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Liam Aspertine

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21

Samstag, 15. Januar 2011, 13:16

Zitat

Original von Paul Cunningham
So lange es auch bei Ihren Parteikollegen ankommt, dürfte ja alles gut sein, was Senator?



Zitat

Verwechseln Sie das nicht grad mit der Blockadehaltung Ihrer Partei gegen die Ordnungserlasse des Präsidenten?


Zitat

Senator Hayward ist, was das angeht, eine erfreuliche Ausnahme seitens der DP ;)


Zitat

Das Sie sich in keinster Weise für meinen Appell interessieren, ihn ernstnehmen oder auch nur im entferntestes daran gedacht hätten sich anzuschließen, verwundert mich nun nicht.


Mehr ist dazu nicht zu sagen, denn "Bashing" der Democrats ist ja in. Die Democrats sollen dann gefälligst kuschen.

J. Edward Mullenberry

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22

Samstag, 15. Januar 2011, 13:26

Nein, sie sollten konstruktiv mitarbeiten. Aber manchmal ist selbst das zuviel verlangt, nicht wahr, Congressman Aspertine?

Das letzte Zitat des Vice President haben Sie übrigens selbst verschuldet, denn Sie haben Ihr Desinteresse und die fehlende Ernsthaftigkeit selbst betont. Und angeschlossen haben Sie sich dem Aufruf auch nicht, weder konkret noch in Ihrem Verhalten jetzt.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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Liam Aspertine

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23

Samstag, 15. Januar 2011, 13:33

Sie treten den Aufruf ja mit Füßen, warum sollte ich also etwas heiligen, was die eigene Partei des Aufrufers nicht beachtet?

Nebenbei können Sie ja gleich mal die Frage beantworten, wieso der Secretary of State seiner Befragung fernbleibt?

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24

Samstag, 15. Januar 2011, 13:34

Zitat

Original von Paul Cunningham

Zitat

Original von George T. Colton
Ist es denkbar, dass die Intention dieses Threads möglicherweise verloren geht ...?


Nein, das sehe ich noch nicht.

Sind Sie sich da immer noch sicher, Sir?
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J. Edward Mullenberry

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25

Samstag, 15. Januar 2011, 13:43

Zitat

Original von Liam Aspertine
Sie treten den Aufruf ja mit Füßen, warum sollte ich also etwas heiligen, was die eigene Partei des Aufrufers nicht beachtet?

Weil es das Richtige wäre.

Zitat

Nebenbei können Sie ja gleich mal die Frage beantworten, wieso der Secretary of State seiner Befragung fernbleibt?

Ich habe keinerlei Einblick in diese Angelegenheit. Deswegen kann ich leider nicht, weder jetzt noch gleich.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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Liam Aspertine

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26

Samstag, 15. Januar 2011, 14:12

Zitat

Original von J. Edward Mullenberry
Weil es das Richtige wäre.
Sie halten etwas für richtig, was nur andere, aber nicht Sie selbst betrifft? Nun ist es also offiziell: Für die Republikaner sind alle anderen Menschen zweiter Klasse, für die andere Regeln gelten.

Zitat

Ich habe keinerlei Einblick in diese Angelegenheit. Deswegen kann ich leider nicht, weder jetzt noch gleich.
Könnten Sie schon, die betreffende Person gehört Ihrer ach so vorbildlichen Partei an.

Paul Cunningham

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27

Samstag, 15. Januar 2011, 14:30

Jetzt ist es offiziell: Außer zu zetern, sind Sie anscheinend zu nichts mehr in der Lage.
Aber sei's drum. Ich merke, dass man mit Ihnen nicht über eine Verbesserung der angespannten Situation sprechen kann. Sie geifern lieber in alle Richtungen. Ich finde es mehr als schade, denn früher wären Sie durchaus zur Selbstkritik und Reflektion in der Lage gewesen. Heuer scheinen Sie eher geneigt alles und jeden in Ihrer Umgebung der nicht Ihr Parteibuch trägt absichtlich misszuverstehen und als Konsequenz mit der gesammelten Fülle Ihrer Wut abzukanzeln.

