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Richard D. Templeton

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41

Sonntag, 2. August 2009, 16:53

Congressman McBryde,

Ihre Kritik an Section 3/2 geht fehl, da er in dem aktuellen Entwurf so nicht mehr auftaucht.

Ansonsten sollen Sie sich gerne sachlich einbringen, insoweit Sie dabei Bezug auf den von mir zuletzt mitgeteilten Entwurf nehmen wollen.

Ihrem Vorschlag, Ostern ebenfalls in die bundesweiten Feiertage einzuschließen, gewinne ich grundsätzlich positives ab. Den Einwänden gegen New Year's Eve und Thanksgiving jedoch nicht.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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42

Sonntag, 2. August 2009, 16:56

Mr. Speaker,

ich möchte den Representative McBryde of Assentia zunächst bitten, sich einer nachvollziehbaren Zitierweise zu bedienen. Niemand hier weiß, was mit "3 NHB 2" gemeint sein soll?

Die Kritik daran, dass der New Year's Day, Thanksgiving und der Christmas Day in den Katalog der bundesweiten Feiertage aufgenommen wurden, ist für mich beim besten Willen nicht nachvollziehbar. Es handelt sich dabei um Feiertage, denen im Falle Thanksgivings in den Vereinigten Staaten, im Falle des New Year's Day und des Christmas Day in der ganzen westlichen Welt seit Jahrhunderten eine herausragende gesellschaftliche Bedeutung zukommt, das auch und gerade vielfach über die Grenzen aller religiösen Bekenntnisse hinweg. Sie erscheinen Sie somit nicht als religiöse Feiertage, sondern als mittlerweile weitgehend säkulär tradierte Anlässe in diesem Katalog.

Die Aufnahme rein christlicher Feiertage oder von Feiertagen gar nur einzelner christlicher Denominationen halte ich demgegenüber mit der Trennung von Staat und Kirche für nicht vereinbar. Einzig möglicher Ausweg wäre es, die Feiertage jeder in den Vereinigten Staaten präsenten Religionsgemeinschaft ebenso in die Liste aufzunehmen, was aber, wie jedem einleuchten dürfte, nicht praktikabel wäre.

Die diesbetreffenden Einwände laufen also sämtlich erkennbar leer.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Norman Howard Hodges

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43

Sonntag, 2. August 2009, 17:12

Mr. Speaker,

ich schließe mich Representative McBryde an - wenn Weihnachten in dem Entwurf auftauchen soll, dann muss Ostern ebenso beinhaltet werden. Oder Weihnachten wird gestrichen. Denn Weihnachten ist nunmal ein christlicher Feiertag - kein atheistischer, wie Senator Wells das gerne hätte, und auch kein säkularer, der mittlerweile von allen Menschen unabhängig von ihrer Glaubensrichtung gefeiert wird.

Desweiteren bin ich mittlerweile zu der Überzeugung gelangt, dass auch die Arbeitnehmer/innen in den Staaten an bundesweit geregelten Feiertagen arbeitsfrei haben sollten. Wie ließe sich sonst die Ungleichbehandlung von Bundesbeamten und privatwirtschaftlich Tätigen erklären?

Caleb McBryde

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44

Sonntag, 2. August 2009, 17:13

Mr. Speaker,

zuerst moechte ich meinen Unmut aeussern, wie sich Mr. Wells einer notwendigen Diskussion verweigert und Redebeitraege abgibt, die weder in Form noch im Inhalt dem Anspruch einer Kongressdebatte entsprechen. Redebeitraege werden immer noch in ganzen Saetzen gefasst und an das Kongresspraesidium gerichtet.

An Mr. Templeton's Kritik ist durchaus etwas dran. Ich habe die falsche Stelle zitiert und meinte natuerlich 2 NHB 3 Satz 2. Dieser Satz - auch wenn nur eine Kann-Bestimmung nimmt Einfluss auf bundesstaatliche Gesetzgebungsvorgaenge. Dies hat in Bundesgesetzen nichts zu suchen. Section 3 NHB tut ebendies und bringt zudem keinen Mehrwert fuer dieses Gesetz, da es so oder so Recht der Bundesstaaten ist beliebige Feiertage zu benennen.

Zuletzt moechte ich auf Ms. Boa Vista's Redebeitrag eingehen. Es erschuettert mich, dass Sie - wenn auch nicht gewaehlt - als Senatorin in den Vereinigten Staaten eine anerkannte Zitierweise (4. Absatz) nicht nachvollziehen kann.

