The United States of Astor

Zitat von »Riley Tate-Duncan«

Die Präsidentin fühlt sich keinesfalls mit dem Rücken zur Wand. Solange es den Befürwortern des sogenannten "Fortschritts" nicht gelingt überzeugende Argumente zu finden, um eine Mehrheit für ihr Vorhaben zu gewinnen sieht die Administration sich nicht in der Defensive, sondern blickt entspannt weiteren derartigen Initiativen entgegen.

Ich lach mich tot, Mr. Tate-Duncan, ich lach mich wirklich tot.

Ihre Vorgesetzte hat es gerade nötig, von anderen Leuten "überzeugende Argumente" einzufordern. Ein gutes Achtel ihrer Amtszeit ist bereits herum, und abseits der Wirtschafts- und Arbeitsmarktstatistik - ein zugegeben wichtiges Thema, auf dem die Präsidentin sich zugeben auch ehrlich engagiert - hat man außer halbherzigem Blabla noch nichts aus dem Weißen Haus gehört.

Ich werde offen gesagt das Gefühl nicht los, Präsidentin Hamilton ist nichts als eine Strohfrau der hartgesottenen republikanischen Rechten, die verzweifelt darum ringt, deren reaktionäre Politik irgendwie in eine Rhetorik zu verpacken, die sie selbst als durchaus gemäßigte Politikerin wenigstens noch einigermaßen ertragen, und mit der man auch abseits des Spektrums durchgeknallter "Wingnuts" ein paar Stimmen fischen kann.

Das ist schade, denn eigentlich hätte eine im Herzen sowieso schon zentristisch orientierte Präsidentin das Potenzial, große Fortschritte zu erreichen und wegweisende Kompromisse zu vermitteln. Dazu müsste sie nur mal begreifen, wem sie mittlerweile nicht mehr nach dem Mund faseln muss, und mit wem sie durchaus gut Staat machen könnte.

Zitat von »Sookie Stackhouse«

Zitat von »Riley Tate-Duncan«

Die Präsidentin fühlt sich keinesfalls mit dem Rücken zur Wand. Solange es den Befürwortern des sogenannten "Fortschritts" nicht gelingt überzeugende Argumente zu finden, um eine Mehrheit für ihr Vorhaben zu gewinnen sieht die Administration sich nicht in der Defensive, sondern blickt entspannt weiteren derartigen Initiativen entgegen.

Ich lach mich tot, Mr. Tate-Duncan, ich lach mich wirklich tot.

Ihre Vorgesetzte hat es gerade nötig, von anderen Leuten "überzeugende Argumente" einzufordern. Ein gutes Achtel ihrer Amtszeit ist bereits herum, und abseits der Wirtschafts- und Arbeitsmarktstatistik - ein zugegeben wichtiges Thema, auf dem die Präsidentin sich zugeben auch ehrlich engagiert - hat man außer halbherzigem Blabla noch nichts aus dem Weißen Haus gehört.

Ich werde offen gesagt das Gefühl nicht los, Präsidentin Hamilton ist nichts als eine Strohfrau der hartgesottenen republikanischen Rechten, die verzweifelt darum ringt, deren reaktionäre Politik irgendwie in eine Rhetorik zu verpacken, die sie selbst als durchaus gemäßigte Politikerin wenigstens noch einigermaßen ertragen, und mit der man auch abseits des Spektrums durchgeknallter "Wingnuts" ein paar Stimmen fischen kann.

Das ist schade, denn eigentlich hätte eine im Herzen sowieso schon zentristisch orientierte Präsidentin das Potenzial, große Fortschritte zu erreichen und wegweisende Kompromisse zu vermitteln. Dazu müsste sie nur mal begreifen, wem sie mittlerweile nicht mehr nach dem Mund faseln muss, und mit wem sie durchaus gut Staat machen könnte.

Hoffen wir, dass die Präsidentin das irgendwann einsieht.

