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Beiträge: 237

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41

Freitag, 28. April 2006, 16:29

Auch wenn ich mich - weil ich anscheinend entweder chinopisch rede oder mutwillig missverstanden wurde ;) , es jedenfalls so oder so herum keine fruchtbare mehr Diskussion zu werden schien - eigentlich bereits aus diesem Diskurs verabschiedet hatte, unternehme ich doch noch einen Versuch, und zwar aus einem simplen Grund: Mr Madison hat genau das gesagt, worum es auch mir von Beginn an ging, nicht mehr, und nicht weniger!

Ich empfinde z. B. den Namen Chan-Sen überhaupt nicht als problematisch, warum soll ein Bundesstaat nicht weiterhin den Namen tragen, den das Gebiet bereits als Kolonie einer auswärtigen Macht getragen hat? Und dass die Verteilung der verschiedenen Ethnien über ganz Astor sehr ungleichmäßig ist, und sich bestimmte Nationalitäten in einigen Bundesstaaten ballen, finde ich persönlich auch logisch und nicht schlimm.

Die Frage, mit der ich eine Auseiandersetzung anstoßen wollte, war: ist Chan-Sen

a) eine ehemals chinopische Kolonie, die daher ihren Namen hat und deshalb bis heute von einer starken chinopischen Minderheit beeinflusst und geprägt wird; oder
b) ein chinopischer Staat innerhalb der VSA, also ein Gebiet und eine politische Körperschaft, die im Prinzip genauso wie sie ist unverändert in das Gelbe Reich eingegliedert werden könnte, ohne dort als "fremdartig" aufzufallen?

Haben meinen Gedankengang jetzt alle verstanden? ;)
Amber Marie Ford
Staatsb¸rgerin der Demokratischen Union
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Andrew Madison

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42

Freitag, 28. April 2006, 17:57

Zitat

Original von Amber Marie Ford
Auch wenn ich mich - weil ich anscheinend entweder chinopisch rede oder mutwillig missverstanden wurde ;) , es jedenfalls so oder so herum keine fruchtbare mehr Diskussion zu werden schien - eigentlich bereits aus diesem Diskurs verabschiedet hatte, unternehme ich doch noch einen Versuch, und zwar aus einem simplen Grund: Mr Madison hat genau das gesagt, worum es auch mir von Beginn an ging, nicht mehr, und nicht weniger!

Ich empfinde z. B. den Namen Chan-Sen überhaupt nicht als problematisch, warum soll ein Bundesstaat nicht weiterhin den Namen tragen, den das Gebiet bereits als Kolonie einer auswärtigen Macht getragen hat? Und dass die Verteilung der verschiedenen Ethnien über ganz Astor sehr ungleichmäßig ist, und sich bestimmte Nationalitäten in einigen Bundesstaaten ballen, finde ich persönlich auch logisch und nicht schlimm.

Die Frage, mit der ich eine Auseiandersetzung anstoßen wollte, war: ist Chan-Sen

a) eine ehemals chinopische Kolonie, die daher ihren Namen hat und deshalb bis heute von einer starken chinopischen Minderheit beeinflusst und geprägt wird; oder
b) ein chinopischer Staat innerhalb der VSA, also ein Gebiet und eine politische Körperschaft, die im Prinzip genauso wie sie ist unverändert in das Gelbe Reich eingegliedert werden könnte, ohne dort als "fremdartig" aufzufallen?

Haben meinen Gedankengang jetzt alle verstanden? ;)


Das Problem ist, daß weder a) noch b) stimmen bzw. stimmen sollten.
Andrew Madison
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43

Freitag, 28. April 2006, 18:36

Sondern? ;) Ich fände es - ganz unabhängig von meinen Überlegungen - übrigens interessant, wenn der Staatsgründer Astors mal kurz zusammenfasst, als was und wie Astor ursprünglich angedacht war :)
Amber Marie Ford
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Horatio Nunokawa

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44

Freitag, 28. April 2006, 20:24

Zitat

Original von Amber Marie Ford
Die Frage, mit der ich eine Auseiandersetzung anstoßen wollte, war: ist Chan-Sen

a) eine ehemals chinopische Kolonie, die daher ihren Namen hat und deshalb bis heute von einer starken chinopischen Minderheit beeinflusst und geprägt wird; oder


Zitat

Original von Andrew Madison
Das Problem ist, daß weder a) noch b) stimmen bzw. stimmen sollten.


Das ist richtig. Aber zuletzt wurde versucht, die Geschichte Chan-Sens etwas umzubauen. also zu einer ehem. Kolonie Chinopiens - da bisher nur von einem reger chinopischer Flüchtlingsstrom an die Ostküste Astors vor einigen hundert Jahren die Rede war.

Ich verstehe immernoch nicht, was an "Rat der Mandarin" so störrend ist. Er soll nicht die von der astorischen Verfassung vorgegebene Struktur untergraben. Er ist mit dem Senate der Southern Territories zu vergleichen oder dem Conseil Populaire Freelands.

