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an mir soll es nicht scheitern, die Auszeichnung meinetwegen auch "Serena Medal for Merit" - also "Verdienstmedaille des Staates Serena" - zu nennen, wenn das dem State Council angemessener erscheint.
Zur Ehrung von öffentlichen Amtsträgern wie z. B. Polizisten, Feuerwehrleuten, Nationalgardisten und dergleichen, die zur Rettung eines Menschen aus Lebensgefahr eine das Maß ihrer übernommenen Pflichten übersteigendes Risiko für ihr eigenes Leben eingegangen sind, habe ich ja bereits die Stiftung einer "Serena Lifesaving Medal" - einer Rettungsmedaille des Staates Serena - vorgeschlagen. Warum ich Ehrungen von Politikern, Deinstjubilaren im öffentlichen Dienst usw. ablehne, habe ich mehrfach ausführlich begründet und sehe auch in Würdigung der Gegenargumente keinen Grund, hier von meiner Haltung abzuweichen.
Sofern es der Konsensfindung zuträglich wäre, würde ich dann doch noch soweit gehen, den vorliegenden Entwurf zu einem "Serena Distinctions Act" umzuarbeiten, also die Rettungsmedaille mit in diesen aufzunehmen. Damit wäre ich zwar aus ebenfalls bereits ausführlich dargelegten Gründen nicht unbedingt glücklich, hielte es jedoch für einen vertretbaren Mittelweg.
Der Vorschlag des ehrenwerten Councilor Rosenfeld die Vergabe durch das State Council zu veranlassen findet meine Unterstützung. Ebenso der Vorschlag der ehrenwerten Gouverneurin die Verleihung von Auszeichnungen in einem Serena Distinctions Act zu regeln.
offen gesagt leuchtet mir der Zweck dieses Vorschlags leider noch nicht ganz ein?
Das bisher im Entwurf vorgesehene Verfahren gestaltet sich so, dass jeder Bürger des Staates Serena per PN an den Gouverneur einen Auszuzeichnenden vorschlagen kann, und der Gouverneur daraufhin den wahlberechtigten Bürgern des Staates Gelegenheit gibt, per PN Einwände gegen die Verleihung der Auszeichnung geltend zu machen. Sprechen sich mehr als ein Drittel der Bürger gegen die Verleihung aus, gilt der Vorschlag als abgelehnt.
Dieses Verfahren schützt durch Diskretion die Würde sowohl der Auszeichnung selbst, als auch Vorgeschlagener, gegen deren Auszeichnung Widerspruch erhoben wird, und sichert einerseits eine Zustimmung zu einer Ehrung mit Zweidrittelmehrheit, ohne aber andererseits die Gefahr zu bergen, dass eine Ehrung an zu geringer Beteiligung scheitert.
Inwiefern bestehen gegen dieses Verfahren Bedenken?
Ich kann im Prinzip mit beiden Varianten der Vergabe leben. Die Vergabe durch das State Council ist mir jedoch die sympathischere, da transparentere Variante.
so wichtig auch mir Transparenz in politischen Prozessen ist, hier steht sie nun einmal in einem gewissen Spannungsverhältnis zur persönlichen Ehre der für eine Auszeichnung vorgeschlagenen Personen. Ich denke, eine öffentliche u. U. "Kampfabstimmung" über die Auszeichnung einer Person wäre für niemanden schön: Für den Vorgeschlagenen nicht, für die Bürger unseres Staates, die seiner Auszeichnung zustimmen oder diese ablehnen nicht und für die Auszeichnung letztlich auch nicht.
Die Entscheidung liegt so oder so bei den Bürgern, aber ein jeder State Councilor frage sich selbst, ob er eine Auszeichnung noch würde annehmen wollen, nachdem die Öffentlichkeit zugesehen hat, wie der State Council seiner Ehrung mit vielleicht gerade einmal der erforderlichen Mehrheit zugestimmt hat?
ich bringe als letzten für mich tragbaren Kompromissvorschlag nachfolgende überarbeitete Fassung des Gesetzentwurfes ein.
Diese ändert den Titel des Gesetzes in Serena Distinctions Act, enthält neben den Voraussetzungen für die Verleihung der Serena Medal of Honor auch jene für die Serena Lifesaving Medal, die für die Rettung eines Menschen aus Lebensgefahr, und hier auch an Polizisten, Feuerwehrleute et al. verliehen werden kann, sofern deren Handeln von einem ihre dienstlichen Pflichten übersteigenden Maß an Aufmerksamt, Mut oder persönlicher Opferbereitschaft gekennzeichnet war.
Es ist dies mein letztes Angebot an den State Council. Einer "Ordensverleihungsindustrie", die an Hinz und Kunz von innerhalb und außerhalb des Staates Auszeichnungen für "treue Pflichterfüllung", aus Höflichkeit oder politischem Proporz vergibt, stelle ich mich unverändert entgegen.