Vielen Dank für die Kontretisierung Governor. Ich denke, nun verstehe ich, worum es Ihnen geht.
Beginnen wir mit der Net Migration Rate. Es verhält sich so, dass ich die gewählten 3,53 für Gesamtastor eigentlich für mich bereits eher eine untere Grenze, denn eine obere Grenze bildeten. Weil ich denke, dass alle Bundesstaaten grundsätzlich Einwanderstaaten sind oder sein könnten. Ohne Zweifel haben Sie aber recht: New Alcantra müsste ausgehend von den vorhandenen Begebenheiten an der Spitze dieser Entwicklung stehen.
Nach meiner persönlichen Auffassung ist aber eher die Zahl im aktuellen New Alcantra Factbook zu gering. Ich denke, dass man in New Alcantra eher mit einer Migrationsrate irgendwo zwischen 5 und 8 und nicht zwischen 3 und 5 rechnen muss. (*so* Ich habe ärgerlicherweise keine Zahlen spezifisch für Texas finden können. Wenn wir aber bei den Gesamt-USA eine Migrationsrate von 3,3 haben, dann liegt es nahe, dass die Grenzregionen zu Mexiko bei deutlich über 5 liegen müssten. *so*)
Bei den Ethnic Groups haben wir zuallererst tatsächlich eine Art Begriffsproblem. (Ich habe die Abstammung, die im NA-Fact Book separat ausgewiesen war, allerdings außen vorgelassen, weil die für die Bestimmung ethnischer Gruppenzugehörigkeiten letztendlich keine wesentliche Rolle spielt und auch IRL eigentlich nicht genutzt wird. Hinzu kommt, dass dort 40 % und damit ein wesentlicher Teil nicht zugeordnet waren)
In der von mir erarbeiteten Version habe ich grundsätzlich mit sechs Begriffen gearbeitet: Weiß, Farbig, Renzianisch ("asiatisch"), Meridianisch (mangels besserer Begriffe als Oberbegriff für "Lateinamerikanisch"; darunter fällt also auch Cuello, obwohl es nicht auf dem meridianischen Kontinent liegt), Indigen und Sonstiges.
In der Ausgabe New Alcantras wird "nur" zwischen Weiß und Farbig unterschieden. Das legt nahe, dass die von mir verwendeten Begrifflichkeiten von diesen beiden Oberbegriffen umfasst werden (bzw. zu den fehlenden vier Prozent gehören). In der Regel wird unter "weiß" dann die Summe aus den anticanischen (europäischen) und meridianischen (lateinamerikanischen) Gruppen verstanden, die noch durch einen gewissen Anteil der indigenen und sonstigen Bevölkerung ergänzt werden kann. (*so* IRL wird "latin" gar nicht separat ausgewiesen, sondern auf die anderen Gruppen verteilt bzw. im wesentlichen der "weißen" Gruppe zugeordnet. Ich hielt es simulatorisch aber für sinnvoll, dieses extra auszuweisen. Ähnliches gilt mitunter auch für indigene Gruppen. *so*) Farbige sind dann in der Regel "Schwarze", Renzianer und der "nicht-weiße" Teil der indigenen und sonstigen Bevölkerung.
Wenn wir also meine Zahlen für Weiß und Meridianisch zusammenzählen, kommen wir auf 81,5 %. Die fehlenden 2,5 % auf die von New Alcantra ausgegebenen 84 % könnten dann aus den indigenen oder Sonstigen Gruppen kommen, so dass ich keinen Widerspruch zwischen beiden Werken sehe. Letztendlich ist die von mir angestrebte Lösung ein wenig komplexer, kommt dafür aber auch ohne Abstammungsgruppen aus.
Ich bitte bei dieser Gelegenheit aber noch einmal zu bedenken: Die von mir erarbeiteten Zahlen sind Vorschläge, die ich aufgrund der bisherigen Ausgestaltung und der Gegenheiten im RL-"Vorbild" ausgewählt habe und die ich für realistisch halte. Wenn dies mit der Einschätzung der Gouverneure und / oder der Bevölkerung eines gesamten Bundesstaaten widerspricht, besteht für mich keinerlei Problem darin, diese Werte zu ändern.