The United States of Astor

Man sieht viel mehr an dem Verhältnis von Simon zu Simoff Threads und der Textmenge in deren Inhalt als an der Zahl der Spieler als solche.

Zitat von »Sookie Stackhouse«

Astor stand, wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, vor acht Jahren tatsächlich schon mal kurz vor der Schließung.

Ich glaube es war sogar noch etwas später, aber wo Du es sagst... Viel besser als jetzt lief es da auch nicht. Aber da waren die MNs insgesamt noch stärker und mit ein bisschen Action konnte man da schnell neue Spieler gewinnen.

Es müsste während des Sommerlochs 2004 gewesen sein.

Die Bürgerzahl war wohl irgendwie nur noch Einstellung. Präsident Skywalker versteckte sich in einem Schuppen hinter dem Weißen Haus, um dort heimlich Lakritzschnecken zu essen und verstarb dabei überraschend. (Ja, das hat der wirklich so mitgeteilt. ) Um die damalige Domain gab es auch noch Streit, tagelang war Astor deshalb nicht zu erreichen.

Apropos Tradition: Weil ich in einer anderen Diskussion gerade darauf zu sprechen kam: Dieser Thread gleitet ein wenig ab in Die Suche nach dem einen Punkt in der Zeit, eine von vielen Geschichte des II. Präsidenten Rod Andriz.

Noch mal ganz allgemein @Narayan:

Serena z. B. sucht derzeit einen Gouverneur.

Oder, falls du mit einer neuen ID neu starten möchtest, einige andere Staaten auch.

So bitter gerade im Moment natürlich der Verlust jedes potenziellen Bundespolitikers für die Republikaner ist, wenn du gerade keinen Nerv auf den Kongress, die Administration usw. hast, dann such dir doch einfach einen lauschigen Gouverneursposten. Mach da ein bisschen in Ausgestaltung, mit dem Arbeitspensum, mit dem du dich wohlfühlst.

Und in ein paar Wochen oder Monaten siehst du weiter.

Das finde ich einen guten Vorschlag.

Astor dürfte neben Dreibürgen die aktivste und Bürgerstärkste MN sein. Bei um die einhundert Beiträge pro Tag liegt es nicht an der Plattform Astor, sondern an der persönlichen Beziehung zu dieser Plattform. Die scheint bei dir, Narayan, gestört zu sein. Vielleicht nimmst du das alles aber auch etwas zu ernst. Mach mal Pause und entspann dich von Astor. So schnell geht das hier grantiert nicht den Bach runter.

Zitat von »Arjun Narayan«

Langsam aber sicher bewegen wir uns nun doch auf einen Ein-Parteien-Staat zu. Hat es sich in den letzten Monaten nicht schon ein wenig herauskristallisiert, so wird es nun immer wahrscheinlicher. Die wenigen Neubürger, die wir bekommen, treten zeitnah der Democratic Party Republican Party bei. Die Mitglieder der Republicans Democrats kann man an einer Hand abzählen und braucht nicht einmal alle Finger dafür.

Astor leidet an Mitgliederschwund, es leidet an fehlender Gegensätzlichkeit, es leidet an mangelender politischer Auseinandersetzung. Debatten fehlen, politische Diskussionen sind nicht vorhanden. Aber das ist ja auch klar - wenn sich alle in ein und derselben Partei tummeln, gibt es einfach nichts zu diskutieren. Die Demokraten Republikaner halten das Weiße Haus und werden es auch den Rest des Jahres und darüber hinaus halten. Sie werden das Repräsentantenhaus halten und auch die Mehrheit im Senat erlangen. Kein Kunststück, bei der Parteienverteilung. Das das jedoch nur weiteres Gift für unser angeschlagenes Astor ist, ist sehr bedauerlich. Und es entwickelt sich ein Teufelskreis, aus dem wir nicht mehr so einfach herausbrechen werden: Neubürger werden sich fragen, wie sinnvoll es ist, einer Partei beizutreten, die personell so geschwächt ist, dass man von ihren Anhängern keine Unterstützung und somit keine Stimmen wird erwarten können. Also direkt der "richtigen" Partei beitreten. Der, wo man sicher sein Amt inne haben wird.

