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William E. Mulligan

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21

Dienstag, 14. September 2010, 16:28

Honorable Members of Congress,

Unabhängig von der aktuellen Diskussion:

Zitat

Original von Ashley Fox
"Keine Ausnahmen und keine Sonderbehandlungen" ist ein gerechtes Prinzip.

In einem Staat, den Sie regieren, möchte ich nicht Angehöriger einer Minderheit sein.

Ich kann mit dem 2. Vorschlag des Kollegen Laval wenig anfangen, ist doch die Muttersprache nicht unbedingt das Prinzip, das hierfür angelegt werden sollte. Mir hatte der ursprüngliche Antrag besser gefallen, wonach allein die barnstorvischen Idiome nutzbar wären. Das liegt allein daran, dass diese Sprache in Freeland durchaus als Amtssprache geläufig ist.
Allerdings denke ich, ein erster und wichtiger Schritt zur Einführung einer solchen Regelung wäre die offizielle Festlegung des Barnstorvischen als offizielle zweite Amtssprache in Astor. Solang das nicht geschehen ist, wird es sicherlich schwierig sein, zu begründen, weswegen der Kongress eine fremde Sprache in seinen Hallen pflegen soll.

Georges Laval

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22

Dienstag, 14. September 2010, 16:33

Mr. Speaker,

ich möchte meine Verwunderung über das Verhalten von Senator Fox und Senator McGarry abermals ausdrücken, die sich keineswegs der Würde dieses Hauses entsprechend verhalten und doch hoffentlich bald wieder die Polemik in die Schublade zurücklegen aus der sie entnommen wurde um wieder zu einem gemäßtigten Tonfall zurückzukehren.

Desweiteren scheint es zwar im Gekeife einiger meiner Kollegen untergegangen zu sein, aber ich habe 2 Vorschläge eingebracht, die weder zu einer Bevorzugung irgendeiner Sprache führen, sondern jedem Congressmen und Senator eine Abstimmung in Muttersprache ermöglichen, die Angst simple Ja und Nein - Antworten in fremden Sprachen zu verstehen versuche ich durch die zwanghafte Mitanwendung der albernischen Sprache zu nehmen, die in meiner geänderten Vorlage Einzug fand.

Senator Daniels sei entgegengeschickt, dass es mir nicht um Befindlichkeiten meiner eigenen Minderheit oder meinerselbst geht, sondern um die Möglichkeit einer bilingualen Abstimmungsoption für alle Minderheiten in diesem Land. Seine Meinung sei ihm aber unbenommen, doch sehe ich seine Ablehnung weniger sachlich als in meinem Parteibuch begründet.

Abschließend danke ich Congressman Lovestone und Senator Wells für die Unterstützung meines Vorschlages.

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Jack Daniels

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23

Dienstag, 14. September 2010, 16:42

Mr. Speaker,

Zitat

Allerdings denke ich, ein erster und wichtiger Schritt zur Einführung einer solchen Regelung wäre die offizielle Festlegung des Barnstorvischen als offizielle zweite Amtssprache in Astor.


bevor wir eine zweite Amtssprache einführen sollten wir vielleicht erstmal eine "erste Amtssprache" festlegen. Die Verfassung schreibt, im Vergleich zu anderen Staaten dieser Welt, keine Amtsprache vor.

Ashley Fox

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24

Dienstag, 14. September 2010, 16:49

Mr. Speaker,

es mag noch nicht Gegenstand dieser Debatte sein, aber da Sie es aus dieser heraus ansprechen scheint es mir ein Gesichtspunkt zu sein, der auch in dieser Berücksichtigung finden sollte: warum sollte Barnstorvisch zur Amtssprache der Vereinigten Staaten erklärt werden?

Ich gehe an dieser Stelle deshalb auf diesen Vorschlag ein, weil ich wie gesagt vermute, die Entscheidung in der vorliegend debattierten Frage könnte durchaus zu einer Vorentscheidung in dieser Frage gereichen.

Die Vereinigten Staaten haben aktuell noch nicht einmal eine Amtssprache. Lediglich der Kongress, die Bundesverwaltung und der Supreme Court benutzen Albernisch als neutrale und für jedermann verständliche Arbeitssprache.

Jeder Bundesstaat, jeder Landkreis und jede Gemeinde können für sich selbst eigene Regelungen treffen. Auf diesen politischen Ebenen mag es durchaus sinnvoll sein, auch anderen Sprachen als dem Albernischen einen gewissen offiziellen Status zuzuerkennen.