Anderseits wäre es nicht zu viel des Guten, wenn man das jetztige Länderparlament einen chinop. Hauch gibt, was sich vielleicht auch schon geschichtlich erklären lässt.
Horatio Nunokawa
11th President of the United States of Astor

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Horatio Nunokawa« (29. April 2006, 17:28)


Andrew Madison

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45

Freitag, 28. April 2006, 21:31

Also die Idee von Chan Sen als ehemaliger Kolonie finde ich nicht so toll... So gesehen schneidet die Frage von Frau Ford durchaus einen wichtigen Punkt an. Wieviel Ausgestaltung in den Staaten und wieviel auf der Bundesebene. Der Bund muss nach wie vor darauf achten, daß die Staaten sich innerhalb eines Gesamtrahmens bewegen, sonst kommt sowas wie in Ratelon raus.
Andrew Madison
Former President of the United States

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andrew Madison« (28. April 2006, 21:33)


Horatio Nunokawa

XI. President of the USA

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46

Samstag, 29. April 2006, 17:31

Zitat

Original von Andrew Madison
Wieviel Ausgestaltung in den Staaten und wieviel auf der Bundesebene. Der Bund muss nach wie vor darauf achten, daß die Staaten sich innerhalb eines Gesamtrahmens bewegen, sonst kommt sowas wie in Ratelon raus.


Darum verstand ich nicht, dass die National Governors Conference, die das Sammelbecken und Koordinationszentrum aller Ausgestaltungsarbeiten der BS ist, nicht vom Bund geleitet werden sollte.
Horatio Nunokawa
11th President of the United States of Astor

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47

Samstag, 29. April 2006, 18:02

Zitat

Original von Andrew Madison
Also die Idee von Chan Sen als ehemaliger Kolonie finde ich nicht so toll... So gesehen schneidet die Frage von Frau Ford durchaus einen wichtigen Punkt an. Wieviel Ausgestaltung in den Staaten und wieviel auf der Bundesebene. Der Bund muss nach wie vor darauf achten, daß die Staaten sich innerhalb eines Gesamtrahmens bewegen, sonst kommt sowas wie in Ratelon raus.


Die Frage ist: ist die Bestimmung und Überwachung dieses Rahmens eine Sim-On-Angelegenheit in Zuständigkeit des Bundes, sei es durch NGC, Kongress oder Bundesregierung, oder eine Sache der Sim-Off-Absprache. Ich persönlich neige eher letzterem zu, da man abseits der Parteipolitik und von Wahlkämpfen weitestgehend sachlich und unideologisch diskutieren und planen kann. Zudem kommt es durchaus vor, dass zwei Leute zwar jeweils IDs simulieren, die nicht miteinander können, sich Sim-Off aber trotzdem verstehen, während es andersherum - entgegen allen inbrünstigen Bezeugungen, jeder könnte Sim-On und -Off am besten trennen - wohl noch kein Beispiel gibt, dass sich zwei Leute Sim-Off nicht mögen, sich aber Sim-On zusammenreißen können. Von daher erweitern Sim-Off-Beratungen den Kreis von Leuten, die nett und vernünftig miteinander diskutieren können ;)

Zur Sache selbst: Mr. Madison hat eine der Fragen erfasst, über die ich eine Diskussion anregen wollte, und schon sind wir unterschiedlicher Meinung: ich persönlich finde/fände nichts schlimmes an Chan-Sen als ehemaliger chinopischer Kolonie, also einem Gebiet, dass durch die ehemalige politische Situation logischerweise auch zunächst von Chinopiern besiedelt wurde, und auf dem diese ihre Spuren hinterlassen haben. Auch die verschiedenen Bundesstaaten und Regionen der RL-USA haben ja recht unterschiedliche Vorgeschichten: Florida war spanisch, Louisiana zunächst französisch, dann spanisch, durch die napoleonischen Eroberungen in Europa dann wieder französisch, der Südwesten einschließlich Kalifornien und Texas mexikanisch, Letzteres vor seinem Beitritt zu den USA eine Zeitlang eine unabhängige Republik, Alaska war ebenso wie Teile von Washington und Oregon russisch, und Hawaii ein unabhängiges Königreich - warum soll Chan-Sen dann keine chinopische Kolonie gewesen sein können?

Die Fragestellung, auf die ich abzielte, war bzw. ist: was sind die Bundesstaaten heute? Ist Chan-Sen politisch zwar ein Bundesstaat der VSA, gesellschaftlich und kulturell aber faktisch immer noch wie ein Teil des Gelben Reiches? Oder ist es eben ein Bundesstaat, indem die Chinopier z. B. architektonisch ihre Spuren hinterlassen haben (wie z. B. die Spanier und Mexikaner im Südwesten der RL-USA, Stichwort: "Missionsstil") und der auch heute noch von einer starken chinopischen Minderheit bevölkert wird, die das Leben dort entsprechend mitprägt (wiederum Beispiel Südwesten: etwa die Latinos von Texas bis Kalifornien), dessen Bevölkerungsmehrheit aber dennoch sprachlich, kulturell und durch ein gemeinsames National- und Geschichtsbewusstsein mit den anderen Astoriern verschmolzen ist?

Vor diesem Hintergrund auch eine wichtige Frage: seit wann gibt es die VSA? Wollen wir wirklich die VL-Gründung gleich der RL-Gründung setzen, also die VSA erst sechs Jahre alt sein? Oder datieren wir gewisse Ereignisse, wie etwa die Staatsgründung (waren alle heutigen Bundesstaaten beteiligt? Oder kamen einige später dazu?) und evtl. den Erwerb anfangs noch nicht astorischer Gebiete, VL zurück?
Amber Marie Ford
Staatsb¸rgerin der Demokratischen Union
Rechtsanw‰ltin

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Amber Marie Ford« (29. April 2006, 18:03)