Sie sind nicht angemeldet.

Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.

Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Butterfly Blue

LET FREEDOM RING

Beiträge: 1 466

Wohnort: Crescent City

Bundesstaat: Laurentiana

What's Up?
Thanks for Voting
  • Nachricht senden

21

Donnerstag, 15. September 2011, 12:04

Das sind ja dann in der Tat zwei Fragen:

1. Welches Ergebnis streben wir an? Hier scheint eine breite Unterstützung für fünf Staaten zu bestehen. Dissenz besteht noch über die Frage der Grenzziehung.

2. Welchen Weg schlagen wir ein: Wenn es prozessural einfacher ist, alles neu zu machen, als dass einzelne Staaten fusionieren, will ich mich dagegen garnicht sperren. Aber könnte man nicht auch alles neu machen und dabei die bestehenden Grenzen aufnehmen (so dass unterm Strich dann doch einzelne Staaten zusammelngelegt wurden, nur dass sie eben "neu geschaffen" sind, stattt eine Fusion?

Wenn das geteilte Ziel erreicht werden soll, dann sollten wir einen möglichst einfachen Weg dorthin einschlagen. Denn die Hürden sind ja hoch genug.
Butterfly Blue

Arjun Narayan

Former U.S. President

Beiträge: 1 297

Beruf: Politiker

Wohnort: Sen City, Serena

Bundesstaat: Serena

What's Up?
Geduld ist eine Tugend.
  • Nachricht senden

22

Donnerstag, 15. September 2011, 12:08

Der Vorschlag Mr. Salazars hat meine ganze Zustimmung. Eine Änderung dieser Art würde das Problem des Personals lösen, als auch eine Profilschärfung der Staaten ermöglichen. Absolut dafür!

XXXIV. President of the United States
Former Governor of Serena



Edgar Wilson

Former Congressman

Beiträge: 1 280

Beruf: Lehrer

Wohnort: New Alcantara, El Conjunto

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

23

Donnerstag, 15. September 2011, 14:16

Mir geht es auch nicht darum, mit wem ich wo lebe. Das ist völlig egal. Es geht dann darum, das formals Alcantaros in einem ganz anderen Staat leben als der Rest der Alcantaros.
Das betrifft ja auch andere Staaten.
Ich halte reine Fusionen mit den aktuellen Grenzen für wesentlich besser, gerade um die Kultur und die Gemeinschaft der Bürger nicht zu sehr zu zerstückeln.
Staaten auseinander zu reisen und dann zu vereinen, das halte ich für völlig falsch!

Former Governor of New Alcantara


Aznar Sandoval

Notorious Grumbler

Beiträge: 506

Wohnort: Gareth, FL

Bundesstaat: Freeland

  • Nachricht senden

24

Donnerstag, 15. September 2011, 17:02

Es tut mir leid, aber eine komplette Neustrukturierung des Gebiets der Vereinigten Staaten von Astor, verbunden mit der Schaffung von Bundesstaaten aus der Retorte kann ich nun wirklich überhaupt nichts abgewinnen. Dann wären die Vereinigten Staaten mit ihrer jahrelangen Tradition und Geschichte nicht mehr das, was sie bisher waren und auch weiterhin sein könnten. Dann können wir nicht mehr über Bundesstaaten 2.0 diskutieren, sondern müssen über die Vereinigten Staaten 2.0 diskutieren. Es würde ein völlig neues Gebilde, ja ein völlig neues Völkerrechtssubjekt entstehen, welches meiner Meinung nach z.B. nicht ohne weiteres Rechtsnachfolger der VSA in internationalen Organisationen sein kann.

Ich plädiere weiterhin für die Neustrukturierung der Bundesstaaten auf Basis der bestehenden, also durch Fusion. Gebietsabtretungen oder -übertragungen könnten, so sie denn von jemandem als notwendig erachten werden, auch auf Grundlage von Vereinbarungen zwischen den betroffenen Bundesstaaten vollzogen werden. Basis unseres Staatsaufbaus bleiben jedoch die Bundesstaaten und ihre Einwohner, wie sie sich am 25. Juni 2000 zusammen gefunden haben und sich eine einheitliche Verfassung gegeben haben.

