The United States of Astor

Speaker Wilson hat noch nie mehr gekonnt, als alles, was er angefasst hat, zu Realsatiere verkommen zu lassen. Das das House of Representatives jemanden mit seinem Kompetenz- und Ahnungslevel zum Speaker macht, ist wirklich dramatisch und lässt micht an der Kompetenz der Representatives leider zweifeln.

Taten statt Worte, Congressman. Ich finde es bedauerlich, dass Sie rhetorisch das große Wort der Kongressaufsicht schwingen, praktisch aber keinen Finger rühren, wenn der Präsident potenziell gegen die Verfassung, in jedem Fall aber elementar gegen die traditionellen Vorrechte des Kongresses handelt.

Bei allem Respekt, Congressman: Sie haben schweigend zugehört, während ich die Anwesenheit des Präsidenten vor dem Kongress unterbunden habe. Davon kann sich jeder in den Protokollen des Kongress überzeugen.

Mit Ihnen gemeinsam veröffentliche ich höchstens Ihre Rücktrittserklärung...

Es ist schon bedenklich, wie Congressman Wilson hier mit seiner Betonmentalität aufwartet und der sachlichen und begründeten Gegenkritik von allen politischen Seiten nichts entgegensetzt, was man auch nur ansatzweise als Debattenkultur bezeichnen könnte. Congressman, lesen Sie sich das Amendment erneut durch, zeigen Sie bitte detailliert was das Amendment am Status Quo ändert und was für Sie an dieser Änderung verwerflich ist. Dann kann zumindest versucht werden, Ihre Zweifel zu zersteuen. Aber mit Angriffen gegen imaginäre Lobbys kommen Sie nicht gut an, wie Sie bereits aus den Statements von Former President Scriptatore und Chief Justice Finnegan herauslesen können.

Zitat von »Edgar Wilson«

Senatorin, ich darf mir wohl erstmal anhören, was der Präsident zu sagen hat, bevor ich in die Breche springe oder? Was werfen sie mir vor? Ich soll es verurteilen, sie aber, tun es nicht. Verstehen sie? Das ist doppelte Moral.

Ich habe weder diesen Satz noch die vermeintliche Logik dahinter verstanden. Sie haben offenbar immer noch nicht verstanden, dass der Auftritt des Präsidenten vor dem Kongress - ohne entsprechende Genehmigung - verfassungswidrig war. Sie sind wie ich ein Mitglied des Kongresspräsidiums und sollten derartiges Verhalten unterbinden und nicht apathisch am Rande sitzen. Sie haben doch sonst auch zu allem etwas zu sagen.

Das "Gesetz", über das Sie sprechen, ist übrigens landläufig als "Verfassung der Vereinigten Staaten von Astor" bekannt.

Zitat von »Edgar Wilson«

Mr. Grey, mein Standpunkt war und ist immer der Föderalismus. Ich habe aus Prinzip gegen dieses Gesetz gestimmt, da es aus meiner Sicht, den Präsidenten nur unterstützt, darin, noch mehr Macht auszuüben. Die Kontrolle get mir zu kurz. Im ganzen Gesetz.

Vielen Dank für das Statement, Congressman. Dann erlauben Sie mir hoffentlich folgende Nachfragen:

1. Was hat der Föderalismus mit der Machtfülle des Präsidenten insbesondere mit der Einrichtung von Bundesbehörden zu tun?

2. Inweiweit wird die Macht des Präsidenten durch dieses Gesetz erweitert?

Congressman Wilson? Wollen Sie sich den sachlichen Fragen stellen, oder lieber duck and cover spielen?