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Es scheint ... wir haben unterschiedliche Auffassungen von ordentlicher Polizeiarbeit, Sir. Ihre unverhohlenen Vorwürfe sind nicht länger hinnehmbar. Ich gebe Ihnen einen guten Rat. Nehmen Sie ihre "farbigen" DSLE-Detectives mit und verlassen Sie Twelve Oaks. Hier gibt es nichts für Sie. Und hier gab es auch nichts. Teilen Sie Commissioner Blackfriar mit Capt. Grayson hat meinen Bericht und ich wünsche keine weitere Störung.
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"Twelve Oaks Finest"? Den führen wir hier nicht. Aber wir haben andere Whiskeys die Ihnen sicher auch ...
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Ist schon gut, Missy. Kümmere du dich weiter darum das der Schnaps nicht ausgeht. DSLE, Lieutenant? Ich hoffe Sie haben vorher noch etwas anständiges gelernt, Sir. Vor Ihnen stehen fünfzig Jahre TOPD. Davon zehn im TOPD S.W.A.T. unter dem legendären Inspector Archibald Stirling. Damals mögen wir berühmt berüchtigt gewesen sein, aber miese Intrigen und andere Unzulänglichkeiten hat es mit uns nicht gegeben. Unsere Kundschaft respektierte uns und wir respektierten die Kunden. Auch wenn unsere Debatten manchmal etwas ruppiger geführt worden sind. Alte Schule eben. Genauso führe ich nun den Pub meines Dads. Gott hab ihn seelig.
Aber zurück zu Ihnen, Sir. Sie wollen also einen Schluck unseres "Twelve Oaks Finest"? Gibt es etwas zu feiern? Den edlen Tropfen gibt es nur zu besonderen Anlässen. Lokalrunde inbegriffen. *zwinker*
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Es tut mir leid, Lieutenant. Die letzte Flasche vom "Twelve Oaks Finest" hat sich der Sohn des alten Malory - Gott hab auch ihn seelig - vorhin bringen lassen. Vielleicht ist er ja bereit Ihnen ein Gläschen abzugeben. Aber ich warne Sie. Sebastian mag zwar kein derart harter Hund sein wie sein alter Herr es war, aber mit euch Jungs aus Octavia macht er trotzdem kurzen Prozess. Er sitzt drüben im Nebenraum. Trinken Sie einen für mich mit! Die Zeiten sind dunkel, aber den Durst lässt das kalt.
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Setzen Sie sich erstmal, Mr. Beck. Schön das Sie meinem Angebot gefolgt sind. Ich habe sogar an ein zweites Glas gedacht. "Oakside Signature Blend Limited Edition". Leicht im Geschmack mit einem Hauch von Vanille, Wallnüssen und Malz. Im Abgang lang anhaltend und leicht süß. In meinen Augen das Beste was Sie momentan in Twelve Oaks kriegen können. Wie war Ihr Treffen mit unser beider Freund Chief Burns Jr.? Wie ich im Radio gehört habe, wohl ziemlich aufschlussreich. *grinst*
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Falls es Sie beruhigt; das war nicht immer so. Männer wie Chief Burns und Ihre Wahnvorstellungen von niederen und höheren Rassen, sind erst seit Police Commissioner Adams das Szepter in die Hand bekommen hat in Mode gekommen. Ist Ihnen bei Ihrem Besuch in Oaktown aufgefallen, dass keine farbigen Beamten im Dienst waren? Doch etwas komisch in einer Stadt wie Twelve Oaks in welcher Farbige die Bevölkerungsmehrheit stellen, oder? Eines kann ich Ihnen aus erster Hand versichern, da ich immernoch Freunde in der Oaktown Police Station habe: Der Übergriff auf Liam Darkwood war weder eine Lüge der Presse noch war es ein Einzelfall. In Oaktown wird seit Jahren systematisch Jagd auf in den Augen von Chief Burns und seinen Schergen "minderen Rassen" gemacht.
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Schwierig. Aber nicht unmöglich. Nach meiner unfreiwilligen Versetzung in den Verwaltungdienst des Hauptqartiers d.h. nachdem ich von meinem Posten als Commanding Officer of Oaktown abgesägt wurde, da ich den falschen Leute in die Suppe gespuckt habe, hatte ich genügend Zeit nach Beweisen zu suchen. Was ich gefunden habe, hat mich aber selbst überrascht. Die rassistischen Anfeindungen sind nur die Spitze des Eisbergs.
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Arbeiten wir uns von unten nach oben. Reginald Burns Jr. ersetzte mich als Leiter der Dienststelle in Oaktown nachdem ich bezüglich einiger Unregelmäßigkeiten in unserer Asservatenkammer Ermittlungen eingeleitet hatte. Meine Berufung ins das Headquarter am Police Plaza wurde damit begründet, dass man junges Blut an die operative Führung der Dienststellen heranbringen wollte. Ein Verjüngungsprozess. Kurze Zeit nach meinem Dienstpostenwechsel wurden die Ermittlungen eingestellt. Wissen Sie wer damals die Ermittlungen zu Ende geführt hat? Lieutenant Samantha Grayson. Richtig. Die Samantha Grayson, die nun auch im aktuellen Fall die Ermittlungen geleitet hat. Wenige Wochen später sind nach und nach ehemalige Mitstreiter von mir aus dem aktiven Dienst in der Oaktown Police Station entlassen oder versetzt worden. Die neuen Police Officer in Oaktown waren zum großen Teil junge Wilde frisch von der Ausbildung oder ältere Kollegen gegen die bereits wegen des Verdachts der Hasskriminalität ermittelt wurde. Als mich wegen dieser Vorgänge beim damaligen Police Commissioner Michael Adams beschwert habe, wurde mir nahe gelegt meine Arbeit zu machen und die Füße still zu halten. Ich solle doch an meine Familie denken. Es wäre doch nicht auszumalen was passieren könnte, wenn im Notfall keine Streife rechtzeitig zur Verfügung wäre. Ja, ich habe die Füße still gehalten. Aber im Geheimen habe ich weiter ermittelt um herauszufinden was hinter dem Ganzen steckt.