Da Ms. Boa Vista des Weiteren darauf hinweist, dass in diesem Gesetzentwurf einzig Feiertage mit "herausragende[r] gesellschaftliche[r] Bedeutung" aufgenommen werden, fordere ich den Antragssteller auf den Mother's Day, Father's Day, Valentine's Day und Children's Day mit aufzunehmen.

Vielen Dank!

Richard D. Templeton

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45

Sonntag, 2. August 2009, 17:17

Mr. Speaker,

eine Änderung von Section 2/2 würde ich ebenfalls begrüßen, und zwar dergestalt, dass bundesweite Feiertage eben doch grundsätzlich arbeitsfrei sind.

Den Bundesstaaten sollte hier kein Entscheidungsspielraum eingeräumt werden, da sie keine Zuständigkeit für bundesweite Feiertage haben.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Quinn Michael Wells

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46

Sonntag, 2. August 2009, 17:29

Mr. Speaker,

folgend ein Entwurf um auf eine der hier vorgeschlagenen Änderungen einzugehen:

National Holidays Bill


Section 1 – Area of application
Dieses Gesetz legt die gesetzlichen Feiertage der Vereinigten Staaten von Astor fest und regelt sie.

Section 2 – Federal level holidays
(1) Bundeseinheitliche Feiertage gemäß diesem Gesetz gelten auf dem gesamten Bundesgebiet der Vereinigten Staaten von Astor.
(2) Sie sind gemäß diesem Gesetz fest datiert.
(3) Bundeseinheitliche Feiertage gelten grundlegend nicht als arbeitsfreie Tage. Staatliche Gesetze dürfen diesen Status jederzeit ändern. Darüber hinaus steht es Arbeitgebern zu die bundeseinheitlichen Feiertage als arbeitsfrei in den Arbeitsverträgen zu deklarieren.
(4) Grundsätzlich bleiben Bundesbehörden an bundeseinheitlichen Feiertagen geschlossen.
(5) Bundeseinheitliche Feiertage sind:
a) New Years Day
b) Presidents Day
c) Memorial Day
d) Independence Day
e) Labor Day
f) Constitution Day
g) Veterans Day
h) Thanksgiving
i) Christmas Day
(6) Die bundeseinheitlichen Feiertage werden wie folgt terminiert. Ihre Bedeutung wird dabei angefügt:
a) New Years Day – an jedem 1. Januar eines Jahres (Neujahrstag)
b) Presidents Day – an jedem 3. Montag im Februar (Ehrentag aller US-Präsidenten)
c) Memorial Day - an jedem letzten Montag im Mai (Gedenken an die Toten aller Kriege)
d) Independence Day – an jedem 25. Juli eines Jahres (Gründung Astors)
e) Labor Day - an jedem ersten Montag im September (Ehrentag für die Arbeiter der United States of Astor)
f) Constitution Day - an jedem 17. September eines Jahres (Proklamation der neuen US-Verfassung)
g) Veterans Day – an jedem dritten Montag im Oktober (Ehrentag für die Veteranen der Großen Kriege)
h) Thanksgiving – an jedem 4. Donnerstag des Monats November (Erntedankfest)
i) Christmas Day – an jedem 25. Dezember eines Jahres (Weihnachtstag)


Section 3 – Special State of holidays
An Feiertagen welche durch dieses Gesetz festgelegt werden haben Arbeitnehmer ein Recht auf einen arbeitsfreien Tag.


Section 4 – Final clause
Dieses Gesetz tritt am Tage seiner Verkündung in Kraft.


Was Mr. McBrydes Anspruch auf weitere Feiertage angeht, so hoffe ich doch dass dieser ein Witz war. Und meine Beiträge werden grundsätzlich selbstverständlich in ganzen Sätzen verfasst...

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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47

Sonntag, 2. August 2009, 17:32

Mr. Speaker,

es lässt sich nicht ernsthaft bestreiten, dass gerade Weihnachten mittlerweile ein längst säkularisiertes Fest ist, welches sich um Familienzusammenkünfte, den Austausch von Geschenken sowie allgemeine Besinnlichkeit dreht, nicht mehr notwendigerweise oder primär um das Andenken an die Geburt Jesu Christi. Wer das bestreitet, der mag sich nur einmal unsere heutzutage populären Weihnachtssongs anhören: sie drehen sich weit überwiegend um die Atmosphäre dieser Zeit des Jahres, um die Vorfreude auf das Zusammensein mit gebliebten Menschen und ähnliches. In zahlreichen Geschäften, auf weihnachtlichen Accessoires und Grußkarten heißt das Fest nur noch "X-Mas". Gerade weil es auch von Menschen begangen wird, die nicht der christlichen Religion angehören.

