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Caleb McBryde

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21

Donnerstag, 20. November 2008, 05:12

So, da ich ja auch explizit angesprochen wurde, auch mal meine 2 cents...

Erstmal zur aktuell laufenden Klage. Malroy hatte mich bevor ich das Wahlergebnis ueberhaupt gesehen habe, angesprochen, ob ich denn eine Klage unterstuetzen wuerde. Daraufhin habe ich mir erstmal das Ergebnis angeschaut, die Entscheidung aber auf spaeter vertagt, da ich zu diesem Zeitpunkt keine Zeit hatte mich eingehend damit zu beschaeftigen. Spaeter habe ich dann mal im Gesetz nach geschaut und gesehen, was fuer einen hanebuechernen Unsinn ich da mit durch den Kongress gewunken habe (wie LBJ das schon erklaert hat - shit happens und ich bin weder RL-Jurist, noch irgendwie juristisch bewandert - man darf mich gerne juristische Nulpe nennen ;)). Wie dem auch sei, habe ich der Klage unter meinem Namen dann zugestimmt. Ich haette mich selbst auch an den Anwalt meines Vertrauens gewandt, da dieses Ergebnis und somit auch das unterliegende Wahlrecht einfach jeglichem demokratischem Grundverstaendnis widersprechen sollte. Bei mir war dies zumindest der Fall.
Das die Feds sich bei diesem desastroesen Wahlergebnis keinerlei Hoffnungen machen muessen, was ich schade finde, da ich im Gegensatz zu vielen anderen zumindest ein normal aktiver Represantative war, ist mir durchaus klar. Dies war keine Klage aufgrund des Verlustes und daraus resultierenden Frustes, sondern aufgrund des vollkommen verzerrten Ergebnisses.

Zur Blockbildung: Die gibt es hier in Astor so auffaellig wie in keiner anderen MN, in der ich mich je aufgehalten habe. Deswegen habe ich auch mit McBryde einen Neustart gewagt und wollte mich anfangs als Parteiloser durchschlagen. Irgendwann kam dann aber von Chang und Baumann die Idee auf die Feds zu gruenden, was ich als eine gute Moeglichkeit sah, diese Blockbildung versuchen aufzubrechen.

Zu den Eliten. Hierzu wuerde ich die Verfassungsvaeter gar nicht mal zaehlen. Viel eher sind es doch die Personen, die sich im abwechselnden Rhytmus bei der Regierung abklatschen und die dem RL-Fetischismus verschrien sind. Gerade bei der Gruendung der Feds hat man doch offenkundig gemerkt, wie viel Wind einem aus diesen Gruppierungen (und das sind sowohl Dems als auch Reps drin) entgegen blaesst, wenn man nur mal einen Deut vom RL-Vorbild abweicht. Da werden einem dermassen viele Steine in den Weg gelegt, bis einem die Lust vergeht, wie es zumindest bei mir voruebergehend so war.
Ich war lange genug in den MNs (vorgestern war mein 6jaehriger...yay ;)), um zu wissen, dass es junge Parteien nicht einfach haben sich in einem etablierten System einzupflegen. Hier wird es allerdings nahezu unmoeglich gemacht. Das jetzt gerade Scip sich ueber Eliten aufregt, die einem den Spielspass kaputt machen, ist IMHO nun wirklich sehr abwegig...

Und letzendlich zu den vielen Klagen. Was bleibt der derzeitigen Opposition den anderes uebrig? Die Reps haben eine derart starke strukturelle Uebermacht, dass sich auf anderem Wege nur noch aeusserst wenig erreichen laesst. Im RL waere es doch nicht anders. Auch da wuerden sich unterlegene Oppositionelle solange sie noch die Moeglichkeit haben an die Gerichte wenden und ihr Recht einfordern. Das saemtliche Klagen vor dem von allen Seiten als neutralen bekundeten Richter einen negativen Ausgang fuer die Regierung/Reps haben, zeigt ja auch ganz offensichtlich, dass die Klagen begruendet sind und es nicht nur eine einzige Klagewut ist.


Das hier ueberhaupt so viel rumdiskutiert werden muss, erschliesst sich mir auch nicht. Hier wird gerade so getan, als wenn man sich regulaer mit Samthandschuhen anfaesst und nun die boesen "RL-Juristen" das Spiel kaputt machen. Es gibt einige Aktionen (wie zB die Signatur, die mal wieder rumflattert), die ich auch nicht berauschend finde, aber deswegen heule ich nicht simoff rum...