XXIX. President of the United States
*22. März 1947 +09.05.2011



Doug Hayward

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28

Samstag, 15. Januar 2011, 14:35

Lassen Sie mich die Kritik anders formulieren:

Die Republikaner machen es den Demokraten nicht unbedingt einfach, solche Versprechungen ernstzunehmen, da in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrfach deutlich wurde, dass offenbar manche Republikaner eher dran interessiert sind, die Demokraten vor ihnen im Staub kriechend und um Gnade bittend zu sehen, als mit ihnen in sachlicher uns konstruktiver Debatte zusammenzuarbeiten.

Ich gebe gerne zu, dass die Demokraten zuletzt auch eher polarisiert haben, jedoch einzig und allein aus dem Grund, dass wir uns nicht als Partei zweiter Klasse bezeichnet wissen möchten. Diese Sichtweise scheint aber bei einigen Republikanern verbreitet zu sein.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
Serena Democrat

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Doug Hayward« (15. Januar 2011, 14:35)


Paul Cunningham

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29

Samstag, 15. Januar 2011, 14:37

Zitat

Original von Doug Hayward
Lassen Sie mich die Kritik anders formulieren:

Die Republikaner machen es den Demokraten nicht unbedingt einfach, solche Versprechungen ernstzunehmen, da in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrfach deutlich wurde, dass offenbar manche Republikaner eher dran interessiert sind, die Demokraten vor ihnen im Staub kriechend und um Gnade bittend zu sehen, als mit ihnen in sachlicher uns konstruktiver Debatte zusammenzuarbeiten.

Ich gebe gerne zu, dass die Demokraten zuletzt auch eher polarisiert haben, jedoch einzig und allein aus dem Grund, dass wir uns nicht als Partei zweiter Klasse bezeichnet wissen möchten. Diese Sichtweise scheint aber bei einigen Republikanern verbreitet zu sein.


Und nun hat sich diese Sichtweise bei den Demokraten implementiert? Wenn wir so argumentieren, Mr. Senator, brauchen wir eigentlich über die Möglichkeiten von Annäherungen nicht mehr diskutieren. Dann lassen wir die Bluthunde beiderseiten einfach weiter machen, lehnen uns zurück und sammeln hinterher die, die überlebt haben auf und beginnen von vorn. Das ist ein Teufelskreis, den Sie da aufzeichnen.

XXIX. President of the United States
*22. März 1947 +09.05.2011



Doug Hayward

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30

Samstag, 15. Januar 2011, 14:40

Ein Teufelskreis, den wir beide nicht zu wünschen scheinen, der aber unaufhaltsam weitergehen wird, wenn so wegweisende Versuche, wie die gemeinsame Konferenz zur Überarbeitung der astorianischen Gesetzeslandschaft auch in Zukunft auf Blockade, Desinteresse oder sonst etwas in dieser Art von welcher Seite auch immer stößt.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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Paul Cunningham

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31

Samstag, 15. Januar 2011, 14:44

Zitat

Original von Doug Hayward
Ein Teufelskreis, den wir beide nicht zu wünschen scheinen, der aber unaufhaltsam weitergehen wird, wenn so wegweisende Versuche, wie die gemeinsame Konferenz zur Überarbeitung der astorianischen Gesetzeslandschaft auch in Zukunft auf Blockade, Desinteresse oder sonst etwas in dieser Art von welcher Seite auch immer stößt.


Nein, das sehe ich nicht so. Das gab es schon immer und das wird es immer geben. Viel mehr müssen wir uns Sorge um die Diskussionskultur machen. Ich habe meinen Appell nicht unbegründet verfasst. Sie haben selbst erlebt, dass die Stimmung zum reißen gespannt war. Auf beiden Seiten! Und trotzdem gibt es immer noch Einzelne, denen das egal zu sein scheint. Die trotzdem weiter machen, mit nicht haltbaren Unterstellungen. Die lieber ihren Wut hinausschleudern, anstatt Willen und Fähigkeit zu zeigen, sich an einer Deeskalation zu versuchen. Und das ist - ich wiederhole mich - bedauerlich.