Gleiches lässt sich über das Osterfest nicht sagen. Dieses hat zwar theologisch herausragende Bedeutung für das Christentum, spielt gesamtgesellschaftlich jedoch keine vergleichbare Rolle wie Weihnachten. Mit der Aufnahme des Osterfestes in den Katalog der bundesweiten Feiertage würde der zu religiöser Neutralität verpflichtete Staat ganz eindeutig die christlichen Konfessionen begünstigen. Mal ganz davon abgesehen, dass Ostern sowieso stets auf einen Sonntag fällt - der einzige Effekt der Erklärung Osterns zum bundesweiten Feiertag wäre es demnach, die Bedetung eines rein christlichen Festes für die ganzen Vereinigten Staaten zu unterstreichen.

Und für die Verordnung einer allgemeinen Arbeitsruhe an welchem Feiertag auch immer sehe ich keinerlei zuständig des Bundes oder auch der Bundesstaaten. Das fällt in die Privatautonomie zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Der Bund macht davon als Arbeitgeber Gebrauch, indem er seinen Bediensteten an diesen Tagen freigibt. Die Bundesstaaten haben das für ihre Bediensteten zu entscheiden, und private Arbeitgeber haben es mit ihren Arbeitnehmern zu regeln.
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Caleb McBryde

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48

Sonntag, 2. August 2009, 18:06

Mr. Speaker,

zuerst moechte ich anmerken, dass Mr. Wells den angesprochen potentiell verfassungswidrigen 2 NHB 3 Satz 2 noch immer in seinem Antrag belassen hat.

Des Weiteren moechte ich anmerken, dass ich es erschuetternd finde, wie viel geballtes Unwissen manche Mitglieder des Kongresses hier anbringen. Nicht nur, das Ms. Boa Vista hier eindeutige Gotteslaesterung begeht, die so in "one nation under God" einfach nur unangebracht ist; nein - Sie verbreitet auch klare Unwahrheiten. Die Formulierung "Xmas" hat eine christliche Herkunft und wird nur von Unwissenden als Beweis fuer die Saekularisierung des Weihnachtsfests heran genommen. Zudem wird Christmas eben nicht in allen Gesellschaften zelebriert, sondern fast ausschliesslich in Familien mit christlichem Hintergrund. Muslimen, Hinduisten, Dionern, Konfuzianern, Juden oder Taoisten ist dieses Fest schlicht unbekannt und Mitglieder dieser und anderer Religionen begehen auch keinerlei Feierlichkeiten an diesem Tag. Die Behauptung des Gegenteils ist eine schlichte Luege, die ich gewillt zu widerlegen bin.

Waere hingegen Weihnachten nur ein rein saekulaerer Feiertag, der dem Sinne des gesellschaftlichen Zusammenseins dient, verstehe ich nicht, wieso zum Beispiel die vier von mir oben genannten Feiertage, die ebenso eine jahreszeitliche Stimmung widergeben, von Geschaeften mit entsprechenden Angeboten begleitet werden und massgeblich zelebriert werden, nicht in das Gesetz mit aufgenommen werden.

Was sind die Kriterien fuer einen Feiertag - im reinsten Wortsinne und nicht etwa im Sinne eines Gedenktages - um in diesen Antrag mitaufgenommen zu werden?

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49

Sonntag, 2. August 2009, 18:26

Mr. Speaker,

weniges in meinem Leben hat mich bislang so wenig beeindruckend wie das geballte Trivialwissen des Representatives McBryde of Assentia. Ich empfinde es der Würde des Kongresses als unangemessen, hier mit irgendwelchen Faktensammlungen zu posieren, nach denen niemand gefragt hat.

Denn woher die Schreibweise "X-Mas" auch stammen mag, sie wird heutzutage weithin als eine nichtchristliche Ansichten bersücksichtigende Variante des Wortes "Christmas" verstanden und genutzt. Nur darum geht es mir.

Tatsache ist und bleibt ferner, dass Weihnachten von Millionen Menschen in diesem Land gefeiert wird, welche keiner Religionsgemeinschaft angehören, oder zwar auf dem Papier Mitglied einer christlichen Kirche sind, für die der christliche Glauben in ihren Leben aber keine Rolle spielt. Oder aber die zwar einer nichtchristlichen Religionsgemeinschaft angehören, dieses jedoch ebenfalls nur formell, oder aber die die Teilnahme an diesem weitreichend säkularisierten gesellschaftlichen Anlass mit ihrem Glauben als vereinbar betrachten.

