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Astoria City | [DNC] May 2., 2009

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Norman Howard Hodges

Elder Statesman

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21

Samstag, 2. Mai 2009, 16:05

Handlung:Klatscht und lächelt Monroe dann zu. Übernimmt wieder das Mikro.


My fellow Democrats!

Die heutige Convention steht am Abschluss von vier Monaten, die die Demokraten in einem zwiespältigen Licht dastehen lassen.

Stille.

Erinnert ihr euch nicht alle daran, wie wir auslassend getanzt und uns gefreut haben, als Malroy Präsident wurde? Wir hatten es geschafft. Endlich war wieder ein Demokrat Präsident, und das Schreckgespenst O'Neill war endlich aus der Regierung verbannt!

Zustimmendes Nicken, vereinzelter Applaus.

Doch unsere Freude sollte nicht lange halten. Malroy verschwand und ließ uns da stehen, mit einer kaputten Administration und führungslos.

Gemurmel im Publikum.

Ich frage euch aber: Waren es denn wir, die Demokraten in ganz Astor, waren es wir, die die Regierung alleine dastehen lassen haben? Nein! Ganz im Gegenteil, in unserer schwersten Stunde zeigte sich wieder, dass die Demokraten sehr wohl eine Regierung führen können. Das haben die letzten zwei Monate gezeigt. Es ist keineswegs übertrieben, wenn ich meinen ungehemmten Stolz auf Präsidentin McGarry, unseren Party Leader, und ihre Administration ausdrücke.

Applaus im Publikum.

Sooft die Republikaner es den Astoriern auch weismachen wollen: Wir können regieren. Und, zum Teufel, wir werden es auch wieder tun!

Tosender Beifall.

Die Republikaner haben eine große Party Convention veranstaltet, das muss man ihnen lassen. Aber ich persönlich - und damit stehe ich bestimmt nicht alleine da - kann die Selbstbeweihräucherung dieser Partei, die sich selbst "Grand" und "Old" nennt, auf den Tod nicht ausstehen.

Zustimmendes Nicken.

Dass es alles nur große Show war, zeigt sich schon am Team der Republikaner. An der Spitze steht ein altehrwürdiges Schlachtross, Alricio Scriptatore. Dieser Mann hat in Astor zweifelsohne viel bewegt. Auch die Demokraten haben in ihm eine Kraft der Vernunft bei den Republikanern, die zum Dialog bereit ist und nicht besinnungslos die eigene Partei hochpeitscht. Scriptatore ist ein grandioser Senatspräsident und seine Gesetzentwürfe gehören zu den Besten dieses Landes. Aber: Das können wir auch! Was uns davon unterscheidet, sind die Innovationen, die wir für Astor bringen. Und die kann ich, mit Verlaub gesagt, bei Mister Scriptatore überhaupt nirgends erkennen.

Applaus.

Diese Innovationslosigkeit zieht sich durch das ganze republikanische Programm. Mit viel Brimborium wurde ein sogenanntes Grundsatzprogramm der Republikaner verabschiedet. Diesem Programm kann ich übrigens in beinahe allen Punkten zustimmen. Das liegt nicht etwa daran, dass ich die republikanischen Ideen sonderlich sympathisch finde, nur ist dieses Dokument das wohl inhaltsloseste Programm, das ich seit langem bewundern durfte.

Zustimmung und Gelächter im Publikum.

Es geht noch weiter. Die Republikaner ließen es sich nicht nehmen, erneut eine der jämmerlichsten Figuren der astorischen Politik zu berufen: Mister Xanathos!

Gelächter.

Nachdem er sich schon unter President O'Neill als absolut unfähiger Attorney General bewiesen hat, lässt ihn seine Arroganz auch weiterhin über seine zahlreichen Fehltritte hinwegblicken. Ich persönlich kann es nicht verantworten, dass ein solcher Mann die Geschicke dieses Landes lenken darf.

Zustimmender Applaus.

Was Astor in den nächsten Monaten braucht, sind keine sich selbst beweihräuchernden Republikaner, deren Administration keine Veränderungen bringt. Was wir brauchen, sind Reformen, wir brauchen Veränderungen! Und nur die Demokraten werden solche Veränderungen bringen. Wir sind das innovative Zugpferd der Vereinigten Staaten!

