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JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
Former (XXVII.) Vice President of the United States
Former Member of the House of Representatives
Former Lieutenant Governor of the Republic of Serena
"That person who agrees with you 80 percent of the time is a friend and an ally; not a 20 percent traitor." - Carsten Schmidt
Marc Peterson Xanathos, Vorsitzender von S.P.Q.R., einer bundesweiten Organisation von Homo- Bi- und Transsexuellen, hält eine Ansprache zum Thema HIV und AIDS.
Ladies and Gentlemen,
Wir tragen heute die rote Schleife, um Solidarität mit den Menschen mit HIV und AIDS zu demonstrieren. Wir gedenken der vielen Menschen, die durch diese schreckliche Krankheit einen qualvollen Tod gestorben sind.
HIV und AIDS sind nicht heilbar.
Auch wenn nach einer Infektion mit dem HI-Virus heutzutage der Ausbruch des Enstadiums AIDS deutlich hinausgezögert werden kann, so ist nach 30 Jahren Forschung die Unheilbarkeit leider immernoch die unschöne Wahrheit.
AIDS wurde aufgrund der ersten Diagnostizierung in dieser Bevölkerungsgruppe als "Homosexuellenseuche" oder auch "Schwulenpest" verklärt. Doch HIV und AIDS geht alle an. Neuerliche Verklärungen reichen von "Seuche der Untreuen" bis "Strafe Gottes". Die Aufklärungsarbeit der Stiftungen und Organisationen hat dies glücklicherweise weitgehend korrigiert. Auch die Aufklärungsarbeit in den Schulen ist kontinuierlich und gut.
Bei Jugendlichen, die erste sexuelle Erfahrungen machen, hat Prävention vor HIV und AIDS eine große Bedeutung. Die Furcht vor dem Unbekannten mag hier ein Grund sein. Leider hat sich durch die Fortschritte in der Medizin und die Therapierbarkeit von HIV vor allem unter jungen Menschen, die auf sexuellem Gebiet fortgeschrittener sind, eine Mentalität vebreitet, die die Risiken herunterspielt. Viele fragen sich: "Warum sollte ich jetzt keinen Spaß haben, wenn doch keine Gewissheit, sondern nur ein Risiko für etwas besteht, was mich in 10, 20 oder 30 Jahren erst tötet?" Ebenso zeigt sich ein weiterer Trend, mit zunehmendem Alter die Prävention ebenfalls zu vernachlässigen, weil das Leben sich ja eh langsam dem Ende neigt.
Umfragen haben ergeben, dass sich auch eine Mentalität verbreitet, nach derer Menschen gezielt die Infektion suchen, nur um eben keine "lästigen" Präventionsmaßnahmen mehr vornehmen zu müssen, um nicht mehr mit der Angst leben zu müssen, sich zu infizieren, Begriffe wie "Convertion Parties" and "Pozzing" nehmen im Sprachgebrauch zu.
Diese Mentalitäten müssen bekämpft werden!
Im Katholizismus heißt es übertragen: Ein Selbstmörder landet in der Hölle, weil er das Leben, das ihm geschenkt wurde, vertan hat. Der Mensch muss sein Leben erhalten und es nutzen, um seinem Leben einen höheren Wert zu geben und den Himmel zu verdienen.
HIV und AIDS sind nicht heilbar.
Wer sich einmal infiziert hat, bleibt es bis zu seinem Lebensende. Die Lebensqualität leidet. Man muss Einschränkungen hinnehmen. Die Virenlast steigt stetig. Selbst leichte krankheiten oder Verletzungen können zunehmend bedrohlichere Verläufe zeigen. Der Körper baut ab, die Kräfte schwinden, man vegetiert vor sich hin, bis ein qualvoller Tod eintritt.
Davor sollte man sich schützen. Eine HIV-Infektion ist erst nach 3 Monaten sicher zu diagnostizieren. Hat man sich infiziert, dann ist man auch innerhalb kürzester fähig, andere zu infizieren. Und man wüsste es nichtmal. Prävention hat also nicht nur Aspekte des Selbstschutzes, sondern auch des Fremdschutzes.
Die freie Welt hat auch die freie Liebe hervorgebracht. Ehen werden oft geschieden. Neue Ehen folgen.
Man kann alles tun, worauf man Lust hat, doch das Gebot sollte sein, weder sich noch andere zu gefährden.
Prävention hat nichts mit Moral zu tun, sondern mit Vernunft!
HIV und AIDS sind nicht heilbar.
So ungern dies viele konservative Astorier hören, aber Beten schützt nicht.
Und so ungern dies auch andere hören, aber "Rausziehen" schützt ebenfalls nicht.
Wenn keine absolute sexuelle Treue zwischen zwei gesunden Menschen besteht, dann schützen nur Kondome.
Schützt euch, schützt andere.
Tragt und zeigt Verantwortung für euch und andere.
Gebt AIDS keine Chance!
Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Auf der Leinwand läuft ein Musikvideo zur Erinnerungen an einen großen Künstler, der an denFolgen von AIDS im Alter von nur 45 Jahren gestorben ist.
Marc Peterson Don't try to gorge the whole buffet. Just take what you need.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marc Peterson« (1. Dezember 2010, 19:43)
Wahre Worte in Bezug auf manche Wunschvorstellungen und paradoxe Ansprüche der Kirchen auf Leben und Gesundheit.
Gregory Jameson M.D. I was: Member and Chairman of the Democratic Party
Member and President of the United States Senate
Member and Speaker of the House of Representatives
Secretary of the Interior, Governor of Hybertina and Laurentiana
Auch in diesem Jahr veranstaltet das Astorian Red Cross eine Charity Gala zum Welt-AIDS-Tag.
Als ein prominenter Redner ist der Innenminister von Astoria State, Dr. Sandor Garrison angekündigt, der auch zu Aspekten der Volksgesundheit sprechen wird.
Governor Antony,
es freut mich sehr, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind und dem Event eine hoheitliche Würdigung verleihen.
Governor Mueller,
umso mehr freut es mich, dass Sie sich die Zeit genommen haben.
Ich bin ja auch oft in Assentia - nunja, nicht mehr ganz so häufig, aber zwischen den Jahren werde ich wohl wieder in Cedar Creek einkehren.
Marc Peterson Don't try to gorge the whole buffet. Just take what you need.
ich danke Ihnen für den freundlichen Empfang. Meiner Meinung nach wird dieser Krankheit nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet. Wenn wir alleine durch unsere Anwesenheit hier den Fokus erhöhen können, freut es mich umso mehr.
Dann hoffe ich mal, Sie wieder öfter in unserem schönen Assentia begrüßen zu dürfen. Mit einer einigermaßen aktiven Administration.