The United States of Astor

Zitat von »Solomon Foot«

Okay dann frage ich nochmal: Welche politische Haltung beabsichtigt Sie zukünftig gegenüber der Southern Confederation einzunehmen? Anerkennung der neuen Machthaber oder aber Unterstützung der Exilregierung?

Meine Haltung spielt keine Rolle, ich vertrete die Vereinigten Staaten. Diese Sache wird der zukünftige Präsident entscheiden.

Schlussfolgere ich richtig, dass Sie mit der Constitution nicht vertraut sind? Meine private Meinung hat in der Amtsführung nichts zu suchen.

General McQueen, wie darf ich das "fröhlich" interpretieren, wenn ich meinen Aufgaben nachkomme? Die Vereinigten Staaten sind nicht Mitglied der High Commission und ich persönlich würde sehr gerne die Wahl eines neuen Präsidenten abwarten, da der Präsident in jedem Fall entscheiden muss. Das State Department ist jedenfalls auf dem Laufenden.

Weil keine Regierung einen entsprechen Anmeldeschritt gegangen ist und die entsprechenden Dokumente dem Congress vorgelegt hat.

Zitat von »John Nathan Hope«

Ich fände es schon wünschenswert, wenn unsere Administration trotz Fehlen eines Präsidenten, was die verbliebenen Mitglieder natürlich nicht zu vertenen haben, zumindets in allen sicherheitspolitischen Fragen handlungsfähig und handlungswillig wäre. Schließlich gehört es auch zu usnerer SIcherheitspolitik, auch jenseits unserer Grenzen unsere Interessen wahrzunehmen.

Sie verwechseln da Tätigkeit mit Richtlinienkompetenz. Erste ist vorhanden, letztere nicht.

Streit um dreibürgischen Waffentest eskaliert

In der vergangenen Woche gab es offenbar in der nördlichen Hemisphäre einen dreibürgischen Waffentest mit Raketen, von denen einige anturischen und androsischen Angaben zu Folge das von der Polar High Commission, welcher Astor nicht angehört, als geschützt bezeichnete Arktisterritorium verletzt haben sollen. Auch habe ein dreibürgisches Atomunterseeboot das nördliche Packeis durchschlagen. Die Polar High Commiission berät derweil über Konsequenzen.
In der Angelegenheit kam es auch zum Eklat zwischen Dreibürgen und Anturien, welcher wohl zum Ende der Nordischen Allianz führen könnte, einem von Dreibürgen geführten Sicherheitsbund im Norden und Osten Anticas. Neuesten Gerüchten zu Folge bedrohten sich die "Bündnispartner" sogar gegenseitig mit Atomwaffen.

Dreibürgen erkennt die neue Regierung der Southern Confederation an

Als erster Staat nahm das Trimontanian Empire offiziell Kontakt mit der Putschbewegung in Aurey auf. Dies kann man durchaus als Anerkennung der neuen Machtverhältnisse im Süden auffassen.

Öffentlicher Bericht zum Besuch in der Republik Eldeyja

In der Republik Eldeyja knüpfte Secretary Magnus in guter und sachlicher Atmosphäre an die leider im Nirgendwo verendeten Gespräche former Secretarys Walter Felt an. Sowohl das bereits geplante Exekutivabkommen als auch das sehr gute Seerechtsabkommen sind unterzeichnungsreif, wobei bei letzterem auch eine Debatte und Abstimmung im Kongress nötig sein wird. Das Seerechtsabkommen schafft verbindliche Rechtssicherheit für die Anrainer des Nordanik und wird nur aus persönlicher Eitelkeit von Unionsministerin Bont abgelehnt, welche unabhängig von der Qualität einer Vereinbarung einer solchen nur dann zustimmen wird, wenn diese ihre eigene Handschrift trägt. Secretary Magnus empfiehlt eine Annahme des Vertrages, zumal auch das verbündete Albernia keinerlei Einwände geltend machte. Den Vereinigten Staaten entstehen dadurch nur Vorteile und vor allem Rechtssicherheit.

Konsul de Rossi tritt zurück

Im Median Empire trat einer der beiden Konsuln, Guiseppe de Rossi, zurück. Führende Politiker gingen bereits soweit, das Auseinanderbrechen des Imperiums zu beschwören, da der letzte verbliebene Garant für Stabilität verschwunden wäre. De Rossi mahnte auf Nachfrage des targischen Amenokal Mehregaan an, dass das Imperium scheitern würde, wenn sich der Stillstand in der Legislative nicht beseitigen ließe.

Recht und Leben beim Kongress

Bei der in Manuri stattfindenden Konferenz zum Nordanikrat, so jedenfalls stellen es die öffentlich einsehbaren Gesprächsprotokolle dar, werden die Vereinigten Staaten von Astor als nicht aufnahmefähig dargestellt, da die hierzulande praktizierte Todesstrafe nach Ansicht der Teilnehmer als Widerspruch zum Recht auf Leben zu gelten hat. Glenverness blieb dagegen gleich entgegen Eldeyjas Protest außen vor, da es sich nach Darstellungen der DU und anderer Teilnehmer als undemokratisches System hervortat und selbst die Änderungen in jüngster Zeit wären eher von Vetternwirtschaft getrübt.

Machtverschiebungen in Nambewe

Eine neue Bewegung in Südnambewe zeigt sich bereit, das gesamte Land wieder unter Kontrolle der schwarznericanischen Bevölkerung zu stellen. Eine Eskalation mit der in das Land Ophir abziehenden Société konnte erfolgreich vermieden werden. Nach Druck derselben zeigt sich auch Andro bereit, seine Militärbasis im Norden zu evakuieren. Die neue Regierung wurde sehr rasch, unter anderem auch durch das Kaiserreich Dreibürgen, die ehemaligen Kolonialmacht, offiziell anerkannt.

Lähmung der ARS

Nach androsischen Angaben ist die Arbeit in der Association of Renzian States derzeit durch den chinopischen Reichskanzler Chisong Dêzain gefährdet. Jener erklärte die Probleme derweil nach Ausweisung des androsischen Botschafters für beendet.

Dementgegen scheint die Einigung Chinopiens auf einem guten Weg. Die legislativen Organe der Teilgebiete Chinopian Empire, Diyarasu, Xinhai und SunYa bereiten derzeit die Ratifikation der Einheitsverträge vor.

Martinsthaler Pakt zerfällt

In Folge astorischer Erklärungen, aber auch durch Abkehr der Liga und der chinesischen Sozialisten zerfällt die kommunistische Vereinigung offenbar bereits wieder. Durch das Desinteresse Severaniens bleibt die SDR praktisch mit Zedarien und Qarastan allein zurück.