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21

Dienstag, 24. April 2007, 11:36

Also ich bin auch der eminung, dass diese Studie doch sehr pessimistisch ist. Ich bin der Meinung, dass gerade unser astoriansiches Wahlsystem ein wichtiger Punkt auf der Liste "Was unterscheidet Astor von anderen Ländern" ist und das unser Land gerade aus diesem Grund so interessant für Neubürger ist. Ich denke reine Listenwahlen und Direktwahlen gibt es in anderen Ländern schon genug. Ausserdem hat man gesehen, was für ein Aufschrei durch das Land gegangen ist, als ausversehen ein demokratischer Neubürger kurz vor dem Wahltermin seinen Wohnort verlegt hat um den Demokraten einen Staat zu sichern. Daher bin ich fest davon überzeugt, dass Betrügereien bestraft werden in unserer Gesellschaft, vielleicht nicht messbar oder juristisch verfolgbar. Aber es wird von der Gesellschaft geächtet. Daher bin ich entschieden gegen eine grundlegende Reform unseres Wahlsystems, werde mich aber vernünftigen Verbesserungen nicht verschließen.
Former Vicepresident

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

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22

Dienstag, 24. April 2007, 12:39

Zitat

Original von Eurasia von Matahari
Ausserdem hat man gesehen, was für ein Aufschrei durch das Land gegangen ist, als ausversehen ein demokratischer Neubürger kurz vor dem Wahltermin seinen Wohnort verlegt hat um den Demokraten einen Staat zu sichern.

Lacht laut auf.

Aus Versehen? :rolleyes

Madam Vice President, aus dem Umfeld der Democrats hat man so einige Klüngeleien vernommen, was die taktischen umzüge und Enthaltungen bei den vergangenen Präsidentschaftswahlen angeht. Ich bin mir sicher, dass Sie das bei der letzten Wahl ganz sicher nicht gestört haben wird, auch wenn Sie es nun vorgeben.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

23

Dienstag, 24. April 2007, 13:41

Bevor Sie jetzt anfangen zu nörgeln möchte ich Sie darauf hinweisen, dass anschließend selbstversträndlich gleich ein Republikaner umgezogen ist die Mister Evans sich entschuldigt hat für das Verhalten des Demokraten und anschließend beide wieder in ihre ursprünglichen Wohnorte zurückgezogen sind. Also nicht meckern, informieren.
Former Vicepresident

Bob O'Neill

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24

Dienstag, 24. April 2007, 14:03

Jede Aktion bedingt eine Reaktion, Madam.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

25

Dienstag, 24. April 2007, 14:05

Wollen Sie es eignetlich verstehen oder nicht? Ich habe ausdrücklich gesagt, dass die betreffenden Personen gliech wieder zurückgezogen sind. Weiterhin denke ich kann man es einem Bürger verzeihen der kaum einen Monat dabei ist und unbedingt die Wahl gewinnen möchte, dass dieser in ein Fettnäpfchen tritt. Auch Ihnen ist bestimmt schon mal ein Fehler unterlaufen, ob dieser nun so öffentlich wirksam war wie dieser heir, sei jetzt einmal dahin gestellt. Nur würde ich Sie doch um Nachsicht mit Neubürgern bitten.
Former Vicepresident

Bob O'Neill

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26

Dienstag, 24. April 2007, 14:16

Ein Bürger, der kaum einen Monat "dabei" ist, wird sicherlich schon zwei Jahrzehnte an lebenserfahrung gesammelt haben, so dass er selbst mündig und für sich selbst verantwortlich sein sollte.

Sie müssen Ihrem Genossen nicht beistehen, Madam. Sie müssten sich nur rechtfertigen, wenn Sie etwas zu rechtfertigen hätten.Oder habe ich Sie da falsch eingeschätzt?
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

27

Dienstag, 24. April 2007, 14:18

Ich denke als Vicechairmen der Democrats denke ch kaum, dass Sie mir den Mund zu verbieten haben, wenn ich ein Parteimitglied von uns in den Schutz nehme. Besonders dann wenn ich erst die Aufmerksamkeit der Republicaner auf ihn gelenkt habe.


*so* Ja ich weiß, dass ich ein Simschwein bin. Aber ich denke du weißt was ich meine. ;)*
Former Vicepresident

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eurasia von Matahari« (24. April 2007, 14:20)


Bob O'Neill

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28

Dienstag, 24. April 2007, 14:22

Madam, ich verbiete Ihnen gar nichts. Schon gar nicht den Mund. Es verwundert mich nur, dass Sie sich derart rechtfertigen müssen für etwas, dass Sie selbst als Lappalie einzuordnen versuchen.