Beifall.

Schon im Voraus hat sich durch die zahlreichen Bewerbungen um das Amt des Präsidenten aus den Reihen der Demokraten gezeigt, dass in unserer Partei das Potential steckt, Astor für die nächsten vier Monate zu führen. Auf dieser Convention werden wir einen endgültigen Kandidaten wählen, der für uns ins Rennen ziehen wird. Sehr gespannt bin ich auch schon auf die Vorstellung unseres Programms, das sicher inhaltsreicher sein wird als das der Republikaner.

Lasst uns hier und heute Politik machen. God bless the United States, and God bless the Democratic Party! Thank you.

Tosender Beifall, Hodges tritt ab und übergibt wieder an Monroe.

Armin Schwertfeger

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22

Samstag, 2. Mai 2009, 16:42

Handlung:Schwertfeger kommt etwas verspätet zur Convention der Demokraten. Auch hier will er sich über die Programmatik und die Kandidaten informieren
Armin Schwertfeger
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"Vier Eigenschaften gehören zu einem Richter:
höflich anzuhören, weise zu antworten,
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Armin Schwertfeger« (2. Mai 2009, 16:44)


Ulysses Q. Monroe

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23

Samstag, 2. Mai 2009, 17:35

Steht klatschend auf der Bühne und übernimmt wieder.

Wohl wahr. Denn unsere Aufgabe ist es nicht immer und immer wieder auf der Vergangenheit herumzuhacken, sondern dafür zu sorgen, dass es sich in der Zukunft nicht wiederholt.

Handlung:Zustimmender Applaus.


Doch kommen wir zum heutigen Thema der Convention: Dem demokratischen Grundsatzprogramm.

Als erste Rednerin zu diesem Thema darf ich Sarah Hayes, unsere reizende Botschafterin in Albernia, begrüßen. Wie es passender nicht sein könnte, hören wir von ihr etwas über den außenpolitischen Kurs, unsere Umweltpolitik, das Schulwesen und Infrastruktur.

Sarah! The Stage is yours.

Handlung:Unter tosendem Applaus wird Mrs. Hayes auf der Bühne willkommen gehießen.

Sarah Hayes

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24

Samstag, 2. Mai 2009, 19:06

Handlung:Sarah betritt die Bühne und ist erstmal einen kurzen Augenblick überwältig


Ich danke dir, Ulysses! My dear fellow Democrats,

ich freue mich dass sie sich heute und hier in Astoria City so zahlreich zu unserer Convention eingefunden haben. Wie Mr. Hodges das schon zusammengefasst hat, waren die letzten vier Monate eine turbulente Zeit. Sowohl für unsere Partei als auch für unser Land. Trotz dem Verschwinden Malroys haben wir die Vereinigten Staaten wieder auf den richtigen Weg gebracht. Und das sind wir uns, allen Bürgern Astors und unseren Kindern schuldig.

Handlung:Applaus brandet im Saal auf


Was wir ihnen noch schuldig sind, ist ein nachhaltiger Umgang mit unserer Umwelt, damit sich auch kommende Generationen hier in Astor wohlfühlen können. Das ist ein Thema, das jeden angeht, insbesondere aber den Staatsapparat. Hier muss der Bund sich aktiv einbringen, und sich dafür einsetzen, dass alle Staaten hier eine einigermaßen einheitliche Umsetzung des Umwelt- und Naturschutzes erreichen. Das sind wir vor Allem unseren Kindern schuldig.

Handlung:Zustimmender Applaus


Wo wir gerade bei den Kindern, die wichtigsten Mitgliedern unserer Gesellschaft sind, möchte ich an dieser Stelle kurz die Bildungspolitik ansprechen. Diese ist Sache der einzelnen Staaten, aber es gibt teilweise große Unterschiede in den Bildungssystemen der einzelnen Staaten. Auch hier sollten die Staaten mit Hilfe des Bundes auf eine gemeinsame Linie gebracht werden, so dass man in jedem Land gleiche Chancen auf eine Ausbildung und einen Arbeitsplatz hat.

