The United States of Astor

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Original von Tyler Evans

Zitat

Original von Andriz
*LOL*

Nun, wenn sie der Meinung sind, dass sie nicht der Evans-Administration angehören, warum habe ich dann noch nicht ihre Bitte um Entlassung auf meinem Tisch liegen?

Jetzt kann ichs ja sagen: In der Tat hatte Evans ein formloses Angebot für meinen Rücktritt auf dem Tisch liegen - aber er hat es ignoriert. Wie, übrigens, praktisch alle meiner Einlassungen, was irgendwann dazu geführt hat, das ich in meinen Attacken zumindest im Cabinet Room schärfer wurde.

Die Bücher über ihn werden im besten Falle mit dem Titel "Der Zen-President - in ewiger Ruhe mit sich selbst" oder, im schlimmsten Falle "Wie Evans alles falsch machte, obwohl er schon rein statistisch gesehen zumindest einiges hätte richtig machen müssen..."

Ich ziehe nur ungern über einen ehemaligen President her, der zudem mein Chef war. Scriptatore, Anderson und Madison werden bestätigen, dass ich nach deren Amtszeit kein Sterbenswörtchen über die jeweiligen Legislaturperioden verloren habe. Aber Evans war so schlecht, wenn die Präsidentschaft die Schule wäre, müsste er gerade nochmal wiederholen. Gleich zweimal.

Nachtreten ist ja so stilvoll.

Nachtreten?
Nachtreten hat was mit Gewalt gegen einen Wehrlosen zu tun. Aber wie Evans agiert hat und dabei noch den Unantastbaren gespielt hat... Dir hat er doch auch einmal in den Rücken getreten.

Wenn ich so wie Sie reagieren würde, wäre das auch nicht besser.

Oh, Sie meinen weil ich die Wahrheit sage?
In der Tat, verwerflich, verwerflich.

Weil Sie jetzt die "Wahrheit" sagen.

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Original von Alec von Winkler
Weil Sie jetzt die "Wahrheit" sagen.

Das ist mir jetzt zu hoch - zuviel Anführungstriche, zuviel interpretierbares.
Und wirf mir das "jetzt" nicht vor, Du weißt, das ich schon im Cabinet meine Meinung kundgetan habe. Mehrmals.

Danke für die Verteidigung Alec, aber das trifft mich nicht sonderlich. Weil Mr Andriz genau wusste, dass ich keine Alternative in diesem Ressort hatte, wie eigentlich in allen anderen auch, hat er den Kongress über angebliche Befehle des Präsidenten belogen. Das ich diese Befehle im Nachhinein wirklich erteilt habe, entschuldigt dieses Verhalten nicht, weil mir die personellen Alternativen gefehlt haben um eine andere Linie fahren zu können. Über die Entscheidungsfreudigkeit über die Kompetenzen des Mr Andriz hinaus, könnten sicher auch Mr Anderson oder Mr Scriptatore Auskunft geben. Zumindest aus der Acting presidency des Ersteren ist mir bekannt, das der sogenannte "Raid" in Rusania, ohne jegliche Absprache und ohne Befehl von oben stattgefunden und schließlich beinahe einen Krieg und tatsächliche Verluste verursacht hat.
Ein Verhalten, für das man mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden sollte. Inaktivität ist mir da immer noch lieber, als solche landesverräterischen Aktivitäten.

Mr Andriz amoralisches Verhalten, dass auch durch Mr Andriz Versuche zu Tage kommt, den militärischen und geheimdiesntlichen Sektor zum Staat im Staate zu machen und die verfassungsmäßigen Rechte des Präsidenten zu untergraben und dem Kongress Informationen vorzuenthalten, zu entstellen, oder den Kongress mutwillig zu betürgen und zu täuschen, disqualifiziert ihn für jegliche moralische oder sachliche Bewertung meiner Person, meiner Amtszeit, meiner Tätigkeiten oder der meiner Secretaries.

Die Vereinigten Staaten, Ladies und Gentlemen, werden noch Probleme mit Mr Andriz bekommen, denn Mr Andriz wird sich auch weiterhin in dieser Form betätigen und nebenher die Attitüde des überlegenen Moralisten pflegen, während er diese Nation betrügt, hintergeht und zusieht wie mutwillig Soldaten draufgehen, die er ohne jegliche Berechtigung in den Krieg geschickt hat, oder schicken wollte. Dieser Mr Andriz wird solange mit seinen konspirativen Tätigkeiten, außerhalb des Bodens den die Verfassung für unsere Nation darstellt, fortfahren, bis ein Präsident die Courage hat Mr Andriz von seinen ƒmtern zu entfernen und dauerhaft fern zu halten. Ich gebe gern zu, das ich diese Courage nicht besaß.

