The United States of Astor

Mr. Speaker,

Sen. Jameson verdreht mir die Worte im Mund und deutet, wo es nichts zu deuten gibt. Als ich gedacht hatte, dass keine Aussprache möglich sei, habe ich sogar im Zweifelsfall mit Ja gestimmt, erst als ich nachträglich eine rechtliche Grundlage für meine Beanstandung finden konnte, wurde eine Aussprache eingeleitet. Die Argumentation von Sen. Jameson ist absurd.

Weiterhin ist es irrelevant wie Chief Justice Schwertfeger darüber denkt: Es geht um eine alleinige Entscheidung des Kongresses, wo kommen wir hin, wenn der zu Ehrende selber über seine Ehrung entscheidet?

Ich bleibe dabei: Mr. Schwertfeger hat in seiner politischen Laufbahn bisher viel geleistet, wenn er seine Aufgaben weiterhin so pflichtgemäß erfüllt werde ich alle Kraft aufwenden um sein Lebenswerk dementsprechend zu würdigen.

Mr. Speaker,

ich verlange nicht von Mr. Schwertfeger sich zur Ruhe zu setzen, nichts liegt mir ferner. Ich sage nur, wenn er sich aus freien Stücken dazu entschlossen hat, dann liegt es am Kongress über eine Würdigung zu entscheiden.

Die Ehrung soll eben keinen Einfluss auf die weitere Amtsführung des Chief Justice nehmen, dass ist ja meine Intention.

Honorable Members of Congress:
Der Senator für Hybertina, Gregory Jameson, bitte gemäß
Sec. 10 (3) der Standing Orders of the United States Congress Mr. Armin Schwertfeger um eine Stellungnahme. Diesem Ersuchen wird stattgegeben.

Der Stellungnehmende oer ein Vertreter hat folgenden Eid zu äußern:

Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit,
und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe.

Die religiöse Beteuerung kann entfallen.

Ich erteile dem Stellungnehmenden oder einem Vertreter für die Dauer der Debatte das Rederecht.


[SIZE=7]Liam Aspertine[/SIZE]
President of the United States Congress

Mr. President,

ich denke, wir können die ganze Diskussion abkürzen, indem wir uns einfach einmal fragen: würde der Kongress auch einem amtierenden Präsidenten die Congressional Gold Medal verleihen?

Ich denke, dass eher nicht. Man würde dafür das Ende seiner Amtszeit abwarten. War es nur eine Amtszeit, könnte er später natürlich noch einmal Präsident werden. Das wäre nun sicherlich kein Hindernis, ihn dennoch nach Ende seiner ersten - und vielleicht oder nicht letzten - Amtszeit für seine Leistungen während dieser zu ehren.

Aber dennoch würde man wohl sicherlich das Ende der Amtszeit abwarten.

Mr. Speaker,

auch wenn ich eine Ehrung Armin Schwertfegers voll und ganz unterstütze werde ich einer Verleihung während der Amtszeit nicht zustimmen. Die Argumente dafür wurden durch meine Vorredner bereits mehrfach genannt.

Zitat

Original von Jack Daniels
Mr. Speaker,

auch wenn ich eine Ehrung Armin Schwertfegers voll und ganz unterstütze werde ich einer Verleihung während der Amtszeit nicht zustimmen. Die Argumente dafür wurden durch meine Vorredner bereits mehrfach genannt.

Mr. Speaker,

nachdem die Debatte sich schon mehrfach im Kreis gedreht hat, stimme ich der Einfachheit halber diesem Statement zu.

Mr. President,

ich finde es traurig dass einige Kongressmitglieder, vermutlich nur um ihrer eigenen Interessen Willen, hier jemandem der viel Einsatz für Astor gezeigt hat und das nicht nur einmal hier selbst die kleinste Anerkennung für diese Arbeit verwähren wollen. Das, denke ich, nähme selbst einer Verleihung der Congressional Gold Medal etwas von ihrem Glanz, denn dieser fade Beigeschmack - dass es hier Personen gibt die dem Geehrten diese Ehre aus eigensinnigen Motiven nicht vergönnen - würde wohl ewig bleiben. Traurig, was hier zu hören ist. Wirklich mehr als bedauerlich für die USA. Ich werde mich aus dieser Debatte in Zukunft heraushalten da ich sie für unter der Würde des Kongresses und von Chief Justice Schwertfeger halte.

Mr. President,

ich denke, sämtliche Mitglieder beider Häuser des Kongresses verwahren sich wie ich gegen die absurden Vorwürfe des Senators von Astoria State.

Es ist im Laufe dieser Debatte von verschiedensten Seiten geäußert worden, dass Chief Justice Schwertfegers Verdienste um die Vereinigten Staaten hier durchaus die gebührende Anerkennung finden und Chief Justice Schwertfeger auch der Auszeichnung mit der Congressional Gold Medal für würdig befunden wird.

Was so schwierig daran zu verstehen ist, dass sich dessen unbeschadet einfach ganz allgemeine Bedenken dagegen regen, einem der höchsten Amtsträger der Vereinigten Staaten bereits während seiner laufenden Amtszeit eine Ehrung für diese zuzuerkennen, verstehe ich indes nicht.