Derartiges lässt sich über keinen anderen christlichen Feiertag sagen, und auch nicht über Anlässe wie den Valentinstag oder den Muttertag.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Declan Fitch

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50

Sonntag, 2. August 2009, 18:36

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Mr. Speaker,

weniges in meinem Leben hat mich bislang so wenig beeindruckend wie das geballte Trivialwissen des Representatives McBryde of Assentia.


Mr. Speaker,

und ich finde diese Aussage der Würde des Congress nicht angemessen. Niemand interessiert, was die Senatorin aus New Alcantara beeindruckt und was nicht. Ich rede ja auch nicht über meine schmutzige Unterwäsche. Ich denke wir sollten - trotz der aufgeheizten Stimmung - ber der Sache bleiben. Da appelliere* ich an alle.


[SIZE=7]*schreibt man das so? Sieht komisch aus, ist aber logisch.[/SIZE]
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51

Sonntag, 2. August 2009, 19:31

Mr. Speaker,

nicht ich habe hier mit der Verbreitung von Nebensächlichkeiten und Trivialitäten begonnen. Die neben anderem diskutierte Fragestellung lautet: "Ist Weihnachten ein von seinem christlichen Ursprung mehr oder weniger losgelöstes, profanisiertes Fest von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung über konfessionelle Grenzen hinweg, oder nicht?"

Ein von mir für diese These angeführtes Argument ist die weite Verbreitung des Schriftzuges "X-Mas", der vielfach zur Vermeidung eines religiösen Bezuges verwendet wird. Woher diese Schreibweise ursprünglich kommt, ist dabei ohne Belang, Es geht darum, was sie in ihrem heutigen gesellschaftlichen Gebrauch über den Charakter dieses Festes aussagt.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Declan Fitch

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52

Sonntag, 2. August 2009, 19:47

Mr. Speaker,

auch ich sehe das Problem. Ich schlage vor, die National Governors Conference mit der Ausarbeitung der Feiertage im Rahmen der archäologischen und historischen Forschung zu beauftragen und den Entwurf des Senators von Astoria State hinten an zu stellen.
R.I.P.
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Quinn Michael Wells

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53

Sonntag, 2. August 2009, 19:55

Mr. Speaker,

mir ist nicht ersichtlich inwiefern die National Governors' Conference etwas mit dem Thema "Bundesweite Feiertage" zu tun hat.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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54

Sonntag, 2. August 2009, 20:02

Mr. Speaker,

wenn ich den Representative Fitch of Astoria State richtig verstanden habe, geht es diesem darum, zunächst eine Evaluation der Geschichte und heutigen Situation bekannter Feiertage in den Vereinigten Staaten vornehmen zu lassen.

Diese Idee ist sicherlich nicht schlecht, würde sie doch von einander abweichenden Deutungen der gesellschaftlichen Gegebenheiten den Boden entziehen und klar fixieren, welcher Feiertag seit wann, warum und von wem in welcher Form begangen wird.

Allerdings halte ich die National Governor's Conference dafür für keine geeignete Plattform, diese hat sich bereits in der Vergangenheit zu oft als wenig effizient entpuppt.

Als Alternative würde ich die Bildung eines Ausschusses aus interessierten Mitgliedern beider Häuser des Kongresses vorschlagen.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Richard D. Templeton

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55

Sonntag, 2. August 2009, 20:11

Representatives and Senators,

ich bitte Sie um mehr Contenance. Wenn wir diese Debatte nicht sachorientiert führen, werden wir innerhalb der bis morgen andauernden Dauer der Aussprache zu keinem Ergebnis kommen.

Ob für die Debatte um Sinn, Unsinn oder historische und kulturelle Herleitung von Feiertagen ein Ausschuss eingesetzt werden muss - ein Instrument, das, wenn mich nicht alles täuscht, gegenwärtig garnicht vorgesehen ist -, möchte ich gegenwärtig bezweifeln. Fest steht, dass wir dieses eigentlich einfache Thema dann noch eine ganze Weile diskutieren werden.