XXIX. President of the United States
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Doug Hayward

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32

Samstag, 15. Januar 2011, 14:52

Zitat

Original von Paul Cunningham
Nein, das sehe ich nicht so. Das gab es schon immer und das wird es immer geben. Viel mehr müssen wir uns Sorge um die Diskussionskultur machen. Ich habe meinen Appell nicht unbegründet verfasst. Sie haben selbst erlebt, dass die Stimmung zum reißen gespannt war. Auf beiden Seiten! Und trotzdem gibt es immer noch Einzelne, denen das egal zu sein scheint. Die trotzdem weiter machen, mit nicht haltbaren Unterstellungen. Die lieber ihren Wut hinausschleudern, anstatt Willen und Fähigkeit zu zeigen, sich an einer Deeskalation zu versuchen. Und das ist - ich wiederhole mich - bedauerlich.


Ich glaube, dass Sie einige Personen innerhalb der Demokratischen Partei als weniger vernünftig ansehen, als sie vielleicht wären, wenn man sie auf vernünftige Art und Weise und mit einem Mindestmaß an Respekt behandelt anstatt sie sofort als unberechenbare Gefahr für Bürger und Staat abzustempeln.

Wir sollten alle, und da stimme ich Ihnen vollumfänglich zu, wieder versuchen auf diese Stufe der gemeinsamen Interaktion zu steigen, auf der es möglich sein sollte, zwar kontrovers und mit harten Bandagen zu diskutieren, dabei aber nicht zu vergessen, dass man nicht unter die Gürtellinie argumentieren sollte.

Dafür muss aber auch mal Entgegenkommen von beiden Seiten erreicht werden. Eine Erklärung alleine, so löblich sie auch sein mag, wird m.E. weniger ausrichten, als eine vollständige und zu Ende gedachte gemeinsame Aktion, in der die schlimmsten Vorurteile gegeneinander abgebaut werden können, ohne dass streitbare Politiker und die gewohnten kontroversen Debatten verloren gehen müssen.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Doug Hayward« (15. Januar 2011, 14:55)


Liam Aspertine

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Samstag, 15. Januar 2011, 15:08

Zitat

Original von Paul Cunningham
Jetzt ist es offiziell: Außer zu zetern, sind Sie anscheinend zu nichts mehr in der Lage.
Ah, Argumentation, die sich gegen Ihre Behauptungen richtet, ist nun also "zetern". Interessant.

Zitat

Aber sei's drum. Ich merke, dass man mit Ihnen nicht über eine Verbesserung der angespannten Situation sprechen kann. Sie geifern lieber in alle Richtungen. Ich finde es mehr als schade, denn früher wären Sie durchaus zur Selbstkritik und Reflektion in der Lage gewesen. Heuer scheinen Sie eher geneigt alles und jeden in Ihrer Umgebung der nicht Ihr Parteibuch trägt absichtlich misszuverstehen und als Konsequenz mit der gesammelten Fülle Ihrer Wut abzukanzeln.
Das mit der mangelnden Kritikfähigkeit und Reflektion gebe ich gerne zurück. Aber wir wissen ja alle, dass nur Sie und Ihr Gefährte die nötige Erleuchtung haben, um alles so zu verstehen, wie es gemeint ist. Schließlich sind alle anderen nur Menschen zweiter Klasse.

Zudem ist es seltsam, dass Sie einem Gefühle andichten, die nicht vorhanden sind. Was sie für Wut halten, ist höchstens Mitleid. Aber für ein so hohes Wesen wie Sie ist das ja Frevel und muss umgedeutet werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Liam Aspertine« (15. Januar 2011, 15:10)


J. Edward Mullenberry

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Samstag, 15. Januar 2011, 15:11

Zitat

Original von Liam Aspertine
Sie halten etwas für richtig, was nur andere, aber nicht Sie selbst betrifft? Nun ist es also offiziell: Für die Republikaner sind alle anderen Menschen zweiter Klasse, für die andere Regeln gelten.

Hören Sie sich doch einmal selbst zu.