Handlung:Applaus


Bevor ich auf den außenpolitischen Kurs der Democratic Party eingehe, möchte ich noch auf die Infrastruktur der vereinigten Staaten eingehen. Einen ersten Schritt in die richtige Richtung hat Ms. President McGarry schon mit der Ernennung des Directors der Federal Highway Administration getan. Dieser wird sich nun damit befassen, den Straßenverkehr zu optimieren und für die Sicherheit auf den großen Verkehrsstraßen unserer Nation zu sorgen. Noch vakant sind die Posten in der FAA (Federal Aviation Administration) und der FRA (Federal Railway Administration), ich hoffe auch diese werden von der zukünftigen Administration besetzt. Besonders wichtig ist hierbei die FAA, denn unsere Flughäfen bergen ein großes Angriffspotenzial von außen bietet. Wir müssen sowohl am Boden als auch in der Luft für Sicherheit sorgen.

Handlung:Vereinzelter Applaus


Sicherheit ist ein gutes Stichwort, mit dem ich zu einem ganz aktuellen Thema überleiten werde: Die internationale Lage. Die Aurorian Confederation stockt fleißig auf, Futuna errichtet Seebasen auf hoheitsfreiem Land, an einer taktisch signifikanten Stelle, nicht weit von den vereinigten Staaten entfernt. Außenpolitik ist also nicht nur ein Thema, was weit entfernt auf anderen Kontinenten stattfindet, sondern auch für den ganz normalen astorischen Bürger zum Thema geworden ist. Wir möchten bei den Themen der Sicherheit einen kompromissbereiten Weg gehen und mit den anderen Mitgliedern der internationalen Gemeinde in ständigem Dialog bleiben. Bestes Beispiel ist hierbei der Orcean Sea Compromise, den die demokratische Administration kürzlich mit dem Schahtum Futuna getroffen hat. Ein diplomatischer oder gar militärischer Affront sollte das letzte Mittel zur Verteidigung der vereinigten Staaten sein.

Handlung:Zustimmendes Nicken und Applaus


Die Democratic Party steht dafür ein, dass Astor seine Grund- und Menschenrechte auch im Ausland konsequent und Stolz vertritt und deren Durchsetzung verfolgt. Jedem Menschen auf diesem Planeten stehen diese Rechte zu. Und sollte ein Staat dieses Recht verkennen, muss Astor seine Rolle in der internationalen Politik wahrnehmen, und die Rechte der Unterdrückten und Diskriminierten verteidigen. Mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen!

Handlung:Tosender Applaus


Desweiteren befürwortet die Democratic Party die Mitgliedschaft im Council of Nations. Dieses Gremium des internationalen Dialogs soll Astor weiter nutzen, um seine Werte in der Welt vertreten zu können, und versuchen, oben erwähnten militärischen Affront auch mithilfe der Staatengemeinde zu verhindern.

Handlung:Beifall - Sarah winkt in die Menge und wartet bis der Applaus langsam wieder abklingt


Ich danke ihnen recht herzlich! Weiter geht es nun mit Ulysses Q. Monroe!

Handlung:Sarah nimmt Ulysses in den arm und übergibt das Mikro an ihren Parteikollegen
Sarah Hayes
Ambassador to the Kingdom of Albernia


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25

Samstag, 2. Mai 2009, 20:07

Roger erscheint auf der Convention und gesellt sich zur Delegation Astoria States, wo er herzlichst willkommen geheissen wird!
Roger McGuinnes (D)
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Aufsichtsrat bei Phobos

Caleb McBryde

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26

Samstag, 2. Mai 2009, 20:20

Handlung:Aufgrund eines Termins in Assentia war es dem Praesidentschaftskandidaten McBryde unmoeglich vorher in Astoria State bei der Convention seiner Party aufzutauchen. Als er die Raenge in Richtung seines Platzes durchschreitet, wird im Publikum geraunt und einige seiner Unterstuetzer beginnen mit spontanem Applaus und "Caleb for President!" Rufen.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Caleb McBryde« (2. Mai 2009, 20:39)


Ulysses Q. Monroe

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27

Samstag, 2. Mai 2009, 23:01

Eine wunderbare Frau :applaus

Handlung:Reicht Mrs. Hayes beide Hände.


