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Quinn Michael Wells

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21

Donnerstag, 10. März 2011, 20:09

Handlung:Muss erstmal herzlich lachen.


Mr. President,

Verzeihung. Mit der Gleichung humanitärer Einsatz = militärischer Feldzug hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich danke aber für die Aufklärung.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Sam Collister

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22

Donnerstag, 10. März 2011, 20:29

Mr. President,
offenbar findet es Seantpr Wells äußerst amüsant, dass es Situationen gibt, in denen Menschen auf die Intervention ausländischer militärischer Kräfte angewiesen sind, um einer humaniären Katastrophe zu entkommen.
Sam Collister
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Quinn Michael Wells

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23

Donnerstag, 10. März 2011, 21:08

Mr. President,

amüsant finde ich die Vermengung von militärischen Angriffen mit humanitärer Hilfeleistung. Aber Senator Collister darf sich gerne einmal mit Mr. Camargo vom ARC, unserer größten humanitären Hilfsorganisation, zu diesem Thema kurzschließen und sich Fachwissen "von der Quelle" holen. Seit wann die Einheiten des ARC nämlich Waffen tragen, wüsste ich auch gerne mal.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Ashley Fox

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24

Freitag, 11. März 2011, 09:20

Mr. President,

möchte der Senator von Astoria State uns jetzt erzählen, man könnte z. B. Internierungslager mit Erste-Hilfe-Koffern befreien? :rolleyes
Ashley Fox


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Sam Collister

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25

Freitag, 11. März 2011, 17:28

Mr. President,
das Amüsement des Senators Wells erschließt sich mir nicht, wenn man bedenkt, in welcher verzweifelten Situation sich Menschen befinden, denen nur noch dann zu helfen ist, wenn nur durch eine militärische Intervention ihre Peiniger von ihrem Tun abgehalten werden können.
Senator Wells spricht das ARC an; eine Organisation, die ohne jeden Zweifel auf einen großen Erfahrungsschutz in Sachen erster oder humanitärer Hilfe zurückblicken kann. Aber auch eine humanitäre Organisation wie das ARC stößt dort an ihre Grenzen, wo sie, aufgrund von Bürgerkrieg, Krieg oder staatliche Gewaltmaßnahmen, gehindert wird, zum Wohle der Menschen tätig zu werden. In solchen Fällen können die Helfer selbst zu Opfern werden.
Oder wollen wir tatsächlich tatenlos zusehen, wenn in einem Staat eine nationale Minderheit sich einem Vökermord ausgesetzt sieht, und die einzige Möglichkeit, sie davor zu schützen, ein militärisches Eingreifen ist? Sollen wir in einer solchen Situation sagen: "Das geht uns nichts an, weil es die Sicherheit Astors nicht unmittelbar tangiert"?
Nein, Mr. President, solch ein Zynismus darf niemals zur Maxime unserer Außen- und Sicherheitspolitik werden!
Sam Collister
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Quinn Michael Wells

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26

Freitag, 11. März 2011, 18:32

Mr. President,

ich begrüße es, dass Senator Collister es geschafft hat das Kind beim Namen zu nennen und nicht mehr militärische Aktionen und humanitäre Hilfeleistungen über einen Kamm scheren möchte. Humanitäre Einsätze werden nämlich auch beim aktuellen Wortlaut absolut nicht angesprochen.
Jedoch arbeite ich noch an einer überarbeiteten Version, die auch die angesprochenen Problemlagen betrifft. Allerdings sehe ich anders als Senator Collister und Senatorin Fox scheinbar Astor's Militär nicht als Weltpolizei. Zumal schon jetzt ganz böse Missstände, angefangen von Sklavenhaltung bis hin zu Bürgerkriegen, völlig ignoriert werden. Besitzt Senator Colton als verteidigungspolitischer Berater des Präsidenten denn Kenntnis davon dass es noch Länder gibt in denen Farbige als Sklaven gehalten und unterdrückt werden?

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Ashley Fox

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27

Freitag, 11. März 2011, 18:51

Mr. President,

niemand hier sieht unsere Streitkräfte als "Weltpolizei". Mancher berücksichtigt in seinen Überlegungen eben nur die Möglichkeit, dass ein Einsatz unserer Streitkräfte zu anderen Zwecken als der unmittelbaren Territorialverteidigung einmal geboten sein könnte.

