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Achmet Süleymann

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41

Dienstag, 8. März 2011, 06:44

Was heisst, dass Astor heute schon im Fadenkreuz der Sergej ist.

Natürlich, unsere Waffen sind auf alle gerichtet von denen ein Erstschlag ausgehen könnte.

Und nein Alkohol ist bei uns nicht verboten, das ist eine private Entscheidung.

Im übrigen, wir haben 25 Sprengköpfe. Allerdings keine auf U-Booten. So große U-Boote können wir schlicht nicht bauen.
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Prensden Kaltkara

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Scarlett Monroe

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42

Dienstag, 8. März 2011, 09:45

Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass Nationen, die sich durch die Gefahr eines Erstschlages bedroht fühlen, versuchen werden, diese Bedrohung zu eliminieren, indem sie selbst nach diesen furchtbaren Waffen streben. Es sollte klar gemacht werden, dass nur derjenige etwas von uns zu befürchten hat, der uns auch tatsächlich angreift.

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43

Dienstag, 8. März 2011, 09:57

Zitat

Es sollte klar gemacht werden, dass nur derjenige etwas von uns zu befürchten hat, der uns auch tatsächlich angreift.

Dem ist sowieso so. Wer uns nicht angreift, hat vor Astor nichts zu befürchten. Dies ist offenbar nicht deutlich genug kommuniziert worden, wenn es hier zu Missverständnissen kommt.
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Quinn Michael Wells

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44

Dienstag, 8. März 2011, 10:24

Zitat

Es sollte klar gemacht werden, dass nur derjenige etwas von uns zu befürchten hat, der uns auch tatsächlich angreift.

Dem ist sowieso so. Wer uns nicht angreift, hat vor Astor nichts zu befürchten. Dies ist offenbar nicht deutlich genug kommuniziert worden, wenn es hier zu Missverständnissen kommt.


Dies wurde zwar behauptet, jedoch deuten die tatsächlichen Handlungen auf etwas Anderes hin - wir zeigen uns durch solche Aktionen nur als Nation von der eine Gefahr für die internationale Gemeinschaft ausgeht, und das ist nicht gut.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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45

Dienstag, 8. März 2011, 10:51

Ladies and Gentlemen,

Von Astor geht definitiv keine Gefahr für die internationale Gemeinschaft aus. Das war in der Vergangenheit so, das ist in der Gegenwart so und das wird in der Zukunft so sein.

Wenn andere Länder Kriege führten - ich darf an Nguyen im Spätsommer 2007, an den Freisteinkrieg im Oktober 2007, an Cuello im November 2008 und an die Orceanische See und Andro im September 2010 erinnern - dann behielt Astor sein Schwert stets in der Scheide.

Stets zeigte sich Astor auch resistent gegen Säbelrasseln und Verbalattacken. Astor behielt kühles Blut ungeachtet der stetigen Aufrüstung des Irkanischen Reichsbundes vor seiner Haustüre, ungeachtet eines aurorianischen Stützpunktes in Stralien ebenso vor der astorischen Haustüre, ungeachtet verbaler diplomatischer Angriffe aus Chinopien, ungeachtet der Titulierung als "Schweinehunde" aus der Sergej, ungeachtet irgendwelcher aktueller Demonstrationen in Xinhai gegen den vermeintlichen US-Imperialismus.

Astor ist das Arsenal der Demokratie. Astor führt die Fahne der Freiheit. Astor ist die Fackel, welche den unterdrückten Völkern dieser Welt das Licht der Menschenrechte zeigt. Astor findet sich hierbei im Kreise der gleichgesinnten Mächte und Freunde Albernia, Empire Uni und der Demokratischen Union.