Aber welche Not besteht, etwas am Status Quo auf Bundesebene zu ändern? Im Kongress spricht und stimmt der ehrenwerte Congressman Laval eben auf Albernisch, wie wir alle auch. Ganz egal, welche Sprachen wir vielleicht als Muttersprachen, weitere Muttersprachen oder aus kulturellen oder sonstigen Vorlieben heraus lieber als Albernisch sprechen. Wenn er in der Mittagspause mit den Mitgliedern seines Stabes in der Kantine sitzt, kann sich er dort schon wieder in jeder beliebigen anderen Sprache mit diesen unterhalten.

Warum sollte Barnstorvisch Amtssprache der Vereinigten Staaten werden? Weil einige hunderttausend, oder meinetwegen eine Million oder wie viele Einwohner Freelands Barnstorvisch sprechen?

In diesem Fälle sähe ich mch - und das ist keine Polemik! - verpflichtet, den ehrenwerten Gouverneur meines Heimatstaates zu bitten, im Wege eines Zensus sämtliche in Assentia gesprochenen Sprachen zu ermitteln. Damit auch diese Amtssprachen der Vereinigten Staaten würden.
Ashley Fox


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Georges Laval

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25

Dienstag, 14. September 2010, 17:03

Mr. Speaker,

ich bitte Senator Fox darum wieder zum Thema zurückzukehren, nämlich der Änderung der Standing Orders, wenn Sie erhofft weiterhin in dieser Diskussion für voll genommen zu werden und sich nicht in Dinge hineinzusteigern, die hier zurzeit völlig irrelevant sind. Ich bin es müßig andauernd auf einen entsprechenden Kompromissvorschlag meinerseits verweisen zu müssen..

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26

Dienstag, 14. September 2010, 17:23

Mr. Speaker,

Sie waren es, der hier die Frage nach einer Erhebung des Barnstorvischen zur Amtssprache der Vereinigten Staaten ins Spiel gebracht hat. Ich bin darauf nur eingegangen, da ich denke, die hier diskutierte Änderung der Standing Orders könnte zu einem Vorentscheid in dieser Frage werden.

Und warum ich die Kompromissvorschläge des ehrenwerten Congressman Laval für unannehmbar halte, habe ich diesem bereits auseinandergesetzt.
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Georges Laval

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27

Dienstag, 14. September 2010, 17:28

Mr. Speaker,

Senator Fox irrt, wenn Sie denkt ich hätte nur in einem Wort von Amtssprachen gesprochen, aber das bestätigt leider mein Bild von ihr in dieser Diskussion.

Ich sehe zwar keine Auseinandersetzung mit den konkreten 2 Kompromissvorschlägen, jedoch sehe ich alle Argumente ausgetauscht und bin den Gegnern des ursprünglichen Vorschlages in 2 Kompromissvorschlägen soweit entgegenkommen wie ich konnte.

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Quinn Michael Wells

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28

Dienstag, 14. September 2010, 17:35

Mr. Speaker,

dass Madam Senator Fox zu jeder Diskussion unfähig ist da sie Ihre Meinung als einzig Richtige ansieht und dass Madam Senator Fox stets in jeder kleinen Änderung - vor allem wenn sie jemand anderem als Senator Fox oder einer Gruppe deren Mitglied Senator Fox ist - einen Angriff auf irgendwelche Rechte oder Ähnliches sieht, ist denke ich ausreichend bekannt. Ich möchte alle Mitglieder des Kongresses, besonders nach dem Einwurf von Congressman Lovestone, darum bitten sich sowohl den ursprünglichen Entwurf von Congressman Laval wie auch seine beiden vorgelegten Kompromissentwürfe zu Gemüte zu führen, welche auch beide meine Zustimmung fänden. Ich bitte alle Mitglieder des Kongresses, in dieser Sache mal über eines nachzudenken : Kann es uns in irgendeiner Form schaden, wenn ein Abgeordneter aus Freeland auf barnstorvisch antwortet und sogar noch eine Übersetzung ins albernische anhängt? Schadet es uns wenn irgendwer in imperianisch antwortet, es aber auf albernisch übersetzt? Ich sehe hierin keinen Schaden, zugegebenermaßen zwar auch keinen großen Nutzen für die astorische Allgemeinheit, wohl aber sehe ich dass es keinen Grund gibt gegen diesen Entwurf zu stimmen und dass er einigen im Staat durchaus einen Vorteil bringt.
Weiterhin schließe ich mich Congressman Mulligan an - in einem von Ashley Fox regierten Staat zu leben wäre wohl nur für Juristen möglich ohne stets an einen Strick denken zu müssen. Ihre Äußerung hier widerspricht ganz klar dem Urglauben Astors, dass man jedem die Gelegenheit geben soll etwas zu erreichen - dass dafür auch Ausnahmen, auch und besonders im Bereich der Minderheiten, nötig sein können, dürfte jedem klar sein. Eine solche Ausnahme stellt ja auch jede Form von Sozialgesetz dar, da hier einigen Leuten Leistungen zugesprochen werden die andere nicht erhalten. Und wer behauptet solche Gesetze seien wider der astorischen Prinzipien, der täuscht sich in meinen Augen ganz gewaltig.
Abschließend bitte ich um Unterstützung für Congressman Laval's Initiative.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
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Ashley Fox