"Bring Astor to the top" oder "Putting People first", zwei Zeilen, die die Ziele und Wege des Democratic National Comittee nur zu gut beschreiben. Denn der Mensch steht klar im Mittelpunkt der demokratischen Überlegungen. Doch wie darf man sich das vorstellen?

Wir müssen wieder nach vorne, wir können uns nicht mit dem Status quo begnügen. Obwohl große Teile der Bevölkerung den Wohlstand genießen, können wir uns nicht ausruhen. Noch immer gibt es viele Menschen, die gerade so am Exsistenzminimum leben.
Die demokratische Antwort lautet: Social Security Systems. Rente, Kranken-, Berufs- und Arbeitslosenversicherung, so muss der Dienst am Bürger aussehen. Wir können unsere Augen nicht länger vor dem verschließen, was tagtäglich auf unseren Straßen, in unseren Vierteln und an unseren Schulen passiert. Unterschieden welche unsere Gesellschaft spalten und Paralellgemeindschaften schaffen können nicht im Sinne der Gründerväter gesehen sein. Freiheit für jedermann und auf Kosten von niemandem.

Handlung:Klatschen.


Der Förderalismus muss als Schild der Demokratie ebenso geschützt werden, die Demokratie selbst. Deshalb ist es der beste Weg, wenn es den Staaten möglich gemacht wird, Rechte an den Bund zu geben. Mit Hilfe einer Art Vertretungsregel, welche bei Bedarf auch wieder aufgehoben werden kann. Denn, wir sind ja vom Herrgott alle mit Verstand gesegnet worden, die Zeichen lassen sich nicht ignorieren, dass es in letzter Zeit nicht zum Besten läuft. Rohstoffförderung und die Konzessionsvergabe sind nur zwei Themen, die nur unzureichend erledigt werden. Deshalb sollen inaktive oder einfach überforderte Staaten die Möglichkeit bekommen, sich an den Bund zu wenden. Denn nur dort sollen Kompetenzen sein, wo auch die nötigen Kapazitäten vorhanden sind.

Handlung:Lauteres, zustimmendes Klatschen.

Überraschenderweise holt Monroe nun die Biibel heraus.


Jesus aber ging zum Ölberg. Und früh morgens kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm, und er setzte sich und lehrte sie. Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten eine Frau, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du? Das sagten sie aber, ihn zu versuchen, damit sie ihn verklagen könnten. Aber Jesus bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber das h örten, gingen sie weg, einer nach dem andern, die Ältesten zuerst; und Jesus blieb allein mit der Frau, die in der Mitte stand. Jesus aber richtete sich auf und fragte sie: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt? Sie antwortete: Niemand, Herr. Und Jesus sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.

Das war Johannes, 8.1-11. Denn die Bibel lehrt uns, dass nicht wir es sind, die über Leben und Tod richten sollen. Denn das Leben ist göttlich und nur der Herr alleine hat das Recht über es zu bestimmen.
Deshalb lehnen die Demokraten die Todesstrafe in all ihren Facetten ab.
Wir leben in einem fortschrittlichen Land, in dem das Leben und die Freiheit als höchstes Gut gelten. Wir leben nicht mehr im Mittelalter, sondern im 21. Jahrhundert.!

Handlung:Applaus.


From dishwasher to millionaire. So gilt seit vielen hundert Jahren der Slogan, welche sich tief in die astoriansiche Mentalität gebrannt hat. Hier soll jeder die Chance haben, nach seinem Verdienst beurteilt und gesehen zu werden. Nicht nach der Größe seines Kontos, seines Blutes, seiner Hautfarbe, seiner Konfession oder seiner sexuellen Einstellung. Solange die Freiheit eines jeden gesichert ist, kann jeder seine Wünsche ausleben.
Deshalb will die Demokratische Partei eine Anti-Diskriminierungsgesetz auf den Weg bringen, mit dem wir Astor ein Stück näher an den Mensch und zur Spitze befördern.

Handlung:Tosender Applaus.