Wesirat für Äußeres

His Divine Highness

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22

Donnerstag, 20. November 2008, 11:08

Ihr habt doch gar keinen Grund traurig zu sein. Ihr habt die einzige Einbürgerungswelle der MNs und habt mit Sicherheit Ratelon als die mitgliederstärkste MN abgelöst. Witzigerweise versandet jetzt scheinbar eure Regierung so in der Justiz wie die der DU zu ihren besten Zeiten.
The Futunian Delegation to the United States of Astor has been disbanded as of June 17th. 2016. Diplomatic support for Futunian citizens in Astor is provided by the delegation to the Democratic Union (consulatories in Roldem and Western Isles).

John E. Prescott

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23

Donnerstag, 20. November 2008, 11:14

Zitat

Original von Lady Liadrin
Ihr habt doch gar keinen Grund traurig zu sein. Ihr habt die einzige Einbürgerungswelle der MNs und habt mit Sicherheit Ratelon als die mitgliederstärkste MN abgelöst. Witzigerweise versandet jetzt scheinbar eure Regierung so in der Justiz wie die der DU zu ihren besten Zeiten.


Vielleicht weil ein Großteil unserer Einwanderer in den letzten zwei Jahren selbst ehemalige Ex-Rateloner waren :devil
John E. Prescott [D-FL]
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Justin Wayne

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24

Donnerstag, 20. November 2008, 11:17

Zitat

Original von Lady Liadrin
Witzigerweise versandet jetzt scheinbar eure Regierung so in der Justiz wie die der DU zu ihren besten Zeiten.

Ich sage es mal so, wenn unser Supreme Court auf einmal unbesetzt wäre, würde ich das sim-off gar nicht so für eine Katastrophe halten, dann würde wenigstens nicht bei jeder Aktion von irgendjemanden erstmal jedes Gesetz durchwühlt werden um was zu finden was man demjenigen für die Aktion um die Ohren hauen kann.
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

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25

Donnerstag, 20. November 2008, 11:26

Ich fühle mich zwar in keinster Weise angesprochen (außer zur genannten Hassliebe zu Scripi ;) ), bin aber auch schon lange genug dabei um das ein oder andere dazu sagen zu können.

Als erstes muss ich sagen, dass mir die Sim derzeit mehr Spaß macht als zwischenzeitlich. Ich denke, dass sieht man an meiner vermehrten Anwesenheit. Die EcoSim bringt viel Stoff zum Diskutieren - auch politisch. Der Grund, warum ich gegen die die Wirtschaft betreffenden Gesetzesentwürfe wetter ist, dass die EcoSim keinen reelen Markt simuliert und dies auch nicht kann. Das möchte ich kurz ausführen: Die Preise können nicht wahllos festgesetzt werden, denn das ganze ist so programmiert, dass das Volk eben nur bis zu einem bestimmten Betrag kauft. Diesen kann man in 4-5 Runden ermitteln und man nimmt in der Regel dann doch den höchsten Wert. Je mehr Konkurrenz da ist, desto weiter geht man mit dem Preis runter. Der Gewinn ist aber schon beim Höchstwert ziemlich gering, ganz zu schweigen davon, wie gering dieser ist, wenn man die Preise aus Konkurrenzkampf noch reduziert. Und dann soll man noch Steuern zahlen? Dann bleibt ja nichts mehr übrig. Ebenso wie bei Zöllen. Der internationale Handel ist mein Garant für Gewinne. Das kann ich danach knicken. Ich betreibe die EcoSim dann nur noch aus Zeitvertreib, während andere sich mit Ämtern eine goldene Nase verdienen. Und manche haben nur ein Amt inne, ohne etwas zu tun. Dass die Wirtschaft nicht so rentabel ist, ist klar. Aber dass man sie mit Zöllen und Steuern zur Strecke bringen will, finde ich nicht richtig. Vor allem, weil die die die Gesetze machen, selber selten in der Wirtschaft sind.
Mir ist klar, dass der Staat Geld braucht. Aber die EcoSim gibt das als solches nicht her. Das Problem hatten wir beim DotCom-System und es wird auch bei allen anderen Systemen so sein, solange man aus den Geldern dieses Systems seine Bediensteten bezahlt, die wiederum nichts zurückgeben. Das gleiche gilt für Dienstleistungen. Da wachsen Konten an, die nur totes Kapital bescheren. Und was macht man da? Man nimmt 15% davon weg. Da kann man gleich 15% weniger zahlen, das kommt aufs gleiche hinaus. Jede EcoSim, die für Dienstleistungen und Beamten zahlt, ist zum scheitern verurteilt, weil diese Gelder einfach weg sind. Ganz zu schweigen davon was ist, wenn die Person einfach verschwindet. Dann ist das Geld komplett weg.