Sollten wirklich willkürlich umgrenzte neue Bundesstaaten ohne Beziehung zu den derzeit bestehenden den astorischen Bund bilden, bliebe zu einer verfassungsrechtlich einwandfreien Lösung meiner Überzeugung nach nur die Auflösung der Vereinigten Staaten von Astor sowie die Auflösung aller Bundesstaaten mit anschließender Neukonstituierung von Bundesstaaten, welche sich dann eine gemeinsame Verfassung geben können.

Da sehe ich doch in der Fusion von bestehenden Bundesstaaten die elegantere, unaufwendigere und dem Sinn unserer Bundesverfassung am ehesten entsprechende Lösung.
Aznar Sandoval
Former President of the US Congress
Former US Senator for Freeland
Former Associate Justice of the US Supreme Court
Former President of the Peoples Council of Freeland

Arjun Narayan

Former U.S. President

Beiträge: 1 297

Beruf: Politiker

Wohnort: Sen City, Serena

Bundesstaat: Serena

What's Up?
Geduld ist eine Tugend.
  • Nachricht senden

25

Donnerstag, 15. September 2011, 17:05

Ich denke - unabhängig davon, was man als Ziel sehen möchte - wird der erste Schritt definitiv eine Fusion der Staaten Savnnah/Hybertina, Chan Sen/Peninsula und Freeland/Astoria State sein. Damit haben wir ein neues Grundgerüst von 5 Staaten, die anschließend eine Mamutaufgabe zu bewältigen haben - ihre Ausgestaltung gemeinsam durchzuführen. Alles was danach kommt wäre die Kür.

XXXIV. President of the United States
Former Governor of Serena



Butterfly Blue

LET FREEDOM RING

Beiträge: 1 466

Wohnort: Crescent City

Bundesstaat: Laurentiana

What's Up?
Thanks for Voting
  • Nachricht senden

26

Donnerstag, 15. September 2011, 18:39

Sehr richtig.
Butterfly Blue

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

Beiträge: 5 538

Wohnort: Stars Hollow, N.A.

Bundesstaat: New Alcantara

  • Nachricht senden

27

Donnerstag, 15. September 2011, 21:12

Es tut mir leid, aber eine komplette Neustrukturierung des Gebiets der Vereinigten Staaten von Astor, verbunden mit der Schaffung von Bundesstaaten aus der Retorte kann ich nun wirklich überhaupt nichts abgewinnen. Dann wären die Vereinigten Staaten mit ihrer jahrelangen Tradition und Geschichte nicht mehr das, was sie bisher waren und auch weiterhin sein könnten. Dann können wir nicht mehr über Bundesstaaten 2.0 diskutieren, sondern müssen über die Vereinigten Staaten 2.0 diskutieren. Es würde ein völlig neues Gebilde, ja ein völlig neues Völkerrechtssubjekt entstehen, welches meiner Meinung nach z.B. nicht ohne weiteres Rechtsnachfolger der VSA in internationalen Organisationen sein kann.

Das ist Unsinn. Bei der Amerikanisierung des Systems und dem Wechsel zur Amada Constitution wurde das auch nicht gemacht.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
· · ·
Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

Aznar Sandoval

Notorious Grumbler

Beiträge: 506

Wohnort: Gareth, FL

Bundesstaat: Freeland

  • Nachricht senden

28

Freitag, 16. September 2011, 09:40

Das ist Unsinn. Bei der Amerikanisierung des Systems und dem Wechsel zur Amada Constitution wurde das auch nicht gemacht.

Und woraus schließen Sie, dass das was damals gemacht wurde auch richtig und rechtens war?

