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Quinn Michael Wells

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21

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:25

Miss Representative Clarke,

wir kleistern nicht die Justiz mit unnötigen Instanzen zu. Ich bin mir sicher dass niemand auf die Idee käme wegen eines Bagatelldeliktes den Präsidenten zu "belästigen", aber bei dieser Entscheidung finde ich es richtig und wichtig, dass die Entscheidung genau abgewogen und abgesichert ist. In diesem einen Sonderfall halte ich die Einmischung des Präsidenten für absolut nötig. Man will sich gar nicht vorstellen was passieren könnte, würde man das Strafmittel "Todesstrafe" unkontrolliert freigeben und einen unfähigen Richter finden.
Und eine Abschaffung der Todesstrafe halte ich nicht zuletzt in Anbetracht des Falls Dascombe für sinnfrei. Aber das hatten wir ja schon mehrfach in diesem Hause diskutiert.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Norman Howard Hodges

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22

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:27

Mr. Speaker,

leider sind unfähige Präsidenten weitaus häufiger als unfähige Richter. Obwohl sich die Aktivität beider Organe gerade ordentlich in Grenzen hält. Wie auch immer: Ich plädiere für die Gewaltenteilung und daher hat eine derartige Einmischung des Präsidenten zu unterbleiben.

Ulysses Q. Monroe

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23

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:27

Mr. Senator,

das Gleiche trifft auf einen unfähigen Präsidenten zu, der somit ein "gerechtfertigtes" Urteil aussetzt. Hier müssen wir einfach auf unsere Verfassung und den Menschen vertrauen, solange wir es noch nicht schaffe, diese Strafe abzuschaffen.

Quinn Michael Wells

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24

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:27

Zitat

Original von Ryan Clarke
PS: Miss? Sie sind ein :censored Chauvinist...


Wären Sie über ein "Mister" fröhlicher? Ich bitte Sie sich in Ihrem Ton mir gegenüber zu mäßigen, wenn Sie schon keine Ahnung haben. Danke schön.

Zitat

Mr. Speaker,

Instanzen vorschalten ist das eine - doch der Präsident gehört einer ganz anderen Gewalt an als der Supreme Court.


Und was genau disqualifiziert den Präsidenten, von der Parteizugehörigkeit des Aktuellen abgesehen, für die demokratische Fraktion als Entscheidungsmitträger in dieser Angelegenheit?

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25

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:28

Mr Wells.

Es ist nciht die Aufgabe des Präsidenten (=Exekutive) Recht zu sprechen (=Judikative). Man nennt das checks and balances. Selbst dem naivsten Bürger sollte das verständlich sein.
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26

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:29

Mr. Wells,

Sie sollten wissen, dass es sich heutzutage nicht mehr gehört, Frauen nach Ihrem Ehe-Status anzureden, bei Männern macht man das doch auch nicht. Aber nennen Sie mich ruhig Mister. Im Vergleich zu Ihnen bin ich das ja auch!
Weltenbürgerin

Ulysses Q. Monroe

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27

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:29

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Und was genau disqualifiziert den Präsidenten, von der Parteizugehörigkeit des Aktuellen abgesehen, für die demokratische Fraktion als Entscheidungsmitträger in dieser Angelegenheit?


Das erinnert mich dunkel an die Diskussion in Astoria vor einigen Monaten. Nochmal: die Verfassung sieht Gewaltenteilung vor. Und wenn man nun die Kompetenzen dieser Gewalten wild zusammenmischt, wird das gesamte Prinzip sinnlos. Punkt.

Quinn Michael Wells

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28

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:29

Zitat

Original von Ryan Clarke
Mr Wells.

Es ist nciht die Aufgabe des Präsidenten (=Exekutive) Recht zu sprechen (=Judikative). Man nennt das checks and balances. Selbst dem naivsten Bürger sollte das verständlich sein.


Die Rechtsprechung, Representative, ist Angelegenheit der Gerichte. Doch wenn es um Leben und Tod geht, sollte man auch dem Präsidenten erlauben ein Wörtchen mitzureden, auch wenn Sie eine Abneigung gegen den aktuellen Präsidenten haben.

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29

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:31

Zitat

Original von Ryan Clarke
Mr. Wells,

Sie sollten wissen, dass es sich heutzutage nicht mehr gehört, Frauen nach Ihrem Ehe-Status anzureden, bei Männern macht man das doch auch nicht. Aber nennen Sie mich ruhig Mister. Im Vergleich zu Ihnen bin ich das ja auch!


Sprechen Sie mir hier eben meine Männlichkeit ab? Wären Sie jemand anders als die die Sie sind würde ich Ihnen jetzt zeigen wer hier der Mister ist, unter den gegebenen Umständen spare ich mir dies aber. Ich würde Sie weiterhin bitten sich zu mäßigen. Ich erinnere mich dunkel an den letzten Abgeordneten der auf die geniale Idee kam mir über die Sex-Tour zu kommen.

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Ulysses Q. Monroe

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30

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:31

Handlung:Seufzt.

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31

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:33

Mr. Wells,

Ihre Männichkeit interessiert mich nicht.