Ich möchte insofern darauf hinweisen, dass die Standing Orders vorsehen, dass im Rahmen einer Abstimmung zwischen mehreren Wahlalternativen ausgewählt werden kann. Ergo könnten auch verschiedene Entwürfe zum selben Antrag abgestimmt werden. Wenn wir also binnen kurzem nicht auf eine feststehende Lösung kommen, werde ich verschiedene Wahlalternativen zur Abstimmung stellen, soweit sie im Rahmen der Debatte bis zum Ende der Aussprache bereits genannt wurden.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard D. Templeton« (2. August 2009, 20:12)


Norman Howard Hodges

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Sonntag, 2. August 2009, 20:17

Mr. Speaker,

ich möchte meine Kollegen bitten, doch die Kirche im Dorf zu lassen. Mit weiteren Vertagungen der Materie, die sich zweifelsohne endlos hinziehen werden, ist uns auch nicht geholfen. Ich appelliere vielmehr an alle Abgeordneten, sich ihres gesunden Menschenverstandes zu bedienen.

Wir sind uns doch darüber einig geworden, dass Feiertage Tage sind, an denen das astorische Volk bestimmter Geschehnisse, Personen(gruppen) etc. gedenken möchte. Es ist auch allgemein anerkannt, dass diese Tage eigentlich Tage der Ruhe und damit der Arbeitsfreiheit sein sollen. Wenn man die Definition des Feiertages konsequent anwendet, dann muss man festschreiben, dass allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein arbeitsfreier Tag an Feiertagen zusteht.

Desweiteren bin ich für die Aufnahme von Ostern in den Katalog der Feiertage. Es wäre nur konsequent. Weihnachten ist und bleibt ein christliches Fest mit christlichen Wurzeln. Abzustreiten, dass den Vereinigten Staaten ein christliches Wertebild - und dazu gehört auch das Fest Ostern - zugrundeliegt, ist schlicht Müll. Einerseits schreibt es ja schon unsere Verfassung fest: One nation under God. Natürlich glauben auch Juden an Gott und auch der muslimische Gott ist in gewissen Kreisen als identisch mit dem jüdisch-christlichen Gott anerkannt. Nichtsdestotrotz ist es schon rein historisch der christliche Gott, der unsere Verfassungsväter leitete. Desweiteren anerkennt Astor ja auch die Ruhe des Sonntags - ist der Sonntag vielleicht ein jüdischer Ruhetag? Nein, diese ruhen am Sabbat - also am Samstag. Und ist es ein muslimischer? Nein, diese ruhen am Freitag! Astors Wertebild ist christlich und ich sehe es als meine Pflicht an, dieses Wertebild auch in allen Gesetzen zu verankern. Dazu gehört das Osterfest.

Declan Fitch

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57

Sonntag, 2. August 2009, 20:26

Madame Speaker,

bei aller Liebe zum Christentum, dies führt so zu nichts. Wir können doch nicht einfach in einer Debatte im Congress die Feiertage nach Lust und Spaß festsetzen. Wenn dem so ist, fordere ich, den 17.12. ebenfalls aufzunehmen, immerhin hat da vor 298 Jahren der Bürgerkrieg in Freeland geendet.
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DECLAN FITCH
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58

Sonntag, 2. August 2009, 20:27

Zitat

Original von Declan Fitch
Madame Speaker,

bei aller Liebe zum Christentum, dies führt so zu nichts. Wir können doch nicht einfach in einer Debatte im Congress die Feiertage nach Lust und Spaß festsetzen. Wenn dem so ist, fordere ich, den 17.12. ebenfalls aufzunehmen, immerhin hat da vor 298 Jahren der Bürgerkrieg in Freeland geendet.


Was wiederum ein rein freeländischer Feiertag ist und nicht in den Rahmen der Bundesfeiertage fällt.

Declan Fitch

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59

Sonntag, 2. August 2009, 20:29

Mr. Speaker,

dies hat sehr wohl bundespolitische Relevanz. Immerhin war der Friedensvertrag zwischen Nicholas Mullaney und den Redbelts ein Signal an die brodelnden Redbelts im gesamten Land. Nicht auszudenken, wie und wo wir heute wären, wenn damals ein bundesweiter Bürgerkrieg ausgebrochen wäre.
R.I.P.
DECLAN FITCH
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60

Sonntag, 2. August 2009, 20:30

Congressman Finch,

zunächst einmal gibt es keine "Madame Speaker". Dies bitte ich künftig zu beachten.

Des Weiteren kann ich nur noch wiederholen, dass ich persönlich die Ansicht teile, dass Ostern ebenfalls in die Liste der bundesweiten Feiertage aufgenommen werden sollte.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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