Ladies and Gentlemen, bei der zeitnahen Vorstellung der geplanten Transformation der Streitkräfte werden Sie sehen, wie ganz massiv und entgegen den Tendenzen aller anderen Ländern dieser Erde, insbesondere im renzianischen Raum, Astor militärisches Offensivpotential abbaut. Damit zeigt Astor glasklar, dass es auf seinem vor vielen Jahren eingeschlagenen friedlichen Weg bleiben wird und die Lösung von Konflikten auf der Basis gegenseitiger Verständigung und nicht durch das Ziehen des Schwertes sucht.

Ladies and Gentlemen, ich danke Ihnen.
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Charlotte McGarry

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46

Dienstag, 8. März 2011, 10:56

Das begründet immer noch nicht, warum der Erstschlagsverzicht rückgängig gemacht wurde. Astor ist daraus zu keiner Zeit eine Gefahr erwachsen und diese ergibt sich auch weiterhin nicht. In der Argumentation des Präsidenten und seiner Berater klafft an dieser Stelle ein großes, schwarzes Loch und offenbar ist niemand ernsthaft im Stande, es zu schließen.
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Quinn Michael Wells

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47

Dienstag, 8. März 2011, 10:56

Ladies and Gentlemen,

der Governor predigt Wasser und trinkt Wein - oder anders : Er tut anderes, als er sagt. Oder, da er ja zum Glück nicht dazu befugt ist : Er sagt etwas und Andere, die er berät, tun etwas gänzlich entgegengesetztes.

Astor sollte international für Frieden stehen. Tut es das, wenn man ein Erstschlagsverbot aufhebt und Nuklearwaffen nach vorne verlagert? NEIN! Täte es das, würde man Erstschläge verbieten und Nuklearpotenzial abbauen? JA!

Also : Entweder man sagt offen, dass man hier einen Angriff auf wenauchimmer vorbereitet, oder man sagt gar nichts, aber etwas zu behaupten was durch die eigentliche Aktion widerlegt wird, halte ich für schlichtweg falsch. Einzig, die vergangenen Tage haben wieder gezeigt dass die Ablehnung des "Kompetenzteams" der Republicans durch den Senat aber mal sowas von richtig war.

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Scarlett Monroe

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48

Dienstag, 8. März 2011, 11:05

Einzig, die vergangenen Tage haben wieder gezeigt dass die Ablehnung des "Kompetenzteams" der Republicans durch den Senat aber mal sowas von richtig war.

Und wieso? Ich kann gerade den Unterschied nicht erkennen, was anders wäre, wenn die Damen und Herren Secretaries wären und keine Beraterinnen.

Quinn Michael Wells

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49

Dienstag, 8. März 2011, 11:12

Ich sagte nicht dass die darauf folgende Ernennung zu Beratern richtig war, Miss Monroe, lediglich dass die Ablehnung als Secretary richtig war. Dass der Präsident aus diesem klaren Zeichen des Senates keine Konsequenzen gezogen hat, das war schon der nächste Fehler.

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Charlotte McGarry

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Dienstag, 8. März 2011, 11:12

Indeed. Das scheint eher eine Privatobsession von Senator Wells und seinem Gefolge zu sein.
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Gregory Jameson

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Dienstag, 8. März 2011, 11:23

1. Der Präsident spricht von Militärreform.
2. Der Präsident lässt den nuklearen Erstschlag wieder zu.
3. Der Präsident gibt Erklärungen zum Hoheitsraum der USA zur See ab.

Der Präsident erscheint als ein Kreigstreiber, der nun mit anderen Mitteln Politik im Äußeren machen will, als er im Inneren durch seine Verfehlungen nicht mehr machen kann. Ich kann nur hoffen, dass ausländische Streitkräfte sauber und ordentlich navigieren, nicht dass ein kleiner Navigationsfehler dem Präsidenten, welcher von Frieden und Verringerung der Streitkräfte und reiner Verteidigungsarmee spricht, einen Sender Gleiwitz gewährt ...
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Charlotte McGarry

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52

Dienstag, 8. März 2011, 11:34

Man sollte nicht Dinge miteiander vermischen, die nichts mit einander zu tun haben.

