aus willigen Partei-Emporkömmlingen, die sofort geifernd angerannt kommen. Die Persönlichkeiten, die ich mir gewünscht hätte, haben heute bereits wichtige Aufgaben in diesem Staat und hätten ohne Zweifel über ein solches Engagement nachdenken müssen.

Es ist ohnehin eine absurde Diskussion. Ich würde ja im Fall eines Wahlsiegs selbst am meisten darunter leiden, wenn ich keine vernünftige Administration auf die Beine stellen könnte, also dürfen Sie davon ausgehen, dass ich mich um eine solche bemühen würde.

Shana Jefferson

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26

Samstag, 26. Januar 2008, 12:37

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Leo McGarry
Sie stellen also selbst fest, dass Sie jemanden designieren, der Ihren eigenen wirtschaftspolitischen Vorstellungen nicht einmal im Ansatz ähnlich ist?


Ich stelle fest, dass Sie offensichtlich gestern abend vor dem Schlafengehen noch zu lange in der Verfassung etwa der Demokratischen Union geblättert haben, weshalb sie offenbar irrige Vorstellunngen von der Rolle der Secretaries in unserem politischen System haben. Ferner stelle ich fest, dass Sie scheinbar die breite Streuung der Flügel, Strömungen und Interessen innerhalb der Republikanischen Partei, welche allesamt in der Administration einer Präsidentin, die sie geschlossen gewählt haben, repräsentiert sein wollen.

In Plain Albernian: meine Zugehörigkeit zu einer der beiden sehr pluralistischen Volksparteien gebietet es, auch Vertreter anderer Flügel als meines eigenen in meine Administration zu berufen. Gerne hätte ich mir ein Kabinett nur aus Hawks und Fiscal conservatives zusammengestellt, aber da hätten weite Teile der Parteibasis wohl gemeutert.
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Shana Jefferson

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27

Samstag, 26. Januar 2008, 12:40

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Kapinsky
Sie dürfen das festhalten, aber es wäre kreuzfalsch. Natürlich wusste (und weiss) ich genau, wen ich im Fall eines Wahlsieges ins Kabinett berufen hätte bzw. gebeten hätte, diesem Ruf zu folgen. Aber wer als Unabhängiger antritt, hat kein Reservoir aus willigen Partei-Emporkömmlingen, die sofort geifernd angerannt kommen. Die Persönlichkeiten, die ich mir gewünscht hätte, haben heute bereits wichtige Aufgaben in diesem Staat und hätten ohne Zweifel über ein solches Engagement nachdenken müssen.


Wenn ich das noch einmal in Klartext übersetzen darf: Sie wussten während Ihres Wahlkampfes gar nicht, ob Ihnen Ihre Wunschkandidaten überhaupt alle zur Verfügung stehen würden, und ihre Zusagen hätten diese dagegen abwägen müssen, an anderen sensiblen Stellen personelle Löcher aufzureißen.

Gut, dass Sie so ehrlich sind.
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Leo McGarry

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28

Samstag, 26. Januar 2008, 12:52

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Shana Jefferson
Ich stelle fest, dass Sie offensichtlich gestern abend vor dem Schlafengehen noch zu lange in der Verfassung etwa der Demokratischen Union geblättert haben, weshalb sie offenbar irrige Vorstellunngen von der Rolle der Secretaries in unserem politischen System haben.

Ich habe das letzte Mal vor 50 Jahren derartige Schundheftchen gelesen, Madam President.

Zitat

Ferner stelle ich fest, dass Sie scheinbar die breite Streuung der Flügel, Strömungen und Interessen innerhalb der Republikanischen Partei, welche allesamt in der Administration einer Präsidentin, die sie geschlossen gewählt haben, repräsentiert sein wollen.

Sie sind nicht Präsidentin geworden, um die Befindlichkeiten aller Strömungen Ihrer Partei zu berücksichtigen, sondern um gute Arbeit für dieses Land zu leisten - das hat Ihr Maßstab zu sein!

Zitat

Gerne hätte ich mir ein Kabinett nur aus Hawks und Fiscal conservatives zusammengestellt, aber da hätten weite Teile der Parteibasis wohl gemeutert.

Die Ernennung von Ms. Holden ist also primär von parteipolitisch-taktischen Erwägungen getrieben.
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29

Samstag, 26. Januar 2008, 14:23

Hier tun sich ja Gräben auf...
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Shana Jefferson

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30

Samstag, 26. Januar 2008, 14:37

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Leo McGarry
Sie sind nicht Präsidentin geworden, um die Befindlichkeiten aller Strömungen Ihrer Partei zu berücksichtigen, sondern um gute Arbeit für dieses Land zu leisten - das hat Ihr Maßstab zu sein!

