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Bella Hartley

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21

Samstag, 19. Oktober 2013, 18:43

Weil sich nur auf diese Weise sicherstellen lässt, dass Bedürftige auch einen Rechtsanspruch auf notwendige Leistungen zur Bestreitung ihres Lebensunterhaltes haben, während Leistungen nicht-staatlicher Organisationen immer nur freiwillige Gaben sind? ;)
Isabel "Bella" Hartley (D)
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Gregory Jameson

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22

Samstag, 19. Oktober 2013, 18:54

Die Erzwingung von Mitmenschlichkeit per Gesetz nicht genau so absurd, wie einen Freiwilligen in einem Ehrenamt durch Geldleistungen eine "Anerkennung" zu geben?
Gregory Jameson M.D.
I was: Member and Chairman of the Democratic Party
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Bella Hartley

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23

Samstag, 19. Oktober 2013, 18:57

Ist es nicht geradezu pervers, einen Kranken leiden, einen Ruheständler hungern, einen Obdachlosen frieren zu lassen usw., und ihm zur Entschuldigung zu sagen: "Tut uns leid, aber es hat eben niemand Lust, dir freiwillig zu helfen?"
Isabel "Bella" Hartley (D)
- Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana -

Gregory Jameson

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24

Samstag, 19. Oktober 2013, 19:11

Das ist nicht pervers, es ist menschlich traurig.
Und ja, ich bin durchaus dafür, Mitmenschlichkeit per Gesetz zu erzwingen, wir tun es ja bereits bei der unterlassenen Hilfeleistung.

Aber Senioren, Witwen, Waisen, Invalide. Diese können sich auch privat versichern lassen. Warum sollen diese Finanzen über den Staat laufen?

Noch dazu, dass eine gewisser Zynismus in diesen Versicherungen liegt: Einem Menschen wird ein Teil seines Vermögens weggenommen, damit er es später wieder erhält ... sofern er es überhaupt erhält. Denn es wird niemand garantiert Rentner, Witwer, Waise oder Invalide.
Gregory Jameson M.D.
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Bella Hartley

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25

Samstag, 19. Oktober 2013, 19:41

Private Versicherungsunternehmen sind keine Einrichtungen der Solidarität und Mitmenschlichkeit, sie sind Wirtschaftsunternehmen. Sie picken sich von vornherein diejenigen Versicherten heraus, an denen sie das meiste Geld verdienen können, und wenn einer von ihnen sie doch einmal Geld zu kosten droht, finden sie irgendeine Klausel, die ihre Eintrittspflicht ausschließt.

Wer will und es sich leisten kann, der mag Annehmlichkeiten und Luxuriösitäten privat versichern, vielleicht nutzt ihm seine Versicherung, wenn er sie braucht, vielleicht nicht. Aber das Überleben und die Befriedigung der existenziellen Grundbedürfnisse eine Menschen dürfen nicht vom Gewinnstreben privater Versicherer abhängig gemacht werden, hier ist die Gemeinschaft in der Pflicht, dafür Sorge zu tragen, dass keines ihrer Mitglieder unter die Räder kommt.
Isabel "Bella" Hartley (D)
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Terence Deringer

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26

Montag, 21. Oktober 2013, 21:04

Ich sehe dass grundsätzlich ähnlich wie Miss Hartley. An welche Art von freiwilliger Versicherung haben Sie denn gedacht, Mr. Jameson? Oder wollen Sie auf einen gesetzlichen Rahmen vollständig verzichten?
Terence Deringer
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Diane Black

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27

Montag, 21. Oktober 2013, 23:01

Eine freiwillige Versicherung wäre sicherlich noch das kleinste Übel. Allerdings sehe ich derzeit nicht, wo das Geld dafür herkommen könnte. Einkommensstarke Haushalte werden wohl eher weniger Interesse an einer Leistung ohne wirkliche Gegenleistung haben.
Diane Black
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Terence Deringer

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28

Montag, 21. Oktober 2013, 23:47

Ms. Black, warum halten Sie die Schaffung einer Sozialversicherung für ein Übel? Ist Ihnen das Wohlergehen der Bürger denn egal?
Terence Deringer
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Diane Black

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29

Dienstag, 22. Oktober 2013, 11:46

Egal ist es mir sicher nicht, Mr. Senator. Nur bin ich der Ansicht, dass jeder zunächst erst einmal selbst für sein Wohlergehen verantwortlich ist.
Diane Black
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30

Dienstag, 22. Oktober 2013, 12:04

Ihre Sichtweise greift zu kurz, Ms. Black.

Wie möchten Sie es denn mit Personen halten welche aus irgendeinem Grund, sei es nun temporär oder dauerhaft, nicht für sich selbst sorgen können? Wollen Sie diese Leute ohne ärztliche Versorgung lassen? Sie auf die Strasse stellen?
Terence Deringer
former US Senator
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Diane Black

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31

Dienstag, 22. Oktober 2013, 23:54

Eine medizinische Grundversorgung sollte in einem der modernsten Länder der Erde jedem einzelnen zugesichert werden. Zumindest wenn er die nötigen Mittel dafür nicht selbst aufweden kann. Wir garantieren diese Grundversorgung übrigens bereits durch den Medical Service Act.

Was jegliche Art von Sozialversicherung betrifft, so habe ich keine Einwände solange diese Versicherung freiwillig ist. Astoria State darf seinen Bürgern nicht vorschreiben, ein Produkt zu kaufen – in diesem Fall eine Krankenversicherung. Dann müssten wir analog unsere Bürger auch dazu zwingen, gesunden Broccoli zu kaufen. ;)
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Dominic Stone

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32

Dienstag, 22. Oktober 2013, 23:55

Libertär Mr. Deringer! Wo ist man freier als draußen auf der Straße? ;)

Terence Deringer

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33

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 16:06

Jaja, libertär...
Handlung:Schaut zu Stone und schüttelt den Kopf.

Das von Ihnen zitierte Gesetz Ms. Black, gewährleistet nur ein absolutes, über dies nicht genauer spezifiziertes Minimum an medizinischer Versorgung. Regelungen für Renten fehlen bisher vollkommen. Und ich frage mich was das mit Astoria State zu tun hat?
Terence Deringer
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34

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 18:14

Pardon, ich meinte natürlich Astoria City, die Haupstadt unseres Landes.

Regelungen für Renten brauchen wir auch nicht, Mr. Senator. Unternehmen haben Pensionskassen, der Kapitalmarkt bietet allerhand Möglichkeiten für den Ruhestand vorzusorgen, zudem gibt es Kirchen und es gibt die Familie. Ich sehe daher keinen Grund die Menschen von ihrer Eigenverantwortung zu entbinden.
Diane Black
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Terence Deringer

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35

Mittwoch, 1. Januar 2014, 21:54

Besteht noch Interesse an der Fortführung dieser Diskussion?
Terence Deringer
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