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Original von Kimberly Beringer
Nun sieht ein eben dieser State Assembly zur Stunde zur Abstimmung vorliegender Gesetzesentwurf die Schaffung von nicht weniger als zwölf Bezirken (einschließlich bezirksfreier Städte) vor, also fast doppelt soviele, wie Assentia in der gegenwärtigen Phase eines offensichtlichen Aufschwunges Einwoner hat - zur Zeit der letzten Präsidentschaftswahl waren es nur drei.
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Im Klartext bedeutet das, man müsste jeden Bürger zu einem Bezirksvorsteher bzw. Bürgermeister machen, ohne dass der Personalbedarf dieser Ebene dadurch auch nur annähernd gedeckt würde im Gegenteil, fast die Hälfte aller Verwaltungseinheiten auf der Ebene unterhalb der Staatsregierung bliebe vorerst unbesetzt, Entscheidungen könnten dort weder getroffen, noch umgesetzt werden.
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Weiter bedeutete eine Verlagerung von Entscheidungen von der Ebene des Bundesstaates auf die Ebene der Bezirke, dass diese im Ergebnis meist von einer Person allein getroffen würden.
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Oder angenommen, ein Bezirk bringt es doch einmal auf zwei Bewohner - erhalten diese dann ein separates Unterforum im Assentia-Forum, wo sie die Politik ihres Bezirkes beraten können? Oder solen sogleich zwölf Unterforen eingerichtet werden, in deren jedem der jeweilige Bezirksvorsteher seine Entscheidungen bekannt gibt?
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Sie merken - Ihre Vision ist leider alles andere als tragfähig. Es ist schon schwierig genug, mit dem Bund und den Staaten zwei konstant aktive und produktive politische Ebenen zu unterhalten, auf der Ebene der Bundesstaaten scheitert das sogar oft genug. Nun wollen sie aus den Ressourcen nur eines dieser Staaten noch eine dritte politische Ebene schaffen, weil Lobpreisungen ob der örtlichen Selbstbestimmung sich so wohlklingend ausnehmen?
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Original von Kimberly Beringer
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Original von Caleb McBryde
Ich schließe mich ganz der Argumentation Mr Changs an. Durch die künstliche Aufblähung der Exekutive auf Bundesebene - ich denke da nur an die diversen Bundesbehörden - werden potentielle Mitstreiter der Landesebene entzogen wie das Blut aus den Adern beim Blutspenden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alricio Scriptatore« (10. Juni 2008, 18:05)
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Original von Alricio Scriptatore
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Ich habe von vornerein gesagt, dass ich Minarchist bin, was impliziert, dass ich für eine großmöglichste individuelle Freiheit, aber trotzdem für ein Gewaltmonopol des (minimierten) Staates bin.
Der Staat hat dafür zu sorgen, dass meine Freiheit und mein Eigentum sicher ist. Mehr nicht - und dafür zahle ich auch gerne meinen entsprechenden Beitrag in Form von Steuern. Alles was darüber hinaus geht ist staatliche Bervormundung, Negierung des Individualismus und in der Konsequenz: blanke Steuergeldverschwenung.
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Original von John E. Prescott
Zudem muss hier erneut darauf hingewiesen werden, dass die "aufgeblähte" Administration genau so groß ist, wie es die Gesetze, z.B. zur Einrichtung der Departments vorsehen. Es steht natürlich der neuen Partei frei eine Änderung dieses Zuschnitts zu erwirken, aber der Adminisration als Solcher kann das nicht vorgeworfen werden.
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Original von Caleb McBryde
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Original von Alricio Scriptatore
[...]
Mr President, wenn Sie hier schon mitdiskutieren möchten, sollten Sie vielleicht auch den Diskussionsstrang verfolgen.
Dann hätten Sie zum Beispiel Folgendes finden können und müssten sich nicht so in Rage bringen:
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Ich habe von vornerein gesagt, dass ich Minarchist bin, was impliziert, dass ich für eine großmöglichste individuelle Freiheit, aber trotzdem für ein Gewaltmonopol des (minimierten) Staates bin.
Der Staat hat dafür zu sorgen, dass meine Freiheit und mein Eigentum sicher ist. Mehr nicht - und dafür zahle ich auch gerne meinen entsprechenden Beitrag in Form von Steuern. Alles was darüber hinaus geht ist staatliche Bervormundung, Negierung des Individualismus und in der Konsequenz: blanke Steuergeldverschwenung.