[...]

Die Ernennung von Ms. Holden ist also primär von parteipolitisch-taktischen Erwägungen getrieben.


Ich weiß nicht, welche Vorstellungen Sie davon haben wie die Bundespolitik funktioniert, und wie man sich der Unterstützung z. B. seiner Partei zur Umsetzung richtiger und wichtiger Projekte im Interesse des Landes und seiner Menschen versichert. Lassen Sie sich gesagt sein, dass man mit der Ansage: "Mir hat niemand etwas zu sagen, ich allein weiß wie es richtig ist, ich mache alles so wie ich will, ihr habt alle keine Ahnung, nur ich weiß Bescheid, ihr könnt mich alle mal!" noch nicht einmal Städtischer Hundefänger von Creepy Hollow wird - geschweige den Präsidentin der Vereinigten Staaten!

Politik lebt von Verhandlungen, Verständigungen und Kompromissen, vom ständigen gerechten Ausgleich widerstreitender Interessen, von der Rücksichtnahme auf andere Meinungen und Minderheiten, von der Zusammenarbeit über Grenzen hinweg im Interesse des gemeinsamen Erfolges.

Wenn Sie der Meinung sind, es sei falsch, gar verwerflich auf Menschen zuzugehen, die andere Ansichten vertreten, ihnen zuzuhören und ihren Rat zu berücksichtigen, sie an der Findung von Entscheidungen teilhaben zu lassen, diese auf eine breite Basis zu stellen, ihnen zu zeigen, dass auch ihre Meinung und Interessen zählen, und nicht nur das, was der Stärkere eben durchsetzen kann - dann sollten Sie Ihre Amtszeit als Governor genießen, denn mehr wird aus Ihnen mit dieser Haltung nicht werden!
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31

Samstag, 26. Januar 2008, 16:04

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Shana Jefferson


Wenn ich das noch einmal in Klartext übersetzen darf: Sie wussten während Ihres Wahlkampfes gar nicht, ob Ihnen Ihre Wunschkandidaten überhaupt alle zur Verfügung stehen würden, und ihre Zusagen hätten diese dagegen abwägen müssen, an anderen sensiblen Stellen personelle Löcher aufzureißen.


Genau, das ist so. Meine Wunschkandidaten hätten Vakanzen hinterlassen an den Stellen, die sie dann hätten räumen müssen. Ganz im Gegensatz zu Ihren Kandidaten, die gar nirgends Vakanzen hinterlassen, weil man sie bisher nirgends brauchen konnte.

Wenn Sie sich noch weiter in die Kloake reiten wollen, dürfen Sie gerne weitermachen.

Shana Jefferson

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32

Samstag, 26. Januar 2008, 16:49

Mein Secretary of State, Mr. Wayne, ist und wird auch ab dem 01. Februar noch Senator für den Staat Assentia sein.

Mein Secretary of Defense, Mr. McQueen, bekleidete dieses Amt bereits unter Präsident Madison, ich habe ihn wie die anderen Secretaries zu meinem Amtsantritt übernommen. Ferner ist er bereits Mitglied und Präsident des Kongresses, und kandidert nun als Gouverneur des Staates Chan-Sen.

Mein Secretary of the Interior, Mr. Cheung, hat dieses Amt ebenfalsl bereits unter Präsident Madison bekleidet, leistet parteiübergreifend anerkannt gute Arbeit, und wurde wohl auch deshalb jüngst zum Senator des Staates Chan-Sen gewählt.

Meinen Attorney General, Mr. Xanathos, übernehme ich ebenfalls aus meiner vorherigen Amtszeit, er ist zudem gerade zum Seantor für den Staat Freeland gewählt worden.

Mein Secretary of Trade and Treasury, Ms. Holden, hat in der Vergangenheit als wirtschaftspolitische Beraterin der Regierung des Staates Hybertina gearbeitet, sowie in einer erfolgreichen Unternehmensberatung mitgewirkt.

Und mein Secretary of Intelligence Affairs, Mr. Hayes, ist ein anerkannter Spitzenpolitiker der Vereinigten Staaten, in der Vergangenheit u. a. Gouverneur von und Senator für Assentia, Secretary of State und CoN-Delegierter.

Wen genau konnte man bisher nirgends irgendwo gebrauchen, und durch wessen Auswahl genau reite ich mich in irgend eine Kloake, Mr. Kapinsky?
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Kapinsky

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Samstag, 26. Januar 2008, 17:08

Zitat

Original von Shana Jefferson

Wen genau konnte man bisher nirgends irgendwo gebrauchen, und durch wessen Auswahl genau reite ich mich in irgend eine Kloake, Mr. Kapinsky?