Zum Thema Supreme Court: Auch hier denke ich, dass dies zur Politik gehört. Ich finde es derzeit sogar recht amüsant, was nicht zuletzt durch die (nicht bös gemeint) Unbeholfenheit des Staatsanwaltes resultiert. Aber ich habe mir solche Prozesse schon lange gewünscht. rL ist es doch auch so: Ein Gesetz geht durch den Bundestag und wird anschließend vor dem Verfassungsgericht eingeschränkt oder widerrufen. Und dass man nicht ständig in der Kürze der Zeit als juristischer Dau alle Fehler erkennt ist klar. Das ist einer der Gründe, weswegen ich mich schon lange nicht mehr für das HoR aufstellen lasse oder auch noch nie als Senator kandidiert habe. Ich habe zu wenig Ahnung um mich mit allen Dingen auszukennen. Und hier denke ich ebenso, dass es wichtig ist, anschließend die Erkenntnis zu haben, dass das ganze was man da durchgewunken hat Mist ist, als damit zu leben und ein bescheidenes Gesetz auf Dauer zu halten.
Es ist ja nicht so, dass man den Menschen hinter den IDs was böses will. Man möchte eben realitätsnah simulieren. Und wie man sieht, hat der SC durchaus seine Berechtigung, denn dieser entscheidet (trotz Sympathien für die Reps - und diese Objektivität rechne ich Finnegan jr. hoch an!) fast durchgehend gegen die Regierung und den Congress.

Ebenso rechne ich Scripi&Co. hoch an, dass sie ständig neue Gesetze in den Congress einbringen. Ich selber tue mich da sehr schwer, umso beneidenswerter finde ich diese Hingabe derer, die sich die Mühe machen. Aber die eingebrachten Entwürfe sind aus republikanischer Hand und daher eher Konservativ. Natürlich haben Sie ihre Berechtigung. Und natürlich finde ich es nicht gut, dass die Democrats sich nicht darum bemühen eigene Entwürfe einzubringen. Aber das heiß nicht, dass man alles durchwinken muss, was einem nicht gefällt. Vor allem was die Verfassung angeht muss ich sagen, dass diese vL ebenso wie rL maß der Dinge sein soll. Natürlich ist sie nicht unfehlbar. Es sind einige Lücken drin, die ausgenutzt werden können (davon gehe ich jetzt einfach mal aus). Aber man sollte sich auch die Argumentation anderer zu Herzen nehmen, die Kritik an den Änderungen äußern. Oft wird hier eine Politik betrieben, die eine Mehrheit der Partei im Congress ausnützt. Egal ob ein Entwurf Sinnvoll ist oder nicht. Selten äußern sich Parteimitglieder gegen den Entwürfe aus den eigenen Reihen. So war es früher und so ist es heute. Die Mehrheiten im Congress werden eiskalt ausgenutzt. Und wenn Widerstand aufkommt, wird dieser durch lächerlichmachen oder absprechen der Kompetenz Mundtot gemacht. Teilweise wird auch gar nicht darauf eingegangen. Natürlich muss man auch sagen, dass die Ignoranz mancher Abgeordneten, die einfach nur eine Stimme abgeben ohne zu diskutieren nicht besser ist.