Ich möchte hier nur beispielhaft das Stichwort "Council of Nations" in den Raum werfen - was, wenn dieser eines Tages beschließen sollte, zur Beendigung etwa eines Völkermordes oder eines Bürgerkrieges irgendwo auf der Welt militärisch zu intervenieren? Lassen wir andere Länder dann Kampftruppen schicken, und beteiligen uns nur mit Playmates zur Truppenbespaßung? Oder wie stellt der Senator von Astoria State sich das vor?
Ashley Fox


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Sam Collister

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28

Freitag, 11. März 2011, 20:21

Mr. President,
Senator Wells begrüßt es, dass ich zwischen militärischen Aktionen und der humanitären Hilfeleistung unterscheide. Das tat ich eigentlich schon die ganze Zeit. Auf die Gefahr hin, die Mitglieder des Hohen Hauses zu langweilen, will ich noch einmal betonen: die nicht humanitäre Hilfeleistung an sich ist die humanitäre Intervention, sondern jene militärische Aktion, die die Bedrohung abwendet oder beendet und/oder die es erst ermöglicht, dass die eigentliche humanitäre Hilfe überhaupt geleistet werden kann.
Des Weiteren hat Senatorin Fox absolut recht: es geht nicht um die Frage, ob wir unsere Streitkräfte als Weltpolizisten nun in jeden Konflikt heinschicken. Es geht darum, ob wir uns die Option offen halten, dann zu intervenieren, um zum Beispiel einen Völkermord zu verhindern. Dies geht über die reine Landesverteidigung hinaus.

Ein anderer Aspekt ist der Präventivschlag für den Fall, dass uns Beweise vorliegen, dass ein unmittelbarer Angriff auf das Territorium der Vereinigten Staaten, deren Einrichtungen im Ausland oder ihre Bürger bevorsteht.

Und der letzte Aspekt, den ich ansprechen möchte: die ÜBerfrachtung der Verfassung mit Wohlfühlartikel, die zwar den Wortlaut der Verfassung aufblähen, praktisch aber nichts anderes ist als ein moralisch erhobener Zeigefinger.
Sam Collister
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Ashley Fox

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29

Samstag, 12. März 2011, 11:42

Mr. President,

um die ganze Sache vielleicht abkürzen zu können: worüber diskutieren wir hier eigentlich? Über einen Verfassungszusatz, der einen Angriffskrieg verbieten soll, den überhaupt niemand in den Vereinigten Staaten führen will!

Der Präsident hat die Executive Order First Strike Ban zurückgenommen, da er diese für die falsche Defensivstrategie hält. Seiner Meinung sollten die Vereinigten Staaten sich die Option offen halten, potenziellen Aggressoren anzudrohen, auch einen mit konventionellen Kampfmitteln geführten Angriff gegen sich mit einem Nuklearschlag zu beantworten. Über diese Strategie kann man unterschiedlicher Meinung sein, man kann sie aus Gründen der Klugheit ablehnen oder aus Gründen der Ethik verurteilen. Eine solche Diskussion findet derzeit rege in der Öffentlichkeit statt, und sie ist nichts anderes als demokratische Normalität: die Regierung tut irgendwas, und das Volk bildet sich und artikuliert seine Meinung dazu. Vielleicht wird die Regierung ja umdenken, oder zumindest die nächste Regierung es wiederum anders sehen?

Allein der Senator von Astoria State, der ja nun landesweit und parteiübergreifend für seine des Öfteren ziemlich "schrägen" Ansichten bekannt ist und der in den letzten Tagen offenbar zu viel Satellitenfernsehen geschaut ist, ist völlig aufgewuschelt und hysterisch. Er glaubt scheinbar wirklich, die Regierung plane den Beginn eines Atomkrieges oder so was. Mir fällt ehrlich gesagt kein pointierter Kommentar zu diesem paranoiden Blödsinn ein, der seinen Platz in den Protokollen dieser parlamentarischen Beratung finden könnte - obwohl ich diese bereits an sich schon für eine Posse halte.

Als Unterstützerin der Linie des Präsidenten sehe ich in der von den Medien etwa in Aurora oder Chinopien angezettelten Propagandaschlacht eine klare Bestätigung, dass der Schritt des Präsidenten richtig war. Offenbar ärgert man sich dort, bisherige Offensivstrategien gegenüber den Vereinigten Staaten nun auf den Müll werfen zu können. Denn hätte man dort niemals die Absicht gehabt oder zumindest die Möglichkeit erwogen, die Vereinigten Staaten militärisch zu überfallen, bräuchte man sich von einer Änderung unserer Defensivstrategie doch auch gar nicht angesprochen zu fühlen?