1. Die Definition der astorischen Seegrenzen ist ein Beitrag zu internationaler Transparenz und Stabilität.
2. Die Militärreform kann ein Beitrag dazu sein.
3. Der Erstschlagsverzicht-Verzicht ist ein Beitrag zu Willkür, Misstrauen und Intransparenz.
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Gregory Jameson

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Dienstag, 8. März 2011, 11:38

Militärreform kann aber auch heißen, Modernisierung bzw. technische Aufrüstung. Ich sage nur, dass es nun jedoch vor allem durch Option des Erstschlages alles sehr bedenklich ist und alles in einem völlig falschen Licht erscheinen kann. Vielleicht will ja der Präsident eine Neuordnung. Doch seine Handlungen sind weder neu, noch dienen sie der Ordnung.
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Achmet Süleymann

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Dienstag, 8. März 2011, 11:43

Zitat

Irkanischen Reichsbundes

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Charlotte McGarry

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55

Dienstag, 8. März 2011, 11:46

Militärreform kann aber auch heißen, Modernisierung bzw. technische Aufrüstung. Ich sage nur, dass es nun jedoch vor allem durch Option des Erstschlages alles sehr bedenklich ist und alles in einem völlig falschen Licht erscheinen kann. Vielleicht will ja der Präsident eine Neuordnung. Doch seine Handlungen sind weder neu, noch dienen sie der Ordnung.

Ich halte nichts von Verschwörungstheorien. Ich sehe hier Dilettantismus und die Abwesenheit jedweder Strategie am Werk. Das ist zwar auch gefährlich, aber in meinen Augen nicht beabsichtigt (was es nur unwesentlich besser macht, da stimmen wir überein).

Jemand hätte dem Präsidenten Einhalt gebieten sollen. Der Vizepräsident als außenpolitischer Berater würde nun dringender denn je gebraucht, sowohl in der Heimat als auch im Ausland; seine Abwesenheit macht sich negativ bemerkbar.
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Ashley Fox

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56

Dienstag, 8. März 2011, 13:19

Angesichts zahlreicher Beiträge zu dieser Diskussion, die ein fundamental falsches Verständnis des Begriffes des "Erstschlages" offenbaren, sei einmal folgendes klargestellt:

Es geht nicht darum, dass die Vereinigten Staaten ihre Absicht oder Bereitschaft erklären, irgend einen Staat unter Einsatz von Nuklearwaffen anzugreifen.

Es geht einzig darum, wie die Vereinigten Staaten auf einen Angriff auf ihr Territorium, ihre Bevölkerung und/oder ihre Streitkräfte reagieren.

Keinen Erstschlagsverzicht zu erklären bedeutet allein, potenziellen Angreifern gegenüber kein Versprechen abzugeben: "Wenn ihr uns 'nur' mit konventionellen Kampfmitteln angreift, schlagen wir auch nur mit solchen zurück."

Es ist vielmehr die Ansage an jedweden möglichen Aggressor: "Wenn du unser Territorium, unsere Bevölkerung oder unsere Streitkräfte angreifst, dann musst du damit rechnen, dass wir uns unter Einsatz von Nuklearwaffen gegen diesen Angriff wehren könnten."

Die Erstschlagsdrohung nimmt Aggressoren und potenziellen Angreifern jedwede Illusion einer Möglichkeit, einen militärischen Konflikt mit den Vereinigten Staaten durch sein eigenes Verhalten irgendwie eingrenzen oder dosieren zu können. Nur weil irgend ein Regime, dass die Vereinigten Staaten militärisch angreift der Meinung ist, diese durch die Wahl seiner Mittel ja nicht mit ihrer Vernichtung zu bedrohen, muss dennoch mit der Gefahr rechnen, dass die Antwort der Vereinigten Staaten in seiner eigenen Vernichtung bestehen wird.