Zum Thema LBJ, der ja hier ziemlich attackiert wird. Jann war einer der ersten, die mir politisch unter die Arme gegriffen haben, als ich noch relativ neu hier war. Das ich mir Wirtz als Anwalt aussuche ist kein Zufall, aber auch keine nachträgliche Dankbarkeit. Mir liegen die vL-Ansichten der Person hinter Jann, LBJ und Wirzt eben nur sehr nahe. Ebenso halte ich die Argumentation für wesentlich schlüssiger als die derer gegen die er angeht. Dass die Reps konservative Beschlüsse fassen ist, wie schon gesagt, klar. Dass andere anders denken aber ebenso. Ich bin nicht pauschal gegen diese Entwürfe, halte sie aber oftmals für in die falsche Richtung weisend. Ich kümmere mich derzeit eigentlich nur um die wirtschaftlichen Belange, wie man vielleicht schon mitbekommen hat. Und gerade da haben die Entwürfe, wenn auch simulationsintern durchaus berechtigt, einige Schwächen: Die Technik des Systems. Dies sollte berücksichtigt werden.
Das bisschen was ich sonst noch so aus der Politik mitbekomme bezieht sich derzeit auf die geplante Verfassungsänderung. Diese halte ich für absurd. Der Kongresspräsident hat nichts mit dem Präsidenten gemein. Aber diese Diskussion gabs ja schon mal. Aber das ist kein Grund zu schmollen, nur weil gegen die Entwürfe angegangen wird. Ich verstehe die daraus resultierende Resignation. Es ist ernüchternd wenn man sich Tag und Nacht Gedanken macht und letztendlich wird alles was man entwirft attackiert. Aber so ging es auch schon anderen, die dann von Konservativ eingestellten attackiert wurden. Es war auch schonmal andersherum. Ich habe mich seinerzeit auch schon ziemlich über diese Blockadetaktik aufgeregt. Aber damals hätte ich mir gerne auch mal ein gerichtliches Urteil gewünscht um Klarheit zu haben. Nur war das Amt des obersten Bundesrichters leider selten besetzt.

Unterm Strich kann ich Dir, Scripi, durchaus in ein paar Punkten zustimmen. Aber die Reps haben auch schon oft aus reiner Tradition gegen die Dems gewettert. Und ich meine jetzt nicht die Parteien an sich, sondern die Einstellungen der IDs selber. Die einen sind Konservativ, die anderen eher Liberal. Das es da Zwist gibt, ist meiner Meinung nach logisch.
--------------------------------------
Best regards
Dwain Anderson

Jerry Cotton

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26

Donnerstag, 20. November 2008, 15:29

Zitat

Original von Caleb McBryde

.

Zu den Eliten. Hierzu wuerde ich die Verfassungsvaeter gar nicht mal zaehlen. Viel eher sind es doch die Personen, die sich im abwechselnden Rhytmus bei der Regierung abklatschen und die dem RL-Fetischismus verschrien sind. Gerade bei der Gruendung der Feds hat man doch offenkundig gemerkt, wie viel Wind einem aus diesen Gruppierungen (und das sind sowohl Dems als auch Reps drin) entgegen blaesst, wenn man nur mal einen Deut vom RL-Vorbild abweicht. Da werden einem dermassen viele Steine in den Weg gelegt, bis einem die Lust vergeht, wie es zumindest bei mir voruebergehend so war.


Genau deshalb habe ich auch für die Feds bei den letzten Wahlen gestimmt, weil mich diese Ausgrenzung von Dems und Reps sehr gestört hat.

Justin Wayne

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27

Donnerstag, 20. November 2008, 15:37

Naja, ich hatte eher die Hoffnung das die Feds als Drittpartei ein bisschen das starre Zweiparteiensystem aufmischen.
Doch inzwischen sehe ich die Federalist Party als gescheitert an, das hat man daran gesehen das eigentlich nur noch McBryde in den Schlussphasen vor der Wahl regelmäßig on war, vielleicht noch Chang, der Rest entweder inaktiv oder ausgetreten. Hat man ja auch am Wahlergebnis gesehen.

Aber gut, wir weichen vom Thema ab.
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

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28

Donnerstag, 20. November 2008, 19:04

Ich halte diese Diskussion für äußerst unehrlich.

Justin Wayne

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29

Donnerstag, 20. November 2008, 19:13

Welche Diskussion genau?
Die ursprüngliche, die ich seit dem zweiten Beitrag, spätestens aber seit Malroy, Finnegan und Jackson ihre Romane verfasst haben nicht mehr verfolgt habe?
Oder die zweite? ;)
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

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Bob O'Neill

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30

Donnerstag, 20. November 2008, 19:17

Zitat

Original von Robert Ashcroft
Ich halte diese Diskussion für äußerst unehrlich.

Jetzt, wo du da bist...
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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31

Donnerstag, 20. November 2008, 20:42

Zitat

Original von Bob O'Neill
Jetzt, wo du da bist...

Talking about élites...

Manchmal frage ich mich wirklich, worin sich die Spielkultur seitens einiger denn noch von der in Aurora unterscheidet.
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Lance B. Jackson

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32

Donnerstag, 20. November 2008, 21:06

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Womit dankenswerterweise der Beweis erbracht wurde, dass hier tatsächlich nur noch von Gruppierungen oder "Seiten" gesprochen wird. Es gibt die die ich mag und es gibt die "anderen" die mein Feindbild symbolisieren. Armes Astor...