Zitat

Original von Doug Hayward
Die Republikaner machen es den Demokraten nicht unbedingt einfach, solche Versprechungen ernstzunehmen, da in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrfach deutlich wurde, dass offenbar manche Republikaner eher dran interessiert sind, die Demokraten vor ihnen im Staub kriechend und um Gnade bittend zu sehen, als mit ihnen in sachlicher uns konstruktiver Debatte zusammenzuarbeiten.

Ihre Wortwahl ist sehr befremdlich, Mr. Hayward. Aber weisen Sie Ihre eigene Verantwortung für die gegenwärtige Lage nicht von sich: Ohne die letzte demokratische Regierung und deren ohne Not angestrengte Klage gegen einige grundsätzliche Gesetze und einen über Jahre gefestigten politischen Konsens wären die Debatten der letzten Wochen sicherlich weniger scharf geführt worden. Manch einer flüchtet sich aus der Verantwortung, aber sie liegt trotzdem bei ihm.

Ich bin es allerdings leid, zu hören, ich würde sachlichen und konstruktiven Debatten ausweichen, wenn ich sehe, dass die Demokraten im Kongress aus undurchsichtiger Motivation das von ihnen selbst angerichtete Chaos in der Organisation der Exektuive weiter bestehen lassen wollen. Aber ich sage Ihnen etwas: Damit haben Sie erneut die Lunte angekündet für einen weiteren Teufelskreis angezündet. Und ich werde die Verantwortlichen dafür weiterhin benennen.

Zitat

Ich gebe gerne zu, dass die Demokraten zuletzt auch eher polarisiert haben, jedoch einzig und allein aus dem Grund, dass wir uns nicht als Partei zweiter Klasse bezeichnet wissen möchten. Diese Sichtweise scheint aber bei einigen Republikanern verbreitet zu sein.

Durch solche Vorhaltungen stellen Sie sich selbst ins Abseits. Es ist genauso wie mit Senator Laval: Er kehrt alle Republikaner über einen Kamm und unterstellt mir, zu hetzen. Dabei ist das objektiv unwahr. Sie als Demokraten haben, das muss ich so sehen, offenbar ein gewisses Feindbild, das schon dann greift, wenn man der Republikanischen Partei angehört.

Der Eid, den wir politisch Handelnden alle geleistet haben, gerät dabei mehr und mehr ins Abseits.

Eine gesunde, engagierte und dem eigenen Anspruch gerecht werdende Demokratische Partei liegt ganz sicher auch in meinem Interesse und dem meiner Partei. Und wenn einer von uns einmal sagt, dass Ihre Partei dem nicht entspricht, dann nehmen Sie es nicht nur nur als parteipolitischen Angriff, denn ohne eine Angriffsfläche wäre dieser garnicht möglich.

Zitat

Original von Doug Hayward
Ich glaube, dass Sie einige Personen innerhalb der Demokratischen Partei als weniger vernünftig ansehen, als sie vielleicht wären, wenn man sie auf vernünftige Art und Weise und mit einem Mindestmaß an Respekt behandelt anstatt sie sofort als unberechenbare Gefahr für Bürger und Staat abzustempeln.

Wenn Sie solche Vorwürfe schon machen, dann sollten Sie auch Zitate zur Hand haben. Ansonsten wäre das eine unbelegte Unterstellung und Sie begeben sich erneut auf den Pfad, den Mr. Aspertine vor Ihnen schon ausgetreten hat.
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
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Doug Hayward

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Samstag, 15. Januar 2011, 15:14

Danke für diese eindrucksvolle Belegung meiner Thesen, Rep. Mullenberry.
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Samstag, 15. Januar 2011, 15:16

Es ist doch ganz einfach: Die Republikaner sehen sich im Recht und alle Schuld an allem, was irgendwie in ihren Augen schlecht ist, liegt bei den Demokraten. Am liebsten sollten Letztere daher büßen und zu allem Ja und Amen sagen, was die erleuchteten Ersteren zum Besten geben.