Mir persönlich fehlt, daher auch dieser Beitrag zum Nachdenken und Diskutieren, neben der Zeit auch die Lust, mich einer demokratischen Front zu stellen, die der republikanischen 3:1 überlegen ist. Es macht überhaupt keinen Sinn, sich bei solchen Merheitsverhältnissen irgendeiner Wahl zu stellen, geschweige denn Zeit zu investieren, irgendwelche nicht vorhandenen Wechselwähler von seinem Programm zu überzeugen.

Selbstverständlich rechne ich fest damit, dass man mir wiedersprechen wird, aber wer einfach mal hinguckt, der kann mir nur zustimmen. Um es zusammenzufassen: Fehlte mir bisher die Zeit, mich stärker zu engagieren, fehlt mir nun mehr auch die Motivation, mich mehr einzubringen, denn parteipolitisch werden die Republikaner nicht mehr gegen die Demokraten ankommen. Es wäre verschwendete Mühe.

So long...

Da mir das jetzt grad mal wieder aktuell erscheint.

Warum ich das jetzt hochschiebe, obwohl ich am Anfang des Threads noch dagegen gesprochen habe?

Weil ich der Ansicht bin, dass zuletzt gezielt Zugpferde der Opposition ausgeschaltet wurden. Jedenfalls hoffe ich, dass zumindest dieser Beitrag wieder mal zum Nachdenken anregt.

Ich fürchte, soweit wird es bei einigen nicht kommen. Und auch wenn sie es sicher anders sehen werden, sind genau das die Totengräber Astors. Das System der State-IDs wird im Prinzip dafür genutzt, inaktive IDs zu halten um im richtigen Moment Abstimmungen den richtigen Turn zu geben, und es werden bewusst Menschen in Ämter gehievt, die offen dazu stehen, in diesen Ämtern NICHTS leisten zu wollen. Wenn sie das dann SimOn offen zugeben, kriegen sie dafür noch Applaus - reine Machtgier steuert hier die Simulation, Aktivität ist einfach nichts mehr wert.

Als die GOP nur aus Varga, mir und Beccera bestand war euch das ziemlich egal dass wir in keinen Ämtern waren.
Aber sobald die GOP an Macht gewinnt kommt Geschrei aus der letzten Bank.

Dieser Wechsel zeigt ja gerade, dass Astor eben nicht zu einer Ein-Parteien-Simulation degeneriert. Heute sind die Republikaner obenauf, ein ander Mal die Demokraten. Auf dem Gipfel oben geht es nur noch bergab: das passierte den Demokraten, das wird den Republikanern passieren. Wenn in Astor etwas beständig ist, dann dieses ständige Auf und Ab der beiden grossen Parteien.

Die Demokraten müssen jetzt halt analysieren, woran es gelegen hat, aus der Analyse Schlüsse ziehen, einen Plan entwerfen, in die Hände spucken und den Aufstieg zum Gipfel wieder unter die Füsse nehmen.

Woran es gelegen hat? An der klaren Weigerung der Demokraten, IDs nur als Wahlvieh anzulegen. Das ist recht schnell geklärt. Das System der State-IDs ist, richtig genutzt, ganz hervorragend. Momentan aber ist es vor allem eins: Nachteilig für die Aktivität in Astor.

Zitat von »Mosby M. Parsons«

Dieser Wechsel zeigt ja gerade, dass Astor eben nicht zu einer Ein-Parteien-Simulation degeneriert. Heute sind die Republikaner obenauf, ein ander Mal die Demokraten. Auf dem Gipfel oben geht es nur noch bergab: das passierte den Demokraten, das wird den Republikanern passieren. Wenn in Astor etwas beständig ist, dann dieses ständige Auf und Ab der beiden grossen Parteien.

Die Demokraten müssen jetzt halt analysieren, woran es gelegen hat, aus der Analyse Schlüsse ziehen, einen Plan entwerfen, in die Hände spucken und den Aufstieg zum Gipfel wieder unter die Füsse nehmen.

Zitat von »Chester W. Layfield«

Als die GOP nur aus Varga, mir und Beccera bestand war euch das ziemlich egal dass wir in keinen Ämtern waren.