Das ist in der Tat (leider) nicht überraschend. Doch auch auf dem Gebiet der Außenpolitik ist bisher noch nichts geschehen, was auf einen aktiven Neuanfang hindeuten lässt.

Das ist verständlich. Aber es ist auch eine Kontaktanfrage aus Alcasala anhängig, daß sich in unserer unmittelbaren Nachbarschaft befindet. Und auch die Situation in Jerusalem sollte doch nach wie vor unsere Aufmerksamkeit erfordern.

Zitat von »Riley Tate-Duncan«

Madam Senator, es ist ein Achtel der Amtszeit rum und es ist dann doch erst ein Achtel. Die Präsidentin und insbesondere Secretary Rosenthal arbeiten an weiteren Projekten und Initiativen. Das dauert eben, vor allem zu Beginn noch seine Zeit. Ein paar Iniativen stehen auch bereits in den Startlöchern haben jedoch aufgrund von Abwesenheiten, unter anderem die des Attorney General, noch nicht ihren Weg in den Kongress gefunden. Das wird sich aber auf jeden Fal in der kommenden Woche ändern.

President Hamilton hofft sehr darauf, dass bei anderen Plänen eine gute Kooperation möglich ist. Auch und sogar vor allem mit den Abgeordneten der Demokraten. Dass diese konsensuale Zusammenarbeit beim Thema Todesstrafe oder Separation of Powers bisher noch nicht geschehen ist war ja von vorneherein abzusehen und kommt daher wenig überraschend.

Sie verstehen mich offensichtlich falsch, Mr. Tate-Duncan.

Ich werfe der Präsidentin gar keinen Mangel an Aktivität oder Initiative vor. Ich werfe ihr einen Mangel an Individualität, Unabhängigkeit und Führungswillen vor.

Wann immer man die Präsidentin reden hört, hat man das Gefühl, da redet ein auf soft gebürsteter Bob O'Neill, oder Solomon Foot.

Verdammt noch mal, diese Frau ist die gewählte Regierungschefin der Vereinigten Staaten! Wann hört sie endlich auf, sich wie die Pressesekretärin ultrarechter republikanischer Kongressabgeordneter oder Gouverneure zu benehmen, und fängt an, eigene Positionen zu vertreten?

Es gab doch meines Wissens eine Vorwahl in der Republikanischen Partei, in der sie sich durchgesetzt hat?

Ging es dabei darum, eine Persönlichkeit auszuwählen, die die Politik der Vereinigten Staaten bestimmen soll? Oder war es nur eine Showveranstaltung darum, welches Gesicht die sowieso schon festgelegte Politik in Pressekonferenzen vertritt?

Ich muss nach den bisherigen Leistungen der Präsidentin leider an Letzteres glauben.

Auch ich finde den extremen Rechtstruck von President Hamilton schon beinahe etwas erschreckend. Während ihrer Zeit in Astoria State habe ich sie als vernünftige, gemäßigte Frau kennen gelernt, die sich ernsthaft mit Dingen auseinandersetzt und sich auch mal traut, sie einfach "anders" zu sehen - inzwischen fühle ich mich nur noch an so manche längst vergangene Ultra-Rechts-Regierung erinnert. Wenn das so weiter geht, muss ich echt um die vergebenen Vorschussloorbeeren trauern.

Ich denke nicht das man sagen kann, die Administration stünde an der Wand! Die Aufgabe der Präsidentin und ihrer Administration besteht darin, für alle Bürger unseres Landes Politik zu machen und nicht auf Tagesthemen übereilt zu handeln. So wie ich die Präsidentin kenne, wird sie abwegen und eine Entscheidung treffen, die über die Tagesaktualität hinaus Gewicht haben wird.

Was hätte die ehrenwerte Senatorin für Laurentiana denn gerne von der Präsidentin gehört?

Das sie "Ja" sagt zur Abschaffung der Todesstrafe? Ist das ein Kompromiss? Wohl kaum.