J. Edward Mullenberry

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37

Samstag, 15. Januar 2011, 15:24

Meine Herren, ich nehme Ihre Kritik schon längst an. Ich behaupte nicht einfach etwas, ohne die Hintergründe meiner Aussagen zu benennen. Allerdings sehe ich nicht, dass Sie meine Kritik zur Kenntnis nehmen wollen. Wie sollen wir da zusammen kommen?

Ich werde meine Zeit nicht mit dem erfolglosen Unterfangen verschwenden, Ihnen die objektive Fehlerhaftigkeit vieler Ihrer Unterstellungen aufzuzeigen, wenn Sie sich mit meiner Kritik nicht einmal auseinander setzen.

Schade, aber ich werde damit leben müssen.
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Samstag, 15. Januar 2011, 15:25

Zitat

Original von Liam Aspertine
Es ist doch ganz einfach: Die Republikaner sehen sich im Recht und alle Schuld an allem, was irgendwie in ihren Augen schlecht ist, liegt bei den Demokraten. Am liebsten sollten Letztere daher büßen und zu allem Ja und Amen sagen, was die erleuchteten Ersteren zum Besten geben.


Zeigen Sie mir bitte belegbare Zitate, in dem sich Mitglieder der republikanischen Partei als "erleuchtet", "erhaben" oder anderen "übergeordnet" bezeichnet haben. Andernfalls sind Ihre gebetsmühlenartigen Wiederholungen weiterhin nur leere Behauptungen, um den poltischen Gegner zu diskreditieren.

Senator Hayward: Sie sehen, was ich meinte?

XXIX. President of the United States
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39

Samstag, 15. Januar 2011, 15:49

Zitat

Original von J. Edward Mullenberry
Meine Herren, ich nehme Ihre Kritik schon längst an. Ich behaupte nicht einfach etwas, ohne die Hintergründe meiner Aussagen zu benennen. Allerdings sehe ich nicht, dass Sie meine Kritik zur Kenntnis nehmen wollen. Wie sollen wir da zusammen kommen?

Ich werde meine Zeit nicht mit dem erfolglosen Unterfangen verschwenden, Ihnen die objektive Fehlerhaftigkeit vieler Ihrer Unterstellungen aufzuzeigen, wenn Sie sich mit meiner Kritik nicht einmal auseinander setzen.

Schade, aber ich werde damit leben müssen.


Fassen wir Ihre Kritikpunkte zusammen:

Zitat

Aber weisen Sie Ihre eigene Verantwortung für die gegenwärtige Lage nicht von sich: Ohne die letzte demokratische Regierung und deren ohne Not angestrengte Klage gegen einige grundsätzliche Gesetze und einen über Jahre gefestigten politischen Konsens wären die Debatten der letzten Wochen sicherlich weniger scharf geführt worden.


Ich habe hier nie Verantwortung von mir gewiesen, sondern lediglich darau aufmerksam gemacht, dass ich die Art und Weise kritisiere, wie einige Republikaner mit der gemeinsamen Konferenz umgegangen sind.

Zitat

Ich bin es allerdings leid, zu hören, ich würde sachlichen und konstruktiven Debatten ausweichen, wenn ich sehe, dass die Demokraten im Kongress aus undurchsichtiger Motivation das von ihnen selbst angerichtete Chaos in der Organisation der Exektuive weiter bestehen lassen wollen. Aber ich sage Ihnen etwas: Damit haben Sie erneut die Lunte angekündet für einen weiteren Teufelskreis angezündet. Und ich werde die Verantwortlichen dafür weiterhin benennen.


Schauen wir uns die letzten Debatten im Kongress an:

1. Die Debatte um die Reform des Gesetzeskatalogs. Ihre Kritik dazu:

Zitat

ich lehne einige der vorgeschlagenen Änderungen aufgrund ihrer zu weitreichenden Ermächtigung sowie aus rechtlichen Gründen ab


Fazit: Destruktiv. Welche vorgeschlagenenen Änderungen? Welche Verbesserungsmöglichkeiten hätte es aus ihrer Sicht gegeben?