Denn niemand verspricht ihm, dass er zur Belohnung für seine kriegerische Aggression noch die Wahl der Waffen bestimmen darf. Jedwede militärische Aktion gegen die Vereinigten Staaten bedeutet, indem diese sich einen nuklearen Erstschlag offenhalten, ein unkalkulierbares Risiko für den Aggressor.

Nur darum geht es.
Ashley Fox


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Former Chairperson of the Republican National Committee
Former Republican Congressional Caucus Leader

Steve McQueen

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57

Dienstag, 8. März 2011, 14:06

ERinnert mich an kleine Kinder im Sandkasten.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

58

Dienstag, 8. März 2011, 14:38

Denn niemand verspricht ihm, dass er zur Belohnung für seine kriegerische Aggression noch die Wahl der Waffen bestimmen darf. Jedwede militärische Aktion gegen die Vereinigten Staaten bedeutet, indem diese sich einen nuklearen Erstschlag offenhalten, ein unkalkulierbares Risiko für den Aggressor.
Und Sie glauben ernstlich, damit Angreifer abschrecken zu können? Wer wirklich Astorier morden will, der tut es, auch wenn wir ihm den Erstschlag drohen. Denn erstens sind nicht alle Regime da draussen rationale Akteure, die solche Berechnungen anstellen. Es könnte z.B. fundamentalistische Regime geben, die eine nukleare Apokalypse freudig in Kauf nehmen, weil es sie ins Paradies befördern wird. Und dann hätten wir das Blut von Millionen von unschuldigen Zivilisten an den Händen, die durch den unglücklichen Zufall, dass sie von einem solchen Regime geknechtet werden, mit in diese Angelegenheit gezwogen werden. Können Sie das verantworten? Millionen von unschuldigen Menschen einfach so zu töten, weil uns eine Handvoll Verrückte angreift?

Und auch die Regime, die rational berechnen mögen, bevor sie uns angreifen, die erhalten dadurch nur einen weiteren Anreiz selbst nach Atomwaffen zu streben und ihren Angriff dann gleich mit diesen Waffen zu eröffnen. Sie provozieren hier nur ein verrücktes Wettrüsten, das die Welt für uns alle viel gefährlicher machen wird. Vielleicht gibt es in einer solchen Welt weniger Krieg, aber wenn es dann zu Krieg kommt, dann ist es auch der letzte aller Kriege, weil von der Welt danach nicht mehr viel übrig bleiben wird.

Die richtige Strategie wäre es eher, durch Diplomatie und Friedenspolitik einen Ausgleich zu suchen und Kräfte zu fördern, die sich dem friedlichen Miteinander verschrieben haben. Wir brauchen nicht Abschreckung und Vernichtung, sondern eine Politik der Entwicklung und Hilfeleistung, die jedweden Grund für Kriege nimmt und auch Extremisten das Wasser abgräbt.
Amanda Zornek

59

Dienstag, 8. März 2011, 14:41

ERinnert mich an kleine Kinder im Sandkasten.
Da lässt aber Ihre demokratische Gesinnung zu wünschen übrig, General, wenn Sie eine solche wichtige demokratische Debatte als Sandkastengezänk abtun. Ich hoffe, nicht jeder im Militär betrachtet die normalen Prozesse einer demokratischen Öffentlichkeit mit so viel Verachtung wie Sie, denn sonst sehe ich schwarz für unser Land. Vielleicht sollte der Präsident Militärangehörige generell auf demokratische Gesinnung überprüfen lassen.
Amanda Zornek

Quinn Michael Wells

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60

Dienstag, 8. März 2011, 14:45

Miss Fox, sind Sie neben einer ausgewiesenen Rechtsexpertin, deren Einfluss man in den letzten Tagen super sehen konnte, jetzt auch noch Expertin für Sicherheits- und Verteidigungspolitik?
Es bleibt abzuwarten wie das Ausland reagieren wird - positive Auswirkungen dieser offenen Aggressivität erwarte ich aber nicht.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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