Das wäre ja auch kein Kompromiss, sondern eine menschliche und zivilisierte Haltung zum Leben Anderer und zu den in der Verfassung verbrieften Grundrechten.

Zitat von »Dan McConnell«

Was hätte die ehrenwerte Senatorin für Laurentiana denn gerne von der Präsidentin gehört?

Ich hätte gerne von der Präsidentin gehört, dass bzw. wie diese zur Abwechslung einmal einen eigenen argumentativen Gedankengang konzipiert, entwickelt, äußert und vertritt, anstatt immer nur in Plattitüden oder einzeiligen Zitaten anderer zu sprechen.

Wenn sie sich als Mitglied einer "Herde", die ihr eine Meinung vorgibt, welche sie dann nur noch als eine von mehreren, und in diesem Chor zudem eher zaghafte Stimme zu wiederholen braucht, hätte sie sich als stellvertretende Chefsekretärin im Weißen Haus oder so was bewerben sollen.

Die Frau ist aber dazu gewählt, aktiv und notfalls im Alleingang politische Leitideen zu entwerfen, zu bewerben, zu verteidigen und umzusetzen. Davon sieht man leider gar nichts, stattdessen blinkert sie nur alle mit charmantem Welpenblick an, und sobald mal jemand "Buh!" macht, flüchtet sie in ihre Kaninchenhöhle - meint hinter die Meinung ihrer Parteifreunde, Mitarbeiter oder notfalls irgendwelcher Leute, die ihren politischen Gegner widersprechen - wo sie es warm und kuschelig hat.

Und dieses Benehmen kann schlicht nicht ihr Ernst sein.

Sehen sie es ein Mr. Governor! Solang es in unserem Land noch republikanische Abgeordnete, Gouverneure, Senatoren und Präsidenten gibt, wird es nie zu einer vollständigen Abschaffung der Todesstrafe kommen. Da können Sie gern noch so viele Resolutionen und Petitionen auf den Weg bringen.

Ich flüchte mich nirgendwo hin und ich weiß auch nicht wie Sie darauf kommen. Ihre Vorgehensweise, Senator Stackhouse, ist doch auch bei jedem Thema die gleiche: Jede Meinung, die nicht mit ihrer identisch ist, stützt sich auf substanzlose Argumente. Wenn Sie nicht glauben wollen, dass ich meine eigene Meinung vertrete kann ich Ihnen nicht helfen. Das ist auch nicht meine Aufgabe. Ich mache meinen Job als Präsidentin so, wie ich ihn für richtig halte, ich kümmere mich um die Themen, für die ich Wahlkampf gemacht habe.
Ich verstecke mich hinter nichts und niemanden, sondern trage meine Ansicht zu allen debattierten Themen selbstätig nach außen. Wenn Sie meinen Stil als Präsidentin nicht mögen ist das in Ordnung, aber dann sagen Sie das auch so, anstatt immer die gleichen Vorwürfe ebenso substanzlos vorzutragen, wie sie es mir vorwerfen.

Zitat von »Dan McConnell«

Sehen sie es ein Mr. Governor! Solang es in unserem Land noch republikanische Abgeordnete, Gouverneure, Senatoren und Präsidenten gibt, wird es nie zu einer vollständigen Abschaffung der Todesstrafe kommen. Da können Sie gern noch so viele Resolutionen und Petitionen auf den Weg bringen.

Sie gehen also davon aus dass die Meinung Einzelner über der Meinung Vieler steht, beschreiben sich aber zeitgleich als Freiheitskämpfer. Unfassbar. Sie sind einfach nur peinlich.

