The United States of Astor

Ehrliche und richtige Worte, Mr. Hope Nur würde ich auch Mr. Wells nicht als "qualifiziertes Personal" bezeichnen, aber darüber brauchen wir uns nicht zu streiten.

Noch haben die Democrats niemanden nominiert.

Dann wird's aber Zeit

Man gönne uns den Luxus, eine Wahl bis zum Ende demokratisch abzuhalten.

Meinetwegen dürft ihr ruhig auch noch bis Montag abstimmen

Ich wusste gar nicht, dass Sie sooo witzig sind.

Ich bin sicher, Sie wissen so einiges nicht über mich, Mr. Aspertine.

Ich weiß noch nicht, was Sie dem Wahlkampf der Democrats entgegen zu setzen haben werden. Ich bezweifle jedoch, dass es mehr sein wird als salbungsvolle Sprüche über Altgedientes, Statisches. Ich bin fasziniert, dass die LoL sich als liberale Partei einen der konservativsten Politiker Astors als Wunschpräsidenten ausgeguckt hat. Das amüsiert mich ungemein.

Zitat

Original von Liam Aspertine
Ich weiß noch nicht, was Sie dem Wahlkampf der Democrats entgegen zu setzen haben werden.

Da kann ja wer kaum laufen vor Kraft.
Man verspricht uns, dass die Demokraten die beste Partei Astors ist: Fehlanzeige, scheinbar bröckelt die Basis. Man erzählt uns, die Demokraten haben ein aussichtsreiches Ticket, das mit President Grey durchaus mithalten kann: Aspertine/Wells, kein Kommentar nötig. Ich glaube nicht, dass ich was zu meinen Erwartungen zu ihren Wahlkampf sagen muss.

Zitat

Ich bin fasziniert, dass die LoL sich als liberale Partei einen der konservativsten Politiker Astors als Wunschpräsidenten ausgeguckt hat. Das amüsiert mich ungemein.

Am besten schimpfen Sie noch ein wenig gegen die Partei ihres Running Mates in spe, dann wirds sicher besser mit dem Wahlerfolg.

Zitat

Original von Warren Byrd
Da kann ja wer kaum laufen vor Kraft.

Verzeihen Sie mir, wenn ich auch einmal die Rhetorik der Republikaner verwende. Ich werde in Zukunft darauf verzichten, den Glauben an die eigene Stärke herauszustreichen. Es wäre ja scheußlich, wenn jeder das in einem freien Land dürfte.

Zitat

Man verspricht uns, dass die Demokraten die beste Partei Astors ist: Fehlanzeige, scheinbar bröckelt die Basis. Man erzählt uns, die Demokraten haben ein aussichtsreiches Ticket, das mit President Grey durchaus mithalten kann: Aspertine/Wells, kein Kommentar nötig. Ich glaube nicht, dass ich was zu meinen Erwartungen zu ihren Wahlkampf sagen muss.

Es ist mir egal, was Ihre Erwartungen sind. Angesichts meines dauerhaften Betonens, dass mir Inhalte wichtiger sind als Dreckwerfen sollte nämlich klar sein, was herauskommen wird. So ein lächerliches Verhalten wie von Ihnen und Hope wird es bei uns nicht geben.

Zitat

Am besten schimpfen Sie noch ein wenig gegen die Partei ihres Running Mates in spe, dann wirds sicher besser mit dem Wahlerfolg.

Ich wusste gar nicht, dass Faszination etwas mit Schimpfen zu tun hat, zumal die LoL sowieso schon ihre Unterstützung für den "unabhängigen" Kandidaten erklärt hat.

Zitat

Original von Liam Aspertine
Ich weiß noch nicht, was Sie dem Wahlkampf der Democrats entgegen zu setzen haben werden

Dann lassen Sie sich überraschen. Sonntag geht es los. Mal sehen ob ihre Partei bis dahin schon ein Ticket hat.

Zitat

salbungsvolle Sprüche über Altgedientes, Statisches.

War das nicht das Thema auf der Democratic Convention?