Nun lassen Sie uns dieses Thema nicht weiter an diesem Orte diskutieren; hier sollten wir über das Verfassungssystem und die diesbezügliche Veröffentlichung des IIS diskutieren.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

29

Dienstag, 24. April 2007, 14:29

Ich rechtfertige MICH nicht in keiner weise. Wenn dann rechtfertige ich das Verhalten eines Parteikollegen und dann möchte ich nicht so einfach die Meinung eines Republikaners, der mich am liebsten jede Sekunde fertig machen würde und das Klo des Weißen Hauses schrubben sehen würde, im Raum stehen lassen. ;)
Aber wir können uns auch gerne über die Studie unterhalten. Was haben Sie denn zu den anderen Kritikpunkten zu sagen.
Former Vicepresident

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eurasia von Matahari« (24. April 2007, 14:30)


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30

Dienstag, 24. April 2007, 14:31

Zitat

Original von Bob O'Neill
..........


Ich war der Demokrat der umgezogen ist und ich habe mich dafür bereits entschuldigt. Aber wollen Sie mir wirklich eine Sache vorwerfen, die bald vier Monte her ist?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George Ethan Allen« (24. April 2007, 14:33)


31

Dienstag, 24. April 2007, 15:26

Sie waren ja nicht der einzige Kandidat, der für hochgezogene Augenbrauen gesorgt hat. Aber wir müssen diese Diskussion ja nicht unnötig personalisieren; die Reaktion der Dems zeigt, dass sie sich angesprochen fühlen.

Das Wahlsystem ist sicherlich ein Unterscheidungsmerkmal von anderen Staaten, aber das ist ja kein Selbstzweck. Mit Blick auf die Bedeutung der Bundesstaaten bin ich überaus skeptisch, was eine Direktwahl angeht (zumal sie wirklich Spannung rauben würde, eine dauerhafte Hochburgen-Bildung war bisher nicht zu beobachten). Verschärfte Umzugsregelungen mit weitgehenden Sperrfristen sind jedoch sicherlich eine Verbesserung, auf die man sich einigen sollte.

32

Dienstag, 24. April 2007, 16:05

Ich denke mit solchen Aussagen sollten wir nicht anfangen, denn dann haben wir hier bald ein Gesprächsnivou wie in der Demokratischen Union.
Former Vicepresident

33

Samstag, 28. April 2007, 19:52

Zitat

Original von Alec von Winkler
Ich präferiere generell ein direktes Wahlsystem, aber dennoch sind Staaten mit einem vom Parlament gewählten Regierungschef m.M.n. demokratischer als unser System. Denn dort gibt es immerhin noch vom Volk gewählte Abgeordneten im Parlament, die gegen eine bestimmte Person bzw. für einen eigenen Kandidaten stimmen können und somit ihre Wählerstimmen vertreten. Das haben wir nicht.

Im Endeffekt geht es darum, sollen wir die Direktwahl für ein interessanteres und mit mehr Konfliktpotenzial beladenen System zu ignorieren? Da sage ich klar NEIN.


Ich will hier nicht die ganze Diskussion erneut aufrollen, doch eins muss gesagt werden. Ich weiss nicht inwiefern Sie mit der Staatswissenschaft vertraut sind, denn in einem Staat wie Astor ist der Föderalismus einer der Demokratie gleichgesetztes staatliches Prinzip. Dabei muss ist die Gleichwertigkeit der zwei Prinzipien (neben anderen) unterstrichen werden. Die Aufgabe eines Bundesstaates ist es diese zwei Prinzipien in Einklang zu bringen, keiner kann bevorzugt werden. In einem Staat in dem der Souverän neben dem Volk auch die Gliedstaaten sind, kann die Demokratie nicht das einzig wahre und alles leitende sein. Will man das nicht, dann muss man aber auch konsequent sein, weg vom Bundesstaat hin zum Zentralstaat.
Des weitern kann ich Ihrer Argumentation nicht zustimmen, wonach die Minderheitsstimmen in den Bundesstaaten ungerechtfertigerweise verloren gehen, wen man des Föderalismus als staatstragendes Prinzip miteinbezieht. Das wäre etwa so, als würden Sie bei einer Direktwahl beklagen, die 50% minus eine Stimme würden verloren gehen und dies als undemokratisch bezeichnen.

34

Samstag, 28. April 2007, 21:32

Bei unserem System kommen die 50% minus 1 ja nicht einmal bei der Präsidentenwahl durch die Elektoren zum Zug. Bei einer Direktwahl ist das nämlich anders: Dort finden das Minderheitsvotum Beachtung.
Und durch eine vollständige Direktwahl wird nicht ansatzweise der Föderalismus negiert. Denn der ist durch das parlamentarische Wesen unserer Nation bestimmt, nicht durch das Wahlprozedere des Präsidenten.
Alec von Winkler
Secretary-General of the ISO