The United States of Astor

Seit dem Amtsantritt von Präsident Marani haben die Vereinigten Staaten einen großen außenpolitischen Schaden davongetragen. Um zwei außenpolitische Beispiele zu nennen: mit dem Wegfall der G4 haben wir ein nicht zu unterschätzendes außenpolitisches Instrumentarium verloren und mit den so gut wie wirkungslosen Sanktionen gegen Severanien hat Präsident Marani den falschen Eindruck erweckt, dass Astor ein zshnloser Papiertiger ist. Beides muss korrigiert werden: unsere Freunde und Verbündete müssen wissen, dass sie sich auf uns verlassen können und wir müssen diese einbinden, wenn es darum geht, außenpolitische Maßnahmen wirkungsvoll umzusetzen.
Auf dem Gebiet der Innenpolitik gilt es, die Innovationsfähigkeit von Forschung und Wisenschaft und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken. Hierzu will ich Forschungszentren schaffen, in denen die verschiedenen Disziplinen von Forschung und Wissenschaft miteinander vernetzt und diese wiederum mit der Wirtschaft verbunden werden. Ich will Astor an die Weltspitze führen.
Auf dem Gebiet der Wirtschaft sollen eventuelle bürokratischen Hindernisse beseitigt und die Rechte am geistigen Eigentum entscheidend gestärkt werden, zum Beispiel durch ein modernes Patentrecht.

Ich selbst verstehe mich am meisten auf die Innen- und Justizpolitik. Themen, die in diesen Bereich fallen, wie das Abtreibungsrecht oder das Staatsbürgerschaftsrecht hätten daher oberste Priorität für meine Amtszeit. Bei letzterem bin ich aber zuversichtlich, dass der derzeitige Reformvorschlag von Mr. O'Neill und Secretary Stackhouse alsbald eine Mehrheit finden und in Kraft treten wird. Dann wird die Zeit zeigen, ob die Reform weit genug ging, oder eventuell kleine Korrekturen nötig sind.
Aber – und das konnte ich als Secretary in Astoria State schon zeigen – würde ich die Politik gerne auch auf bisher wenig beachtete Felder lenken, wie die Umweltpolitik. Hier ist bisher fast nichts geschehen, obwohl so viel möglich ist. Das wäre dann wohl mein zweites Steckenpferd.

Handlung:

Sie lächelt kurz

Vielleicht ist es dafür noch etwas früh, aber natürlich: Ich habe da schon ein wenig Gedankenspiele getätigt. Bei aller Konkurrenz in den Primaries, wären für mich sowohl Sam Collister, als auch Solomon Foot geeignete Kandidaten. Mein Vizepräsident muss bereit und willens sein im Notfall das Amt des Präsidenten von mir zu erben. Ein Kandidat der sich, wie diese beiden, sogar um die Präsidentschaftskandidatur bewirbt, der ist dafür definitiv bereit!
Natürlich weiß ich nicht, ob sie im Falle meines Sieges überhaupt noch Interesse hätten, das würde dann in privaten Korrespondenzen zu klären sein. Andernfalls habe ich schon auch noch andere Ideen, nur um die auszuplaudern ist es definitiv noch nicht die richtige Zeit und der richtige Ort

Ich habe bereits eine klare Vorstellung was die Vizepräsidentschaft angeht und werde diese im Falle meiner Kür der Öffentlichkeit vorstellen.

Verfolgt die Debatte zu hause am Fernseher.

Ich werde hierzu Gespräche mit möglichen Kandidaten führen und der Öffentlichkeit rechtzeitig informieren, sollte ich gekürt werden.

Ich kann es versuchen: Es haben bereits einige getreue Republikaner ihre Bereitschaft signalisiert ein Amt in der Administration zu übernehmen. Zum Beispiel President Cotton oder former Secretary Magnus, um eine konkrete Antwort zu geben. An Personalmangel leiden wir nicht! Auch das zeigt für mich wieder sehr deutlich, wie bereit wir sind das Ruder wieder zu übernehmen und Astor zu gestalten! Ich würde mir sogar wünschen, dass der Kongress meiner potentiellen Administration wieder ein weiteres Department zugesteht, eventuell Homeland Security. Mehr Schultern können mehr Arbeit tragen.

Mangelnde Erfahrung kann man nie vollends kompensieren, man kann es nur versuchen. Es geht hier mehr um die Frage, was für eine Präsidentschaft wir wollen. Viele der letzten Präsidenten waren erfahrene, verdiente Persönlichkeiten mit Erfahrung im politischen Geschäft, nicht zuletzt die Präsidenten Hayward oder Marani. Ich sehe aber nicht, wie diese ihre Erfahrung in erfolgreiches Regierungshandeln umgesetzt hätten. Insbesondere Luciano Marani ist für mich der Inbegriff eines verwaltenden Präsidenten, der all seine erworbene Routine ins Alltagsgeschäft wirft. So eine Präsidentin möchte ich aber gar nicht sein. Es wird mir vielleicht nicht gelingen aus meiner Unerfahrenheit eine Tugend zu machen, aber es kann mir gelingen andere Stärken in den Vordergrund zu stellen. Ich will nicht Präsidentin werden, weil es die nächste Stufe auf der Karriereleiter ist, ich will ins Weiße Haus, weil ich aktiv sein möchte und gestalten möchte. Dabei wäre Routine im Regierungsgeschäft ohnehin Gift. Ich hoffe einfach, dass die Bürger Astors sich eine andere „Art“ Präsident vorstellen können.

Ich tue dies, weil ich davon überzeugt bin, das Scheitern nicht das Ende persönlichen Strebens ist. Wenn man in einer demokratischen Wahl unterliegt, so ist das keine Schande. Meine Vorbilder sind die vielen Männer und Frauen, die Astor groß und zu dem gemacht haben was es heute ist: auch sie haben Rückschläge einstecken müssen, auch bei ihnen lief nicht immer alles wie am Schnürchen. Aber sie sind jedes mal aufgestanden, sie haben angepackt und am Ende doch Großes für unser Land erreicht.

Wir brauchen bei den Präsidentschaftswahlen klare Verhältnisse. Deswegen bin ich ganz klar für die Reückkehr zum Prinzip "the winner takes it all".

Anders als Sheriff Collister halte ich das derzeitige Wahlsystems für einen vollen Erfolg! Es verspricht immer noch spannende Wahlabende zu liefern, ohne dabei meinem Demokratieverständnis entgegen zu wirken. Taktische Enthaltungen, wie im alten System an der Tagesordnung, finde ich einer stabilen Demokratie unwürdig. Jede Stimme muss zählen und zwar so, wie der Abstimmende es beabsichtigt hat. Ich bin froh, dass wir dieses Amendment haben, auch wenn ich die Gründe von Senator Roberts durchaus nachvollziehen konnte. In meinen Augen ist das jetzige System aber das bessere, weil gerechtere und demokratischere.