Gerade das wütende Propagandagebrüll der Achse der Schurkenstaaten beweist: die Vereinigten Staaten sind durch die Entscheidung des Präsidenten sicherer geworden! Es gibt für Verbrecher wie Sam Third und seine Komplizen nun keine Illusion mehr, dass sie eine militärische Aggression gegen die Vereinigten Staaten nach ihren Regeln austragen und deren Folgen für sich kontrollieren könnten. Sie wissen nun: jeder militärische Angriff gegen das Territorium, die Bevölkerung und die Streitkräfte der Vereinigten Staaten kann für sie in ihrer eigenen Vernichtung enden. Und der einzige Weg dem zu entgehen ist es, eben keinen Angriff gegen die Vereinigten Staaten auszuführen. Das ist zwar gespannter, aber höchstmöglich sicherer Frieden.

Ich persönlich finde es beschämend, dass sich ein Senator der Vereinigten Staaten hier im Kongress zur 5. Kolonne dieser Verbrecher macht und ihre Hetzpropaganda weiter verbreitet und befeuert, indem er der Regierung der Vereinigten Staaten die Absicht zur Entfesselung eines Krieges andichtet.

Und ich finde es nur noch lächerlich, wie er dieses allein in seinem Wahn existierende Szenario mit einer regelrechten Inflation handwerklich grausam schlechter Entwürfe für einen Verfassungszusatz abzuwenden versucht.

Ich kann dem Senator von Astoria State nochmals direkt aus dem engsten Kreis um den Präsidenten ausrichten: niemand plant einen Angriffskrieg. Weder konkret in der aktuellen Situation, noch abstrakt als irgendwann einmal einzusetzendes Mittel der Politik. Worum es dem Präsidenten und seinen militärischen wie zivilen Beratern allein geht ist sicherzustellen, dass die Menschen in den Vereinigten Staaten heute und in Zukunft in Frieden und Sicherheit leben können.

Aber wie heißt es so treffend: Si vis pacem, para bellum! Und zwar auf eine solche Weise, dass es niemand wagt, den Frieden mit dir zu brechen, weil der von ihm dafür zu zahlende Preis für ihn unkalkulierbar ist und möglicherweise bis wahrscheinlich zu hoch sein wird.

Nur dagegen versucht der Senator von Astoria State in Wahrheit mit seiner Entwurfsinflation zur Ergänzung der Verfassung anzukämpfen. Die Pläne für einen Angriffskrieg der Vereinigten Staaten gibt es nur in seinem Kopf.

Ich möchte daher anregen, diese sinn- und fruchtlose Debatte endlich zu beenden. Dann kann der Senator von Astoria State Hamsterkäufe tätigen gehen und die aurorianische Flagge auf seinem Balkon hissen oder wie immer er sich auf den angeblich vom Präsidenten geplanten Angriffskrieg vorzubereiten gedenkt, und der Rest des Kongresses kann sich endlich wieder den tatsächlichen Problemen des Landes widmen.
Ashley Fox


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30

Samstag, 12. März 2011, 12:25

Mr. President,

aufgrund der Chancenlosigkeit von Frieden und Gerechtigkeit in einem so von Kriegstreibern und Ahnungslosen überfluteten Kongress ziehe ich meinen Antrag zurück.
Senatorin Fox indes sei versichert, dass meine Anwälte eine Klage wegen übler Nachrede eingehend prüfen werden.

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Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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31

Samstag, 12. März 2011, 16:02

Mr. President,

aufgrund der Chancenlosigkeit von Frieden und Gerechtigkeit in einem so von Kriegstreibern und Ahnungslosen überfluteten Kongress ziehe ich meinen Antrag zurück.
Senatorin Fox indes sei versichert, dass meine Anwälte eine Klage wegen übler Nachrede eingehend prüfen werden.

Mr. President

Also wenn der erste Satz meines Vorredners nicht gegen Sec. 12 der Geschäftsordnung des Kongresses verstößt, dann...
Salute
Bastian Vergnon


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32

Sonntag, 13. März 2011, 23:17

Representative Vergnon,

die Sanktionierung obliegt nach Sec. 13.1 Senatspräsident Jameson, wir werden uns dementsprechend besprechen.




Honorable Members of Congress:

Der Antragsteller hat seinen Antrag zurückgezogen,
die Aussprache wird beendet.


(Warren Byrd)
President of Congress

WARREN BYRD
30th President of the US
former Vice President | former Speaker
former Chairman of the Grand Old Party