Ich jedenfalls bleibe bei meiner geäußerten Überzeugung. Wenn die komplette Neugestaltung der Vereinigten Staaten von Astor entsprechend dem Vorschlag von Mr. Salazar umgesetzt würde, kann ich mich dann nicht mehr als Staatsbürger dieses neuen Gebildes sehen, da ich meinen Neubürgereid den Vereinigten Staaten von Astor in der derzeitigen Verfassung gegenüber abgelegt habe. Diese VSA gibt es dann halt nicht mehr.
Aznar Sandoval
Former President of the US Congress
Former US Senator for Freeland
Former Associate Justice of the US Supreme Court
Former President of the Peoples Council of Freeland

Butterfly Blue

LET FREEDOM RING

Beiträge: 1 466

Wohnort: Crescent City

Bundesstaat: Laurentiana

What's Up?
Thanks for Voting
  • Nachricht senden

29

Freitag, 16. September 2011, 09:49

Diese Diskussion verkompliziert das alles unnötig. Unsere Verfassung sieht die Umgliederung vor, also geht das, fertig.
Ob die Vereinigten STaaten dann die Vereinigten Staaten sind oder ob die Vereinigten STaaten dann der Rechtsnachfolger der Vereinigten Staaten sind, wen interessierts?
Butterfly Blue

Beiträge: 1 128

Beruf: Jurist

Wohnort: New Alcantara

Bundesstaat: -

What's Up?
Derzeit mal wieder im Kapitol tätig...
  • Nachricht senden

30

Freitag, 16. September 2011, 11:42


Ich jedenfalls bleibe bei meiner geäußerten Überzeugung. Wenn die komplette Neugestaltung der Vereinigten Staaten von Astor entsprechend dem Vorschlag von Mr. Salazar umgesetzt würde, kann ich mich dann nicht mehr als Staatsbürger dieses neuen Gebildes sehen, da ich meinen Neubürgereid den Vereinigten Staaten von Astor in der derzeitigen Verfassung gegenüber abgelegt habe. Diese VSA gibt es dann halt nicht mehr.

Mir Verlaub, Mr. Sandoval, aber manchmal erschließt sich mit Ihre Argumentationsweise nicht: Die Vereinigten Staaten von Astor bleiben eben diese, und es verändert sich nun wirklich nichts an den USA, wenn der Bund gemäß den Vorgaben seiner Verfassung seine Staaten umgestaltet. Zumindest könnte ich mich nicht erinnern, dass man Neubürgereide auf einen unveränderlichen Bestand an Staaten ableistet. Man schwört auf die Flagge und die Republik - und alles, worauf geschworen wird, bleibt, wie es ist: Eine Nation, unteilbar, mit Freiheit und Gerechtigkeit für alle. Wo genau liegt jetzt das Problem?
Ulysses S. Finnegan jr.

Former Chief Justice of the United States and of the Free State of New Alcantara
VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

Aznar Sandoval

Notorious Grumbler

Beiträge: 506

Wohnort: Gareth, FL

Bundesstaat: Freeland

  • Nachricht senden

31

Freitag, 16. September 2011, 12:28

Mir Verlaub, Mr. Sandoval, aber manchmal erschließt sich mit Ihre Argumentationsweise nicht: Die Vereinigten Staaten von Astor bleiben eben diese, und es verändert sich nun wirklich nichts an den USA, wenn der Bund gemäß den Vorgaben seiner Verfassung seine Staaten umgestaltet. Zumindest könnte ich mich nicht erinnern, dass man Neubürgereide auf einen unveränderlichen Bestand an Staaten ableistet. Man schwört auf die Flagge und die Republik - und alles, worauf geschworen wird, bleibt, wie es ist: Eine Nation, unteilbar, mit Freiheit und Gerechtigkeit für alle. Wo genau liegt jetzt das Problem?

Aber Mr. Chief Justice Sie können doch nicht ernsthaft behaupten wollen, dass die Vereinigten Staaten von Astor nach einer vollkommenen und von der bisherigen Geschichte unabhängigen Neukonstitution von irgendwelchen Bundesstaaten immer noch DIE Vereinigten Staaten sind, welche derzeit bestehen und denen ich meine Treue geschworen habe.

Und bitte, Mr. Chief Justice, verlegen Sie sich bitte nun in diesem speziellen Fall nicht auf die strenge wörtliche Auslegung von Gesetzen, der Verfassung oder sonstigen rechtlichen Regelungen wie dem Neubürgereid. Sonst vertreten Sie doch viel mehr die Richtung, dass auch Tradition, historisch entwickelte Auslegungen und Gewohnheitsrechte maßgeblichen Raum bei Verfassungs- und Gesetzesauslegungen haben sollen. Und gerade beim Neubürgereid wollen Sie mir doch nicht einzureden versuchen, dass mit dem Schwur auf die Flagge und die Republik, welche sie repräsentiert nicht die Vereinigten Staaten von Astor, so wie sie derzeit verfasst sind, gemeint seien.