Dieser Mr Andriz, ist ein Verbrecher und seine Schandtaten werden dereinst in der ÷ffentlichkeit offenbart werden. Und dies ist der Tag, an dem ich auf diese meine jetzige Ansprache verweisen werde und sagen kann: "Einmal hatte der inaktive Trottel doch recht."

Mr. Evans,

nur um sicherzustellen dass ich Sie richtig verstehe, lassen Sie mich Ihre Ausführungen noch einmal in Kürze rekapitulieren:

Sie beschuldigen Mr. Andriz ein Landesverräter zu sein, der dem Kongress Tatsachen vorenthält, ihn täuscht und betrügt, die verfassungsmäßigen Rechte des Präsidenten untergräbt, während der Amtszeit des kommissarischen Präsidenten Anderson als dessen Verteidigungsminister eigenmächtig eine Militäroperation befohlen hat welche potenziell US-astorische Soldatinnen und Soldaten das Leben hätte kosten und in einen Krieg münden können und die Streitkräfte und Geheimdienste zu einem Staat im Staate zu entwickeln anstrebt.

Und Ihre Entschuldigung dafür, den Mann dem Sie diese ungeheuerlichen Taten unterstellen nicht entlassen und Ihre Informationen den Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung gestellt zu haben ist - Sie hatten sonst niemanden für seinen Job!

Seien Sie froh und dankbar, Mr. Evans, dass Ihre Behauptungen nur Lügen und Rufmord sind, denn deshalb haben Sie sich nur der Verleumdung schuldig gemacht. Entsprächen sie der Wahrheit, müsste man Sie der Mittäterschaft bei jedem von Mr. Andriz während Ihrer Amtszeit begangenen Verbrechen anklagen!

Davon ab, noch ein gut gemeinter Rat an Senator von Winkler: Ihr Einsatz für Ihren Parteifreund Mr. Evans ist zwar bewundernswert, aber erwarten Sie nicht, dafür jemals etwas zurückzuerhalten!

Die katastrophale Amtsführung des Mr. Evans hat der Demokratischen Partei, obgleich diese einen zweifellos kompetenten Kandidaten aufgeboten hatte, die schwerste Wahlniederlage seit Dekaden eingebracht. Chan-Sen, eigentlich demokratische Hochburg, wurde diesmal im Sturm von den Republiaknern eingenommen. Fast alle Unabhängigen und Wechselwähler haben republikansich votiert. Ein Mann, der nach seinem Charakter, seinen Fähigkeiten und seiner Erfahrung eigentlich durchaus präsidiabel gewesen wäre, wurde buchstäblich abgeschlachtet - sehr wahrscheinlich deshalb, weil er sich nicht deutlich genug von Mr. Evans distanziert hat. Von jenem Mr. Evans, in dessen Verteidigung Sie Ihr ganzes Herzblut investieren.

Als Secretary of State haben Sie Ihre Aufgabe zufriedenstellend erfüllt, und in Peninsula einen wohl langfristig gesicherten Sitz im Senat gewonnen. Runieren Sie Ihre beginnende politische Karriere nicht durch Kadaverloyalität gegenüber einem Extremabsteiger, der vermutlich noch nicht einmal mehr stellvertretender Kassenwert des Demokratischen Ortsvereins einer Geisterstadt in Assentia werden wird. Sonst ist Ihnen das Schicksal eines Mr. Muffley sicher. Und niemand wird Sie bedauern.

Zitat

Original von Tyler Evans
Danke für die Verteidigung Alec, aber das trifft mich nicht sonderlich. Weil Mr Andriz genau wusste, dass ich keine Alternative in diesem Ressort hatte, wie eigentlich in allen anderen auch, hat er den Kongress über angebliche Befehle des Präsidenten belogen. Das ich diese Befehle im Nachhinein wirklich erteilt habe, entschuldigt dieses Verhalten nicht, weil mir die personellen Alternativen gefehlt haben um eine andere Linie fahren zu können. Über die Entscheidungsfreudigkeit über die Kompetenzen des Mr Andriz hinaus, könnten sicher auch Mr Anderson oder Mr Scriptatore Auskunft geben. Zumindest aus der Acting presidency des Ersteren ist mir bekannt, das der sogenannte "Raid" in Rusania, ohne jegliche Absprache und ohne Befehl von oben stattgefunden und schließlich beinahe einen Krieg und tatsächliche Verluste verursacht hat.
Ein Verhalten, für das man mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden sollte. Inaktivität ist mir da immer noch lieber, als solche landesverräterischen Aktivitäten.

Mr Andriz amoralisches Verhalten, dass auch durch Mr Andriz Versuche zu Tage kommt, den militärischen und geheimdiesntlichen Sektor zum Staat im Staate zu machen und die verfassungsmäßigen Rechte des Präsidenten zu untergraben und dem Kongress Informationen vorzuenthalten, zu entstellen, oder den Kongress mutwillig zu betürgen und zu täuschen, disqualifiziert ihn für jegliche moralische oder sachliche Bewertung meiner Person, meiner Amtszeit, meiner Tätigkeiten oder der meiner Secretaries.