Liebe Anwesenden,

ich bedaure, dass meine Einstandsrede als Nominee for the vice presidency auf dem Ticket meines geschätzten Freundes und Kollegen Jeffrey Voerman-Fillmore eine Zeit hat auf sich warten lassen, doch ich weiß, dass Ihnen allen die Gründe dafür bekannt sind.

Trotzdem möchte ich mich nicht lumpen lassen hier vor Ort diese Rede nachzuholen und dann gänzlich in den Wahlkampf einzusteigen, der ja derzeit an allen Ecken und Enden vollzogen wird.

Es ist mir eine Ehre hier zu stehen und mich Ihnen als Kandidat für die Vizepräsidentschaft vorzustellen. Es wird mir ein Spaß und ein Vergnügen sein in diesem Wahlkampf aktiv mitzumischen. Ein Wahlkampf, der bereits jetzt in vollem Gange tobt und schon so einige Überraschungen parat gehalten hat.

Nehmen wir zum Beispiel den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten. Liam Aspertine heißt er. Ein Verlegenheitskandidat erster Garde. Richard Grey sollte er heißen – die Nominierung war perfekt. Dann starb sein Running mate. Seine Minister verließen ihn. Andere ließen ihn wissen nach der Wahl nicht mehr für ihn zur Verfügung zu stehen. President Grey sah keine andere Möglichkeit mehr als sich zurückzuziehen. Die grauen Eminenzen im Hintergrund hatten ihr Ziel erreicht. Die Stunde schlug für Aspertine und Jameson. Aspertine bot sich natürlich schnell als Ersatzkandidat an. Doch was hat er vorzuweisen? Eine nicht beendete Amtsperiode als Verteidigungsminister, eine geradezu peinliche Vorstellung als Governor und ein unrühmlicher Abgang von jetzt auf gleich.

Ladies and Gentlemen, wer den Vereinigten Staaten so den Rücken kehrt, der sollte vor dem Volk zu Kreuze kriechen und nicht erwarten, dass man ihm so viel Vertrauen entgegen bringt und ihn ins Weiße Haus wählt.

Eine Wahl Aspertines wäre kein Fortschritt, Ladies and Gentlemen. Es wäre ein Rückschritt. Aspertine hat bewiesen, dass er untertaucht, wenn es Probleme gibt, die nicht seinen Eingebungen folgen. Er hat kein Personal! Sein Vizepräsident ist der polarisierende Senator von Astoria State. Ja, ein Mann, der Mitglied der LoL ist – wie ich. Ein Mann, der sein Fähnchen so in den Wind hält, wie es ihm am besten zupass kommt. Er setzt sich wissentlich über ein Parteivotum hinweg und unterstützt Aspertines Ticket. Das Ticket der Partei, gegen die die LoL als neue ernst zu nehmende Opposition aufgebaut werden sollte.

Aspertines Minister werden Bürger, die dies erst noch werden wollen. Personen, die noch keiner kennt und einschätzen kann. Da zeigt eines ganz genau: Aspertine hat keine Möglichkeiten innerhalb seiner Partei, um sich ausreichend mit fähigen Leuten zu versorgen. Oder aber er traut denen nicht, die jetzt noch dort sind. Wer weiß?

Dazu kommt der ebenso polarisierende Ex-Speaker of the House und amtierende Secretary Jameson, der gerne mal auf die Straße geht und seine nicht ganz so nette Art zeigt. Ein Mann, den die Öffentlichkeit schon als den „Präsidenten hinter dem Präsidenten“ bezeichnet hat. Jemand, der die wahre Macht im Weißen Haus sein wird, wenn die Demokraten erneut diese Wahl gewinnen sollten. Und allein das, Ladies and Gentlemen, ist schon ein Grund, das Ticket Aspertine NICHT zu wählen. Außer man möchte gern diesen Mann weiter in öffentlichen Entscheidungsämtern sehen.