Sagt Ihnen die Organisation "Invisible Empire" etwas, Lieutenant? Reginald Burns Sr., also der Vater des jetzigen Chiefs Burns war einer der führenden Köpfe der Ku-Klux-Klan- Mitglieder die im Rahmen des Busboykotts von Twelve Oaks 1955/1956 mit Gewalt versuchtne den passiven Widerstand der schwarzen Bevölkerungsgruppen zu brechen. Es ist also bekannt, dass die Familie Burns im Ku-Klux-Klan aktiv war. Wie so jemand in den Polizeidienst konnte? Meine Recherchen haben ergeben, dass Reginald Burns Sr. und Police Commissioner Michael Adams in den 1970er Jahren gefasst wurden als sie einen Bombenanschlag auf das Zentrum der Bürgerrechtsbewegung hier in Pantherton geplant hatten. Michael Adams war damals bereits Police Officer und gab später zu Protokoll, dass er versuchte durch sein Verhalten die Hintermänner des geplanten Anschlags zu enttarnen und wurde daraufhin ausgezeichnet. Leitender Ermittler war zu diesem Zeitpunkt Ethan-Alexander Doherty der junge, neue Stern am Firmament des TOPD. Richtig, der heutige Chief of Department.
Meine weiteren Ermittlungen ergaben, dass sowohl Reginals Burns Jr. als auch der Commissioner Adams im geheimpolitischen Netzwerk "Invisible Empire" tätig sind. Die Beförderung von Chief Burns waren daher kein Zufall. Meine verbliebenen Kontakte in Oaktown haben daraufhin in den vergangenen Jahren massenhaft belastendes Material gesammelt das eindrucksvoll beweist wie gezielt und geplant die Übergriffe auf "nicht-weiße" Bürgerinnen und Bürger abliefen.
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Wissen Sie, Capt. Grayson ist letztlich nur ein kleiner Fisch. Die "Rassisten" wie Sie sie nennen sind ein Übel, dass man ausmerzen kann. Viel gravierender sind diejenigen mit denen sich diese Rassisten zusammengetan haben und von denen auch Capt. Grayson bezahlt wird. Der Kopf der Schlange? Chief of Department Ethan-Alexander Doherty. Als Teil des obersten Führungskreises konnten die Vorgänge kaum an ihm vorbeigehen ohne das er seine Hände im Spiel hat. Doherty wusste das unser Department vom "Invisible Empire" unterwandert wurde hat in den 1970er Jahren einen Pakt mit Commissioner Adams geschlossen. Adams wurde damals nicht wegen des geplanten Bombenanschlags belangt und seine Karriere sogar noch in Schwung gebracht. Gleichzeitig darf Chief of Department Doherty seinen krummen Geschäften unbehelligt nachkommen. Damit hat er in den vergangenen Jahren ein kleines Vermögen angehäuft und die nötigen Schmiergelder verteilt, wenn es kurz vor knapp war. So auch im Fall von Capt. Grayson damals und heute. Ich denke Samantha Grayson konnte nicht widerstehen. Das Adams und Doherty jahrelang gemeinsam die Geschicke des Departments leiteten ist eine groteske Abart des Schicksals. Auf der letzten Seite der Dokumente finden Sie eine Fotokopie aufgenommen in Dohertys Büro. Der Chief of Department hat seine Schmiergelder und Machenschaften detailliert aufgezeichnet. Waffen, die von der einen Gang sichergestellt wurden, wurden teuer an diese zurück oder an eine konkurrierende Gang weiterverkauft. Drogen die beschlagnahmt wurden, wurden teilweise selbst konsumiert oder mit Mehl gestreckt und auf der Straße verkauft.
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sláinte! Ich hoffe Sie halten mich nicht für einen Feigling, dass ich solange nicht mit den Informationen an die Öffentlichkeit gegangen bin. Aber es stand zu viel auf dem Spiel. Nicht nur meine Familie. Auch meine Informanten und Kollegen; "Twelve Oaks Finest". Lange Zeit dachte ich Major Montgomery könnte auch zu den Verschwörern zählen. Seit Blackfriar Police Commissioner ist, habe ich das verworfen. Graham Blackfriar hat die Ermittlungen durch das DSLE erst ermöglicht. Major Montgomery kann daher nichts von den Machenschaften seiner Polizei gewusst haben ... Sei es wie es ist.
Mit den Informationen die Sie jetzt haben, können Sie und Commissioner Blackfriar an die Öffentlichkeit gehen. Damit können Sie Verfahren gehen ehemals Police Commissioner Adams, Chief of Department Doherty, Chief Burns und Capt. Grayson einleiten und sie für immer aus dem Verkehr ziehen.
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