Aber wie dem auch sei, mich werden Sie von der Problemlosigkeit einer recht willkürlichen und retortenhaften Neugestaltung der Bundesstaaten ohne Bezug auf die bisher bestehenden Bundesstaaten nicht überzeugen können. Das ist jedoch meine höchstpersönliche Auffassung, und wenn Sie die Mehrheit der astorischen Bürger davon überzeugen können, dass dies alles so unkompliziert, richtig und rechtens sei, kann meine Stimme daran dann sowieso nichts ändern.
Aznar Sandoval
Former President of the US Congress
Former US Senator for Freeland
Former Associate Justice of the US Supreme Court
Former President of the Peoples Council of Freeland

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

Beiträge: 5 538

Wohnort: Stars Hollow, N.A.

Bundesstaat: New Alcantara

  • Nachricht senden

32

Freitag, 16. September 2011, 18:16

Jurastor, here we go again...
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
· · ·
Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

33

Freitag, 16. September 2011, 20:25

Mr. Sandoval, machen Sie doch bitte kein Drama aus etwas, das noch gar nicht spruchreif ist. Für den Moment herrscht offensichtlich großes Einverständnis darüber, zunächst einmal die Fusionen von Hybertina und Savannah, Chan Sen und Peninsula sowie Astoria State und Freeland anzupacken. Ob dann im zweiten Schritt noch Grenzkorrekturen und tiefere Profilveränderungen in einzelnen Staaten erfolgen sollen (evtl. auch in den zunächst noch nicht betroffenen Staaten New Alcantara und Assentia), entscheidet der Kongress und die Bevölkerung vor Ort dann, wenn es soweit ist.

Im Übrigen finde ich es faszinierend, wie Sie immer wieder alle möglichen und unmöglichen Bedenken zu jedweder Angelegenheit aus dem Hut zu zaubern vermögen. Eine abwägende Stimme in Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Wir sind die Vereinigten Staaten von Astor, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - und nicht die Demokratische Union, das Land der sich gegenseitig blockierenden Bedenkenträger.

Congressman (R-LA)



Arjun Narayan

Former U.S. President

Beiträge: 1 297

Beruf: Politiker

Wohnort: Sen City, Serena

Bundesstaat: Serena

What's Up?
Geduld ist eine Tugend.
  • Nachricht senden

34

Freitag, 16. September 2011, 21:05

Mr. Sandoval, machen Sie doch bitte kein Drama aus etwas, das noch gar nicht spruchreif ist. Für den Moment herrscht offensichtlich großes Einverständnis darüber, zunächst einmal die Fusionen von Hybertina und Savannah, Chan Sen und Peninsula sowie Astoria State und Freeland anzupacken. Ob dann im zweiten Schritt noch Grenzkorrekturen und tiefere Profilveränderungen in einzelnen Staaten erfolgen sollen (evtl. auch in den zunächst noch nicht betroffenen Staaten New Alcantara und Assentia), entscheidet der Kongress und die Bevölkerung vor Ort dann, wenn es soweit ist.

Im Übrigen finde ich es faszinierend, wie Sie immer wieder alle möglichen und unmöglichen Bedenken zu jedweder Angelegenheit aus dem Hut zu zaubern vermögen. Eine abwägende Stimme in Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Wir sind die Vereinigten Staaten von Astor, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - und nicht die Demokratische Union, das Land der sich gegenseitig blockierenden Bedenkenträger.