Die Demokraten sind ausgeblutet und ausgebrannt. Nach zwei Amtsperioden ist da kein Stein mehr zu holen. Die Herren hätten es lieber wie die Republikaner halten sollen und sich eine Auszeit nehmen. Das hat meinen Respekt und ich glaube, dass diese Entscheidung der GOP im nächsten Jahr einen großen Vorteil vor den Democrats liefern wird, denn sie können die Zeit nutzen sich aufzubauen. Bei den Demokraten ist der Prozess des Abstiegs mit diesem Ticket noch nicht beendet, aber nach der Wahl schließlich erreicht. Wenn man sich dann dort auch durchringt einen Erneuerungsprozess zu vollführen, wird es auch wieder bessere Tickets, bessere Kabinette und bessere Chancen für die Demokraten geben.

Aber nicht heute! Nicht bei dieser Wahl!

Denn zu dieser Wahl tritt ein Ticket an, das wie ein Sturm durchs Land fegen wird. Mit Ideen, Visionen und einem gesunden Mix von Personal aus den unterschiedlichsten Lagern. Das Ticket Fillmore/Cunningham! Mit der Unterstützung vieler Persönlichkeiten des Landes kann und wird es uns gelingen die so genannte demokratische Vorherrschaft zu brechen. Wir werden die Demokraten entzaubern und den Vereinigten Staaten wiedergeben, was sie unter acht Monaten demokratischer Herrschaft verloren haben. Mut, Motivation, Stärke und Zielstrebigkeit. Es muss Schluss sein mit Angst, Langeweile, Schwäche und Ziellosigkeit. Die Vereinigten Staaten haben es verdient, dass man mehr tut, als nur verwalten. Die Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes wollen diese stolze Nation aktiv und lebend. Nicht lethargisch und müde.

Dafür werden Jeffrey und ich kämpfen. Wir werden durch das Land reisen und den Leuten mitteilen, warum wir die bessere Alternative sein werden. Erlebt es! Ich freue mich drauf!

Vielen Dank!

Zitat

Original von Paul Cunningham
Ein Mann, den die Öffentlichkeit schon als den „Präsidenten hinter dem Präsidenten“ bezeichnet hat. Jemand, der die wahre Macht im Weißen Haus sein wird, wenn die Demokraten erneut diese Wahl gewinnen sollten.

Bei einem Kaffee am frühen Abend sieht Gregory die Übertragung und muss schmunzeln.

Das ist zuviel der Ehre ... Vorher müsste ich doch durch den Senat bestätigt werden, denn ich glaube kaum, dass ein bloßer Besucher irgendeine nennenswerte Macht im Weißen Haus entfalten kann.
Die Vorstellung aber, in allen Dienstzimmern ein Bild des Präsidenten Aspertine, der vor einem Bild von mir steht, an der Wand hängen zu sehen, ist schon sehr belustigend.

Bei soviel Polemik weiß man gar nicht, ob man aus- oder schallend lachen soll.

Wo Mr. Cunningham recht hat, hat er recht

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Mr. Cunningham sich noch so weit mit der Democratic Party identifizieren konnte, um immerhin einen Mitgliedsausweis zu besitzen. Die hier geäußerte Fundamentalkritik halte ich demzufolge für unglaubwürdig. Des weiteren hat diese Rede bislang nur verdeutlicht, wogegen Fillmore / Cunningham Wahlkampf führen wollen. Das aber haben wir alle vorher schon gewußt. Interessanter wäre gewesen, zu erfahren, wofür das Ticket steht.

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Original von William E. Mulligan
Interessanter wäre gewesen, zu erfahren, wofür das Ticket steht.

Für ein Astor ohne eine Regierung Aspertine/Wells, oder?

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Original von John Shepard

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Original von William E. Mulligan
Interessanter wäre gewesen, zu erfahren, wofür das Ticket steht.

Für ein Astor ohne eine Regierung Aspertine/Wells, oder?

Wenn das der einzige Grund ist das Duo zu wählen, und das vermutlich bei vielen eher aus Trotz sehe ich da ganz schwarz.