Back to the issue: Warum genau sollte denn der Präsident, und auch nur der, ein Wörtchen mitreden dürfen? Mein Einwand hat im Übrigen nichts mit Mr. Templeton zu tun. Selbst wenn ich mal Präsidentin bin würde ich diese Position unterstützen und dann, Mr. Wells, wäre es Ihnen doch auch lieber, ich hätte kein Mitspracherecht.
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32

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:37

Miss Representative Clarke,

dann sollten Sie nicht behaupten männlicher zu sein als ich. Zumindest nicht solange Sie das nicht beweisen können. Ich meine, ich kenne ja Ihre Vorgeschichte nicht.

Und der Präsident als oberste Instanz der Nation sollte durchaus in der Lage sein über ein solch heikles Thema sinnvoll entscheiden zu können. Dabei sollte es unbedeutend sein welcher Präsident das nun ist.

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33

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:39

Mr. Wells,

nicht der Präsident ist die höchste Instanz, sondern der Souverän. Der Präsident ist die höchste Instanz der Exekutive, die hat hier aber nichts mitzusprechen.
Weltenbürgerin

Ulysses Q. Monroe

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34

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:41

Mr. Wells,

es gibt gute Bilderbücher über den Aufbau unserer Nation.

Quinn Michael Wells

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35

Freitag, 11. Dezember 2009, 19:44

Mr. Speaker,

ich werde mich aus dieser Diskussion raushalten, bis die demokratische Kongressfraktion wieder aus ihrer Kindergartenphase aufwacht.

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Freitag, 11. Dezember 2009, 19:47

Mr. Speaker!

Ich bitte Sie darum, Senator Wells zur Ordnung zu rufen. Diese Diskussion verläuft absolut unangemessen und das lässt sich sicherlich nicht bloß der demokratischen Kongressfraktion in die Schuhe schieben. Es ist ungeheuerlich, mit welchen Themen dieses hohe Haus belastet wird, damit sich Senator Wells seiner Männlichkeit versichern kann!

Jenson Wakaby

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37

Freitag, 11. Dezember 2009, 20:16

Mr. Speaker,

einmal davon abgesehen, dass ich die Todesstrafe für kein geeignetes Mittel halte, um Straftäter zu "bestrafen", halte ich fest, dass ich es für unbedingt angebracht halte, die Schmerzen für einen zum Tode Verurteilten auf keinen Fall länger hinauszuzögern als nötig. Aufgrund dieser Annahme stellt schon die Aufnahme der Auswahlmöglichkeiten des Todes durch Elektrokution und Vergasen für mich eine indiskutable Möglichkeit dar. Deswegen werde ich den Antrag in dieser Form mit Sicherheit auch nicht unterstützen.
sig.
Jenson Wakaby
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Charlotte McGarry

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38

Samstag, 12. Dezember 2009, 10:37

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Die Rechtsprechung, Representative, ist Angelegenheit der Gerichte. Doch wenn es um Leben und Tod geht, sollte man auch dem Präsidenten erlauben ein Wörtchen mitzureden, auch wenn Sie eine Abneigung gegen den aktuellen Präsidenten haben.

Senator Wells,

wenn man die Gewaltenteilung durchbricht, warum dann zu Gunsten der Exekutive und nicht der Legislative? Warum entscheidet eine Einzelperson, nämlich der Präsident, wenn Sie doch ein Problem mit dem Urteil einer Einzelperson, nämlich des Chief Justice, haben? Das Problem, das Sie sehen, schaffen Sie am besten aus der Welt, indem Sie ein Kollegialorgan mit der Frage befassen, also entweder den Senat, das Repräsentantenhaus oder den Kongress als Ganzes.
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Quinn Michael Wells

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39

Samstag, 12. Dezember 2009, 10:40

Senator McGarry,

die von Ihnen vorgeschlagene Lösung birgt mehr als nur ein Problem:
1. Es kommt oft genug vor dass nicht alle Kongressmitglieder zeitgleich anwesend sind um über eine solche Sache zu entscheiden.
2. Im Kongress kommt es zu oft zu keiner Einigung
3. Wieso sollte die Vorschaltung des Kongresses (oder einer seiner Kammern) die Vorschaltung des Präsidenten ausschließen? Man könnte doch auch beide Organe vorschalten. Verurteilt das Gericht einen Täter zum Tode, so könnte man theoretisch nach Prüfung durch den Präsidenten auch noch den Kongress mitentscheiden lassen. Diese Lösung hielte ich für durchaus interessant, wenn ich es mir recht überlege.

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Charlotte McGarry

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40

Samstag, 12. Dezember 2009, 10:52

Senator Wells,

wenn die Mehrheit gut genug ist, um über Änderungen an unserer Verfassung zu entscheiden und unsere Gesetze - beispielsweise im Rahmen der Todesstrafe - zu ändern, sollte diese Mehrheit dann nicht auch gut für eine solche Entscheidung sein? Es braucht weder alle noch Einstimmigkeit in einer Demokratie.

Ihre interessante Lösung halte ich für eine Katastrophe, um es milde zu formulieren. Sie wissen, was Gewaltenteilung heißt? Sie wissen, dass es ganz bestimmt nicht "Gewaltenkuddelmuddel" bedeutet?
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