Der Senator von Astoria State mag gerne glauben, was er will. Und sich meinetwegen einbilden, sämtliche Diskussionsteilnehmer hier erzählten ja nur Lügen und hätten in Wahrheit ganz andere Motive für ihre Ablehnung einer Ehrung eines amtierenden Chief Justice. Mit dieser seltsamen Einbildung dürfte er wohl ziemlich allein dastehen.

Und wenn er schon die Debatte seinerseits abbricht, sollte er vielleicht auch die Klugheit besitzen, seinen vorschnellen Antrag zurückzunehmen. Das würde dem Kongress eine unschöne "Kampfabstimmung" ersparen.

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Mr. President,

ich finde es traurig dass einige Kongressmitglieder, vermutlich nur um ihrer eigenen Interessen Willen [...]

Mr. Speaker,

da Sie und Sen. Jameson uns einen Strick um den Hals legen wollen: Welche verdammten Ziele sollten das denn sein? Was haben die Mitglieder des Kongresses von einer Verschiebung einer Entscheidung, deren Ausgang eigentlich klar scheint?

Honorable Members of Congress:

Ich sehe weiteren Aussprachebedarf und verlänge die Debatte daher um 120 Stunden.


[SIZE=7]Liam Aspertine[/SIZE]
President of the United States Congress

Mr. President,

ich möchte nochmals an den Antragsteller appellieren, seinen Antrag zurückzunehmen und dem Kongress, dem Chief Justice sowie der Congressional Gold Medal eine unwürdige "Kampfabstimmung" zu ersparen!

Mr. President,

ich schließe mich dem Appell von Sen. Fox an, habe jedoch keinen weiteren Aussprachebedarf - es ist wohl alles gesagt.

Mr. President,

ich denke eine unwürdige Kampfabstimmung würde uns durch eine Verhaltensänderung derjenigen die diese Verleihung zum jetzigen Zeitpunkt ablehnen erspart.

Diese Ehrung verdient der werte Monsieur Schwertfeger ja auch gerade deswegen, weil er sich von genau so einer Ehrung sicher nicht blenden lassen würde und im Vertrauen auf diese Tasache setze ich mich für diese Verleihung ein und werde ihr mein Yea oder Aye geben.

Mr. President,

Zitat

Original von Georges Laval
Ich denke eine unwürdige Kampfabstimmung würde uns durch eine Verhaltensänderung derjenigen die diese Verleihung zum jetzigen Zeitpunkt ablehnen erspart.

das ist wircklich eine überaus schlaue Idee, aber ich kann ihr leider nicht zustimmen.

Mr. President,

der vermeintliche "Lösungsvorschlag" des Senators von Freeland ist doch in Wahrheit nur ein Versuch, Dissens zu illegitimisieren und Vertreter anderer Meinungen als seiner eigenen zu diskreditieren.

Betreffend die Würdigkeit Chief Justice Schwertfegers einer Ehrung durch den Kongress besteht in wohl beiden Kammern Einmütigkeit. Die Frage ist doch allein: wollen wir die Tradition begründen, bereits amtierende Inhaber höchster Staatsämter zu ehren? Die Argumente gegen diesen Vorstoß wiegen schwer, denn eines Tages wird sich eine solche einmal begründete Praxis negativ auswirken. Spätestens dann, wenn z. B. eine entsprechende Kongressmehrheit einem amtierenden Präsidenten Ehrungen zuerkennt, um diesen oder seine Partei im Wahlkampf oder nur der öffentlichen Meinung allgemein zu befördern.

Was spricht dagegen, Chief Justice Schwertfeger nach seinem Ausscheiden aus dem Amt diejenige Ehrung zuzuerkennen, die er nach einhelliger Meinung des Kongresses verdient? Warum muss das jetzt und heute bereits sein? Was bewirkt das, außer später einmal, in einem kontroverseren Fall eines Amtsinhabers bei gerade passender Mehrheit, sagen zu können: "Bei Chief Justice Schwertfeger haben wir das doch auch schon so gemacht"?

Mr. President,

ich versuche gar nichts zu illegitimisieren, der Aufruf "den Antrag zurückzuziehen" um dem Chief Justice eine unwürdige Kampfabstimmung ist doch bereits ein Manöver um die Befürwörter und den Antragsteller hier anzupatzen. Es verwundert mich daher nicht, dass Senator Fox ihre eigene Medizin nicht verträgt.

Mr. President,

ich danke Senator Laval für seine Äußerungen und kann ihnen unumfänglich zustimmen. Personen die Anträge einbringen die einem selbst nicht in den Kram passen dazu aufzufordern diese Anträge aufgrund persönlicher Animositäten zurückzuziehen finde ich zwischen lächerlich und traurig. Immerhin sollte gerade Senator Fox - Verfechterin der Meinungsfreiheit und der Bürgerrechte, glaubt man ihr selbst - so einen Aufruf als absolut unwürdig ansehen. Und wer die Arbeit von CJ Schwertfeger als neutraler, fähiger Richter sowie seine Verdienste um die United States anzuerkennen bereit ist kann dies acuh jetzt bereits sein, nicht erst in einer halben Ewigkeit wenn sich CJ Schwertfeger zur Ruhe setzt.