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29

Dienstag, 14. September 2010, 18:06

Mr. Speaker,

mit keinem Wort habe ich dem ehrenwerten Congressman Laval in den Mund gelegt, von Amtssprachen gesprochen zu haben.

Der Vorschlag, über die Festschreibung des Barnstorvischen als Amtssprache nachzudenken, kam von Ihnen.

Ich bedaure es, wenn der ehrenwerte Congressman Laval das nicht versteht. Ins Barnstorvische werde ich es ihm nicht übersetzen.

Die Vereinigten Staaten von Astor sind ein Land, in dem Menschen zusammenleben, die selbst oder deren Vorfahren aus allen Winkeln der Erde hierher eingewandert sind. Manche von ihnen sprechen nur eine der meisten ihrer Mitbürger fremde Sprache als Muttersprache, manche sprechen zwei Muttersprachen, manche haben z. B. über die Wahl ihres Lebensgefährten eine weitere Sprache dazugelernt, und was weiß ich noch alles.

Dass unser Zusammenleben in dieser Vielfalt so gut funktioniert, verdanken wir der Tatsache, dass wir alle dennoch wenigstens eine Sprache gemeinsam sprechen - die Albernische Sprache.

Es ist dies die in den Debatten und Abstimmungen des Kongresses, den Ansprachen und Reden des Präsidenten, den Verhandlungen des Supreme Court verwendete Sprache. Es ist die Sprache, in der unsere Bundesgesetze geschrieben sind. Es ist die Sprache, in denen die großen und über alle Sprachgrenzen hinweg gelesenen nationalen Tageszeitungen erscheinen und die großen und über alle Sprachgrenzen hinweg gehörten Radio- und gesehenen Fernsehprogramme gesendet werden. Es ist die Sprache, in der landesweit an unseren Schulen unterrichtet und die landesweit in allen Bundesbehörden wie z. B. Postämtern gesprochen wird.

Es ist die Sprache, in der wir in den Vereinigten Staaten uns traditionell über alle Sprachgrenzen hinweg verständigen.

Millionen Astorier sprechen als Muttersprache, und vielleicht lieber und besser als Albernisch, etwa [Spanisch], Chinopisch, [Russisch], Imperianisch oder die traditionelle Sprache ihrer indigenen Nation.

In vielen lokalen politischen Entitäten dürfte man dem entgegengekommen und diesen Sprachen besondere Stellungen eingeräumt haben.

Der Bundesstaat Freeland ist gar so weit gegangen, sich in seiner Gänze für zweisprachig zu erklären, da in einigen seiner Landkreise überwiegend Barnstorvisch gesprochen wird. Nun, das ist Sache des dortigen Gesetzgebers.

Aber offenbar ist diese Entscheidung der von ihr profitierenden Sprachgruppe etwas zu Kopf gestiegen. Warum sonst verlangt einer ihrer Vertreter nun, auch im Kongress in dieser Sprache abstimmen zu dürfen? Hat das jemals ein Sprecher irgend einer anderen Sprache verlangt?

Nein! Der Kongress ist neutraler Grund in allen Sprachenfragen. Hier wird die Sprache gesprochen, die wir alle verstehen und beherrschen, und nur diese. Damit konnten bisher alle gut leben.

Ich sehe nicht ein, warum Abstimmungen hier künftig in die Länge gezogen werden sollen, bis jedes Mitglied in sämtlichen von ihm gewünschten Sprachen abgestimmt und zum Schluss dann in einer für den Rest des Hauses verständlichen Sprache erklärt hat, wie es denn nun abstimmt.