Aus Ihrer Warte kann man sicher alle gebrauchen, aber Sie setzen ja auch die Messlatte tief genug. Die Debatte zu Mrs Holden läuft, jene zu Mr McQueen wird wohl bald so richtig beginnen. Mr Cheung hätte ich auf jeden Fall in meinem Kabinett ums Bleiben gebeten, seine Qualifikationen sind unstrittig. Jedenfalls ist es absurd, mir vorzuwerfen, ich hätte in meinem Kabinett anderweitig Löcher aufgerissen. Gute Leute sind immer gefragt und heute schon irgendwo im Einsatz, die tauchen ja nicht aus irgendwelchen Kellern plötzlich auf. In Ihrem Kabinett befinden sich Leute, die beim Wechsel in die nationale Politik ebenfalls irgendwo anders kürzer treten muss.

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Samstag, 26. Januar 2008, 19:35

Fällt ihnen auchmal mehr ein, als mich fortwährend als schießwütigen Rambo darzustellen?
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

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Leo McGarry

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35

Sonntag, 27. Januar 2008, 00:04

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Shana Jefferson
Wenn Sie der Meinung sind, es sei falsch, gar verwerflich auf Menschen zuzugehen, die andere Ansichten vertreten, ihnen zuzuhören und ihren Rat zu berücksichtigen, sie an der Findung von Entscheidungen teilhaben zu lassen, diese auf eine breite Basis zu stellen, ihnen zu zeigen, dass auch ihre Meinung und Interessen zählen, und nicht nur das, was der Stärkere eben durchsetzen kann - dann sollten Sie Ihre Amtszeit als Governor genießen, denn mehr wird aus Ihnen mit dieser Haltung nicht werden!

Ich genieße meine Amtszeit durchaus und bin mir nicht recht sicher, ob ich höhere Weihen ernsthaft anstreben soll, wenn ich dafür eine Kandidatin nominieren muss, deren Vorstellungen meinen eigenen grundsätzlich zuwiderlaufen - kurzum: wenn parteipolitisch motiviertes Denken Vorrang vor den Interessen des Landes hätte. Ich behaupte nicht notwendigerweise, dass Ms. Holden dem Land schadet; diese Erwägung war für Sie aber sekundär und das kritisiere ich.
Leo McGarry
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Shana Jefferson

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Sonntag, 27. Januar 2008, 09:50

Zitat

Original von Kapinsky
Aus Ihrer Warte kann man sicher alle gebrauchen, aber Sie setzen ja auch die Messlatte tief genug. Die Debatte zu Mrs Holden läuft, jene zu Mr McQueen wird wohl bald so richtig beginnen. Mr Cheung hätte ich auf jeden Fall in meinem Kabinett ums Bleiben gebeten, seine Qualifikationen sind unstrittig. Jedenfalls ist es absurd, mir vorzuwerfen, ich hätte in meinem Kabinett anderweitig Löcher aufgerissen. Gute Leute sind immer gefragt und heute schon irgendwo im Einsatz, die tauchen ja nicht aus irgendwelchen Kellern plötzlich auf. In Ihrem Kabinett befinden sich Leute, die beim Wechsel in die nationale Politik ebenfalls irgendwo anders kürzer treten muss.


Jetzt konkretisieren Ihre dumpfen Allgemeinplätze doch endlich einmal: bei welchem meiner Secretaries habe ich die Messlatte warum (zu) tief gelegt?
Gegen Ms. Holden hat noch niemand etwas vorgebracht, das ich nicht durch ihre und meine Erwiderungen als widerlegt betrachte, eine Debatte über Mr. McQueen werden Sie wahrscheinlich ebenso willkürlich vom Zaun brechen, sie wird entsprechend substanzlos verlaufen, weil Sie nichts vorzubringen haben.

Sie donnern hier zwar unablässig, aber man wenig Möglichkeiten ernsthaft darüber zu disktutieren, weil ihre Angriffe nichts als subjektive Phrasen und Parolen sind.

Ich bleibe auch weiterhin gespannt, wie Ihr Wunschkabinett denn ausgesehen hätte, das Sie im Falle Ihrer Wahl in den Tagen bis zu Ihrer Amtseinführung zusammenzustellen versucht hätten, völlig unklar, ob Ihnen das gelungen wäre. Mein Kabinett stand jedenfalls schon zum Zeitpunkt meiner Nominierung...
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Sonntag, 27. Januar 2008, 09:54

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Leo McGarry
kurzum: wenn parteipolitisch motiviertes Denken Vorrang vor den Interessen des Landes hätte.