Res publica. Die Sache des gesamten Volkes, das ist unser Staat. Das Dach über den Menschen dieser guten Nation. Doch wie lebt man Demokratie am Besten? Wie kann man jedem Menschen die Chance geben seine Meinung kundzutun? Wie kann man wircklich ein Staat der Menschen schaffen?
Das DNC setzt sich dafür ein, die Wahlen zum Repräsentantenhaus öfter abzuhalten, als es nun der Fall ist. Die Verhältnisse im Staate müssen sich an den Verhältnissen am Menschen orientieren.
Doch auch muss eine Funktionalität der Hauses gesichert sein, und die Interesse an Wahlen muss gewahrt bleiben. Also können wir versichern, dass wir keinesfalls eine "Inflation" des Wahlrechtes hervorrufen werden.

Handlung:Applaus.


Und am Ende möchte ich noch ein paar Worte zur letzen Wahl sagen.

Die Demokratische Partei gesteht ein, dass Mr. Malroy die falsche Besetzung für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten war. Das Oval Office hätte einen aktiven Präsidenten gebraucht, einen Mann der Taten, nicht nur der Worte.
Und auch werden wir die Verantwortung nicht vollends von uns weisen, wie es uns von dem Republikanern oft falsch ausgelegt wird. Nein, doch wir sind nicht daran Schuld! Niemand konnte ahnen, dass Mr. Malroy nicht fähig war die Last der Weißen Hauses zu tragen. Auch die Wähler, die nicht in der demokratischen Partei sind haben sich in Mr. Malroy getäuscht.

Doch die USA haben andere Probleme. Wir haben nicht genug Zeit, als dass wir uns jeden Tag in endlose Wortgefechte über Mr. Malroy verstricken könnten. Diese Etappe ist glücklichweise vorbei und mit Mrs. McGarry hervorragend gelöst. Die Regierung hat letztendlich doch funktioniert, auch wenn nicht ganz so, wie es vorgesehen war.
Doch wenn man sich die Aufzeichnungen der Republikanischen Partei ansieht, muss man sich Fragen: Wo befinden wir uns?
Jede Rede, jedes zweite Wort drehte sich um Mr. Malroy. Malroy hier, Malroy da. Doch kein Bürger braucht noch einmal gesagt bekommen: "Du bist dumm, du hast falsch gewählt!" Denn langsam hat es hier jeder verstanden.

Unsere Aufgabe ist es, die Zukunft besser zu gestalten, aus der Vergangenheit zu lernen. Und damit endlich Schluss mit Diskussionen und Vorträgen, deren Schlüssel die Inaktivität einer ehemaligen Führungsrolle ist. Jeder Herde hat ihre schwarzen Schafe, egal ob man sie erkennt oder nicht.

Handlung:Applaus.


Danke!

Nun darf ich ihnen den Chairman der Demokratischen Partei vorstellen. Caleb McBryde!

Caleb McBryde

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28

Samstag, 2. Mai 2009, 23:02

Handlung:Unter tosendem Jubel betritt McBryde die Bühne des Convention Centers, sortiert noch einmal seine Unterlagen und beginnt zu reden…





My fellow Democrats!

Wir haben uns hier in Astoria City versammelt, um gemeinsam unser Kandidatenduo für das nächste demokratische Präsidentschaftsticket zu bestimmen. Am morgigen Tag werden wir wissen mit welcher Kandidatenkonstellation wir in den Wahlkampf gehen und wieder versuchen werden das höchste und mit den meisten Ehren behaftete Amt der Vereinigten Staaten von Astor für unsere Partei zu gewinnen.

Die Delegates der Staaten und die zahlreichen Besucher applaudieren höflich.

Am heutigen Tage jedoch sind wir beisammen, um über die Inhalte und Werte unserer Partei zu sprechen. Es geht darum grundlegende Programmatiken festzuhalten und diese sachlich und selbstkritisch in einem festlichen Rahmen zu präsentieren. Was wir als stolze Partei dafür jedoch nicht brauchen sind zahlreiche ‘Jubelperser’, die die Veranstaltung nur künstlich in die Länge ziehen und ein überzeichnetes Bild davon abgeben, dass einige Personen in Astor die Politik nur noch als grosse Show ansehen. Andere Parteien und ihr meine Freunde wisst, wen ich meine, setzen dahin gehend ja andere Prioritäten…

Das Convention Center bricht in allgemeines Gelächter aus. Vereinzelt sind “Scrip ist ein Popstar – mehr nicht!” – Rufe zu hören.