Übrigens - falls eine Person tatsächlich versuchen würde dich von deinen Ämtern "zu vertreiben" ergo in einer Wahl gegen dich anzutreten und womöglich zu gewinnen, würde man das Demokratie nennen. Die Ämter die wir alle haben gehören uns nicht - auch wenn wir das vielleicht wollten.


Eigentlich ist alles gesagt, aber diesen Quatsch kann ich dann wirklich nicht so stehen lassen.

1. Du erhebst Vorwürfe gegen eine "Elite", der merkwürdigerweise kein einziger Republican angehört, sondern nur Mitglieder der Opposition. Ist es da wirklich so verwunderlich, dass ich antworte indem ich darauf hinweise, dass auch das Verhalten der Republicans nicht über jede Kritik erhaben ist? Vielleicht solltest Du, bei allem Respekt, mal Deine Sichtweise etwas erweitern und nicht überall Beweise dafür suchen, dass alle außer den Republicans hier Blockbildung bis zum Atomkrieg betreiben.

2. Wenn die Republicans so Wahlen gewonnen hätten, wie sie es in der Vergangenheit in New Alcantara versucht haben, wäre das keine Demokratie gewesen, sondern Lug und Betrug. Mehr muss ich dazu nicht sagen; wer gemeint ist weiß Bescheid, und wer mir nicht glaubt lässt es eben.

Im Übrigen muss ich schon auch sagen, dass ich ob der Härte und Bitterkeit der hier öffentlich geäußerten Kritik (woran eigentlich genau? Wie sollten wir "Elitisten" denn unser Verhalten ändern, damit Euch das Spiel wieder mehr Spaß macht?) auch persönlich enttäuscht bin. Gerade mit Sebastian [Scriptatore] habe ich in der letzten Zeit öfters Kontakt zu technischen Aspekten des Wahlscripts gehabt. Ein simples "Hey, was Du da machst finde ich nicht in Ordnung …" wäre sicherlich konstruktiver gewesen als jetzt die öffentlich verbale Breitseite. In diesem Sinne werde ich mich hier auch nicht weiter äußern und höchstens per ICQ oder PN weiterschimpfen ;)
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Bob O'Neill

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33

Freitag, 21. November 2008, 11:09

Zitat

Original von Lance B. Jackson
Wenn die Republicans so Wahlen gewonnen hätten, wie sie es in der Vergangenheit in New Alcantara versucht haben, wäre das keine Demokratie gewesen, sondern Lug und Betrug. Mehr muss ich dazu nicht sagen; wer gemeint ist weiß Bescheid, und wer mir nicht glaubt lässt es eben.

Vielleicht erklärst du uns das einfach mal, denn nicht nur ich stehe da wohl auf dem Schlauch...

@"Elite, der merkwürdigerweise kein Republican angehört": Derzeit nicht. Aber von den mutmaßlichen Angehörigen dieser "Elite" gehörte mal der eine oder andere dazu.

Ist es nicht ein Armutszeugnis für diejenigen, die sich lediglich über den Gerichtsweg durchsetzen können (weil die Republikaner ja so ziemlich alle Organe kontrollieren sollten, was bis einschließlich 30.11. vor allem in Bezug auf das Repräsentantenhaus NICHT stimmt) , dass sie das nur mit ihrem unbestreitbaren RL-Vorwissen im Bereich Rechtswissenschaften können? Nicht jeder ist Jurist, vor allem sind es Scrip, Epstein und ich, von denen bislang (wenn ich nicht ganz irre) sämtliche Entwürfe der Bundesregeirung stammen, nicht. Und ich habe weiß Gott nochmal auch keine Lust, mir von euch diktieren zu lassen, wie ein Gesetz auszusehen hat (das euch eben immer inhatlich nicht gefällt, wenn ihr oftl auch nur auf Formalia herumreitet) und vor allem lasse ich mir nicht unterstellen, dass ich zu blöd dazu wäre, "richtige" Gesetze zu erstellen. Im Gegensatz zu den werten Mitspielern im Kongress (die das folgende betrifft, natürlich gibt es lobenswerte Ausnahmen) bin ich zumindest in der Lage, mir einen Entwurf - und die Begründung dazu! - durchzulesen, bevor ich ihm zustimme oder nicht. Wenn hier "Unfähigkeit" angeprangert wird, dann sollten sich insbesondere die unzähligen Nay-Sager (und auch Aye-Sager, wobei die republikanischen in der Regel vorher Gelegenheit haben, sich mit wichtigen Entwürfen auseinander zu setzen), die sich in der Debatte nie zu Wort melden (Schwertfeger darf sich jetzt betreffend der Steuerreform ausnahmesweise mal angesprochen fühlen, McBryde in der Regel immer...), ganz besonders an die Nase fassen.