Entweder haben Sie mich nicht verstanden, oder Sie haben mir überhaupt nicht zugehört: inwiefern schadet es dem Land, wenn in der Administration ein breites Meinungsspektrum vertreten ist, wenn auch Vertreter von Minderheitenpositionen eine Stimme bekommen und Gehör finden, wenn nicht die Führerin mit dem Kopf durch die Wand rennt, sondern auch andere Sichtweisen zur Kenntnis nimmt, mit deren Anhängern diskutiert und ihnen zeigt, dass auch sie repräsentiert sind und ihre Vertreter zu Wort kommen? Inwiefern schadet das Bemühen um Konsens und Zusammenarbeit zwischen Mehr- und Minderheit einem demokratisch verfassten und beseelten Land?
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Sonntag, 27. Januar 2008, 10:22

Zitat

Original von Shana Jefferson

Jetzt konkretisieren Ihre dumpfen Allgemeinplätze doch endlich einmal: bei welchem meiner Secretaries habe ich die Messlatte warum (zu) tief gelegt?
Gegen Ms. Holden hat noch niemand etwas vorgebracht, das ich nicht durch ihre und meine Erwiderungen als widerlegt betrachte, eine Debatte über Mr. McQueen werden Sie wahrscheinlich ebenso willkürlich vom Zaun brechen, sie wird entsprechend substanzlos verlaufen, weil Sie nichts vorzubringen haben.


Halten Sie die Menschen in diesem Land eigentlich für blöd? Die Debatte um die ISO ist öffentlich nachzulesen in den Archiven, die Zeitungen haben darüber berichtet. Das ganze Land lacht darüber, wie offensichtlich unser Vertreter in der ISO und die ganze Administration keine Ahnung hatten, wer dort welchen Standpunkt einzunehmen hat, bis dann schliesslich klar wurde, dass unser Vertreter dort massive Interessenkollisionen hat. Das Ganze enthüllt nur dank hartnäckigem Nachfragen eines Volksvertreters. Wenn Sie nun davon sprechen, es sei "nichts vorzubringen", ist das entweder eine krankhafte Ausblendung der Wahrheit oder eine Schutzbehauptung. Und dass Sie die Kritik an Ms. Holden als "widerlegt" betrachten, bedeutet nicht, dass sie widerlegt ist.

Und Ihr ewiger Ruf nach meinem Schattenkabinett kann die Schwächen des real existierenden nicht übertünchen.

Nachtrag: Die Arroganz und Abgehobenheit, die ich im Wahlkampf angesprochen habe, ist weiter auf dem Vormarsch. Der Senatspräsident zeigt durch sichtbare Unmutsbezeugungen, dass er es unter seiner Würde findet, einem Hearing zuhören zu müssen. Es ist unter seinem Niveau, dass dem Aspiranten für eine Regierungsfunktion Fragen gestellt werden. Der Pöbel soll den Mund halten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kapinsky« (27. Januar 2008, 10:27)


Shana Jefferson

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Sonntag, 27. Januar 2008, 10:39

Die Menschen in diesem Land für blöd zu halten ist offenbar Ihre Aufgabe: sie picken sich einzelne Äußerungen eines Politikers, oder einzelne Ereignisse an denen dieser beteiligt war heraus, bauschen diese zu riesigen, potenziell den Weltuntergang auslösenden Skandalen auf, und rufen dann, jemand sei für seine Aufgabe ungeeignet. Die Mühe, Persönlichkeit, Laufbahn und Leistungen eines Menschen zusammenfassend zu betrachten und zu würdigen machen Sie sich nicht, sie setzen den Menschen lieber vorausgewählte Häppchen vor, auf welche Sie zuvor Ihre moralinsaure, selbstgerechte Propaganda geträufelt haben. Nicht auszudenken, wenn die Menschen sich selbst eine empirisch breiter fundierte Meinung bilden als Ihr verstocktes Gekläffe, und etwa zu der Einsicht kommen dass ein Steve McQueen neben Achilles Andriz einer der wohl größten und erfolgreichsten Sicherheitspolitiker unserer Geschichte ist?

Ihr hohles Gepolter gegen meine Administration wird aber nicht verdecken können, dass Sie überhaupt gar keine zusammenbekommen hätten, effektiv also keinerlei, noch nicht einmal eine schlechtere Alternative, bieten könnten. Vielleicht haben Persönlichkeiten, denen Sie nun lamoryant Arroganz vorwerfen, sich damit ja bei Ihnen infiziert?
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Leo McGarry

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Sonntag, 27. Januar 2008, 13:06

RE: Der Präsidentin Kabinett...

Zitat

Original von Shana Jefferson
wenn in der Administration ein breites Meinungsspektrum vertreten ist, wenn auch Vertreter von Minderheitenpositionen eine Stimme bekommen und Gehör finden

Sie geben Ms. Holden öffentlich die Richtung vor und behaupten dann, ihr eine Stimme zu geben?
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