Was haben wir als Democrats also vor umzusetzen? Worauf wird der Fokus liegen, wenn wir mit neuer Mannschaft am 01. Juni 2009 wieder ins Weisse Haus einziehen werden? Ich freue mich, hier die Ehre zu haben, euch darzulegen, welche Pläne wir im Wirtschafts- und Finanzsektor haben.

Leichter erwartungsvoller Applaus brandet auf.

Wir werden es uns zum Ziel setzen, die wirtschaftlichen Embargos mit Futuna und Aurora in einvernehmlicher Weise aufzuheben und eventuell auf vereinzelte Exportrestriktionen zu beschränken. Kategorische Embargos, welche aufgrund ideologischer Meinungsverschiedenheiten bestehen, gehören in einer globalisierten Welt einfach nicht mehr in die Tagespolitik. Natürlich wollen wir aber auch verhindern, dass astorische Rohstoffe und Produkte sowie Dienstleistungen im Ausland missbraucht werden und zum Nachteil der dortigen Bevölkerung oder anderen Personen weltweit genutzt werden.

Der unentschlossene Applaus und vereinzelte Buhrufe zeigen, dass auch innerhalb der multispektralen Democratic Party zum Teil Vorbehalte gegen den Vorschlag der Aufhebung der Embargos bestehen.

Ausserdem sehen wir starken Regelungsbedarf in Hinblick auf das Bankgeheimnis. Diesem bis dato unregulierten Bereich müssen dringend gesetzliche Grundlagen geschaffen werden. Diese müssen beinhalten welchem Schutz die Einsicht und Weitergabe von Bankdaten unterliegen.

Vereinzelter Applaus ist zu hören…

Ein grosses Projekt in der kommenden Amtszeit wird es sein ein einkommensgerechtes und sozial verträgliches Steuersystem zu erschaffen, welches den Ansprüchen unserer grossen Nation genügt und die Lasten, welche das Aufrechthalten der staatlichen Hoheitsaufgaben sowie der nationalen Sicherheit gleichmässig und gerecht verteilt.
Wir von der Democratic Party fordern eine einkommensbasierte progressive Steuergesetzgebung, deren Spitzensteuersatz über der 25-Prozent-Marke liegen muss. Geringverdiener müssen jedoch durch einen Freibetrag geschützt werden. Wir stehen des Weiteren für den Wandel von der Profit on Income Tax zu einer reinen Income Tax. Zudem soll bei der Wealth Tax die Freibetrags- in eine Freigrenzenregelung umgewandelt werden.
Letztendlich müssen die Gewinne von Unternehmen entsprechend unserer Auffasungen direkt besteuert werden.

Vor allem von den traditionell liberalen Verbänden aus Chan Sen, Freeland und Astoria State kommt starker unterstützender Applaus für diese Ideen und Vorschläge. Aus eher moderaten Verbänden wie bsplw. Peninsula sind vor allem bei der letzteren Aussage teils Buhrufe zu vernehmen.

Oberstes Ziel muss es sein, dass niemand für sein Einkommen steuerlich bestraft wird. Jedoch müssen die Lasten sozialverträglich verteilt werden. Die USA benötigen eine gesunde finanzielle Basis und einen ausgeglichenen Haushalt. Unser Steuerrahmenkonzept ist dabei ein wichtiger Baustein!

Tosender Jubel brandet auf – denn selbst wenn es unterschiedliche Auffassungen über konkrete Konzepte gibt, so eint doch alle Democrats diese letzten Ziele.

My fellow Democrats,

dies war es so weit mit den Punkten, die sich die Democratic Party für die kommenden Monate auf die Fahnen der Wirtschafts- und Finanzpolitik geschrieben haben. Wir werden alles nur mögliche versuchen diese Punkte durch die entsprechenden Prozesse in die Gesetze Astors einfliessen zu lassen und somit Astor wieder ein Stück leistungsfähiger und gerechter zu machen.

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit!