Die "schlechte" Gesetzgebung kommt sicherlich nicht von den Antragsstellern, sondern von der völlig falschen Auffassung von Opposition, die hier herrscht. Niemand kommt auf die Idee, einen Entwurf möglicherweise zu modifizieren, um ihm zustimmen zu können - nein, es wird geschwiegen bis zur Abstimmung. Und das regt mich auf!

Und u.a. McBrydes Ausreden, er habe ja nicht die Zeit, sich alles durchzulesen, möchte ich nur wie folgt kommentieren: Dann bewirb dich nicht für ein Amt in der Simulation, in dem es deine Pflicht ist, gewissenhaft an der Gesetzgebung teilzunehmen! RL geht vor, aber es kann nicht6 4 Monate lang als Ausrede dienen, wenn man mal wieder verpennt hat, vorbeizuschauen und dann unmotiviert mit Nein stimmen "muss". So kann man das Spiel auch kaputt machen.

Das ist nur ein Mosaikstein, aber ich denke, dass das von mit Geschilderte das größte Problem an der Gesetzgebung überhaupt ist. Mal davon abgesehen von unseren Gerichts-Campern...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (21. November 2008, 11:11)


34

Freitag, 21. November 2008, 12:46

Ich verstehe ernsthaft nicht, wie sich jemand guten Gewisses vom Begriff "Elite" ausnehmen kann, der seit Wochen, Monaten, Jahren mit dem einen oder anderen Namen die eine oder andere wichtige Position besetzt. Das ist unrealistisch. Und damit versuche ich durchaus, mehr als nur den in dieser Hinsicht bereits geprügelten Scrip anzusprechen.
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Bob O'Neill

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35

Freitag, 21. November 2008, 13:00

Es sagt ja niemand, dass es nicht mehrere "Eliten" gibt. Hier wurde eben eine besonders prominente herausgegriffen...
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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36

Freitag, 21. November 2008, 13:08

Und du glaubst ernsthaft, dass für einen Außenstehenden eine andere Elite, in der du und Scrip Mitglied sind, weniger "promiment" oder frustrierend wirkt?
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Freitag, 21. November 2008, 13:20

Ich höre gerne zu, wenn es etwas an mir auszusetzen gibt - solange es nicht so hirnverbrannt wie McBrydes Versuch endet.

Als Scrip dein Secretary war, dürfte er bei dir jedenfalls kaum für Frustration gesorgt haben. Er hat schließlich für dich gearbeitet. ;)
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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38

Freitag, 21. November 2008, 13:49

Ich sprach von Außenstehenden. Bei aller Bescheidenheit bin ich gut genug vernetzt, um relativ selten von sogenannten "Eliten" oder Veteranen frustriert zu sein - seien es die Court-Clique, die Republikaner oder andere. Insofern führe ich diese Diskussion nur bedingt als Betroffener, aber Voraussetzung für eine Diskussion sollte ein Mindestmaß an Selbstreflexion sein und das fehlt mir bei einigen Beteiligten. Wenn ich mir den bisherigen Verlauf anschaue, könnten wir die Diskussion in drei Monaten kopieren und der Verlauf wäre immer noch identisch.
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39

Freitag, 21. November 2008, 13:55

Zitat

Insofern führe ich diese Diskussion nur bedingt als Betroffener, aber Voraussetzung für eine Diskussion sollte ein Mindestmaß an Selbstreflexion sein und das fehlt mir bei einigen Beteiligten. Wenn ich mir den bisherigen Verlauf anschaue, könnten wir die Diskussion in drei Monaten kopieren und der Verlauf wäre immer noch identisch.



Ahja. Alles klar. Aber wenn ich diese Diskussion als verlogen bezeichne, ist das absoluter Schwachsinn. Gut, dass sich das geklärt hat.

Bob O'Neill

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40

Freitag, 21. November 2008, 13:59

Ja, das wäre sogar in 3 Monaten noch Schwachsinn.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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