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Um den Einsatz aller zu würdigen, die den Preis verdienen, bräuchten wir Tausende Friedensnobelpreise. Und in neunzig Prozent der Fälle wüssten wir nicht den Namen derjenigen, die ihn verdient hätten, weil ihr Werk unbeachtet von der Weltöffentlichkeit geschieht. Das ist bitter, aber deswegen ist Barack Obama nicht weniger würdig, diesen Preis zu erhalten.
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Original von Ryan Clarke
Btw: In den USA hat der Nobelpreis sehr wohl ein PR-Problem, außer man rechnet sich Chancen auf ihn aus.
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Original von Ryan Clarke
Niemand spricht Obama das Recht auf den Preis ab. Ich sage lediglich, dass der Zeuitpunkt falsch ist und es derzeit sehr wohl verdientere Staatsmänner gibt.
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Original von Ryan Clarke
Fakt ist: Obama hat bislang keine Hard Facts liefern können sondern nur Soft Ideas... ich halte die Entscheidung einfach für zu verfrüht. Ich verstehe auch dein Problem jetzt nicht. Obama kann ja wohl noch etwas warten...
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Original von Ryan Clarke
Aber das ist es doch wohl auch! Ich denke schon, das ein Nobelpreis durchaus als Argument im Wahlkampf verwendet werden kann und ganz ungeachtet der Frage, ob der Preis gerechtfertigt war, so wirkt es doch wie eine außenpolitische Legitimation Obamas, nach dem Motto "wenn die in Oslo Obama gut finden, wird er das sicherlich auch sein".
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Ich kann mich nur wiederholen: Ich spreche Obama nicht das Recht auf den Preid ab, finde aber Timing und Form etwas ungut gewählt.
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Original von Ryan Clarke
Nun, mit Sicherheit greift ein Nobelpreis in die Innenpolitik ein, aber erkläre mir doch bitte einmal, warum Obama ausgerechnet jetzt den Preis bekommen hat und nicht nach seiner Amtszeit oder an deren Ende. Es ist ein unglücklich gewählter Zeitpunkt.
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Natürlich wäre ein Nobelpreis für Kohl ein schlag für Lafonaine und Scharping, jedoch ist das kein politischer Konflikt mehr, weil Kohl (und Scharping) nicht mehr aktiv in der Politik sind.
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Zudem sehe ich bei Tsvangirai durchaus eine etwas höhere Legitimität, nicht zuletzt weil Obama - trotz seiner postmaterialistischen Gesundheitsreform - nicht jeden Tag um sein Leben fürchten muss - zumindest nicht in dem Maße wie Tsvangirai.
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Original von Ryan Clarke
Zunächst zu Kohl: Parteispenden haben ja wohl nichts mit seiner Leistung in der Einheit zu tun. Im Gegenteil: Wenn man sich die Liste der Preisträger anschaut so gehört es doch zum guten Ton, mit der Justiz seines Landes auf Kriegsfuss zu stehen
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Nun die Kriterien sind für banal ausgedrückt: Jemand, der einen Beitrag für den Weltfrieden geleistet hat. Im Falle Obamas müsste man "Beitrag" durch "Rede" und "geleistet" durch "vom Telepromter abgelesen" ersetzen.
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Und durchaus denke ich, dass Tsvangirai bei gleicher Leistung ob der Umstände höher einzustufen ist, da er dies in einem gefährlichen Umfeld tut - das nur dazu, das Beispiel hinkt eh überall.
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