Als McBryde vom Redepult zurücktritt und zu seiner Familie herüber schreitet, erheben sich ausnahmslos alle Delegates im Convention Center und beginnen stehende Ovationen zu geben. Zahlreich sind auch Rufe wie “Caleb for President!” oder “Caleb to the top!” zu hören. Zum Abschluss winken Caleb, seine Frau und seine zwei Töchter noch minutenlang ins Publikum.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Caleb McBryde« (2. Mai 2009, 23:08)


Armin Schwertfeger

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29

Samstag, 2. Mai 2009, 23:07

Handlung:zieht bei einigen der Wahlthesen die Stirn doch recht kraus, applaudiert dann jedoch trotzdem höflich

:applaus
Armin Schwertfeger
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Sarah Hayes

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30

Samstag, 2. Mai 2009, 23:31

Handlung:Sarah freut sich insbesondere, dass die aufgeblasene Rep-Convention mal angesprochen wurde
:applaus
Sarah Hayes
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Ulysses Q. Monroe

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31

Sonntag, 3. Mai 2009, 00:13

:applaus Danke Caleb.

Nun es ist gleich Mitternacht, und selbst Demokraten müssen mal schlafen.

Handlung:Gelächter.


Wir treffen uns morgen wieder hier, dann wird es richtig spannend. Denn wir werden den demokratischen Präsidentschaftskandidat verkünden und einige interessanter Ansätze für die Zukunft höhren.

Gott schützt euren Heimweg.

Good evening.

Handlung:Unter Applaus verlassen alle Redner zusammen die Bühne, die Nationalhymne spielt leise den Auszug.

Sarah Hayes

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32

Sonntag, 3. Mai 2009, 00:16

Handlung:Trifft sich mit Caleb und Ulysses hinter der Bühne nochmal für einen Umtrunk
Sarah Hayes
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Armin Schwertfeger

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33

Sonntag, 3. Mai 2009, 00:16

Handlung:geht auch erst mal wieder nach Hause.
Armin Schwertfeger
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Ulysses Q. Monroe

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34

Sonntag, 3. Mai 2009, 00:19

Handlung:Lässt sich von seiner Sekretärin ein paar Berichte und ein Glas Wasser geben.


Ah Mr. McBryde, Mrs. Hayes.

Caleb McBryde

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35

Sonntag, 3. Mai 2009, 00:22

Handlung:Befindet sich auch hinter den Kulissen, wo die Redner des heutigen Abends nochmal gemeinsam auf den gelungenen ersten Tag anstossen. Auch die Familienmitglieder der Redner und einige Freunde befinden sich in der informellen Runde...


Hi Sarah, Ulysses,

das lief doch wirklich ganz gut. Trotz der widrigen Umstaende, die wir zu bezwingen hatten, konnte wir - so denke ich doch - eine gute Veranstaltung abgeben. Vor allem konnten wir uns von den Reps insofern absetzen, dass wir tatsaechlich Inhalte praesentiert haben und nicht nur auf der Vergangenheit rumgeritten haben.

Ulysses Q. Monroe

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36

Sonntag, 3. Mai 2009, 00:25

Handlung:Trinkt ein Schluck.


Haben sie das Interview mit Scriptatore gesehen?

Caleb McBryde

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37

Sonntag, 3. Mai 2009, 00:40

Ich hatte vorhin nur im Radio davon gehoert. Was hatte er denn zu sagen, unser Popstar?

Sarah Hayes

Wahlvieh

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38

Sonntag, 3. Mai 2009, 00:42

Ja, ich habe auch nur eine kurze Zusammenfassung gelesen...
Sarah Hayes
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Ulysses Q. Monroe

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39

Sonntag, 3. Mai 2009, 00:49

Handlung:Lächelt über das "Popstar".


Er hat irgendwie über unsere Convention gelacht, bevor sie vorrüber war. Professionel wars auf alle Fälle nicht.

Caleb McBryde

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40

Sonntag, 3. Mai 2009, 00:53

Er faengt schon mal vorsorglich vor dem eigentlichen Wahlkampfbeginn am Montag an, seine Qualitaeten als Giftspritze unter Beweis zu stellen. War eigentlich nicht anders zu erwarten.