Das Gewaltmonopol bleibt natürlich beim Staat und ich spreche demzufolge sicherheitsrelevanten Bundesbehörden auch nicht Ihre Existenz ab.
Das nächste mal, wenn Sie mich mit Ihrer aggresiven Art versuchen anzugreifen, verfolgen Sie bitte das Protokoll besser.
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Ich stimme hier vollumfänglich mit President Kapinsky überein. Wenn in den Bundesstaaten - die eine Fülle von Eigenverantwortung tragen - nichts passiert, liegt es einzig und allein an den Bundesstaaten und NICHT an der Administration auf Bundesebene.
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Original von Alricio Scriptatore
Das ändert nichts am Kern:
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Ich stimme hier vollumfänglich mit President Kapinsky überein. Wenn in den Bundesstaaten - die eine Fülle von Eigenverantwortung tragen - nichts passiert, liegt es einzig und allein an den Bundesstaaten und NICHT an der Administration auf Bundesebene.
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Original von Bob O'Neill
Mann kann nicht durch Zwang ein Interesse herbeiführen. Wenn die Bundesstaatenebene für viele Politiker uninteressant ist, dann liegt das nicht umbedingt daran, dass es im Bund zu viele Ämter gibt.
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Original von John E. Prescott
Zudem muss hier erneut darauf hingewiesen werden, dass die "aufgeblähte" Administration genau so groß ist, wie es die Gesetze, z.B. zur Einrichtung der Departments vorsehen. Es steht natürlich der neuen Partei frei eine Änderung dieses Zuschnitts zu erwirken, aber der Adminisration als Solcher kann das nicht vorgeworfen werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sam Chang« (10. Juni 2008, 19:26)
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Original von John E. Prescott
Zudem muss hier erneut darauf hingewiesen werden, dass die "aufgeblähte" Administration genau so groß ist, wie es die Gesetze, z.B. zur Einrichtung der Departments vorsehen. Es steht natürlich der neuen Partei frei eine Änderung dieses Zuschnitts zu erwirken, aber der Adminisration als Solcher kann das nicht vorgeworfen werden.
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Original von Sam Chang
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Original von John E. Prescott
Zudem muss hier erneut darauf hingewiesen werden, dass die "aufgeblähte" Administration genau so groß ist, wie es die Gesetze, z.B. zur Einrichtung der Departments vorsehen. Es steht natürlich der neuen Partei frei eine Änderung dieses Zuschnitts zu erwirken, aber der Adminisration als Solcher kann das nicht vorgeworfen werden.
Sie sind lustig. Sie schieben es auf die Gesetze, die Sie selbst gemacht haben.
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Original von John E. Prescott
aber nun gehen die Administrationen eben damit um, was der Kongress damals verabschiedet hat.
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Original von Sam Chang
Die Gesetze wurden nicht auf dem Berg Sinai verkündet...
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Original von Kapinsky
Wer mich kennt, weiss, dass ich ein Leben lang gegen überflüssigen Gesetzeskram, überdimensionierte Verwaltung und bürokratischen Unsinn gekämpft habe. Das sollte man weiterhin tun, und es freut mich, wenn es auch die Federalists nun tun. Zu glauben, die Bundesstaaten würden erblühen, wenn die Bundesverwaltung schlanker gemacht wird, ist aber Unsinn. Noch einmal: Der Spielraum ist heute schon da, und auch wenn es an Personal fehlt, könnte dieser mit Sicherheit mehr ausgereizt werden als heute der Fall ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sam Chang« (10. Juni 2008, 23:32)
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Original von Sam Chang
Punkt zwei ist eine einfache Rechenaufgabe: zwei Minister weniger auf Bundesebene sind zwei Aktive mehr in den Staaten. Diese zwei Leute werden entweder in Ihrem Bundesstaat ein Amt ergreifen können oder Opposition spielen. Und das bedeutet ganz klar eine Belebung der politischen Kultur in den States.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alyson Baumann« (10. Juni 2008, 23:33)
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Original von Alyson Baumann
Sehr richtig.
Es muss doch unser aller Ziel sein, dass politische Ämter umkämpft sind und nicht wie bislang alles halbwegs Aktive von den Hecken und Zäunen gesammelt wird, um die diversen Posten besetzen zu können.
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