2. Absence Amendment

Zitat

ich bin gegen diese unnötige Bürokratie. Jeder sollte in der Lage sein, öffentlich erklärte Abwesenheitsmeldungen eines Kongressmitglieds zur Kenntnis zu nehmen.


Wenn es dafür auch eine zentrale und gesetzesmäßige Stelle gäbe, wäre es schön. Etwa so lautete auch mein Kommentar darauf. Ihre Gegenkritik? Fehlt.

3. Federal Election Act Amendment Bill

Zitat

Senator Jameson darf gerne einen eigenen Antrag einbringen. Eine Verzögerung der Korrektur eines offensichtlichen Fehlers ist jedoch unnötig und kontraproduktiv.


Darauf die Antworten von Sen. Jameson:

Zitat

ich verstehe die Eile nicht. Die aktuelle Auslegung des Wählerverzeichnisses kann ohnehin kaum mehr vor der Wahl beendet werden.


Zitat

meine Intention ist nicht Verschleppung, sondern die von Präsidentschaftskandidat Cunningham im Interview beschworene Effizienz.
Wenn wir Angelegenheiten "in einem Abwasch" machen können, warum dies nicht tun?


Antworten darauf? Fehlen.

Eine kleine Auswahl, natürlich dürfen Sie auch gerne solche Beiträge von mir raussuchen.

Zitat

Durch solche Vorhaltungen stellen Sie sich selbst ins Abseits. Es ist genauso wie mit Senator Laval: Er kehrt alle Republikaner über einen Kamm und unterstellt mir, zu hetzen. Dabei ist das objektiv unwahr. Sie als Demokraten haben, das muss ich so sehen, offenbar ein gewisses Feindbild, das schon dann greift, wenn man der Republikanischen Partei angehört.


Das sollte schon durch die Teilnahme an der gemeinsamen Konferenz widerlegt sein. Wenn sowas jedoch scheitert, muss man sich nicht wundern, wenn Vertrauen schwindet.

Allerdings darauf ich diese These auch gerne an Sie zurückgeben, Mr. Mullenberry. Sie und Senator Fox scheinen ein Fanal für ihre parteipolitischen Angriffe gefunden zu haben. Hier mal zwei beispielhafte Zitate:

Zitat

Original von Assentia's foxe Senator
es waren die Demokraten, die seinerzeit ein seit Jahren reibungslos funktionierendes System der gesetzlichen Regelung und parlamentarischen Kontrolle der Bundesverwaltung vom Supreme Court haben zerschießen lassen, weil sie meinten, dem Präsidenten stünde doch mehr Macht zu.


Zitat

Original von J. Edward Mullenberry
Ohne die letzte demokratische Regierung und deren ohne Not angestrengte Klage gegen einige grundsätzliche Gesetze und einen über Jahre gefestigten politischen Konsens wären die Debatten der letzten Wochen sicherlich weniger scharf geführt worden.


Fakt ist:
1. Die Kongress hat mit dem "reibungslos funktionierenden System" bzw. dem "über Jahre gefestigten politischen Konsens" seine Kompetenzen überschritten. Theoretisch hätte es dazu kommen können, dass dem Präsidenten eine Staatsverwaltung aufgezwungen werden könnte, was nicht im Sinne der Verfassung gewesen wäre.

2. Die Demokratische Partei ist sich zu jeder Zeit über ihre durch die Klage entstehende Verantwortung bewusst, was an der Bereitschaft zur Teilnahme an der gemeinsamen Konferenz und dem zuletzt eingebrachten Antrag zu sehen ist.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
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Lovestone

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40

Samstag, 15. Januar 2011, 16:10

Die ganze Riesendebatte hätte man sich auch sparen können, indem man meinen damaligen Vorschlag gefolgt wäre, die Verfassung zu ändern.
Wenn der Aufwand, nahezu alle Gesetze zu ändern, einerseits zu groß ist und anderseits einer jahrelangen Praxis widerspricht, wäre die leichte Umformulierung eines Satzes der Verfassung durchaus im Sinne des Gemeinwohls und des Blutdrucks einiger Republikaner gewesen. ;)