Wenn der ehrenwerte Congressman Laval tatsächlich für die barnstorvischsprachigen Astorier spricht, so mögen diese sich ein Beispiel am Pragmatismus und der Integrationsbereitschaft aller anderen Sprachgruppen nehmen.
Ashley Fox


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Georges Laval

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30

Dienstag, 14. September 2010, 19:45

Mr. Speaker,

ich verbitte mir die Untergriffigkeiten von Senator Fox und werde diese nicht mehr kommentieren oder um es in dem von ihr so hochgelobten albernish zu sagen "Don't feed the troll."

Aber es ist mir ein Anliegen herauszustreichen, dass es hier keineswegs nur um die barnostrovische Sprachminderheit geht, sondern um alle Minderheiten, wie ich durch meinen geänderen Antrag durchaus klarstellte und klarmachte, dass Senator Fox sich der Hetze schuldig macht möchte ich hiermit noch einmal aufs Schärfste verurteilen.

Danke.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Georges Laval« (14. September 2010, 19:46)


Charlotte McGarry

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31

Dienstag, 14. September 2010, 19:48

Mister Speaker,

ich hatte in der Vergangenheit den Eindruck, Congressman Laval sei ein sachlicher Diskussionspartner. Offenbar gilt das nur dann, wenn es nicht um von ihm favorisierte Partikularinteressen geht. Das macht ihn Senator Wells sehr aehnlich; ich glaube nicht, dass diese Entwicklung diesem Haus gut tut.

Congressman Laval hat durch seine masslose Rhetorik meine Kompromissbereitschaft in dieser Sache, die ich gerade mit einem konkreten Vorschlag zeigen wollte, zunichte gemacht. C'est la vie.
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Georges Laval

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32

Dienstag, 14. September 2010, 19:53

Mister Speaker,

ich bedauere dies, jedoch kann ich mich dann nur Senator McGarrys Schlusssatz anschließen.

Jedoch weise ich den Vorwurf von Senator McGarry zurück und gebe zu bedenken die eigene Rhetorik so zu reflexieren, wie sie es bei mir tut.

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Ashley Fox

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33

Mittwoch, 15. September 2010, 13:53

Mr. Speaker,

"getroffene Hunde bellen", heißt es so schön. Ich habe mich nie befleißigt gefühlt und tue es bis dato nicht, die seitens des ehrenwerten Congressman Laval gegen mich erhobenen Vorwürfe förmlich zurückzuweisen.

Seine Empörung ob meiner und der ehrenwerten Senatorin McGarrys ausgesprochenen Gedanken indiziert für mich nur, dass der ehrenwerte Congressman sich hier durchaus als nicht im Interesse der Vereinigten Staaten als Ganzem, sondern einzelner Sprachgruppen handelnder Lobbyist angesprochen fühlt.

Dieses Verfahren bleibt ihm selbstverständlich unbenommen, er ist seinen Wählern verantwortlich, nicht uns.

Dennoch möchte davor warnen, dass hier ohne wirkliche Not ein kleinlicher "Sprachenstreit" angezettelt wird.
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Bastian Vergnon

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34

Mittwoch, 15. September 2010, 17:03

Mr. Speaker

als Representative möchte ich gerne dem Wunsch Ausdruck verleihen, dass die Debatte wieder zum Thema selbst zurückkehrt. Es geht hier bisher nur um die Aussprache von ein-zwei Wörtern, nicht um eine Generaldebatte zu Minderheitenrechten. Nachdem hier meines Erachtens außerdem bereits alle Argumente ausgetauscht sind, beantrage ich eine Verkürzung der Debatte.

Als Gouverneur von Freeland finde ich es sehr bedauerlich, dass der von mir sehr geschätzte Kollege Laval seinen Antrag vorher nicht mit mir besprochen hat. Persönlich muss ich sagen, dass die barnstorvische Bevölkerung, zu der ich ja ebenfalls gehöre, es nicht nötig hat, im Congress bei diesem Miniabsatz Sonderrechte gegenüber anderen astorischen Minderheiten zu beantragen. Was eine generelle Abstimmung in den jeweiligen Muttersprachen angeht, muss ich hier nach eigener Erfahrung Senatspräsidenten McGarry zustimmen: Dieser Vorschlag ist schlicht unpraktikabel.
Salute
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35

Mittwoch, 15. September 2010, 18:19

Mr. Spekaer,
ich schließe mich dem Antrag von Congressmen Vergnon an. Wobei folgende Änderung als Abstimmungsgrundlage die aktuellste Fassung ist:

Standing Orders Replacement

Der Kongress der Vereinigten Staaten beschließt, die gegenwärtiger Section 9. (3) der Standing Orders of Congress durch das Folgende zu ersetzen:

Sec. 9 – Votes
(3) Die Abstimmungsfragen sind sachbezogen und wertneutral zu formulieren und in der Regel so zu stellen, dass
1. sie mit "Aye" oder "Nay" sowie beantwortet werden können wobei es den Kongressmitgliedern erlaubt ist eine Beantwortung in ihrer Muttersprache beizufügen oder
2. die Kongressmitglieder die Wahl zwischen zwei oder mehr Alternativen haben, wobei sie stets auch alle Alternativen ablehnen können müssen.
Ein Kongressmitglied kann anstelle einer Stimmabgabe seine Teilnahme am Geschäftsgang des Kongresses zum Zeitpunkt der Abstimmung durch "Present" bekunden.

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36

Donnerstag, 16. September 2010, 16:32

Mister Speaker,

der Passus "Muttersprache" ist erstens ungenau und zweitens unsinnig. Wer zweisprachig erzogen wurde, hat zwei Muttersprachen, kann nach dem derzeitigen Wortlauf aber nur in einer abstimmen. Gleichfalls frage ich mich, warum eine barnstorvisch erzogene Astorierin, die inzwischen in einer hispanischen Familie in New Alcantara lebt, als einzige Abstimmungsoption das Barnstorvische haben soll und nicht jene Sprache verwenden darf, die ihr neben dem Albernischen vermutlich emotional viel naeher ist?
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Donnerstag, 16. September 2010, 23:33

Mr Speaker,
der Einwand von Senator McGarry ist richtig und ich werde mich daran machen den Entwurf dementsprechend zu hindern und danke für den Hinweis von Senator McGarry.

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38

Freitag, 17. September 2010, 19:10

mister speaker

Zitat

Der Kongress ist neutraler Grund in allen Sprachenfragen. Hier wird die Sprache gesprochen, die wir alle verstehen und beherrschen, und nur diese. Damit konnten bisher alle gut leben.


ich möchte an dieser stelle nicht verpassen, darauf hinzuweisen, dass die menschheit auch gut damit leben konnte, in höhlen zu wohnen.

Ashley Fox

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39

Freitag, 17. September 2010, 19:30

Mr. Speaker,

ich sehe offen gestanden nicht, warum wir uns mit genau einer Arbeitssprache des Kongresses bislang auf dem Niveau von Höhlenbewohnern bewegt haben sollen. Und warum wir uns mit einer Extrawurst für den ehrenwerten Congressman Laval plötzlich zu Bewohnern selbsterrichteter Habitate verbessern sollen.

Da einige ehrenwerte Mitglieder des Kongresses die Realitäten offenkundig noch immer nicht zur Kenntnis genommen haben: in diesem Land leben fast 140 Millionen Menschen, von denen viele eine andere Muttersprache als oder eine weitere Muttersprache neben Albernisch sprechen. Zahlenmäßig vor den Sprechern des Barnstorvischen dürften dabei sicherlich die Sprecher des Chinopischen und [Spanischen] rangieren. Möglicherweise auch noch die Sprecher z. B. des Imperianischen oder gar [Russischen], genau Zahlen dazu besitze ich nicht.

Alle erfreuen sich an ihrem Recht, sich in ihrem täglichen Leben in jeder ihnen beliebenden Sprache verständigen zu können. Und alle akzeptieren, dass wo Menschen verschiedenster sprachlicher Herkünfte zusammenkommen nun mal ein praktikabler Kompromiss gefunden werden muss. Dieser Kompromiss war immer: Kongress, Regierung und Rechtssprechung der Vereinigten Staaten verwenden Albernisch als Arbeitssprache. Niemand hat sich je daran gestoßen.

Und ich vermag im Antrag des ehrenwerten Congressman Laval auch nur entweder trotzigen Individualismus oder Lobbyarbeit zu erkennen. Aber nicht die Lösung eines tatsächlich bestehenden Problems.
Ashley Fox


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40

Freitag, 17. September 2010, 20:35

Mr. Speaker,
Ich verstehe weiterhin nicht wo Senator Fox Lobbyarbeit beim momentanen Antrag für das Barnostrovische sieht. Desweiteren bitte ich um Geduld was den angepassten Antrag auf Senator McGarrys Einwand betrifft.

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