Zitat von »Elizabeth Hamilton«

Ich flüchte mich nirgendwo hin und ich weiß auch nicht wie Sie darauf kommen. Ihre Vorgehensweise, Senator Stackhouse, ist doch auch bei jedem Thema die gleiche: Jede Meinung, die nicht mit ihrer identisch ist, stützt sich auf substanzlose Argumente. Wenn Sie nicht glauben wollen, dass ich meine eigene Meinung vertrete kann ich Ihnen nicht helfen. Das ist auch nicht meine Aufgabe. Ich mache meinen Job als Präsidentin so, wie ich ihn für richtig halte, ich kümmere mich um die Themen, für die ich Wahlkampf gemacht habe.
Ich verstecke mich hinter nichts und niemanden, sondern trage meine Ansicht zu allen debattierten Themen selbstätig nach außen. Wenn Sie meinen Stil als Präsidentin nicht mögen ist das in Ordnung, aber dann sagen Sie das auch so, anstatt immer die gleichen Vorwürfe ebenso substanzlos vorzutragen, wie sie es mir vorwerfen.

Madam President,

tun Sie Ihrem Land einen Gefallen, und sparen Sie sich die Energie, die Sie derzeit anscheinend nur in der Defensive gegen Kritik entwickeln, für eine konstant aktive und konstruktive Politik auf.

Sie sind nun seit gut drei Wochen im Amt, und bislang einziger Unterschied zu Ihrem vielgescholtenen Vorgänger ist, dass dieser aus Gründen höherer Gewalt zeitweilig ganz aus der Öffentlichkeit verschwunden war, und nicht anstatt zu regieren nahezu täglich bei öffentlichen Schäkereien gesichtet wurde.

Wenn Sie sich gerade etwas kopf- und hilflos fühlen, weil die wichtigsten Köpfe Ihres Kabinetts und der Kongressfraktion Ihrer Partei erkrankt sind, und Ihnen darum niemand sagt, was Sie eigentlich zu tun haben, helfe Ihnen auch gerne mit einem kleinen Tipp aus:

Sie könnten in Vertretung Ihrer erkrankten Mitarbeiter z. B. mal das amtliche Endergebnis der Nachwahl zum Repräsentantenhaus feststellen, damit der Kongress endlich wieder vollständig besetzt ist.

Das wäre zwar immer noch keine irgendwie inhaltliche politische Leistung, aber wenigstens mal ein kleines Signal, dass die Administration zumindest alltägliche und routinemäßige Verwaltungsaufgaben gebacken bekommt, und nicht gleich alles zusammenbricht, wenn - o Schreck! - der zuständige Mitarbeiter schuldlos verhindert ist, und es an der Präsidentin (sic!) liegt, dass es im und mit dem Land weitergeht.

Warum haben Sie eigentlich nicht kandidiert, wenn sie doch ohnehin alles besser wissen?

Weil die demoskopische Abteilung meines Explorationskommittees mir schon allein auf Grund der Verteilung der Stammwähler - jener Leute, die im Zweifel nicht mal wissen, wie der Kandidat ihrer Partei eigentlich heißt, da sie sowieso "straight party" votieren - mir eine Niederlage in einer Größenordnung von rund 25% der Stimmen bundesweit*, und 12,5% der Elektorenstimmen* vorausgesagt hat. Darum.

* = Diese Zahlen beziehen sich nicht auf die Margen zwischen den jeweils auf Ms. Hamilton sowie mich entfallenen Wähler- und Elektorenstimmen, sondern geben die für mich zu erwarten gewesenen Stimmanteile an

Madam Senator,

die Feststellung des Wahlergebnisses hatte ich vor für den Fall, dass Ms. Walken nicht bis Donnerstag wieder genesen ist. Das können Sie mir glauben, müssen Sie aber natürlich nicht
Wie dem auch sei: Hinweise auf Versäumnisse in meiner Amtsführung - wie das hier der Fall gewesen wäre - nehme ich gerne an. Was ich nicht so gerne sehe ist ihr Versuch mir immer wieder die Amtsführung einreden zu wollen, die Sie gut finden. In dem Fall hätten Sie eben doch kandidieren sollen. Wo ich also meine Energie investiere werde ich nach wie vor selbst entscheiden.