Die Vereinigten Staaten, Ladies und Gentlemen, werden noch Probleme mit Mr Andriz bekommen, denn Mr Andriz wird sich auch weiterhin in dieser Form betätigen und nebenher die Attitüde des überlegenen Moralisten pflegen, während er diese Nation betrügt, hintergeht und zusieht wie mutwillig Soldaten draufgehen, die er ohne jegliche Berechtigung in den Krieg geschickt hat, oder schicken wollte. Dieser Mr Andriz wird solange mit seinen konspirativen Tätigkeiten, außerhalb des Bodens den die Verfassung für unsere Nation darstellt, fortfahren, bis ein Präsident die Courage hat Mr Andriz von seinen ƒmtern zu entfernen und dauerhaft fern zu halten. Ich gebe gern zu, das ich diese Courage nicht besaß.

Dieser Mr Andriz, ist ein Verbrecher und seine Schandtaten werden dereinst in der ÷ffentlichkeit offenbart werden. Und dies ist der Tag, an dem ich auf diese meine jetzige Ansprache verweisen werde und sagen kann: "Einmal hatte der inaktive Trottel doch recht."

DAS rahme ich mir ein und hänge es an die Wand.

Ansonsten stehe ich dem Congress diesbezüglich und selbstverständlich Rede & Antwort - immerhin kommen die Vorwürfe vom Präsidenten der Vereinigten Staaten. Da sollte man sich schon drum kümmern. Denn was ist, wenn er Recht hat? Was ist, wenn ich wirklich den Congress belüge, ihm Informationen vorenthalte und einen Staat im Staate begründe?

Nicht im Interesse meines Rufes - ich finde, ein Secretary of Defense, dem der Ruf eines hartnäckigen, skrupellosen Kinderfressers voraneilt ist das Beste, was den USA geschehen kann - sondern im Interesse der Demokratie im Lande hoffe ich, dass sich hier jemand investigativ betätigt.

Nun Mr Secretary...schauen sie dochmal im Congress vorbei...

Zitat

Original von Steve McQueen
Nun Mr Secretary...schauen sie dochmal im Congress vorbei...

bin schon da und etwas enttäuscht - ich dachte schon Sie hätten bezüglich der Vorwürfe ein Hearing beantragt.

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Original von Andriz

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Original von Steve McQueen
Nun Mr Secretary...schauen sie dochmal im Congress vorbei...

bin schon da und etwas enttäuscht - ich dachte schon Sie hätten bezüglich der Vorwürfe ein Hearing beantragt.

Na dann äußern Sie sich doch auch bitte, wenn Sie schon da sind. Oder wollen Sie tatsächlich ein kompliziertes Hearingsverfahren? Können Sie kriegen, aber Mr McQueen gibt Ihnen die Chance diese Sache unkompliziert abzuhandeln.

Ich war im falschen Thread und führe gerade eine Telefonat mit *so* einem betrunkenen Kumpel im Liebeskummer*so den Truppen in Medalin

Zitat

Original von Andriz
*so* einem betrunkenen Kumpel im Liebeskummer*so*

Au weh

*so* Dabei habe ich doch längst Ersatz für ihn besorgt *so*

ƒhm... vor dreissig Minuten ging es noch, jetzt komme ich irgendwie nicht mehr in die Secret Chamber...

Okay, ich habe die PN gelesen...

Zitat

Original von Shana Jefferson
Davon ab, noch ein gut gemeinter Rat an Senator von Winkler: Ihr Einsatz für Ihren Parteifreund Mr. Evans ist zwar bewundernswert, aber erwarten Sie nicht, dafür jemals etwas zurückzuerhalten!

[...]

Ich vertedige Mr Evans keineswegs. Er hat Fehler gemacht und er wird ein Lied davon singen können, wie oft dies Thema in persönlichen Gesprächen war. Dennoch halte ich rein gar nichts davon, im Nachhinein regelrecht die Messer zu zücken, nur weil man vom Präsidenten nun nicht mehr abhängig ist. Wenn Mr Andriz den Präsident so verteufelt, wieso ist er dann Secretary of Defense geblieben? Weil ihm der Job wichtiger war, ganz einfach. Die große Moralkeule kann er ganz sicher nicht schwingen.

Zitat

Original von Alec von Winkler
Wenn Mr Andriz den Präsident so verteufelt, wieso ist er dann Secretary of Defense geblieben?

Wie bereits gesagt, ich habe President Evans die Möglichkeit gegeben, mich zu entlassen.
In Zeiten der Unruhe jedoch hätte ich es als nichtakzeptabel angesehen, selbst um meine Entlassung zu bitten.

Ihr Entlassungsangebot war äußerst vollherzig. Und es wäre eher von Präsident Evans inakzeptabel gewesen, den Verteidigungsminister in diesen Zeiten zu entlassen.