So, Kollege, wer hat dir damals den schnellen Aufstieg zum Speaker der Assembly ermöglicht, wer den schnellen Aufstieg zum Senator? Pass mal auf, was du hier für Behauptungen aufstellst, ja? Und du hast in ALLEN Ämtern gezeigt, dass du keinen Bock hast, in ihnen irgendwie Leistung zu bringen.

Ich habe soeben einen neuen Titel bekommen: "Wahlbulle"

Danke dafür, lieber Christopher.

Nun macht mal halblang. Du, Gerard, stellst das so dar, als ob diese "Zugpferde" hinterhältig erdolcht wurden (was nicht stimmt) oder sie ein natürliches Anrecht auf ihr Amt gebaht hätten (was nicht stimmt). Ich finde es durchaus schade, dass die Situation nun so dargestellt wird, als gäbe es nur Gute und Böse in dieser Geschichte - und wer von dir so charakterisiert wird.

Fakt ist: Wir haben mit breiter Mehrheit das System der State-IDs eingeführt. Die unschönen Nebenwirkungen könnte das Amendment von Mallborrow beheben, auch wenn er hinsichtlich des Inkrafttretens offensichtlich beratungsresistent war und das Gesetz daher weniger schön ist als es sein könnte.
Fakt ist auch: Serena war nun schon eine ganze Weile lang ein roter Staat. Da war es absolut natürlich, dass Gerard irgendwann herausgefordert wird und verlieren kann. Niemand behauptet, du hättest keinen super Job gemacht, aber den haben Al Gore und John Kerry ebenfalls gemacht, trotzdem ist Bush Präsident geworden.

Mir macht die Situation auch Sorgen, denn personell stehen die Republikaner nicht viel besser als früher dar, nur die Demokraten eben sehr viel schlechter. Es wäre viel schöner, wenn wir nicht über den schlechten Stil einzelner, sondern über konkrete Themen in der Simulation debattieren würden.

Zuletzt ein (paar) gut gemeinte(s) Wort/Wörter: Die Republikaner hatten auch einige Durststrecken, die aus mit zuviel Erwartungen und Anspruch begonnenen Amtszeiten mit katastrophalem Ausgang eingeleitet wurden. Wir haben aber nicht aufgegeben. Es gab immer ein, zwei, drei Personen, die der GOP einen Neuanfang ermöglicht haben. Wir haben natürlich über demokratisches Wahlvieh gezetert, auch wenn es nicht immer welches war. Wir haben polemisiert, nicht nur, aber auch, weil wir uns so Gehör verschaffen konnten und es einfach die Sim belebt hat (und ihr habt uns teilweise grob fahrlässig in die Karen gespielt, siehe euer Unvermögen, trotz politischer Mehrheiten die Todesstrafe abzuschaffen). Nehmt das möglichst sportlich, denn wenn ihr keinerlei Paroli bietet, dann schlafen die Republikaner ebenfalls ein und es gäbe trotzdem keine Alternative.

Zitat von »Quinn Michael Wells«

Woran es gelegen hat? An der klaren Weigerung der Demokraten, IDs nur als Wahlvieh anzulegen. Das ist recht schnell geklärt. Das System der State-IDs ist, richtig genutzt, ganz hervorragend. Momentan aber ist es vor allem eins: Nachteilig für die Aktivität in Astor.

Das ist objektiv Blödsinn, ich seid in Laurentiana eingefallen wie die Mongolen.

Auch wenn ich Wells Ton nicht anschlagen möchte, hat er irgendwo Recht.
Und nein, ich möchte kein Teil eurer Privatfehde sein, obwohl ich genauso heiße wie Wells...angeblich^^

Also bei mir stimmt der Name so.

Was hat mein Einstieg in Astor mit der Situation zu tun?
Ich habe lediglich gesagt dass euch das egal war als wir in der Unterzahl waren, zuck mal nicht aus Wells

Wäre seltsam, wenn nicht. Dann würde ich mich fragen, wen ich da eigentlich bei Facebook verlinkt habe

Aspertine heisst Christof meine ich zu wissen und mein Vorname ist Christoph. Wer heisst denn noch so: Wells??