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Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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21

Donnerstag, 25. Februar 2010, 23:01

Zitat

Original von John Salazar
"Bisher" klingt ein wenig nach "wir könnten uns auch irren".

Selbst wenn es unwahrscheinlich erscheint, ist es doch nicht ausgeschlossen. Die Menschen haben auch lange geglaubt, die Erde sei der Mittelpunkt des Universums. Ich habe keine glaubwürdigen Hinweise darauf, dass eine relevante Gruppe von Wissenschaftlern einen sogenannten Klimawandel durch erhöhte CO2-Emissionen erwartet, aber Paradigmenwechsel sind in der Wissenschaft inzwischen ja alltäglich.

Zitat

Und was soll "Emissionsbegrenzung" - wessen Emmission soll begrenzt werden? CO2? Warum?

Dass CO2 und andere Abgase in erhöhter Konzentration zu gesundheitlichen Schäden führen können, ist unumstritten. Man braucht nicht gleich den Untergang der Welt heraufbeschwören, um die negativen Begleiterscheinungen von Schadstoffen einzugestehen.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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John Salazar

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22

Donnerstag, 25. Februar 2010, 23:33

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Ich habe keine glaubwürdigen Hinweise darauf, dass eine relevante Gruppe von Wissenschaftlern einen sogenannten Klimawandel durch erhöhte CO2-Emissionen erwartet, aber Paradigmenwechsel sind in der Wissenschaft inzwischen ja alltäglich.

Es geht doch bei Wissenschaft nicht um die Menge ("relevante Gruppe"). Sobald nur ein Wissenschaftler eine These widerlegen kann, ist völlig irrelavant, was 99 andere vermuten. Und die CO2-These ist widerlegt.

Zitat

Dass CO2 und andere Abgase in erhöhter Konzentration zu gesundheitlichen Schäden führen können, ist unumstritten. Man braucht nicht gleich den Untergang der Welt heraufbeschwören, um die negativen Begleiterscheinungen von Schadstoffen einzugestehen.

Sie erwarten doch nicht ernsthaft eine Verhundertfachung des CO2-Anteils in der Athmosphäre?
Sen. John Salazar (Rep)
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Charlotte McGarry

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23

Freitag, 26. Februar 2010, 09:23

Zitat

Original von John Salazar
Es geht doch bei Wissenschaft nicht um die Menge ("relevante Gruppe"). Sobald nur ein Wissenschaftler eine These widerlegen kann, ist völlig irrelavant, was 99 andere vermuten. Und die CO2-These ist widerlegt.

Die Aussage bezüglich der Menge ist zugegebenermaßen korrekt.

Die Quelle würde mich aber interessieren. Ich sehe einen sogenannten Klimawandel derzeit als nicht erwiesen an, aber ich bin keineswegs der Auffassung, dass er für bis in alle Ewigkeit ausgeschlossen ist.

Zitat

Sie erwarten doch nicht ernsthaft eine Verhundertfachung des CO2-Anteils in der Athmosphäre?

Nein, aber es bedarf auch keiner Verhundertfachung in der Atmosphäre. Zu viel emittierte Schadstoffe sind in der Regel nicht in ihrer flächendeckenden, sondern ihrer lokalen Konzentration relevant. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Hope, N.A., mit seinen 250 Einwohnern jemals ein ernsthafes Luftverschmutzungsproblem haben wird. In El Conjunto oder gar Astoria City ist das längst nicht so ausgeschlossen.

Wobei ich auch nicht recht weiß, warum ausgerechnet ich die Grundsätze der Demokraten verteidige. ;)
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24

Freitag, 26. Februar 2010, 12:37

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Wobei ich auch nicht recht weiß, warum ausgerechnet ich die Grundsätze der Demokraten verteidige. ;)


Gewohnheitssache. ;)

Es ist in der Tat weniger ein Problem des Klimawandels, als vielmehr eines der gesundheitlichen und naturräumlichen Folgen von zu viel Schadstoffemissionen. Das hat gar nichts mit Weltuntergangsszenarien zu tun, sondern ist schlichtweg ein vernünftiger Kompromiss zwischen Industrie und Gesundheit.

John Salazar

Progressive Republican

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25

Freitag, 26. Februar 2010, 18:01

Ich bin absolut für Schadstoffbregrenzungen; z.B. bei SO2. Aber es ist absolut und völlig ausgeschlossen, dass der Mensch die CO2-Konzentration der Luft auf ein spürbares Maß erhöhen könnte.

Zum Klimawandel sei gesagt, dass es in der Erdgeschichte nachweislich (Eisbohrkerne usw.) natürliche Klimaschwankungen gab - im Mittelalter gab es eine Warmzeit, bis ca. 1860 eine Kaltzeit, danach wieder eine Erwärmung. Der Mensch hat darauf nur einen sehr geringen Einfluss (in Großstädten ist es etwas wärmer). Lustigerweise ist die CO2-Konzentration auch dann gestiegen, wenn die Temperaturen wieder für mehrere Jahrzehnten gefallen sind (z.B. 1940er bis 1970er Jahre; seit 2000 wieder). Tatsächlich belegen Eisbohrungen, dass seit einer halben Million Jahre zuerst die Temperatur ansteigt, bevor das CO2 ansteigt - im Schnitt 800 Jahre vorher.





;)
Sen. John Salazar (Rep)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »John Salazar« (26. Februar 2010, 18:07)