:applaus

XXXIV. President of the United States
Former Governor of Serena



Aznar Sandoval

Notorious Grumbler

Beiträge: 506

Wohnort: Gareth, FL

Bundesstaat: Freeland

  • Nachricht senden

35

Freitag, 16. September 2011, 23:18

Mr. Sandoval, machen Sie doch bitte kein Drama aus etwas, das noch gar nicht spruchreif ist. Für den Moment herrscht offensichtlich großes Einverständnis darüber, zunächst einmal die Fusionen von Hybertina und Savannah, Chan Sen und Peninsula sowie Astoria State und Freeland anzupacken. Ob dann im zweiten Schritt noch Grenzkorrekturen und tiefere Profilveränderungen in einzelnen Staaten erfolgen sollen (evtl. auch in den zunächst noch nicht betroffenen Staaten New Alcantara und Assentia), entscheidet der Kongress und die Bevölkerung vor Ort dann, wenn es soweit ist.

Im Übrigen finde ich es faszinierend, wie Sie immer wieder alle möglichen und unmöglichen Bedenken zu jedweder Angelegenheit aus dem Hut zu zaubern vermögen. Eine abwägende Stimme in Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Wir sind die Vereinigten Staaten von Astor, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - und nicht die Demokratische Union, das Land der sich gegenseitig blockierenden Bedenkenträger.

Verehrter Mr. Salazar, bitte haben Sie Verständnis für meine Position. Ihr Radikalvorschlag stößt halt bei mir auf sehr große Vorbehalte, und wenn er noch nicht spruchreif ist, ist das in meinen Augen auch gut so. Und es ist auch die richtige Zeit, offen und ehrlich darüber zu diskutieren und seine Meinung nicht nur zu äußern sondern auch aktiv zu verteidigen, denn wenn etwas erst einmal spruchreif ist, ist es meist schon zu spät, noch grundsätzliches zu ändern.

Und wenn ich hier als Bedenkenträger wahrgenommen werde, sollte mir das recht sein. Mir liegen die Vereinigten Staaten und ihre Bundesstaaten viel zu sehr am Herzen, als dass ich deren Geschichte, Tradition und Werte leichtfertig und von aktuell populären Stimmungen getrieben einem sich schnell ändernden Zeitgeist zu opfern bereit bin. Nennen Sie mich daher gern einen Konservativen oder auch Erzkonservativen im Sinne von Bewahrer des Bewährten. aber bitte nicht einen Blockierer. Zumal ein blockierender Bedenkenträger in Astor mit seinen grunddemokratischen Entscheidungsstrukturen sowieso keinen entscheidenden Einfluss hat, sondern sich der Mehrheit der Astorier zu beugen hat. Und genau das werde ich selbstverständlich am Ende auch tun.
Aznar Sandoval
Former President of the US Congress
Former US Senator for Freeland
Former Associate Justice of the US Supreme Court
Former President of the Peoples Council of Freeland

Beiträge: 1 128

Beruf: Jurist

Wohnort: New Alcantara

Bundesstaat: -

What's Up?
Derzeit mal wieder im Kapitol tätig...
  • Nachricht senden

36

Samstag, 17. September 2011, 20:09

Mir geht es hier nicht um irgendwelche juristischen Feinheiten, Senator. Was ich damit sagen wollte: "Eine Nation unter Gott, unteilbar, mit Freiheit und Gerechtigkeit für alle." Das sind Grundlagen, auf die man seinen Eid ablegt. Es geht nicht um Bestandswahrung, sondern um Prinzipien. Die unbegrenzen Möglichkeiten, die Freiheit und Gerechtigkeit für alle in Astor schaffen.

Und alles andere ändert sich eben. Mal mehr, mal weniger. Als ich zum ersten Mal meine Staatsbürgerschaft in diesem schönen Land erhalten habe, gab es neben einem Präsidenten einen Premierminister und die USA hatten sieben Bundesstaaten, und zwei, über die wir hier diskutieren, existierten damals noch nicht. Auch das war schon Astor. Aber eben ganz anders. Genauso wie das Astor vor einem oder vor zwei Jahren ganz anders war - und in meinen Augen sind die Unterschiede zwischen damals und heute größer, als sie durch eine komplette Neugestaltung des Bundesgebietes werden könnten. Es sind Menschen, Themen und Positionen, die Astor prägen. Nicht Namen, Wappen und Grenzen. Astor bleibt nicht, wie es ist, und das ist das schöne an diesem Land.
Ulysses S. Finnegan jr.

Former Chief Justice of the United States and of the Free State of New Alcantara
VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General