Mr. Speaker,
Honorable Members of Congress,
ich danke den ehrenwerten Mitgliedern des Kongresses für ihre freundlichen Worte.
dies wird meine letzte Rede vor diesem hohen Haus sein, dessen Mitglied ich in den vergangenen Jahren sein durfte. Zugleich führe ich jene Tradition meiner Amtsvorgängerin, der von mir sehr geschätzten ehemaligen Senatorin für Laurentiana, Mrs. Taylor Kay Roberts, fort, die an gleicher Stelle ihre letzte Rede als Senatorin und Präsidentin des Senats gehalten hat.
In den letzten Jahren habe ich eine stets effiziente und konstruktive Zusammenarbeit im Kongress erlebt. Grade in der letzten Zeit hat sich auch das oft gescholtene Repräsentantenhaus wieder zu einem aktiven und verlässlichen Motor der astorischen Legislative gemausert. Die Speaker wechselten nicht mehr wöchentlich und tatsächlich kamen die meisten der jüngsten Gesetzesentwürfe, die richtungsweisend für die Vereinigten Staaten waren aus dem Repräsentantenhaus. Ich führe dies auf die notwendige und, wie man sieht, fruchtbringende Reform der Wahlperiode zurück, die einerseits eine vitalisierende Fluktuation im House schaffte, aber auch immer wieder erfahrene Politiker ins House brachte.
Ich selbst kann sowohl auf eine erfolgreiche Zeit als Senatorin, als auch als Senatspräsidentin zurückblicken. Die Zusammenarbeit mit den Speakern war grade in den letzten beiden Dritteln stets vertrauensvoll und ertragreich. Ich danke hierbei insbesondere dem ehemaligen und zukünften Congressman Peterson aus Astoria State, als auch dem amtierenden und vermutlich auch zukünftigen Speaker Dominic Stone aus Laurentiana. Es war mir eine Ehre, mit diesen beiden Politikern zusammenarbeiten zu dürfen, die ihre Ämter stets mit Seriösität und Verlässlichkeit wahrgenommen haben und im Fall von Congressman Stone auch weiterhin wahrnehmen werden.
Weiterhin bedanke ich mich bei den ehrenwerten Senatoren, denen ich in den vergangenen Jahre vorsitzen durfte. Vor allem seien hier die ehemalige Senatorin für Laurentiana und ehemalige Präsidentin Sookie Stackhouse, die mit ihrer Eifer den Senat belebt hat, der ehemalige Senator für Assentia, Frankie Carbone, der als langjähriger Dean of the Senate an meiner Seite die Interessen des Senats vertreten, als auch die Vertretung des Vorsitzes übernommen hat, und der amtierende Senator für New Alcantara, Steve McQueen, der gemeinsam mit mir die aktuelle Amtszeit begonnen und sich stets als überlegter und abwägender Kollege ausgezeichnet hat, genannt.
Mr. Speaker,
Honorable Members of Congress,
mit dieser Rede verabschiede ich mich, sowohl als Senatorin, als auch als Präsidentin des Senats aus dem Kongress. Doch hört damit die Arbeit des Kongresses natürlich nur für mich auf. In beiden Kammern sitzen auch in den kommenden Monaten wieder engagierte Politiker, denen ich als scheidende Senatorin eine Sache mit auf den Weg geben möchte: Es ist die genuine Aufgabe jedes einzelnen Kongressmitglieds, ob Republikaner, ob Demokrat oder Unabhängier, ob Senator oder Repräsentant, die Arbeit des Weißen Hauses kritisch und mit Argusaugen zu überwachen. Der Kongress ist nicht der verlängerte Arm des Weißen Hauses, sondern er ist ein eigenständiges Organ des astorischen Staates und DAS Organ der astorischen Legislative. Sobald dieser Grundsatz in Frage gestellt wird, wird an den Grundfesten der Vereinigten Staaten gerüttelt, und das kann, das darf nicht im Interesse der astorischen Politik liegen. Ich bin überzeugt davon, dass die Kongressmitglieder sich dessen bewusst sind und ihre Aufgaben in diese Richtung wahrzunehmen wissen.
Mir bleibt jetzt aber nur noch zu sagen: Ich wünsche allen neugewählten Kongressmitgliedern alles Gute für ihre Amtszeiten. Und ich verabschiede mich aus den ehrwürdigen Hallen des Kongresses der Vereinigten Staaten.
Leben Sie wohl!